Als Anfänger nach Schweden. Wie An- und Abreise?

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  • Lobo

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    • 27.08.2008
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    • Meine Reisen

    #61
    AW: Als Anfänger nach Schweden. Wie An- und Abreise?

    Zitat von cast Beitrag anzeigen
    Eben, wer weit aus dem Süden anreist muss sowieso übernachten und das kann man auch auf einer der Nachtfähren.

    Ob man sich dazu 3 Tage auf einer Fähre herumdrücken muss, bleibt mal dahingestellt (Kiel-Oslo), spätestens beim dritten Mal wird's langweilig.
    Nach Schweden nutzen wir immer die Verbindung Kiel-Göteborg. Auf beiden Schiffen Stena Germanica und Stena Scandinavica haben wir nur gute Erfahrungen gemacht. Auf dem Weg nach Norwegen letzes Jahr (Frederikshavn - Oslo) waren die Kabinen kleiner, älter und dreckiger als wir das von Stena auf der anderen Linie gewohnt waren. Aber wir nutzen die Stunden der Überfahrt zum Schalfen, und dafür reicht es allemal.

    Zitat von Vegareve Beitrag anzeigen
    OT: Wir hatten damals nicht mal ne Kabine, sondern allgemeiner Sitzraum, die Sitze gingen schön nach hinten, Schlafsack und Schlafmaske raus, pennen .
    Auf den "langen" Überfahrten ist die Kabine obligatorisch.



    Editiert vom Moderator
    editiert, da der Post, auf dem Du dich bezogen hast, ebenfalls gelöscht wurde.

    Bei Nachfragen bitte eine PN an den Moderator senden. Dein Team der
    Zuletzt geändert von Vegareve; 12.02.2019, 11:47.

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    • Vegareve
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      • 19.08.2009
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      • Meine Reisen

      #62
      AW: Als Anfänger nach Schweden. Wie An- und Abreise?


      Post als Moderator
      Könnt ihr euch bitte mal zusammenreissen und beim Anliegen des Threadstarters (das organisieren einer Outdoorreise nach Schweden, weder CO2 Abdruck noch sonst was) bleiben? Danke schön.

      Bei Nachfragen bitte eine PN an den Moderator senden.  Dein Team der
      "Niemand hört den Ruf des Meeres oder der Berge, nur derjenige, der dem Meer oder den Bergen wesensverwandt ist" (O. Chambers)

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      • Waldhexe
        Alter Hase
        • 16.11.2009
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        • Meine Reisen

        #63
        AW: Als Anfänger nach Schweden. Wie An- und Abreise?

        Man kann die Nachfähren allerdings auch ohne Auto nutzen und ich glaube kaum, dass man beim Buchen anders behandelt wird, schließlich weiß ja da keiner, dass man Rucksacktourist ist...
        Je nach Geldbeutel ist eben eine unterschiedliche Kategorie drin (geteilte Vierer über Einzelkabine zu Suite...), Ruhesessel gibt es auf den Linien jedenfalls keine mehr.

        Die Fähre nach Oslo ist etwas länger unterwegs als die nach Göteborg, fährt auch glaube ich schon um 14 Uhr, kommt aber morgen gleichzeitig an. Uns gefiel die Überfahrt nach Oslo nicht ganz so, dass Schiff bietet uns schon fast zu viel Rummel und Schnickschnack (Liveshow, Shoppingmall im Inneren etc.). Die Einfahrt in den Oslofjord hat allerdings schon was!

        Wie gesagt, wenn nicht die schnellste (Flug) oder billigste (Zug, Bus oder Flug) Anreise sondern die abwechslungs- und erlebnisreichste Anreise gefragt ist, würde ich Bus/Zug nach Kiel nutzen, die Fähre Kiel-Göteborg und dann wieder Bus/Zug ab Göteborg, eventuell mit Zwischenaufenthalt in Stockholm und Nachtzug von dort.

        Das Auto würde ich nur nehmen wenn während des Urlaubs nicht nur die Trekkingtour gemacht werden soll. Wir haben mit den Kindern/Teenies eben stets Trekking- oder Kajaktour (1-3 Wochen) mit Erholung, Besichtigung und "Rundreise" kombiniert und hatten neben der Ausrüstung dann auch Campinggerödel im Auto, waren aber auch nie weniger als vier Wochen in Skandinavien.

        Ich denke, der TO müsste jetzt genug Input haben um je nach seiner Priorität und seinem Budget zu entscheiden.

        Gruß,

        Claudia

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        • Bulli53
          Fuchs
          • 24.04.2016
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          • Meine Reisen

          #64
          AW: Als Anfänger nach Schweden. Wie An- und Abreise?

          Nach Jahrzehnten regelmäßigen Reisens nach und von Se hat sich bei uns/mir die Strecke Kiel/Göteborg/Kiel als optimal heraus gestellt. Bei der hin Reise vom Großraum Paris über Köln und in SE weiter in den Norden Dalarnas ist man froh wenn man auf der Fähre gut schläft. Von den Kabinen Kategorien kenne ich mittlerweile alles.. von der Truckerkabine bis zur Suite mit Willkommensdrink und Kaffeebar am Morgen. No Go sind bei uns die Verpflegungsangebote an Bord. Verpflegung erfolgt aus der Kühltasche. In einfachen Kabinen mit Tauchsieder und Tee am Morgen. Fenster muss sein!
          Mit dem Schlummertrunk sollte man vorsichtig sein. In G‘borg lässt die Polizei blasen.
          Wg der Bling bling Fähre nach Oslo, den eingeschränkenden norweg. Zollbestimmungen und last but not least den 2. klassigen Straßen im Grenzgebiet No - Se (besonders im Winter) geht Kiel Oslo garnicht.
          Die Fähren nach Südschweden sind mir zum ausschlafen zu kurz. Die Fahrzeiten, natürlich nicht die Betten.

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          • Katun
            Fuchs
            • 16.07.2013
            • 1555
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            • Meine Reisen

            #65
            AW: Als Anfänger nach Schweden. Wie An- und Abreise?

            Man kann die Nachfähren allerdings auch ohne Auto nutzen und ich glaube kaum, dass man beim Buchen anders behandelt wird, schließlich weiß ja da keiner, dass man Rucksacktourist ist...
            Es sei denn, man geht am Hafen an das Schalterhäuschen und kauft sein Ticket für die nächste Überfahrt... zumindest: kann man mal machen (ich fliege aber jetzt nach Oslo).

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            • Ditschi
              Freak

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              • 20.07.2009
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              • Meine Reisen

              #66
              AW: Als Anfänger nach Schweden. Wie An- und Abreise?

              Kommt etwas darauf an, wohin man in Schweden möchte. Bei Reisen mit dem Auto ganz in den Norden nehmen wir gerne Kiel- Oslo, denn Oslo liegt fast noch 300 KM nördlicher als Göteborg. Wenn schon, denn schon. Von Oslo aus ist man schnell über Malung und Mora auf dem Inlandsvägen Richtung Kiruna.
              Ditschi

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              • Bulli53
                Fuchs
                • 24.04.2016
                • 2058
                • Privat

                • Meine Reisen

                #67
                AW: Als Anfänger nach Schweden. Wie An- und Abreise?

                Die 300 km nördlich würde ich relativieren: Fahrtdauer der Fähren ab Kiel nach Oslo alt. Göteborg, ETD ab Kiel für Anreisende aus Süd/Mittel/Westdeutschland.
                Fahrzeiten durch Norwegen nach Malung sind jahreszeitbedingt kürzer, da fast 150 km weniger...... aber witterungsbedingt durchaus kritisch.
                Kosten der Fährverbindungen hängen von der Kabine und dm Verzehr an Bord ab.
                Außerdem darf man auf der Norwegenroute weder Kartoffeln noch Nüsse mitnehmen.....😉

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                • carolinenord
                  Gerne im Forum
                  • 21.11.2009
                  • 93
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #68
                  AW: Als Anfänger nach Schweden. Wie An- und Abreise?

                  Hallo,

                  Erfahrungen zum Thema Fähren:
                  Die Fähre von Oslo nach Kopenhagen hatte zumindest vor ein paar Jahren noch Kabinen unter dem Autodeck in Nähe des Maschinenraums. Für die Anreise aus dem Osten Deutschlands nach Norwegen in Kombination mit der Rostock-Gedser Route auch eine Möglichkeit. Berlin - Oslo in etwas mehr als 24 Stunden.
                  Kiel - Göteborg Fähre habe ich als recht angenehm in Erinnerung von den Kabinen her.

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                  • singlecask
                    Anfänger im Forum
                    • 11.04.2016
                    • 38
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #69
                    AW: Als Anfänger nach Schweden. Wie An- und Abreise?

                    Zitat von rumpelstil Beitrag anzeigen
                    1. Gepäck: Soweit ich weiss, kann man mit Flixbus kein "Sperrgepäck" mitnehmen. Ich weiss nicht ,was da alles drunterfällt, aber ich fürchte, für ein Faltboot sieht es schlecht aus. (Konkret weiss ich nur, dass die keine Skimitnehmen - von Süddeutschland nach weiter südlich).

                    2.Platz: Ich bin mit Flixbus nur 1x gefahren. Zwar bedeutet "Flixbus" diverse Busgesellschaften und der gleichen grünen Flagge. Aber der Bus, den ich benutzt habe, war dermassen eng gestuhlt, dass sogar ich mit meinen kurzen Beinen es extrem unbequem fand. Man hat mir dann gesagt, das sei in den Flixbussen immer so, nur so klappt das mit den billigen Tickets.
                    Ich fahre wesentlich lieber Zug (Stichwort sich die Füsse vertreten), aber gelegentlich auch IC-Bus. Und des ist wesentlich bequemer als Flixbus.
                    IC-Bus: Ich dachte, die gäbe es nicht mehr, na sowas.

                    Das mit dem Sperrgepäck ist so ne Sache. Wenn man nachfragt, heißt es vermutlich, das ginge nicht. Praktisch hatte ich bisher keine Probleme - auch nicht im Nachtzug Malmö-Berlin, in dem Gepäck anscheinend gar nicht vorgesehen ist (außer, man bucht ein eigenes Abteil). Beim IC-Bus heißt es wohl: zwei Gepäckstücke, max. je 70x50x30 cm. Mein Nortik Argo hat ca. 110x50x25. Kommt vermutlich auf den jeweiligen Busfahrer und auf die Gepäckmenge der Mitreisenden an.

                    Mir gefällt immer mehr die kombinierte Variante Bus & Bahn. Z. B. an die Ostküste: 23.00 IC-Bus ab Berlin, 7.30 an Kopenhagen, 8.23 X2 ab Kopenhagen, 12.21 an Norrköping. Ca. drei Stunden schneller als nur Bus, 1x Umsteigen und zumindest vier Stunden lang komfortabler mit der Bahn fahren. 17 Stunden in einem beengten Bus ist nicht schön, stimmt.

                    Oder natürlich besagter Nachtzug - aber was das Gepäck betrifft, ist der auch nicht unproblematischer.

                    Je nachdem, wo in Schweden man hin will, wäre dieser Anbieter vielleicht auch eine Option:
                    https://www.rucksack-reisen.de/bike-bus/schweden/
                    Zumindest auf Sperrgepäck von Kanuten etc. eingestellt. Und würde auch zu den Kungsleden-Plänen des OPs passen, denn von Idre aus kommt man mit dem Expressbus ohne Umsteigen in 1:30 h nach Sälen.

                    ----

                    Kleiner Nachtrag zum Thema Flixbus und Gepäck:

                    Sondergepäck

                    Für ein Gepäckstück, das größer als das Reisegepäck ist, musst Du eine Gebühr von 9€ zahlen. Das Gepäckstück darf einen Gesamtumfang (Höhe in cm + Breite in cm + Tiefe in cm) von 240cm sowie ein Gewicht von 30kg nicht überschreiten. Des Weiteren muss Sondergepäck entweder (sofern für die Fahrt möglich) während der Buchung angegeben oder nach der Buchung, dann jedoch frühestens 48 Stunden vor Abfahrt des Busses, telefonisch bei unserem Kundenservice angemeldet werden*. Pro Fahrgast kann nur ein Sondergepäckstück mitgenommen werden, ein Anspruch darauf besteht nicht.
                    Zuletzt geändert von singlecask; 14.02.2019, 13:47.

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                    • Petrolhead
                      Gerne im Forum
                      • 09.02.2019
                      • 56
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #70
                      Aaalso, um das ganze mal nicht so offen zu lassen...

                      Ich habe es komplett anders gemacht.

                      Die Hinfahrt:
                      Ich bin einen Abend nach dem Berufsverkehr mit dem Auto losgefahren. Radio an und mit wechselnder, aber stets guter Musik und Tempomat durch die Nacht gefahren und mein Auto in der Morgendämmerung westlich von Hirtshals auf dem Strand abgestellt. Sehr entspannte Fahrt und absolut staufrei.
                      Nach einem Schläfchen im Auto habe ich den Folgetag bei bestem Sommerwetter auf dem Strand verbracht bevor es dann am Abend auf die Fähre nach Larvik (bei Oslo) ging. Dort angekommen habe ich an einem Küstenstädchen in der Nähe die restliche Nacht im Auto geschlafen.
                      Am Folgetag ging es durch Norwegen rauf nach Sälen. Habe mir für die Strecke sehr viel Zeit gelassen und bin abends dort angekommen. Mein Auto hatte ich auf dem Pakrplatz neben dem Supermarkt am Ende des Kungsledens abgestellt.
                      Leider musste ich feststellen dass es bis zur Bushaltestelle in Sälen noch 10km waren die ich am nächsten frühen Morgen noch zu laufen hatte. Egal auf ein paar Meter mehr oder weniger kommt es nicht an. Also ging es am nächsten Morgen früh los. Erst mit Bus nach Mora, dann mit Bus nach Brunflo(?) und von dort aus mit Zug nach Storlien, wo ich am Abend endlich angekommen war. Ab Mora hatte ich noch Gesellschaft von einem schwäbischen Förster mit seinen zwei Söhnen, sodass die Fahrt nicht langweilig wurde.
                      Einziger Haken an der Fahrerei waren 4h Aufenthalt am Arsch der Welt in Brunflo bevor es in den Zug ging.

                      Die folgenden 18Tage hatte ich gebraucht um über den südlichen Kungsleden wieder zu meinem Auto zurück zu laufen. Zusammengefasst: Es war knüppelhart aber auch atemberaubend schön. Ich vermisse die Fjällgebiete sehr.

                      Die Rückfahrt:
                      Die Rücktour war über Göteborg geplant. Bis dahin hatte ich jetzt fünf Tage Zeit. Roadtrip war angesagt. Naja, theoretisch. Die ersten zwei Tage lag ich völlig am Ende im Auto. Magen hinüber (zuviel Kötbola nach der Wanderung), Kreislauf hinüber und Fuß hinüber (Sprunggelenk). Die nächsten zwei Tage hatte ich am Vändern auf dem Campingplatz verbracht und mich dort halbwegs erholt. Den letzten Tag hatte ich mir Göteborg angesehen bevor es dann auf die Abendfähre nach Frederikshavn ging. Den Rest der Nacht bin ich runter zu Vejerst Strand gefahren und dort wieder bei Top-Wetter den nächsten Tag verbracht. Den Folgetag ging es weiter zurück nach Hause.


                      Zusammengefasst habe ich sicherlich die aufwändigste Variante gewählt. Aber egal. Ich hatte mich ja für einen Wanderurlaub in Verbindung mit einem Roadtrip entschieden. Und das war es auch. Für die Strecke würde ich das wieder so machen. Mit einer Änderung: Mit dem Auto durch Schweden fahren und das Auto einfach irgendwo an einem idyllischen See stellen - das ist nicht. Die Grundstücke an den Seen sind alle im Privatbesitz. Hier muss im voraus geplant werden und das werde ich für die Zukunft auch so machen.

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