Belastung auf Tour durch zu wenig Nahrung

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  • dingsbums
    Fuchs
    • 17.08.2008
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    • Meine Reisen

    #61
    AW: Belastung auf Tour durch zu wenig Nahrung

    Zwei Fragen vorweg: Wanderst du nicht den Padjelantaleden, auf dem man mittlerweile an fast jeder Hütte was kaufen kann? Und hast du nicht von letztem Jahr schon ein ganz gutes Gefühl, was du wirklich brauchst?
    Ansonsten könnte ich mit deiner Menge an Essen gut 2-3 Wochen wandern (habe ähnliches Eigengewicht), würde dabei zwar abnehmen, mich aber gut fühlen. So in der Art passiert es jedes Jahr. :-) Mir allerdings würde bei deiner Zusammenstellung tagsüber herzhaftes fehlen (denke auch an die Diskussion über Salz hier, unter anderem weil in dem Wasser ja nix ist), z.B. getrocknete Salami.
    Ich tendiere abends auch zu frieren, was sich aber legt, sobald die warme Mahlzeit eingenommen wurde.

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    • Pfiffie
      Fuchs
      • 10.10.2017
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      • Meine Reisen

      #62
      AW: Belastung auf Tour durch zu wenig Nahrung

      Zitat von dingsbums Beitrag anzeigen
      Zwei Fragen vorweg: Wanderst du nicht den Padjelantaleden, auf dem man mittlerweile an fast jeder Hütte was kaufen kann? Und hast du nicht von letztem Jahr schon ein ganz gutes Gefühl, was du wirklich brauchst?
      Ansonsten könnte ich mit deiner Menge an Essen gut 2-3 Wochen wandern (habe ähnliches Eigengewicht), würde dabei zwar abnehmen, mich aber gut fühlen. So in der Art passiert es jedes Jahr. :-) Mir allerdings würde bei deiner Zusammenstellung tagsüber herzhaftes fehlen (denke auch an die Diskussion über Salz hier, unter anderem weil in dem Wasser ja nix ist), z.B. getrocknete Salami.
      Ich tendiere abends auch zu frieren, was sich aber legt, sobald die warme Mahlzeit eingenommen wurde.
      Padjelantaleden ja und nein bin mir selbst nicht sicher und es ist abhängig von meinem wirklichem befinden wenn ich dort bin. Aber da mag ich nicht so viel verraten, weil es dann doof aus sieht wenn es nicht klappt. Meine Tour ist dies Jahr extrem flexibel, reicht vom Hubschrauber nutzen bis ohne Hubschrauber, von 120km bis 220km mit verschiedenen ausstiegsmöglichkeiten. Je nach dem wie was läuft. Und vom Wetter her kann es sogar passieren das ich plötzlich in Abisko raus komme wenn die Gegend anfang Juli nicht begehbar ist.

      Trockenfleisch habe ich vll auch dabei (ein Guter Hinweis). Auf jeden Fall auch ein Basenpulver und CA/Mg Braustabletten (schon positiv gestestet letztes Jahr), das ganze für den Mineralienhaushalt.
      Zuletzt geändert von Pfiffie; 15.04.2019, 11:55.
      "Freiheit bedeutet, dass man nicht alles so machen muss wie andere"

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      • Bambus
        Fuchs
        • 31.10.2017
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        #63
        AW: Belastung auf Tour durch zu wenig Nahrung

        Ich kenne das Grundproblem - man plant eine "große Sache" und verkopft sich davor völlig mit übertriebener Planung.

        Mein Vorschlag:
        1. Punkt: Gesundheit. Du hast da zwei Schwachstellen, die du kennst.
        --> darauf achten das du nicht in Unterzucker kommst und trotzdem möglichst wenig Gewicht mitschleppst.
        2. Punkt: der Körper kann eine Zeit mit geringerer Nahrungsaufnahme sehr gut verkraften, wenn man nicht gerade schon vorher am unteren Gewichtslimit ist und wenn es nicht an die Substanz geht.
        --> Nutze die Chance für die Zeit danach! DAS ist die eigentliche Herausforderung!
        3. Punkt: nimm genug Warmes mit, du wirst deutlich mehr frieren!
        4. Punkt: du wirst vermutlich länger schlafen.

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        • BitPoet
          Erfahren
          • 05.09.2017
          • 330
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          #64
          AW: Belastung auf Tour durch zu wenig Nahrung

          Zitat von Pfiffie Beitrag anzeigen
          Trockenfleisch habe ich vll auch dabei (ein Guter Hinweis). Auf jeden Fall auch ein Basenpulver und CA/Mg Braustabletten (schon positiv gestestet letztes Jahr), das ganze für den Mineralienhaushalt.
          Gesalzene Erdnüsse sind auch immer eine Überlegung wert. Ich habe die immer ganz gerne dabei, wenn's mir tagsüber den "Saft raus haut", und die Salzmenge kann ich schön kontinuierlich aus der Hosentasche "dazu dosieren". Die Brausetabletten wirken mir zu sehr abführend wenn ich nichts dazu esse, und von den Nüssen braucht es nur ein paar um das Salzgleichgewicht wieder auszubalancieren.

          Waldhexe's Hinweis auf die Eiweißversorgung war auch sehr gut. Andauernde Anstrengung + hohes Rucksackgewicht => dein Körper wird ziemlich massiv Muskeln umbauen. Wenn du in die Ernährung auf Tour Hülsenfrüchte und Hartkäse mit einbauen kannst, dann ist das mit Sicherheit keine schlechte Idee und kann den Wohlfühlfaktor enorm steigern, und die Hülsenfrüchte bringen auch noch Ballaststoffe mit.
          There is only one single long trail, and you never stop walking it.

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          • Pfiffie
            Fuchs
            • 10.10.2017
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            #65
            AW: Belastung auf Tour durch zu wenig Nahrung

            Zitat von Bambus Beitrag anzeigen
            Ich kenne das Grundproblem - man plant eine "große Sache" und verkopft sich davor völlig mit übertriebener Planung.

            Mein Vorschlag:
            1. Punkt: Gesundheit. Du hast da zwei Schwachstellen, die du kennst.
            --> darauf achten das du nicht in Unterzucker kommst und trotzdem möglichst wenig Gewicht mitschleppst.
            2. Punkt: der Körper kann eine Zeit mit geringerer Nahrungsaufnahme sehr gut verkraften, wenn man nicht gerade schon vorher am unteren Gewichtslimit ist und wenn es nicht an die Substanz geht.
            --> Nutze die Chance für die Zeit danach! DAS ist die eigentliche Herausforderung!
            3. Punkt: nimm genug Warmes mit, du wirst deutlich mehr frieren!
            4. Punkt: du wirst vermutlich länger schlafen.
            Das mehr frieren steht mit ganz oben auf der Liste. Auch wenn es über Nacht über 20°C sein kann gibt es auch Tage wo es kalt werden kann den Tabellen nach. Wahrscheinlich nehm ich die Downjacke noch mit. Dann sollte aber der kleine Schlafsack reich mit Wohlfühltemperatur +5°C. Das hab ich aber noch nciht zuende gedacht.

            Unterzucker ist quasi nicht möglich bei mir, nur einen gestörten Zuckerspiegel der stark schwankt und wohl dadurch das schwitzen sehr stark ausfällt. Durch die Balaststoffe bleibt das recht stabil nach meiner bisherigen Erfahrung. Es geht ja auch nur um die 8 Tage, danach kann ich meist ganz normal essen

            Von der Sache her bin ich mittlerweile recht entspannt. Mehr sorgen mach ich mir um die Verhältnisse bei Tourstart, wie auch schon der eine oder andere angemerkt hat, ist das Ende Juni eine Unsicherheit, ich hoffe eben auf die Klimaerwärmung, aber ihr wisst selbst 2017! Man kan bestimmt einen besseren Zeitpunkt dort finden, aber einmal im Leben möchte ich auch mal die Mitternachtssonne sehen.

            Vom Essen her werd ich es so halten. Früh Müsli ca. 150g vll mehr, mittag kleine Snaks (eventuell auch Trockenfleisch), abends meine übrigen Trekkingessen die ich noch aus der Alutüte raus nehme und dann im Topf mache. Bei Ankunft in Änonjalme erst mal noch in dieses Kaffe reinpoldern gucken was es dort noch zu futtern gibt. Bzw. in Stockholm noch was herzhaftes kaufen und richtig Satt essen.

            Gruß Maik

            Edit: Achso, ja die Tour ist nicht der Grund meiner Diät, ich will ja mal Normalgewicht haben. Daher ist danach auch sehr wichtig

            Vielen Dank Euch allen, es sind wirklich einige gute Punkte und Erfahrungen zusammen gekommen. Das hilft mir sehr
            Zuletzt geändert von Pfiffie; 16.04.2019, 05:38.
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            • Pfiffie
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              • 10.10.2017
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              #66
              AW: Belastung auf Tour durch zu wenig Nahrung

              Zitat von BitPoet Beitrag anzeigen
              Gesalzene Erdnüsse sind auch immer eine Überlegung wert. Ich habe die immer ganz gerne dabei, wenn's mir tagsüber den "Saft raus haut", und die Salzmenge kann ich schön kontinuierlich aus der Hosentasche "dazu dosieren". Die Brausetabletten wirken mir zu sehr abführend wenn ich nichts dazu esse, und von den Nüssen braucht es nur ein paar um das Salzgleichgewicht wieder auszubalancieren.

              Waldhexe's Hinweis auf die Eiweißversorgung war auch sehr gut. Andauernde Anstrengung + hohes Rucksackgewicht => dein Körper wird ziemlich massiv Muskeln umbauen. Wenn du in die Ernährung auf Tour Hülsenfrüchte und Hartkäse mit einbauen kannst, dann ist das mit Sicherheit keine schlechte Idee und kann den Wohlfühlfaktor enorm steigern, und die Hülsenfrüchte bringen auch noch Ballaststoffe mit.
              Absolut richtig, versuche ich bei den Snaks mit ein zu bauen. Das abführend kommt mir eigentlich entgegen da ich eher in der anderen Richtung unterwegs bin, bisher keine Probleme gehabt!
              "Freiheit bedeutet, dass man nicht alles so machen muss wie andere"

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              • Bulli53
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                • 24.04.2016
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                #67
                AW: Belastung auf Tour durch zu wenig Nahrung

                Über dasMineraltablettenzeug würde ich mit dem arzt reden. Oder mit dem Apotheker. Auch wenn es teurer wird wie im Drogeriemarkt. Je nach Veranlagung führt z. B. Magnesium zu Galoppschei..... tagsüber nicht wünschenswert.
                Gute, z. B. Ungarische Salami ist gut gewürzt. Rechtzeitig kaufen und Weiterzeichnen lassen. Messner war mit Südtiroler Leberwurst unterwegs.
                Nimm gute Nüsse oder Mandeln mit. Z. B. Von Seeberger oder Kluth. Erdnüsse Fine ich auf Dauer Bääääh.
                Luxus sind Macadamianüsse. Geröstet oder gesalzen. In GB und USA gibt es die auch mit heller oder Dunkler Schokolade.
                Mein 3 Jahreszeiten Favorit imnorden Osterinsel WM Apache mit Komforttemp kurz unter Null. Komforttemp plus 5 und Option auf Frieren wg. Anstrengung und Ernährung ist nicht wirklich erstrebenswert.

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                • qwertzui
                  Alter Hase
                  • 17.07.2013
                  • 2877
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                  #68
                  AW: Belastung auf Tour durch zu wenig Nahrung

                  Calcium und Magnesium ist kein Kochsalz.
                  Trockenbananen fürs Magnesium
                  Salami, Hartkäse (enthält auch reichlich Calcium) oder luftgetrockneter Schinken für das Salz als Snacks.

                  Wenn du besonders viel schwitzt, brauchst du auch besonders viel Salz. Aber die Diskussion hatten wir ja auch schon.

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                  • Pfiffie
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                    #69
                    AW: Belastung auf Tour durch zu wenig Nahrung

                    Zitat von Bulli53 Beitrag anzeigen
                    Über dasMineraltablettenzeug würde ich mit dem arzt reden. Oder mit dem Apotheker. Auch wenn es teurer wird wie im Drogeriemarkt. Je nach Veranlagung führt z. B. Magnesium zu Galoppschei..... tagsüber nicht wünschenswert.
                    Gute, z. B. Ungarische Salami ist gut gewürzt. Rechtzeitig kaufen und Weiterzeichnen lassen. Messner war mit Südtiroler Leberwurst unterwegs.
                    Nimm gute Nüsse oder Mandeln mit. Z. B. Von Seeberger oder Kluth. Erdnüsse Fine ich auf Dauer Bääääh.
                    Luxus sind Macadamianüsse. Geröstet oder gesalzen. In GB und USA gibt es die auch mit heller oder Dunkler Schokolade.
                    Mein 3 Jahreszeiten Favorit imnorden Osterinsel WM Apache mit Komforttemp kurz unter Null. Komforttemp plus 5 und Option auf Frieren wg. Anstrengung und Ernährung ist nicht wirklich erstrebenswert.
                    Den Schlafsack (glaube Expeed comfort 600) würde ich nur nehmen wenn ich die downenjacke mitnehme, und die ist wirklich gut gefüllt. Wäre ein wenig zwiebelprinziep beim Schlafen . Ansonsten habe ich den von Roberts mit WF -7°C, das finde ich bissel viel eventuell. Er nimmt auch viel Platz ein.

                    Das Magnesiumthema kenne ich, wie gesagt mir kommt es entgegen da ich auf Wanderungen eher zum verstopfen neige . Nehme ich auch hier schon reichlich beim Wandern!
                    "Freiheit bedeutet, dass man nicht alles so machen muss wie andere"

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                    • Pfiffie
                      Fuchs
                      • 10.10.2017
                      • 2024
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                      #70
                      AW: Belastung auf Tour durch zu wenig Nahrung

                      Zitat von qwertzui Beitrag anzeigen
                      Calcium und Magnesium ist kein Kochsalz.
                      Trockenbananen fürs Magnesium
                      Salami, Hartkäse (enthält auch reichlich Calcium) oder luftgetrockneter Schinken für das Salz als Snacks.

                      Wenn du besonders viel schwitzt, brauchst du auch besonders viel Salz. Aber die Diskussion hatten wir ja auch schon.
                      Jo das ist klar. Baue ja auch noch normales Salz mit ein . Auch in dem Trekkingessen ist reichlich davon drinnen. Die Brausetabletten sind halt auch ne schöne Sache fürs Getränk selbst. Kaffe oder Tee habe ich gestrichen um nicht so viel zu Kochen, damit eine Kartusche 200g insgesamt reicht.
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                      • hrrh
                        Dauerbesucher
                        • 18.03.2005
                        • 609

                        • Meine Reisen

                        #71
                        AW: Belastung auf Tour durch zu wenig Nahrung

                        Zitat von Spartaner Beitrag anzeigen
                        Mich interessiert speziell, wie ihr lange Touren über 4 - 5 Wochen mit ausschließlich begrenzter Selbstverpflegung zurechtkommt. Also trockene, haltbare Lebensmittel, die auch in Tropenhitze nicht verderben, aber dann trotzdem alles enthalten, was benötigt wird.
                        Normalerweise indem man für ausreichende Verpflegung sorgt.
                        Je nach gewünschter Fortbeweungsmittel und Reiseroute bieten sich dazu folgende Lösungsmöglichkeiten an:
                        1. unterwegs beschaffen (Supermarkt, Dorfladen...)
                        2. mitnehmen (nur möglich bei folgenden Fortbewegungsmitteln: Paddelboot, Motorboot, Segelyacht, Unimog)
                        3. mitnehmen lassen, also viele Sherpas beschäftigen
                        4. Vorausschicken, etwa an Zwischenlager/Packstation/Hütte/Materialdepot
                        5. nachliefern lassen. Üblicherweise per Buschflugzeug oder Heli(teuer!)
                        andere Möglichkeiten hat man bei so langen Touren im Prinzip nicht. Tropenhitze ist kein Problem, solange das Trockenfutter trocken und Ungezieferfrei bleibt, also in Plastik einschweißt ist.

                        Bei 5 Wochen und 0,5kg/Tag Trockenfutter (sehr sparsam bemessen) sind das immerhin 17,5kg nur für Verpflegung. Bei schmackhafter Verpflegung eher 40+X kg...
                        Absoluter Luxus ist eine kleine Gefriertruhe, dann gibts auch noch an Tag 30 ein saftiges Steak zum Abendessen, dazu noch ein kühles Bier...
                        Zuletzt geändert von hrrh; 16.05.2019, 21:32.

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                        • Bulli53
                          Fuchs
                          • 24.04.2016
                          • 2058
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                          #72
                          AW: Belastung auf Tour durch zu wenig Nahrung

                          Zur Verpflegung ist mir gerade beimKochen noch etwas eingefallen:
                          Parmesan oder Peccorino oder wirklich alten Gouda oder ähnlich, möglichst harten Käse mit wenig Wasser und ca. 40 - 60 % Fett i. TR. Diesen dann mit dem Rexsparschäler (Luxusvariante) oder Messer über Essen oder auf`s Brot hobeln.
                          Der Käse enthält Salz, Eiweiss und Fett. Es ist erstaunlich wie wenig Käse man auf die Bemme braucht wenn er nur richtig trocken ist. Auch z. b. auf Linseneintopf ist eine guter Parmesan ein Genuss. Ersetzt die Wurst.
                          Guter alter Käse kostet, wirkt aber. In SE gibt es auch von dem "Ikea" Västerbottenoost eine abgelagerte Variante.
                          Den Käse nicht in Plastik packen, sondern in ein Stofftaschentuch, welches vorher in Essig eingeweicht und getrocknet wurde.

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                          • Spartaner
                            Alter Hase
                            • 24.01.2011
                            • 4760
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                            #73
                            AW: Belastung auf Tour durch zu wenig Nahrung

                            Zitat von hrrh Beitrag anzeigen
                            Normalerweise indem man für ausreichende Verpflegung sorgt.
                            Je nach gewünschter Fortbeweungsmittel und Reiseroute bieten sich dazu folgende Lösungsmöglichkeiten an:
                            1. unterwegs beschaffen (Supermarkt, Dorfladen...)
                            2. mitnehmen (nur möglich bei folgenden Fortbewegungsmitteln: Paddelboot, Motorboot, Segelyacht, Unimog)
                            3. mitnehmen lassen, also viele Sherpas beschäftigen
                            4. Vorausschicken, etwa an Zwischenlager/Packstation/Hütte/Materialdepot
                            5. nachliefern lassen. Üblicherweise per Buschflugzeug oder Heli(teuer!)
                            andere Möglichkeiten hat man bei so langen Touren im Prinzip nicht. Tropenhitze ist kein Problem, solange das Trockenfutter trocken und Ungezieferfrei bleibt, also in Plastik einschweißt ist.

                            Bei 5 Wochen und 0,5kg/Tag Trockenfutter (sehr sparsam bemessen) sind das immerhin 17,5kg nur für Verpflegung. Bei schmackhafter Verpflegung eher 40+X kg...
                            Absoluter Luxus ist eine kleine Gefriertruhe, dann gibts auch noch an Tag 30 ein saftiges Steak zum Abendessen, dazu noch ein kühles Bier...
                            Ne nee, ich meinte die Frage anders. Bei mir kommt nur "mitnehmen" in Frage, im Canadier. Auf 900km gibt es nichts zum Nachkaufen, außer ein einziges Mal zu Hotelpreisen. Das können auch gut 1kg/Tag/Person sein, wäre kein Problem.

                            Meine Frage zielte darauf, welche Trockenlebensmittel, die man im gewöhnlichen brasilianischen Supermarkt kaufen kann, geeignet sind, mich über diese lange Zeit ausgewogen zu ernähren, ohne viel Esoterik, ohne vegane oder andere Extraspirenzchen.

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                            • Bulli53
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                              • 24.04.2016
                              • 2058
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              #74
                              AW: Belastung auf Tour durch zu wenig Nahrung

                              In Brasilien habe ich erlebt, das viele Menschen mangels Geld sich von viel Reis und Bohnen ernährt haben. Dazu natürlich Gewürze nach Gusto. Thunfisch und Fleisch in Dosen. Hartkäse, Mehl für Bannok, Süsses. Fisch fängst Du, ggf. gibt es unterwegs ein Huhn das Du kaufen kannst. Im Netz findest Du bras. Rezepte. Aus diesen kannnst Du ableiten was der Man auf der Strasse isst und trinkt..... das gibt es im Supermarkt. Viele Handelsketten haben Websites. Dort findest Du eine gute Übersicht über das Sortiment, manchmal auch Standorte der Märkte.
                              Wenn Du eine Eismaschine an Bord hast: Limetten und Schnaps für Caipi..... o. k. war albern, schmeckt aber und ist gesund.

                              Aldi/Lidl ähnlich ist DIA

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