AW: Wen bezeichnet ihr als Anfänger?
Ich finde nichts negatives am Begriff "Anfänger", denn jeder hat irgendwann mal angefangen oder wird irgendwann mal anfangen. Unterwegs sammelt man Erfahrungen, wird stetig erfahrener und erweitert seine Aktionsmöglichkeiten, mit diesem Begriff kann ich auch völlig neutral umgehen. Dem Profi unterlaufen auch mal Fehler, ob nun Routinefehler, Anfängerfehler, was auch immer - auch der Profi lernt bei jedem Fehler wieder etwas dazu, er hat seine Grenzen allerdings schon etwas weiter verschoben als der Anfänger und der Fehler des Profis kann dadurch unter Umständen gravierender ausfallen als der des Anfängers. Auch weil der Profi ~10 Touren im Jahr macht und der Anfänger nur ~1 Tour ist der Profi statistisch gesehen gefährdeter, denn er bleibt ja seltener daheim im Haushalt (wo die meisten Unfälle passieren).
Sehe ich ähnlich. Irgendein noch nie vorgekommener Mist wird schon passieren, auf den man sich einstellen und damit umgehen muß.
Wie auch immer man sich tituliert, ein wenig Bescheidenheit, Voraussicht, Sicherheitspuffer, Notausweg, Rückzugsmöglichkeit, ... ist meistens erfolgsversprechender als Hauruck-Drauflos-Wirdschonklappen.
Das ist auch ein Erfolgsrezept. Zwar nicht überall einsame Spitze zu sein, aber dafür in vielen wichtigen Bereichen weit vorne mitzuschwimmen, sich nicht unterkriegen zu lassen und trotzdem weiterzumachen, einfach weil man Gefallen an der Sache findet. Der olympische Gedanke im Alltag
Das ist mMn nicht ganz richtig, weil der Profi wie oben geschrieben eben öfters Risiken eingeht und diese mit der Zeit auf einem höheren Level liegen. Vor 30 Jahren bin ich mit 10 km/h einen halben Meter tief vom Rad gefallen und hatte aufgeschürfte Ellbogen wenn ich taggeträumt habe, heute fahre ich mit 100 km/h in den Gegenverkehr und gefährde dadurch mehrere Menschenleben.
Oder wie schon Peter Parker sagte: "aus großer Kraft folgt große Verantwortung"
Ich finde nichts negatives am Begriff "Anfänger", denn jeder hat irgendwann mal angefangen oder wird irgendwann mal anfangen. Unterwegs sammelt man Erfahrungen, wird stetig erfahrener und erweitert seine Aktionsmöglichkeiten, mit diesem Begriff kann ich auch völlig neutral umgehen. Dem Profi unterlaufen auch mal Fehler, ob nun Routinefehler, Anfängerfehler, was auch immer - auch der Profi lernt bei jedem Fehler wieder etwas dazu, er hat seine Grenzen allerdings schon etwas weiter verschoben als der Anfänger und der Fehler des Profis kann dadurch unter Umständen gravierender ausfallen als der des Anfängers. Auch weil der Profi ~10 Touren im Jahr macht und der Anfänger nur ~1 Tour ist der Profi statistisch gesehen gefährdeter, denn er bleibt ja seltener daheim im Haushalt (wo die meisten Unfälle passieren).
Zitat von Randonneur
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Wie auch immer man sich tituliert, ein wenig Bescheidenheit, Voraussicht, Sicherheitspuffer, Notausweg, Rückzugsmöglichkeit, ... ist meistens erfolgsversprechender als Hauruck-Drauflos-Wirdschonklappen.
Zitat von elbspitze
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Oder wie schon Peter Parker sagte: "aus großer Kraft folgt große Verantwortung"
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