Packrafts sind ja momentan sehr im Trend, aber für mich als armen Schüler leider etwas schwer erschwinglich.
Immerhin muss man für ein einigermaßen gut ausgestattes Boot, mit Spritzdecke, Schenkelgurten etc. ca. 1500€ auf den Tisch legen.
Matt aus Kanada, Betreiber der Seite www.diypackraft.com vertreibt allerdings für kleines Geld ein Schnittmuster (v2) oder aber gleich einen fertig zugeschnittenen Bausatz (v3) zusammen mit dem Versprechen, dass es gar nicht so schwer sei, das Boot mit einem kleinem Bügeleisen zu verschweißen und Nähte zu erzeugen, die sowohl luftdicht wie robust sind.
Nachdem ich mit meinen letzten Projekten wie Zelt und Daunenquitl hochgradig zufrieden bin:
Gesehen, geordert, beim Zoll in Empfang genommen.
Im Paket befinden sich einmal der Login für die genaue Anleitung für das v3 Packraft, Kleinteile wie Ventile etc und ganz wichtig: der Stoff für das Boot. Als Meterware mit vorgeschnittenen Konturen der einzelnen Teile. Hier muss man kurz mit der Schere ran, und dann hat man einen ganzen Haufen seltsam geformter Teile vor sich, die es nun zu einem Boot zusammensetzen gilt.
Als alter Schwabe hab ich natürlich gleich mal den Schnitt kopiert... (Seid aber bitte so nett und fragt mich nicht danach, Matt hat da einen Haufen Arbeit rein investiert und ruft einen echt guten Preis auf. Gönnt Ihm sein Geld und kauft direkt bei Ihm, und nicht etwa bei etwagigen Nachmachern.)
Vom eigentlichen Prozess habe ich kaum Bilder, hier ist aber die Seite von Matt ganz aufschlussreicher, auch die öffentlichen Bereiche.
Einkleben des Ventils:
Das erste mal mit Luft, und vielen Lecks...:
Lecksuche:
Installation des luftdichten RVs:
Und weiter fröhlich abdichten, Fehler beheben, Luftblasen ausbügeln... der Stahlklotz ist übrigens sehr hilfreich.
Die Art der Lecks ist keine Grenzen gesetzt. Genau so wenig die Möglichkeiten des Abdichtens:
Das Boot an sich ist fertig. das erste mal zusammen rollen. Zu diesem Zeitpunkt ungefähr 1800g.
Das erste mal auf dem Wasser:
So weit, so gut. Fährt sich wie eine schwangere Ente und Bootskontrolle ist unmöglich. Selber schuld, wenn man vom Kajak kommt und da ganz anderes gewohnt ist.
Aber ich bin ja noch nicht fertig, Sitz, Lehne, Schenkelgurte, Verdeck, Süllrand, Spritzdecke, ... .
Erst einmal Befestigungspunkte für die Schenkelgurte:
Das ist der Stand heute.
Es ist noch einiges zu tun.
Im großen und ganzen ist es teilweise recht fitzelig.
Matts Tip jede Naht auf ganzer Länge gleich nach dem Schweißen, wenn man noch gut ran kommt, ab zu dichten ist dringend zu folgen. Das hätte mir sehr viel Arbeit gespart.
Ohne Reißverschluss um ans Bootsinnere zu kommen zum abdichten, hätte ich das ganze Projekt vermutlich stillschweigend im Gelben Sack begraben.
Immerhin muss man für ein einigermaßen gut ausgestattes Boot, mit Spritzdecke, Schenkelgurten etc. ca. 1500€ auf den Tisch legen.
Matt aus Kanada, Betreiber der Seite www.diypackraft.com vertreibt allerdings für kleines Geld ein Schnittmuster (v2) oder aber gleich einen fertig zugeschnittenen Bausatz (v3) zusammen mit dem Versprechen, dass es gar nicht so schwer sei, das Boot mit einem kleinem Bügeleisen zu verschweißen und Nähte zu erzeugen, die sowohl luftdicht wie robust sind.
Nachdem ich mit meinen letzten Projekten wie Zelt und Daunenquitl hochgradig zufrieden bin:
Gesehen, geordert, beim Zoll in Empfang genommen.
Im Paket befinden sich einmal der Login für die genaue Anleitung für das v3 Packraft, Kleinteile wie Ventile etc und ganz wichtig: der Stoff für das Boot. Als Meterware mit vorgeschnittenen Konturen der einzelnen Teile. Hier muss man kurz mit der Schere ran, und dann hat man einen ganzen Haufen seltsam geformter Teile vor sich, die es nun zu einem Boot zusammensetzen gilt.
Als alter Schwabe hab ich natürlich gleich mal den Schnitt kopiert... (Seid aber bitte so nett und fragt mich nicht danach, Matt hat da einen Haufen Arbeit rein investiert und ruft einen echt guten Preis auf. Gönnt Ihm sein Geld und kauft direkt bei Ihm, und nicht etwa bei etwagigen Nachmachern.)
Vom eigentlichen Prozess habe ich kaum Bilder, hier ist aber die Seite von Matt ganz aufschlussreicher, auch die öffentlichen Bereiche.
Einkleben des Ventils:
Das erste mal mit Luft, und vielen Lecks...:
Lecksuche:
Installation des luftdichten RVs:
Und weiter fröhlich abdichten, Fehler beheben, Luftblasen ausbügeln... der Stahlklotz ist übrigens sehr hilfreich.
Die Art der Lecks ist keine Grenzen gesetzt. Genau so wenig die Möglichkeiten des Abdichtens:
Das Boot an sich ist fertig. das erste mal zusammen rollen. Zu diesem Zeitpunkt ungefähr 1800g.
Das erste mal auf dem Wasser:
So weit, so gut. Fährt sich wie eine schwangere Ente und Bootskontrolle ist unmöglich. Selber schuld, wenn man vom Kajak kommt und da ganz anderes gewohnt ist.
Aber ich bin ja noch nicht fertig, Sitz, Lehne, Schenkelgurte, Verdeck, Süllrand, Spritzdecke, ... .
Erst einmal Befestigungspunkte für die Schenkelgurte:
Das ist der Stand heute.
Es ist noch einiges zu tun.
Im großen und ganzen ist es teilweise recht fitzelig.
Matts Tip jede Naht auf ganzer Länge gleich nach dem Schweißen, wenn man noch gut ran kommt, ab zu dichten ist dringend zu folgen. Das hätte mir sehr viel Arbeit gespart.
Ohne Reißverschluss um ans Bootsinnere zu kommen zum abdichten, hätte ich das ganze Projekt vermutlich stillschweigend im Gelben Sack begraben.
Kommentar