Moinsen,
dem Nebenjob sei Dank möchte ich mir jetzt endlich ein richtig gutes Zelt anschaffen. Bislang habe ich die 60€ Kopie des Pathfinder (Mil-Tec Recon), 2,3kg, kann man nicht drin sitzen, Innenzelt dann Außenzelt aufbauen, Stangen in die Ösen bekommen immer eine Qual) und ein NatureHike Cloud Up 2. Letzteres wiegt nur 1,7kg und wird bei Windstille auch in Zukunft mal in Verwendung bleiben, bei meinem Schottland-Urlaub war dem Wind jedoch nicht gewachsen und außerdem sehr kalt.
1. Wie vielen Personen soll das Zelt Schlafraum bieten? Wie groß sind diese Personen?
Eine Person, vielleicht mal für eine Wochenendtour eine zweite Person die weniger outdoorerfahren ist, aber nicht dauerhaft.
1.78. Ich nehme meinen Rucksack gerne mit ins Innenzelt.
2. Wie wird das Zelt transportiert (Auto, Motorrad, Kanu, Fahrrad, Rucksack)
Rucksack. Kanutouren mittelfristig nicht ausgeschlossen, aber das ist Zukunftsmusik.
3. Wozu willst du das Vorzelt nutzen (Lagerraum, Kochen, Aufenthalt)?
Schuhe, Gaskartusche. Bei Regen Kochen.
4. Hast du noch zusätzliche Anforderungen (Bauform, Doppel-/Einwand, Qualität, Farbe)
Ich muss im Zelt sitzen können. Habe die 60€ Kopie vom pathfinder zuhause und das nicht im zelt aufrichten können macht mich wahnsinnig. Genau wie das ins Zelt Ein / Aussteigen und jedes mal verrenken.
Selbststehend, schneller Auf & Abbau. Farbe eher unauffällig. Außenzelt vor Innenzelt aufbauen können.
5. Wie viel darf das Zelt maximal kosten?
Gesucht wird ein Zelt, das 5+ jahre hält und bei dem ich mir keine Sorgen machen muss. Ein wenig "Apple" Gefühl schadet auch nicht. Der Gedanke ist: Einmal eine große Investition, aber dann auch für mehrere Jahre Ruhe. Also nach 2 Jahren ein Schaden und ein neues Zelt kaufen ist gerade das, was ich nicht will.
6. Beschreibe bitte in wenigen Sätzen den Einsatzbereich des Zeltes
- 2mal im Jahr 2 Wochen Wandern gehen in den nordischen Ländern von Frühling bis Herbst. (Schottland, Norwegen, Schweden, Island)
- Wochenendtouren in den Alpen, auch im Winter. Es ist durchaus möglich, dass ich in 2 Jahren in Berlin/Hamburg wohne und dort meine Wochenendtouren mache, sei es mit Fahrrad oder Kajak.
- komplette Flexibilität, unabhängig von den Umständen und ohne Sorgen das Zelt einpacken können und los.
(im Sommer ohne Regen und bei Wärme würde ich wohl eher zu einem Tarp greifen. Wärmere Länder wie Spanien etc. kommen für mich derzeit nicht in Betracht. )
7. Meine Favoriten:
Hilleberg Unna.
Die Sturmstabilität soll dort ja gegeben sein (der Innenraum des Soulo wäre mir definitiv zu klein), kombiniert mit dem Panorama-Eingang, genug Platz im Innenzelt und der Möglichkeit, sich eine Apside zu schaffen durch Aushängen des Innenzelts. Viele Berichte von Besitzern, dass das Zelt Jahre halten würde sind auch ein starkes Argument.
Größte Kritikpunkte sind für mich das Gewicht und das Reinregnen beim Ein / Aussteigen. Ich hoffe, dass sich das Problem durch Aushängen des Innenzelts wirklich lösen lässt. Die nicht sehr flexible Exped Synmat UL LW (65cm breit, 2m lang) kann man freilich nicht einfach "Hochbiegen", was den schaffbaren Platz einschränkt.
Big Sky Chinook 1plus.
Das Gewicht. Das Gewicht. Das macht sicher schon was aus. Sturmstabil soll es ja auch sein, der Platz wäre wohl sogar etwas größer. Die Innenzelt Form ist dafür freilich nicht rechteckig, unten wäre die 65cm breite Synmat sogar zu breit.
So viel Geld ausgeben für ein womöglich "customized" Produkt sodass womöglich kein Widerrufsrecht wäre für mich das erste NoGo, sprich ich will das Zelt natürlich vorher mal gesehen haben. Wohnt jemand in München / Umgebung der das zelt hat?
Größter Kritikpunkt: die Robustheit / Langlebigkeit. Hat es vielleicht doch seinen Grund, wieso das Hilleberg 500g mehr wiegt? Beißt sich gerade das mit der Langlebligkeit und ist am Ende der Deal? Irgendwo hier im Forum habe ich von jemandem gelesen, der Boden sei nach einiger Zeit löchrig. Die Robustheit und Langlebigkeit ist mir schon sehr wichtig.
- Was meint ihr?
- Weitere Vorschläge?
- Kritik am Unna? Lasst ihr es am Ende doch zu hause weil es euch zu schwer ist und "nicht nötig" für die typische Tour?
dem Nebenjob sei Dank möchte ich mir jetzt endlich ein richtig gutes Zelt anschaffen. Bislang habe ich die 60€ Kopie des Pathfinder (Mil-Tec Recon), 2,3kg, kann man nicht drin sitzen, Innenzelt dann Außenzelt aufbauen, Stangen in die Ösen bekommen immer eine Qual) und ein NatureHike Cloud Up 2. Letzteres wiegt nur 1,7kg und wird bei Windstille auch in Zukunft mal in Verwendung bleiben, bei meinem Schottland-Urlaub war dem Wind jedoch nicht gewachsen und außerdem sehr kalt.
1. Wie vielen Personen soll das Zelt Schlafraum bieten? Wie groß sind diese Personen?
Eine Person, vielleicht mal für eine Wochenendtour eine zweite Person die weniger outdoorerfahren ist, aber nicht dauerhaft.
1.78. Ich nehme meinen Rucksack gerne mit ins Innenzelt.
2. Wie wird das Zelt transportiert (Auto, Motorrad, Kanu, Fahrrad, Rucksack)
Rucksack. Kanutouren mittelfristig nicht ausgeschlossen, aber das ist Zukunftsmusik.
3. Wozu willst du das Vorzelt nutzen (Lagerraum, Kochen, Aufenthalt)?
Schuhe, Gaskartusche. Bei Regen Kochen.
4. Hast du noch zusätzliche Anforderungen (Bauform, Doppel-/Einwand, Qualität, Farbe)
Ich muss im Zelt sitzen können. Habe die 60€ Kopie vom pathfinder zuhause und das nicht im zelt aufrichten können macht mich wahnsinnig. Genau wie das ins Zelt Ein / Aussteigen und jedes mal verrenken.
Selbststehend, schneller Auf & Abbau. Farbe eher unauffällig. Außenzelt vor Innenzelt aufbauen können.
5. Wie viel darf das Zelt maximal kosten?
Gesucht wird ein Zelt, das 5+ jahre hält und bei dem ich mir keine Sorgen machen muss. Ein wenig "Apple" Gefühl schadet auch nicht. Der Gedanke ist: Einmal eine große Investition, aber dann auch für mehrere Jahre Ruhe. Also nach 2 Jahren ein Schaden und ein neues Zelt kaufen ist gerade das, was ich nicht will.
6. Beschreibe bitte in wenigen Sätzen den Einsatzbereich des Zeltes
- 2mal im Jahr 2 Wochen Wandern gehen in den nordischen Ländern von Frühling bis Herbst. (Schottland, Norwegen, Schweden, Island)
- Wochenendtouren in den Alpen, auch im Winter. Es ist durchaus möglich, dass ich in 2 Jahren in Berlin/Hamburg wohne und dort meine Wochenendtouren mache, sei es mit Fahrrad oder Kajak.
- komplette Flexibilität, unabhängig von den Umständen und ohne Sorgen das Zelt einpacken können und los.
(im Sommer ohne Regen und bei Wärme würde ich wohl eher zu einem Tarp greifen. Wärmere Länder wie Spanien etc. kommen für mich derzeit nicht in Betracht. )
7. Meine Favoriten:
Hilleberg Unna.
Die Sturmstabilität soll dort ja gegeben sein (der Innenraum des Soulo wäre mir definitiv zu klein), kombiniert mit dem Panorama-Eingang, genug Platz im Innenzelt und der Möglichkeit, sich eine Apside zu schaffen durch Aushängen des Innenzelts. Viele Berichte von Besitzern, dass das Zelt Jahre halten würde sind auch ein starkes Argument.
Größte Kritikpunkte sind für mich das Gewicht und das Reinregnen beim Ein / Aussteigen. Ich hoffe, dass sich das Problem durch Aushängen des Innenzelts wirklich lösen lässt. Die nicht sehr flexible Exped Synmat UL LW (65cm breit, 2m lang) kann man freilich nicht einfach "Hochbiegen", was den schaffbaren Platz einschränkt.
Big Sky Chinook 1plus.
Das Gewicht. Das Gewicht. Das macht sicher schon was aus. Sturmstabil soll es ja auch sein, der Platz wäre wohl sogar etwas größer. Die Innenzelt Form ist dafür freilich nicht rechteckig, unten wäre die 65cm breite Synmat sogar zu breit.
So viel Geld ausgeben für ein womöglich "customized" Produkt sodass womöglich kein Widerrufsrecht wäre für mich das erste NoGo, sprich ich will das Zelt natürlich vorher mal gesehen haben. Wohnt jemand in München / Umgebung der das zelt hat?
Größter Kritikpunkt: die Robustheit / Langlebigkeit. Hat es vielleicht doch seinen Grund, wieso das Hilleberg 500g mehr wiegt? Beißt sich gerade das mit der Langlebligkeit und ist am Ende der Deal? Irgendwo hier im Forum habe ich von jemandem gelesen, der Boden sei nach einiger Zeit löchrig. Die Robustheit und Langlebigkeit ist mir schon sehr wichtig.
- Was meint ihr?
- Weitere Vorschläge?
- Kritik am Unna? Lasst ihr es am Ende doch zu hause weil es euch zu schwer ist und "nicht nötig" für die typische Tour?
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