Neuseeland-tour, Februar-April 2019

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  • valehikr
    Anfänger im Forum
    • 16.12.2018
    • 29
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    • Meine Reisen

    Neuseeland-tour, Februar-April 2019

    Hallo, ich bin ganz neu in diesem Forum, ich hoffe das hier ist das richtige Unterforum...

    Ich würde sehr gerne Anfang Februar bis Anfang/Mitte April alleine in Neuseeland wandern/umherreisen. Ich glaub ich brauche ein bisschen Hilfe/Beratung bei der Vorbereitung. Ich schildere einfach mal wie ich mir das vorgestellt habe und welche Ausrüstung ich brauche/habe:
    -schlafen möchte ich eigentlich ausschließlich im Zelt oder bei Privatpersonen (couchsurfing). dafür brauche ich noch ein passendes Zelt. Klein, Leicht, viel Platz und natürlich günstig , nene. also klein, leicht und stabil ist mir natürlich wichtig, für schlechtes wetter sollte auch eine Apsis vorhanden sein. Ein vernünftigen Kompromiss zwischen alldem wäre natürlich perfekt, ich bin offen für alle Vorschläge. findet man was passendes für 300 Euro?
    -Rucksack: habe aktuell einen 55+15, leider schmerzt die hüfte bei dem Modell und ich glaube größer sollte er auch sein oder? Ich hatte an 70 Liter "Basisvolumen" gedacht. vielleicht Greogory Deva 70? leider kein zusätzliches volumen...aber da wird schon noch was reingehen oder?
    - Schlafsack: Alvivo Ibex, Komforttemp 1°,990gramm, mittleres Packmaß, sollte schon passen oder?
    -Isomatte: eine klassische Therm-A-Rest RidgeRest, ist zwar groß, kommt aber außen an den rucksack das passt dann schon.
    -Kocher:Ich brauche einen kleines leichtes Kochsystem mit Gaskartuschen die in Neuseeland problemlos zu erhalten sind. ein Topf genügt mir zum kochen und essen.
    -Trinken: ist ein Wasserfilter Sinnvoll oder unnötiges Geld/Volumen/Gewicht? In Norwegen und den Alpen hab ich bisher das Wasser einfach so getrunken. findet man in Neuseeland (besonders Südinsel Gebirge) ausreichend Flüsse?
    Kleidung: ich habe: Merino shirt, Merino Icebreaker, Fleece, Wanderhose, Wanderschuhe, Regenponcho.
    dazu würde ich mir noch eine gute Softshell zulegen, auf Hardshell würde ich verzichten. Eine Zip Wanderhose würde ich noch kaufen.
    Zusätzliches: Da ich leidenschaftlicher Amateur Fotograf bin darf die Kamera plus zwei Objektive nicht fehlen, das haut ins gewicht. Eine kommpaktkamera ist sicher nicht verkehrt, ich weiß aber nicht ob mir die Qualität reicht...
    Stromversorgung: für längere Etappen ohne Lademöglichkeit eine größere Powerbank und ein kleines Solar panel. Die Kamera läd leider nicht durchs Bilder machen
    Sonst noch ein kleines erste Hilfe set und das übliche eben (taschenlampe, Wasserflaschen, Karte, kompass...)

    Noch ganz geschwind über mich und die bisherigen Outdoorerfahrungen: ich bin 18 Jahre, ca 177, schlank und recht fit/kräftig für 62 Kilo. Ich bin gerne in den Alpen unterwegs und war diesen Sommer 2 Wochen in Norwegen mit 19 Kilo auf dem Rücken wandern, das Gewicht ging noch klar, jedoch viel mehr fänd ich suboptimal schließlich sind das in Neuseeland 2 Monate und nicht zwei Wochen. Ich will ja Spaß am laufen haben...

    Ich hoffe der lange Beitrag ist nicht zu unübersichtlich/verwirrend. Wenn ich nach Neuseeland möchte muss der Flug ja bald gebucht werden und so hab mich spontan entschlossen hier zu posten..... Ich freue mich über alle Erfahrungen und Tipps die ihr mir geben könnt, vielen Dank!
    Lieben Gruß, Valentin

  • berniehh
    Fuchs
    • 31.01.2011
    • 2402
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    #2
    AW: Neuseeland-tour, Februar-April 2019

    Hallo Valentin, Willkommen hier im Forum

    Zitat von valehikr Beitrag anzeigen
    -Trinken: ist ein Wasserfilter Sinnvoll oder unnötiges Geld/Volumen/Gewicht? In Norwegen und den Alpen hab ich bisher das Wasser einfach so getrunken. findet man in Neuseeland (besonders Südinsel Gebirge) ausreichend Flüsse?
    Ich finde einen Filter für NZ unnötig. Sicher wird es auch in Neuseeland den ein oder anderen Wanderer geben, der einen Filter dabei hat, aber die meisten, die ich dort getroffen habe, hatten keinen.
    Wenn du in den Alpen und Norwegen das Wasser ungefiltert getrunken hast, kannst du es auch in Neuseeland.
    Bäche findest du in den Bergen überall mehr als ausreichend.

    Gaskartuschen findest du in Neuseeland überall.

    Ansonsten sieht deine Ausrüstungsliste schonmal gut aus.

    Generell könnte man sagen, das gleiche was du in Norwegen mithattest, wäre auch Neuseelandtauglich. Es spielt dabei keine Rolle ob du zwei Wochen oder zwei Monate auf Reisen bist. Einen Unterschied würde es nur machen wenn du länger als zwei Wochen am Stück autark auf Trekkingtour sein willst, ohne Proviantnachkaufmöglichkeit. Darüber hast du ja nichts geschrieben.

    lg
    www.trekking.magix.net

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    • valehikr
      Anfänger im Forum
      • 16.12.2018
      • 29
      • Privat

      • Meine Reisen

      #3
      AW: Neuseeland-tour, Februar-April 2019

      Zitat von berniehh Beitrag anzeigen
      Hallo Valentin, Willkommen hier im Forum


      Ich finde einen Filter für NZ unnötig. Sicher wird es auch in Neuseeland den ein oder anderen Wanderer geben, der einen Filter dabei hat, aber die meisten, die ich dort getroffen habe, hatten keinen.
      Wenn du in den Alpen und Norwegen das Wasser ungefiltert getrunken hast, kannst du es auch in Neuseeland.
      Bäche findest du in den Bergen überall mehr als ausreichend.

      Gaskartuschen findest du in Neuseeland überall.

      Ansonsten sieht deine Ausrüstungsliste schonmal gut aus.

      Generell könnte man sagen, das gleiche was du in Norwegen mithattest, wäre auch Neuseelandtauglich. Es spielt dabei keine Rolle ob du zwei Wochen oder zwei Monate auf Reisen bist. Einen Unterschied würde es nur machen wenn du länger als zwei Wochen am Stück autark auf Trekkingtour sein willst, ohne Proviantnachkaufmöglichkeit. Darüber hast du ja nichts geschrieben.

      lg
      Vielen Dank für die Antwort von welchen Marken sind die Gaskartuschen denn ?
      Ich habe mir gedacht zum Teil den te araroa zu gehen, ich möchte in den zwei Monaten so viel wie möglich vom Land sehen, zuerst Südinsel, dann noch ein wenig Nordinsel, Vulkan, Dschungel... warst du schonmal in neuseeland und kannst etwas empfehlen ? Westküste der Südinsel vielleicht? hatte mich bisher mehr auf gebirge und ostküste beschränkt...
      kannst du mir ein Trekking Zelt in dieser Preisklasse empfehlen? ca 300 Euro. Ich würde auch gerne etwas gebrauchtes kaufen wenn das Sinn macht.

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      • rhw59
        Gerne im Forum
        • 17.10.2014
        • 61
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        #4
        AW: Neuseeland-tour, Februar-April 2019

        Hallo Valentin,

        meine Erfahrungen mit Neuseeland liegen zwar schon etwa 30 Jahre zurück, aber einen Filter würde ich Dir definitiv anraten. Wir hatten einen Katadyn dabei und konnten somit aus Flüssen und aus Seen ( in den Vulkangebieten hat man ja auch mitunter warme Quellen in den Seen) bedenkenlos trinken. Die Giardia ist dort, wo es Schafe, Ratten und Possums gibt (und das ist fast überall) , schon präsent, insbesondere in den geringeren Höhenlagen, die du offensichtlich vorhast.

        Sehr schön fanden wir damals die folgenden Tracks:
        Travers-Sabine
        Kepler
        Routeburn
        Rees-Dart
        Lake Waikaremoana

        und an der Küste noch:
        Queen Charlotte Walkway und Abel Tasman

        Aber alle anderen, die wir gegangen sind, waren auch toll.
        Mount Aspriring NP ist generell sehr beeindruckend, da kommst Du auch in höhere Lagen, wo dann ein Filter nicht unbedingt nötig ist.
        C'est pas l'homme qui prend la Corse, c'est la Corse qui prend l'homme.
        www.villa-liamone.com

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        • berniehh
          Fuchs
          • 31.01.2011
          • 2402
          • Privat

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          #5
          AW: Neuseeland-tour, Februar-April 2019

          Zitat von valehikr Beitrag anzeigen
          von welchen Marken sind die Gaskartuschen denn ?
          es gibt da überall 230er Schraubkartuschen zu kaufen. Die Marke spielt keine Rolle, hauptsache Schraubkartusche. Die passen dann für alle Kocher, die mit Schraubkartuschen betrieben werden.
          Ich habe zum Beispiel den hier, mit nur 70 g unschlagbar leicht


          Zitat von valehikr Beitrag anzeigen
          warst du schonmal in neuseeland und kannst etwas empfehlen ? Westküste der Südinsel vielleicht? hatte mich bisher mehr auf gebirge und ostküste beschränkt...
          die von rhw59 vorgeschlagenen Treks bin ich selber auch schon gegangen, mit Ausnahme Queen Charlotte Walkway. Sie sind auch alle gut. Richtig lohnend ist auch der North West Circuit. Mein Favorit von allen bekannten Treks ist der Dusky Track.
          Generell würde ich empfehlen daß auf einer 2-monatigen Reise ein oder zwei Great Walks nicht schaden können, ich die Great Walks aber nicht zum Hauptbestandteil der Reise mache würde.
          Die beste Trekkingregion Neuseelands sind die gesamten Südalpen. Man kann dort eigentlich überall sehr spektakuläre Touren machen!
          Ostküste fand ich bis auf einige Abschnitte eher langweilig. Dann lieber Westküste. Ist zwar viel regenreicher, hat aber viel spektakuläre Wildnis und Regenwälder zu bieten und einige wirklich geile Trekkingrouten.
          Der Te Araroa hat auf der Südinsel einige wirklich schöne Abschnitte, aber auch weniger interessante bis langweilige Abschnitte. Den Te Araroa auf der Nordinsel würde ich in die Tonne kloppen, dann lieber andere Touren auf der Nordinsel machen.

          Du kannst dir ja auch mal die Fotos auf meiner Seite anschauen um dir einen Überblick zu verschaffen über das Trekkingpotenzial und Landschaften.

          Zitat von valehikr Beitrag anzeigen
          kannst du mir ein Trekking Zelt in dieser Preisklasse empfehlen? ca 300 Euro. Ich würde auch gerne etwas gebrauchtes kaufen wenn das Sinn macht.
          Nein spontan nicht, da müsste ich selber auch erstmal googeln. Für 300 Euro solltest du auf jeden Fall was passendes finden.
          Vielleicht macht ja noch jemand einen Vorschlag, ansonsten würde ich halt selber mal googeln.
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          • rhw59
            Gerne im Forum
            • 17.10.2014
            • 61
            • Privat

            • Meine Reisen

            #6
            AW: Neuseeland-tour, Februar-April 2019

            Auf der Nordinsel würde ich ebenfalls nur punktuell wandern:
            beispielsweise eine Rundtour durch den Tongariro (allerdings war es damals schon sehr überlaufen)
            Wir waren auf dem Ngurauhoe, der Ruapehu hat üblicherweise viel Schnee (damals lag eine Ascheschicht auf dem Schnee, man sollte aber etwas Erfahrung mit Hochtouren hierbei haben).

            oder den Round-the-mountain-track um den Taranaki (mit Abstecher zu mindestens einen Nebengipfel)

            Sehr speziell war auch der Track durch Hell's Gate zum Tarawera-Gipfel, der eine Umrundung des Kraters beinhaltet.
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            • superflow
              Dauerbesucher
              • 09.09.2013
              • 637
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              • Meine Reisen

              #7
              AW: Neuseeland-tour, Februar-April 2019

              Hallo,
              welche Wanderungen Du machst, ist in Neuseeland sehr stark von Deiner Erfahrung und Risikobereitschaft abhängig.
              Und welches Zelt Du benötigst, ist stark von den geplanten Wanderungen abhängig.

              Grundsätzlich gibt es in Neuseeland, insbesondere im Süden der Südinsel, das Problem, dass die meisten wirklich spektakulären Wanderungen entweder Great Walks sind, oder Gefahren beinhalten, die Du erstmal akzeptieren musst.

              Auf den Great Walks gibt es immer Hütten. Trotzdem kann ein Zelt hier von Vorteil sein, um Geld zu sparen, und evt. auch, weil die Great Walks (Kepler, Routeburn Abel Tasman, etc) oft Monate im Voraus ausgebucht sind, und Du mit Zelt einfach ne Möglichkeit mehrt hast, noch freie Plätze buchen zu können, und weil Du Geld sparst.

              Die meisten wirklich spektakulären Mehrtageswanderungen, die keine Great Walks sind, beinhalten Stellen, auf denen es gefährlich werden kann (weil sie teilweise Stellen beinhalten, an denen Du stirbst, wenn Du ausrutschst - oder weil Du durch Flüsse waten musst, in denen es auch richtig gefährlich wäre, vom Wasser mitgerissen zu werden.)
              Wenn Du dafür bereits bist und entsprechende Erfahrung hast, wirst Du jedoch wenig zelten. Es gibt in NZ ein riesiges Netz einfacher Berghütten, die Du entweder für ca. 5 Euro nutzen darfst, oder im Rahmen eines 6 Monats passes mit einer Einmalzahlung von ich glaube 60 Euro.
              Wenn Du das machst, wirst Du fast gar nicht Zelten (nur im Notfall, falls mal ne Hütte übervoll ist). Daher würde ich in diesem Fall nur ne Minimalst-Zeltlösung mitschleppen.
              Solche Touren findest Du (neben noch viel krasseren Sachen) u.a. als Teilabschnitte in Bernies Berichten.
              Einige Ideen, die Du sonst auf Deutsch nicht findest, gibt es auch unter https://www.wildernessmag.co.nz (ich glaube Du kannst nur 3 Artikel pro Monat kostenlos öffnen)

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              • Roland13
                Anfänger im Forum
                • 24.10.2018
                • 16
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                #8
                AW: Neuseeland-tour, Februar-April 2019

                Hallo Valentin,

                zu Bekleidung und Ausrüstung können Dir die erfahrenen Kollegen hier mehr sagen als ich.

                Aber zum Thema Flug: Du bist schon sehr knapp dran mit buchen; je länger Du wartest desto teurer werden die Flüge.
                Sogar Emirates will jetzt schon für Deinen Zeitraum über 1300 Euro für einen Eco Flug haben.

                Mein Sohn ist vor einem Jahr von einer neun-monatigen Neuseeland Tour zurück gekommen. Der würde beim nächsten Mal wohl nur noch auf die Südinsel wollen. Scheint kein Vergleich mit der Nordinsel die ich kenne und sehr genossen habe.

                Viele Grüsse

                Roland

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                • ranunkelruebe

                  Fuchs
                  • 16.09.2008
                  • 2211
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #9
                  AW: Neuseeland-tour, Februar-April 2019

                  Wie lange soll denn der maximale Abstand zwischen 2 Zivilisationskontakten mit Einkaufsmöglichkeit sein?
                  Davon (und natürlich vom Volumen deiner sonstigen Ausrüstung) hängt das benötigte Rucksack-Volumen ab.

                  Ich persönlich bin mit 60 Liter immer hingekommen, musste aber auch nie Essen für mehr als 6-7 Tage mit nehmen, und Wasser nur für 1-2.

                  Das Hüttennetz in NZ ist wirklich exzellent. Einige (besonders auf Great Walks) müssen, teilweise lange im Voraus, vor gebucht werden, dafür wäre ein Zelt tatsächlich hilfreich. Wobei auf dem Abel Tasman z.B. auch Zeltplätze vor gebucht weren müssen. Aber man ist natürlich flexibler.
                  Wenn es nur ein paar Great Walks werden sollen, schliesse ich mich dem Rat eines möglichst leichten Kompromiss-zeltes an.

                  Aber ein ganz großer Teil der Hütten ist ohne Vorbuchung, und mit dem Hut Pass so günstig, dass zelten sich echt nur lohnt, wenn man garnicht mit anderen Menschen in einem Raum schlafen mag.

                  Softshell statt Hardshell in NZ würde ICH persönlich nicht machen. ich hab meine Hardshell da schon vieeeeel getragen, und auch benötigt.
                  Ebenso eine Regenhose.

                  Wasserfilter: Ich hatte keinen und hab keinen gebraucht. Streng genommen ist auch das wasser an den Hütten nicht sicher, da ja auch mal ein Tier auf'S Dach kacken kann. Ich hab es riskiert, bzw. z.B. am Abel Tasman wo es explizite Warnhinweise gab, Trinkwassser abgekocht bzw. Micropur rein geworfen.
                  Mit einem kleinen Filter bist du aber definitiv flexibler.
                  Giardia ist wohl recht weit verbreitet.

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                  • berniehh
                    Fuchs
                    • 31.01.2011
                    • 2402
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #10
                    AW: Neuseeland-tour, Februar-April 2019

                    Zitat von Roland13 Beitrag anzeigen
                    . Der würde beim nächsten Mal wohl nur noch auf die Südinsel wollen. Scheint kein Vergleich mit der Nordinsel
                    Genau das ist auch meine Meinung. Auch wenn die Nordinsel durchaus seine sehr lohnenden Ecken hat, sind die Trekkinggegenden der Südinsel doch noch um einige Nummern besser,......sprich absolute Weltklasse.

                    Bei einer Reisedauer von "nur" zwei Monaten, wo der Schwerpunkt auf Trekking liegen soll, würde ich mir echt überlegen die Nordinsel erstmal wegzulassen, ausser man will unbedingt Vulkane sehen.
                    www.trekking.magix.net

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                    • mitreisender
                      Alter Hase
                      • 10.05.2014
                      • 4855
                      • Privat

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                      #11
                      AW: Neuseeland-tour, Februar-April 2019

                      Zitat von berniehh Beitrag anzeigen
                      es gibt da überall 230er Schraubkartuschen zu kaufen. Die Marke spielt keine Rolle, hauptsache Schraubkartusche. Die passen dann für alle Kocher, die mit Schraubkartuschen betrieben werden.
                      Da es auf Neusseland auch Camping Gaz zu geben scheint, stimmt die Aussage nicht.

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                      • NikoT
                        Gerne im Forum
                        • 13.09.2016
                        • 81
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #12
                        AW: Neuseeland-tour, Februar-April 2019

                        Im Hinblick auf die Vorbereitung würde ich noch ergänzen, dass es in Neuseeland in jedem größeren Ort exzellente Outdoorläden gibt, wo man einiges nachkaufen kann (Kathmandu, Macpac, Hunting & Fishing, Bivouac). Die Preise fand ich gar nicht so übel. Gaskartuschen gibt es z.T. auch an Tankstellen und in Baumärkten o.ä.. Neben Schraub- und Stechkartuschen (nicht so verbreitet) sieht man auch viel diese länglichen Kartuschen, die man dort u.a. in den Campingkochern für die Campervans verwendet (MSF-1A). Dafür gibt es ja auch entsprechende Adapter (würde ich ggf. vorher besorgen).

                        Wir sind selber bei zwei längeren NZ-Urlauben in der jüngeren Vergangenheit nur Tagestouren gegangen, da wir gezwungenermaßen zur Hauptreisezeit dort waren (Vorausbuchung hätte hier viele Monate vorher erfolgen müssen) und auch zeitlich etwas eingeschränkt waren. Mir persönlich hat es sehr gut in Northland gefallen, auch dort gibt es tolle Wandermöglichkeiten. Coromandel ist ebenfalls beeindruckend. Taranaki etc. wurden ja schon erwähnt. Die Südinsel ist im Spätsommer/ Herbst klimatisch nicht mehr so mild, v.a. die Westküste. Wir sind dort das erste Teilstück des Kepler-Tracks bis zur ersten Hütte (hin- und zurück) gegangen, was auch toll war. Uns wurde in der Region auch der Tuatapere Hump Ridge Track südlich davon empfohlen. Ebenso vielversprechend sind die Wanderungen auf Steward Island: Die 3-Tagestour ist ein "Great-Walk", der bestimmt lange im Voraus ausgebucht ist, aber es gibt noch den Northern- und den Southern Circuit, die sehr einsam sein dürften.

                        Wünsche schon mal viel Spaß

                        Niko

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                        • ranunkelruebe

                          Fuchs
                          • 16.09.2008
                          • 2211
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #13
                          AW: Neuseeland-tour, Februar-April 2019

                          Irgendwo gab es doch einen Wadnerweg mit einer Hütte direkt neben einer heißen Quelle.
                          Wo war das noch?

                          Ansonsten gibt es in der Nähe von Takaka noch eine nette Wanderung, halben Tag hoch, eine Nacht übernachten, dann auf dem selben Wegwieder zurück. Hütte liegt an einem See und bietet wunderschöne Aussicht. Auf Wunsch such ich den Namen raus. Hatte ich damals als Tip von einem DOC-Ranger bekommen, den ich auf dem Heaphy-Track getroffen habe.
                          Man kann von der Hütte da oben alternativ auch noch weiter wandern, ich meine das war aber eine recht anspruchsvolle "Route" und kein Track. Bin ich damals nicht gegangen.

                          Mir hat der Abel Tasman Inland Track auch gut gefallen, genauso wie der Heaphy Track.

                          Queen Charlotte hat mir von allen, die ich gemacht habe am wenigsten zugesagt.

                          Northland fand ich persönlich auch toll, allerdings sind wir nur auf der einen Seite vom Cape Reinga gewandert, auf der nicht die ellenlangen Sandstrände sind. Sandstrand wandern haben wir dann nur einen Tag gemacht.

                          Around Mount Ruapehu hat mir ebenfalls gut gefallen.

                          Tongariro Crossing war voller Menschen aber landschaftlich echt schön. Wir haben das als Tagestour gemacht, aber wenn ich nochmal da wäre, würde ich da in der Region noch nach weiteren Möglichkeiten gucken. So entgeht man dann vieleicht auch etwas den Massen.

                          Der Great Walk auf Stewart Island war auch ganz nett, aber nicht total spektakulär. Wir haben aber einige Leute getroffen, die den längeren, weniger erschlossenen Track gemacht haben, der klang sehr reizvoll.

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                          • berniehh
                            Fuchs
                            • 31.01.2011
                            • 2402
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                            #14
                            AW: Neuseeland-tour, Februar-April 2019

                            Zitat von ranunkelruebe Beitrag anzeigen
                            Irgendwo gab es doch einen Wadnerweg mit einer Hütte direkt neben einer heißen Quelle.
                            Wo war das noch?
                            Welcome Flat Hut am Copland Track.
                            Ist in den letzten Jahren recht kommerziell geworden. Die nicht billige Hüttenübernachtung muss im Vorraus gebucht werden. Der normale Hüttenpass ist in dieser Hütte nicht mehr gültig.

                            Es gibt in NZ aber noch eine ganze Reihe weiterer heißer Quellen, die nur wenig bis kaum bekannt sind, und die nicht immer eine Hütte direkt neben der Quelle haben.

                            Zitat von ranunkelruebe Beitrag anzeigen
                            Ansonsten gibt es in der Nähe von Takaka noch eine nette Wanderung, halben Tag hoch, eine Nacht übernachten, dann auf dem selben Wegwieder zurück. Hütte liegt an einem See und bietet wunderschöne Aussicht. Auf Wunsch such ich den Namen raus. Hatte ich damals als Tip von einem DOC-Ranger bekommen, den ich auf dem Heaphy-Track getroffen habe.
                            Man kann von der Hütte da oben alternativ auch noch weiter wandern, ich meine das war aber eine recht anspruchsvolle "Route" und kein Track. Bin ich damals nicht gegangen.
                            Meinst du den Pfad zur Boulder Lake Hut?
                            Der Weiterweg von dort Richtung Dragons Teeth ist absolut Top, aber, wie du geschrieben hast, auch anspruchsvoller.
                            Der Weg hoch zum Boulder Lake und dann den gleichen Weg wieder zurück ist zwar auch nett, aber ich persönlich würde die Tour eigentlich nur in Verbindung mit dem Weiterweg machen.

                            Zitat von ranunkelruebe Beitrag anzeigen
                            Der Great Walk auf Stewart Island war auch ganz nett, aber nicht total spektakulär. Wir haben aber einige Leute getroffen, die den längeren, weniger erschlossenen Track gemacht haben, der klang sehr reizvoll.
                            Von allen Great Walks, die Neuseeland zu bieten hat, fand ich den auf Stewart Island mit Abstand den langweiligsten.

                            Wenn ich nach Stewart Island komme, würde ich den North West Circuit, Southern Circuit oder beide machen.
                            Die sind wirklich Top.


                            Zitat von ranunkelruebe Beitrag anzeigen
                            Mir hat der Abel Tasman Inland Track auch gut gefallen, genauso wie der Heaphy Track.
                            mir auch
                            Zuletzt geändert von berniehh; 22.12.2018, 20:17.
                            www.trekking.magix.net

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                            • ranunkelruebe

                              Fuchs
                              • 16.09.2008
                              • 2211
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                              #15
                              AW: Neuseeland-tour, Februar-April 2019

                              Zitat von berniehh Beitrag anzeigen

                              Meinst du den Pfad zur Boulder Lake Hut?
                              Der Weiterweg von dort Richtung Dragons Teeth ist absolut Top, aber, wie du geschrieben hast, auch anspruchsvoller.
                              Der Weg hoch zum Boulder Lake und dann den gleichen Weg wieder zurück ist zwar auch nett, aber ich persönlich würde die Tour eigentlich nur in Verbindung mit dem Weiterweg machen.
                              Nee, die Hütte trägt einen Frauennamen, da sie zur Erinnerung an eine verstorbene Wandererin von deren Freunden erbaut wurde.
                              In wenigen Minuten Entfernung gibt es einen kleinen See, groß genug zum Baden.
                              Der Weg da hoch ist nett aber nicht total spektakulär, aber die Aussicht und Stimmung da oben ist es trotzdem wert. Man kann ja auch 2 Nächte bleiben und eine Tagestour auf der anspruchsvolleren Route gehen.
                              Und es ist halt sehr abgelegen, (zumindest damals gewesen) der Ranger meinte, im Hüttenbuch stände immer nicht viel drin.

                              Ich gehe mal den Namen der Hütte suchen.
                              Zuletzt geändert von ranunkelruebe; 22.12.2018, 20:41.

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                              • valehikr
                                Anfänger im Forum
                                • 16.12.2018
                                • 29
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                                #16
                                AW: Neuseeland-tour, Februar-April 2019

                                Hallo ihr netten, ich bedanke mich vielmals für die vielen Antworten! Leider war ich die letzte Zeit privat sehr beschäftigt und es ging sehr viel rum bei mir. Deshalb lasse ich dieses Frühjahr neuseeland sein. Leider aber es ist eindeutig die bessere Entscheidung, zu viel Stress...

                                Meine nächste Überlegung war diesen Herbst/Winter zu fliegen... Somit könnte ich viel früher buchen.
                                Zum Zelt. Zum einen liebe ich das zelten unter dem sternenhimmel, zum anderen macht mich das flexibler, zum einen in den bergen zum anderen wenn ich irgendwo fest hänge kann ich eine nacht im zelt verbringen und muss mir kein Zimmer holen. Ich möchte nicht darauf zählen dass mich ein netter Einwohner einläd wäre natürlich klasse. Aber dieser seasonpass für Hütten hört sich klasse an! In den Hütten gibt es dann auch strom? Sind die vergleichbar wie Hütten im

                                Zur Kleidung: softshell anstatt hardshell weil gute hardshell die einen schweren Rucksack gut aushält anscheinend eine pro shell sein sollte, die kostet dann halt gute 400€+... So wurde mir das zumindest im Globetrotter verkauft und softshell plus regenponcho empfohlen. Also eine günstigere hardshell für 200-300€ würde das sicher mitmachen aber wäre dann halt nach zwei jahren im schulterbereich schon stark abgenutzt...

                                Tut mir leid dass ich euch lange hab warten lassen, wie gesagt, bei mir hat sich leider alles etwas verzögert.

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                                • berniehh
                                  Fuchs
                                  • 31.01.2011
                                  • 2402
                                  • Privat

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                                  #17
                                  AW: Neuseeland-tour, Februar-April 2019

                                  Schade für dich daß es in diesem Frühjahr nicht klappt. Aber aufgeschoben ist ja nicht aufgehoben

                                  Zitat von valehikr Beitrag anzeigen
                                  Zum Zelt. Zum einen liebe ich das zelten unter dem sternenhimmel, zum anderen macht mich das flexibler, zum einen in den bergen zum anderen wenn ich irgendwo fest hänge kann ich eine nacht im zelt verbringen und muss mir kein Zimmer holen.
                                  genauso sehe ich das auch. Ich würde dir also auf jeden Fall raten ein Zelt mitzunehmen, auch wenn du vorhast auf Treks öfter oder die meiste Zeit in Hütten zu übernachen.

                                  Zitat von valehikr Beitrag anzeigen
                                  In den Hütten gibt es dann auch strom? Sind die vergleichbar wie Hütten im
                                  Vergleichbar wie Hütten im was??
                                  Ausstattung der neuseeländischen Hütten:
                                  Kein Strom.
                                  Nur Matratzen (keine Decke etc..., eigener Schlafsack ist Pflicht), Holzbänke, Holztisch, i.d.Regel Kamin & Feuerholz plus Axt zum Holzhacken. Bereitliegendes Feuerholz, das man verbraucht, sollte für nachkommende Tramper auch wieder aufgefüllt werden.
                                  Sonst nichts. I.d.Regel auch kein Hüttenwart, außer auf den Great Walks und anderen mega bekannten Tracks.


                                  Zitat von valehikr Beitrag anzeigen
                                  Zur Kleidung: softshell anstatt hardshell weil gute hardshell die einen schweren Rucksack gut aushält anscheinend eine pro shell sein sollte, die kostet dann halt gute 400€+... So wurde mir das zumindest im Globetrotter verkauft und softshell plus regenponcho empfohlen. Also eine günstigere hardshell für 200-300€ würde das sicher mitmachen aber wäre dann halt nach zwei jahren im schulterbereich schon stark abgenutzt...
                                  Softshell und Regenponcho würde ich niemals machen!
                                  Auch keine 400 Euro plus für ne Proshell ausgeben!!

                                  Manchmal findest du gute Proshells im Angebot für 200 Euro plus/minus.
                                  Meine habe ich mir vor etlichen Jahren für 220 gekauft.

                                  Ansonsten kann ich die diese Jacke empfehlen, 69,99 Euro von Decathlon.
                                  Ich nutze sie nun seit zwei Jahren als Arbeitsjacke, täglich 8 h Fahrradfahren mit Rucksack (Fahrradkurier).
                                  Ok, bei gutem Wetter im Sommer habe ich sie nicht an, trotzdem hat sie schon so einiges mitgemacht.
                                  Die Jacke ist wind- und regendicht, auf jeden Fall nicht schlechter wie eine hunderte Euros teure Markenjacke!!
                                  Bis jetzt hat sie auch noch keine aufgescheuerten Schulterbereiche.
                                  Ich würde sie auf jeden Fall auch als Trekkingjacke nutzen wenn irgendwann meine Proshell mal abgenutzt sein sollte.
                                  Zuletzt geändert von berniehh; 11.01.2019, 19:29.
                                  www.trekking.magix.net

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                                    Anfänger im Forum
                                    • 16.12.2018
                                    • 29
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                                    #18
                                    AW: Neuseeland-tour, Februar-April 2019

                                    Zitat von berniehh Beitrag anzeigen
                                    Schade für dich daß es in diesem Frühjahr nicht klappt. Aber aufgeschoben ist ja nicht aufgehoben


                                    genauso sehe ich das auch. Ich würde dir also auf jeden Fall raten ein Zelt mitzunehmen, auch wenn du vorhast auf Treks öfter oder die meiste Zeit in Hütten zu übernachen.


                                    Vergleichbar wie Hütten im was??
                                    Ausstattung der neuseeländischen Hütten:
                                    Kein Strom.
                                    Nur Matratzen (keine Decke etc..., eigener Schlafsack ist Pflicht), Holzbänke, Holztisch, i.d.Regel Kamin & Feuerholz plus Axt zum Holzhacken. Bereitliegendes Feuerholz, das man verbraucht, sollte für nachkommende Tramper auch wieder aufgefüllt werden.
                                    Sonst nichts. I.d.Regel auch kein Hüttenwart, außer auf den Great Walks und anderen mega bekannten Tracks.



                                    Softshell und Regenponcho würde ich niemals machen!
                                    Auch keine 400 Euro plus für ne Proshell ausgeben!!

                                    Manchmal findest du gute Proshells im Angebot für 200 Euro plus/minus.
                                    Meine habe ich mir vor etlichen Jahren für 220 gekauft.

                                    Ansonsten kann ich die diese Jacke empfehlen, 69,99 Euro von Decathlon.
                                    Ich nutze sie nun seit zwei Jahren als Arbeitsjacke, täglich 8 h Fahrradfahren mit Rucksack (Fahrradkurier).
                                    Ok, bei gutem Wetter im Sommer habe ich sie nicht an, trotzdem hat sie schon so einiges mitgemacht.
                                    Die Jacke ist top, auf jeden Fall nicht schlechter wie eine hunderte Euros teure Markenjacke!!
                                    Bis jetzt hat sie auch noch keine aufgescheuerten Schulterbereiche.
                                    Ich würde sie auf jeden Fall auch als Trekkingjacke nutzen wenn irgendwann meine Proshell mal abgenutzt sein sollte.
                                    Ups, ich meinte vergleichbar mit hütten unserer alpen, aber hat sich ja geklärt
                                    die hütten hören sich ja echt nicht schlecht an.
                                    Aktuell ist recht viel sale in münchen, ich würde also ein gore tex Hardshell für ca 200EUR bekommen. Zuschlagen? Arcteryx hat aktuell auch welche im Angebot für 200.
                                    Die von Decathlon habe ich auch schon gesehen, wäre jetzt meine alternative zu den teuren modellen gewesen.
                                    Dann sollte ich die Hardshell aber nicht immer als Jacke tragen oder? lieber eine Wind und Regenabweisende softshell für das wandern. Oder Daune? da wurde mir auch abgeraten weil es ein bisschen schade um die Daune wäre wenn sie durch den Rucksack so zusammen gedrückt wird und die damit folgende schlechtere Wärmeleistung. Der Rucksack ist zwar meistens drauf aber trotzdem schade drum oder?...
                                    Tut mir leid wegen dem blöden rumgefrage, eigentlich ist das wirklich nur nebensächlich, raus muss man kommen, der rest geht dann schon irendwie

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                                      Fuchs
                                      • 31.01.2011
                                      • 2402
                                      • Privat

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                                      #19
                                      AW: Neuseeland-tour, Februar-April 2019

                                      Ich benutze meine Daunenjacke nur abends im Camp. Wandern mit aufgesetztem Rucksack würde ich damit nicht.
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                                        • 16.09.2008
                                        • 2211
                                        • Privat

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                                        #20
                                        AW: Neuseeland-tour, Februar-April 2019

                                        Ich kann das Bohei um Rucksack und Jacken nicht ganz verstehen - ich hatte lange lange eine günstige NorthFace Jacke, ohne Gore.
                                        Da ich damals noch sehr schlank war, war sie aus der Kinderabteilung und weder Pro irgendwas noch für den Einsatz mit einem schweren Rucksack gemacht.
                                        Es war für 6 Monate NZ meine einzige Jacke (ausser einer Fleecejacke für die Wärme), klar hatte ich nicht 6 Monate lang den Rucksack non stop auf, aber schon so einige Zeit.
                                        Danach hat sie noch jahrelang gehalten, war mit schwerem Rucksack in Israel, in Schottland (und da war es NAAAASSSS!) und mit leichteren Rucksack im Alltag.
                                        Undicht an den Schultern wurde sie nie - die erste undichte Stelle war an einer Ziernaht auf dem Ärmel.
                                        Im Alltag trage ich sie inzwischen nicht mehr, aber als Gartenjacke taugt sie immer noch und einen kurzen Regenschauer ist sie definitv noch dicht.

                                        Ich hab inzwischen auch eine Gore-Jacke - die Atmungsaktivität im Vergleich zu ohne Gore ist für mich bei schweißtreibenden Tätigkeiten (rasches Radfahren bei Wind z.B.) schon spürbar aber NUR wenn die Bekleidung darunter stimmt. Hab ich ne Fleecejacke drunter statt Wolle, ist kein Unterschied zur 30 € Precip-Regenjacke mehr spürbar für mich.

                                        TL : DR: Kauf dir eine günstige, leichte Regenjacke. Auch für NZ brauchst du keine 400 € Pro irgendwas.
                                        Und falls, entgegen meiner Erwartung die Jacke doch in NZ die Grätsche macht, suchst du den nächsten Outddorladen auf und kaufst dir eine.

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