Hallo zusammen,
Ich habs vor einiger Zeit mal in einem Kauf-Thread angerissen, dass meine All-Season Isomatte langsam den Geist aufgibt. Nachdem ich nun hin und her überlegt habe, bin ich zum Entschluss gekommen, mir keine neue zu kaufen. Die war schweineteuer und hat nur gerademal 5Jahre gehalten. Das ist madig.
Ich flicke die Matte (unzählige micro-Löcher) und benutze sie auch nur noch bei kälteren Temperaturen. Die Hauptsaison, sprich wärmerer Frühling/Herbst und den Sommer will ich mit meiner robusten 2kg Luftmatte bestreiten. Dazu suche ich nun eine zusätzliche Isolationsschicht.
Gleich zu Beginn muss ich darauf hinweisen, dass eine Evazote KEINE Option ist. Weil die sind bäh Und warum soll man sich was ans Bein hängen, was man nicht leiden kann. Ist ja nur das Hobby.
Kurz zu den Umständen der Nutzung. Es handelt sich im wesentlichen um Motorradtouren. Da ist mir das Gewicht nicht so wichtig, eher entscheidend ist das Packmaß, da ich gerne alles in den Alukoffern verstaue. Somit kommt eine maximale Länge von 40cm in Frage.
Ich habe an eine Wolldecke gedacht. Diesen Winter war es doch nochmal etwas kälter als gedacht, ich hatte eine Tour dabei, wo die Tiefsttemperaturen auf -15°C abgesackt sind. Dafür hat mir meine Wintermatte (Eignung bis -9°) gereicht, mal abgesehen vom Bereich um die Hüfte. Da bin ich aber grundsätzlich etwas empfindlich. Als zusätzliche Isolation habe ich ein Kilt benutzt. Nicht etwa ein Hightech-Quilt, sondern tatsächlich ein wollener Schottenrock. Der ist relativ dünn, trotzdem hat es die Bodenisolation im Hüftbereich von >unangenehm fröstelnd< auf >mollig warm< angehoben.
Also kommt nun die logische Schlussfolgerung zur Sommerisomatte. Warum nicht auf die Luftmatte eine Wolldecke oder Ähnliches legen. An die Decke werden ein paar Gummistrippen genäht, damit nicht verrutschen kann.
Klar könnte man nun mit einer beliebigen Wolldecke (vgl. Armeedecke) beginnen. Ich habe nur grundsätzlich einfach keine Lust unnötig Geld zu verschwenden, deswegen nun die Frage hier ins Forum. Hat damit schon jemand Erfahrungen gesammelt und kann eine passende Isolationsschicht empfehlen? Bitte keine Evazote
Der tiefste Temperaturbereich dürfte 10°C nicht unterschreiten. Es geht um Touren in D und Mitteleuropa von April bis September. Die bestreite ich schon einige Jahre teilweise nur mit der Luftmatte, aber gerade in den frühen Morgenstunden wird es ab und zu doch unkomfortabel. Es geht nur darum, die vorhandene Isolation um ein paar Gräder anzuheben.
Ich habs vor einiger Zeit mal in einem Kauf-Thread angerissen, dass meine All-Season Isomatte langsam den Geist aufgibt. Nachdem ich nun hin und her überlegt habe, bin ich zum Entschluss gekommen, mir keine neue zu kaufen. Die war schweineteuer und hat nur gerademal 5Jahre gehalten. Das ist madig.
Ich flicke die Matte (unzählige micro-Löcher) und benutze sie auch nur noch bei kälteren Temperaturen. Die Hauptsaison, sprich wärmerer Frühling/Herbst und den Sommer will ich mit meiner robusten 2kg Luftmatte bestreiten. Dazu suche ich nun eine zusätzliche Isolationsschicht.
Gleich zu Beginn muss ich darauf hinweisen, dass eine Evazote KEINE Option ist. Weil die sind bäh Und warum soll man sich was ans Bein hängen, was man nicht leiden kann. Ist ja nur das Hobby.
Kurz zu den Umständen der Nutzung. Es handelt sich im wesentlichen um Motorradtouren. Da ist mir das Gewicht nicht so wichtig, eher entscheidend ist das Packmaß, da ich gerne alles in den Alukoffern verstaue. Somit kommt eine maximale Länge von 40cm in Frage.
Ich habe an eine Wolldecke gedacht. Diesen Winter war es doch nochmal etwas kälter als gedacht, ich hatte eine Tour dabei, wo die Tiefsttemperaturen auf -15°C abgesackt sind. Dafür hat mir meine Wintermatte (Eignung bis -9°) gereicht, mal abgesehen vom Bereich um die Hüfte. Da bin ich aber grundsätzlich etwas empfindlich. Als zusätzliche Isolation habe ich ein Kilt benutzt. Nicht etwa ein Hightech-Quilt, sondern tatsächlich ein wollener Schottenrock. Der ist relativ dünn, trotzdem hat es die Bodenisolation im Hüftbereich von >unangenehm fröstelnd< auf >mollig warm< angehoben.
Also kommt nun die logische Schlussfolgerung zur Sommerisomatte. Warum nicht auf die Luftmatte eine Wolldecke oder Ähnliches legen. An die Decke werden ein paar Gummistrippen genäht, damit nicht verrutschen kann.
Klar könnte man nun mit einer beliebigen Wolldecke (vgl. Armeedecke) beginnen. Ich habe nur grundsätzlich einfach keine Lust unnötig Geld zu verschwenden, deswegen nun die Frage hier ins Forum. Hat damit schon jemand Erfahrungen gesammelt und kann eine passende Isolationsschicht empfehlen? Bitte keine Evazote
Der tiefste Temperaturbereich dürfte 10°C nicht unterschreiten. Es geht um Touren in D und Mitteleuropa von April bis September. Die bestreite ich schon einige Jahre teilweise nur mit der Luftmatte, aber gerade in den frühen Morgenstunden wird es ab und zu doch unkomfortabel. Es geht nur darum, die vorhandene Isolation um ein paar Gräder anzuheben.
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