Fragen zur Verwall-Runde

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  • katha1
    Anfänger im Forum
    • 29.05.2018
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    Fragen zur Verwall-Runde

    Hallo,

    Wir wollen im Sommer die klassische Verwall-Runde machen. Hierzu habe ich zwei Fragen:

    1. Die Strecke zwischen der Kaltenberg Hütte und der Konstanzer Hütte ist als "schwerer Bergweg" angegeben. In der Karte ist er auch durchgehend als gepunktete Linie eingezeichnet. Allerdings finde ich nichts darüber, warum er so kategorisiert ist. Über den Ludwig-Dürr-Weg, den drahtversicherten Teil des Apothekerwegs oder den Hoppe-Seyler-Weg findet man ja einige Aussagen. Aber was genau macht die benannte Strecke so schwer?

    2. Die meisten scheinen die Runde entgegen dem Uhrzeigersinn zu machen. In dem noch relativ neuen Outdoor-Buch "Verwallrunde" wird die Begehung von Ost nach West vorgeschlagen, da die Autoren die einzelnen Etappen in dieser Richtung als angenehmer empfunden haben. Nur schreiben sie nicht, warum. Für den einen ist das Bergauf angenehmer, für den anderen das Bergab. Hmhh... Was würdet ihr meinen?

    LG Katrin

  • thomas79
    Fuchs
    • 12.06.2010
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    • Meine Reisen

    #2
    AW: Fragen zur Verwall-Runde

    Hallo Katha,

    erstmal Willkommen im Forum!

    Ich bin die Verwallrunde gegen den Uhrzeigersinn gegangen, das hatte aber eher An- und Rückfahrtsgründe.

    Wo ist die Etappe Kaltenberg Hütte - Konstanzer Hütte denn als schwerer Bergweg angegeben? Ich habe sie mir als mittelschwer notiert, die OSM-Karten geben auch mittelschwer (EDIT: rund um die Krachelspitze ist der Weg als T4 markiert und damit schwer) an, der DAV-Flyer auch,...

    Die Schwierigkeit in den unterschiedlichen Laufrichtungen könnte darin liegen wie viele Höhenmeter Bergauf und Bergab zu gehen sind. Je nach Variantenwahl kann sich das um ein paar hundert Höhenmeter über die gesamte Tour unterscheiden. Verteilt sich aber ja auf die Tage und fällt dann gar nicht mehr so ins Gewicht.


    EDIT: hab nochmal nachgesehen - bin doch auch gegen den Uhrzeigersinn gelaufen
    Zuletzt geändert von thomas79; 25.01.2019, 19:40.
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    • katha1
      Anfänger im Forum
      • 29.05.2018
      • 43
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      • Meine Reisen

      #3
      AW: Fragen zur Verwall-Runde

      Vielen Dank erstmal für deine Antwort. Du hast recht, im DAV-Flyer wird die Etappe als mittelschwer angegeben. Als schwerer Bergweg wird sie direkt auf der Verwall.de-Seite beschrieben.




      Und in der Karte wird sie auch als gepunktete Linie dargestellt.




      Du hast aber die Etappe anscheinend auch nicht als besonders schwer und herausfordernd in Erinnerung (zumindest nicht schwerer, als die anderen auch)?!

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      • thomas79
        Fuchs
        • 12.06.2010
        • 1069
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        #4
        AW: Fragen zur Verwall-Runde

        nein, habe da keine Erinnerung an besonders schwere Abschnitte, wenn ich mich recht erinnere sind ein paar Abschnitte im Auf- und / oder im Abstieg zum Joch an der Krachelspitze seilgesichert. Aber Berge können sich natürlich auch über die Zeit verändern.

        Karte: habe nochmal nachgesehen, das sind auf der OSM-Karte T4-Abschnitte und damit tatsächlich auch hier als schwerer Bergweg markiert. (aber nicht nicht durchgängig über die ganze Etappe)
        TrekkingTrails.de: Touren - Ausrüstung - Packlisten

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        • katha1
          Anfänger im Forum
          • 29.05.2018
          • 43
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          • Meine Reisen

          #5
          AW: Fragen zur Verwall-Runde

          Ich fühle mich ja bei Seilversicherungen teilweise sicherer als ohne, da hat man wenigstens was zum Festhalten...

          Auf- oder Abstiege sind nicht das Problem, auch das Queren von Geröllfeldern nicht. Was ich aber überhaupt nicht mag, ist langes Wandern im Fels parallel zum Berg am Steilhang. Da hilft mir dann auch das Seil nicht mehr wirklich weiter.

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          • thomas79
            Fuchs
            • 12.06.2010
            • 1069
            • Privat

            • Meine Reisen

            #6
            AW: Fragen zur Verwall-Runde

            noch ein Nachtrag: Die DAV-Kategorien unterscheiden sich von den Markierungen in einigen Nachbarländern. Was in Deutschland noch rot ist kann in Tirol schon schwarz sein: https://www.alpenverein.de/bergsport...aid_28820.html
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            • geige284
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              • 11.10.2014
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              #7
              AW: Fragen zur Verwall-Runde

              Ich hab gerade einen Reisebericht zur (nicht ganz vollständigen) Verwallrunde geschrieben, wo du auch einige Bilder siehst. Schau einfach mal bei meinen Berichten.

              https://www.outdoorseiten.net/forum/...age-im-Verwall

              Wir sind die Runde mit zweien gelaufen, die das erste Mal in den Alpen waren, kein Problem. Die angesprochene Etappe habe ich auch nicht als sonderlich anspruchsvoll in Erinnerung, aber man geht halt über zwei Jöcher. Je nach Erfahrung und Kondition kann das zumindest mental ein wenig nerven  aber nix, was nicht zu schaffen wäre.

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              • katha1
                Anfänger im Forum
                • 29.05.2018
                • 43
                • Privat

                • Meine Reisen

                #8
                AW: Fragen zur Verwall-Runde

                Dein Bericht sowie der vom User Codenascher hat mich erst auf die Verwall-Runde aufmerksam werden lassen

                Wir waren vor zwei Jahren im Rätikon unterwegs. Ich denke, das ist vergleichbar, insofern traue ich uns das zu. Wir werden aber wohl tatsächlich von Ost nach West gehen, denn ich glaube, so haben wir die steilsten Passagen im Aufstieg und nicht im Abstieg. Das ist mir lieber.

                Dann hoffe ich nur noch, dass Mitte Juli nicht mehr so viele Schneefelder da sind.

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                • Lorenz89
                  Erfahren
                  • 09.10.2009
                  • 423
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #9
                  AW: Fragen zur Verwall-Runde

                  Zitat von thomas79 Beitrag anzeigen
                  nein, habe da keine Erinnerung an besonders schwere Abschnitte, wenn ich mich recht erinnere sind ein paar Abschnitte im Auf- und / oder im Abstieg zum Joch an der Krachelspitze seilgesichert.
                  Die Seilsicherung war glaube ich nur im Abstieg aus Richtung Krachelspitze nach Süden. Den ein oder anderen kurzen Abschnitt könnte man vielleicht als "schwer" bezeichnen. Als wie schwer man etwas empfindet, hängt ja immer auch von der Witterung ab zu der man vor Ort war und ist ein bisschen subjektiv.
                  MfG Lorenz

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