Tourentyp | |
Lat | |
Lon | |
Mitreisende | |
Schwarzwald Panorama-Radweg_Impressionen
"Trainingstour" vom 8. - 12. September 2018
Der Radweg wird mit 285 Kilometer Länge angegeben und geht von Pforzheim über Freudenstadt, Titisee-Neustadt, Villingen und Stühlingen nach Waldshut. Auf dem Radcomputer hatte ich dann zum Ende knapp 300 Kilometer, trotz einer Umleitung mit ordentlich Höhenmetern und natürlich habe ich mich auch verfahren. Zu den geradelten Höhenmetern kann ich nichts Konkretes sagen, da ich unterschiedliche Angaben gefunden habe und ob Komoot richtig gezählt hat, glaube ich auch nicht. Auf dem Radcomputer kamen um die 2800 Höhenmeter zusammen.
Bikeline gibt 2764 Hm an. Komoot gibt 2670 Hm an. Auf der Seite von Radkompass stehen 3709 Hm
Die Wettervorhersage war gut und so beschloss ich spontan diese Strecke zu radeln.
Vom Anforderungsprofil dachte ich mir, dass das dem Rennsteig Radweg ähnlich ist. Ich wollte ja bei meiner letzten großen Tour im Sommer auch einen Teil des Rennsteig Radweges fahren. Wegen des schlechten Wetters hatte ich dann die Tour etwas umgeplant.
Vorher checkte ich noch meine Übernachtungsorte. Zum Zelten wäre es mir zu kalt gewesen und außerdem wollte ich mit leichtem Gepäck losziehen.
Die ersten Kilometer ging es an der Enz entlang
Leider habe ich vergessen, in welchem Ort das war. (Neuenbürg)
Noch gut zu radeln
Der Abschnitt durch das Poppeltal hoch hat schon eine anspruchsvolle Steigung.
Belohnung
Der Untergrund ist hier wegen des groben Schotters etwas mühsam zu fahren.
Es geht weiter, stetig bergan bis Freudenstadt
Im Wald vor Freudenstadt
In Freudenstadt übernachtete ich im Hotel Traube direkt am Marktplatz.
Am nächsten Morgen bekam ich nach dem Bezahlen noch einen Gutschein für eine Bahnfahrt in der Region. Toll!
So überbrückte ich gleich die erste größere Steigung mit dem Zug bis Lossburg.
Allerdings musste ich dann etwas mühsam den Einstiegzum Radweg wieder suchen.
Oben auf der Höhe mit Panoramablick.....
So gefällt es mir. Ich könnte tagelang im Wald radeln.
180°Kurve
Da hatte ich nicht aufgepasst, oder es war kein Schild zu sehen und habe mich sauber verfahren.
Zum Glück schaute ich dann doch bei Komoot nach und sah, dass ich falsch abgebogen war, sonst wäre
ich weiter in das Tal hinunter gerollt.
Endlich ein echter Panorama Blick.
Es ging weiter, gemütlich über Sulgen. Der Ort liegt oberhalb von Schramberg. Hier gönnte ich mir eine Kaffeespause bevor es weiterging zu meinem nächsten Übernachtungsort bei Hardt. Im Landgasthof-Pension Mönchhof bekam ich ein kleines Zimmer. Ich hatte Glück, denn eigentlich werden hier keine Zimmer mehr angeboten, außer noch an Handwerker. Die Gaststätte ist auch geschlossen. Es findet sich kein Pächter. Die Dame des Hauses, die mittlerweile fast alles alleine betreut, bot an, mir Bratkartoffeln mit Spiegelei zu machen. Sie hätte noch gekochte Kartoffeln übrig. Da konnte ich nicht nein sagen und freute mich, dass es doch noch etwas zu Essen gab. Am späten Nachmittag saßen wir noch lange zusammen und ich durfte einiges über die Geschichte des Mönchhof erfahren.
Am nächsten Morgen ging es früh los. Nach einigen heftigen Steigungen erreichte ich Königsfeld, einen Kurort, in dem auch Albert Schweitzer einige Jahre verbrachte. Im Ort gab es auch genügend Möglichkeiten zu frühstücken und etwas Proviant einzukaufen.
Ein paar Kilometer nach Königsfeld
In Villingen
Weiter ging es über Villingen, mit Kaffeepause, nach Brigachtal. Ab hier war der Radweg wegen Bauarbeiten gesperrt. Die Umleitung führte über Überauchen, dann fehlten weitere Schilder und ich verfuhr mich mit einer weiteren langen Steigung über Tannheim nach Wolterdingen. Hier war ich endlich wieder auf dem Radweg und weiter ging es nach Bräunlingen, wo ich den üppig gestalteten
Narrenbrunnen der Narrenzunft des Ortes, besichtigte. Weiter ging es bergauf durch den Wald zum Kirnbergsee
Narrenbrunnen in Bräunlingen
Richtung Kirnbergsee
Kleiner Abstecher zum Kirnbergsee
Bei dem Ort Weiler kam ich auf die Lange Allee, ein über 8 Kilometer langer Schotterweg, der schnurgerade bergauf, bis auf eine kleine Kurve, durch den Wald führt.
Am Anfang der Langen Allee
Immer gerade aus
Eine Kurve!
Ein paar Kilometer später...
Schöne Blicke rechts und links des Weges.
Die Strecke war dann doch etwas langweilig zu fahren und zog sich ewig hin, bis ich dann endlich etwas erledigt an der Wegkreuzung ankam, an der es zu dem Ort Auf dem Höchst geht. Hier hatte ich so gar keine Ambitionen mehr, mich noch weiter zu quälen, da ich auf der Karte die fetten Steigungspfeile sah. So entschloss ich mich etwas ab zu kürzen. Über den Ort Schwärzenbach verfuhr ich mich weiter über ein kleines Sträßchen, mit 18% Gefälle, Richtung Titisee-Neustadt. Bei Reichenbach kam ich dann auf die L172 und kam irgendwo in Neustadt heraus.
Wie ich später feststellte, hätte ich nicht in den Ort Schwärzenbach radeln, sondern gleich auf die Landesstraße L172 nach Neustadt abbiegen müssen. In Neustadt hatte ich ein Hotel gebucht. Nach einigen Kilometern an der verkehrsreichen Straße, mit Radweg, erreichte ich endlich, fast am Ende des Ortes, mein Hotel. Nach Titisee wären es noch 2 Kilometer gewesen.
18% Gefälle Richtung Titisee-Neustadt
Am nächsten Morgen zog ich nach dem Frühstück, Richtung Lenzkirch, weiter. Titisee wollte ich mir mit dem Touristenrummel nicht antun. Bisher bin ich auf der Strecke nur wenigen Radlern begegnet, wenn, dann waren es Mountainbiker auf Tagestour.
"Trainingstour" vom 8. - 12. September 2018
Der Radweg wird mit 285 Kilometer Länge angegeben und geht von Pforzheim über Freudenstadt, Titisee-Neustadt, Villingen und Stühlingen nach Waldshut. Auf dem Radcomputer hatte ich dann zum Ende knapp 300 Kilometer, trotz einer Umleitung mit ordentlich Höhenmetern und natürlich habe ich mich auch verfahren. Zu den geradelten Höhenmetern kann ich nichts Konkretes sagen, da ich unterschiedliche Angaben gefunden habe und ob Komoot richtig gezählt hat, glaube ich auch nicht. Auf dem Radcomputer kamen um die 2800 Höhenmeter zusammen.
Bikeline gibt 2764 Hm an. Komoot gibt 2670 Hm an. Auf der Seite von Radkompass stehen 3709 Hm
Die Wettervorhersage war gut und so beschloss ich spontan diese Strecke zu radeln.
Vom Anforderungsprofil dachte ich mir, dass das dem Rennsteig Radweg ähnlich ist. Ich wollte ja bei meiner letzten großen Tour im Sommer auch einen Teil des Rennsteig Radweges fahren. Wegen des schlechten Wetters hatte ich dann die Tour etwas umgeplant.
Vorher checkte ich noch meine Übernachtungsorte. Zum Zelten wäre es mir zu kalt gewesen und außerdem wollte ich mit leichtem Gepäck losziehen.
Die ersten Kilometer ging es an der Enz entlang
Leider habe ich vergessen, in welchem Ort das war. (Neuenbürg)
Noch gut zu radeln
Der Abschnitt durch das Poppeltal hoch hat schon eine anspruchsvolle Steigung.
Belohnung
Der Untergrund ist hier wegen des groben Schotters etwas mühsam zu fahren.
Es geht weiter, stetig bergan bis Freudenstadt
Im Wald vor Freudenstadt
In Freudenstadt übernachtete ich im Hotel Traube direkt am Marktplatz.
Am nächsten Morgen bekam ich nach dem Bezahlen noch einen Gutschein für eine Bahnfahrt in der Region. Toll!
So überbrückte ich gleich die erste größere Steigung mit dem Zug bis Lossburg.
Allerdings musste ich dann etwas mühsam den Einstiegzum Radweg wieder suchen.
Oben auf der Höhe mit Panoramablick.....
So gefällt es mir. Ich könnte tagelang im Wald radeln.
180°Kurve
Da hatte ich nicht aufgepasst, oder es war kein Schild zu sehen und habe mich sauber verfahren.
Zum Glück schaute ich dann doch bei Komoot nach und sah, dass ich falsch abgebogen war, sonst wäre
ich weiter in das Tal hinunter gerollt.
Endlich ein echter Panorama Blick.
Es ging weiter, gemütlich über Sulgen. Der Ort liegt oberhalb von Schramberg. Hier gönnte ich mir eine Kaffeespause bevor es weiterging zu meinem nächsten Übernachtungsort bei Hardt. Im Landgasthof-Pension Mönchhof bekam ich ein kleines Zimmer. Ich hatte Glück, denn eigentlich werden hier keine Zimmer mehr angeboten, außer noch an Handwerker. Die Gaststätte ist auch geschlossen. Es findet sich kein Pächter. Die Dame des Hauses, die mittlerweile fast alles alleine betreut, bot an, mir Bratkartoffeln mit Spiegelei zu machen. Sie hätte noch gekochte Kartoffeln übrig. Da konnte ich nicht nein sagen und freute mich, dass es doch noch etwas zu Essen gab. Am späten Nachmittag saßen wir noch lange zusammen und ich durfte einiges über die Geschichte des Mönchhof erfahren.
Am nächsten Morgen ging es früh los. Nach einigen heftigen Steigungen erreichte ich Königsfeld, einen Kurort, in dem auch Albert Schweitzer einige Jahre verbrachte. Im Ort gab es auch genügend Möglichkeiten zu frühstücken und etwas Proviant einzukaufen.
Ein paar Kilometer nach Königsfeld
In Villingen
Weiter ging es über Villingen, mit Kaffeepause, nach Brigachtal. Ab hier war der Radweg wegen Bauarbeiten gesperrt. Die Umleitung führte über Überauchen, dann fehlten weitere Schilder und ich verfuhr mich mit einer weiteren langen Steigung über Tannheim nach Wolterdingen. Hier war ich endlich wieder auf dem Radweg und weiter ging es nach Bräunlingen, wo ich den üppig gestalteten
Narrenbrunnen der Narrenzunft des Ortes, besichtigte. Weiter ging es bergauf durch den Wald zum Kirnbergsee
Narrenbrunnen in Bräunlingen
Richtung Kirnbergsee
Kleiner Abstecher zum Kirnbergsee
Bei dem Ort Weiler kam ich auf die Lange Allee, ein über 8 Kilometer langer Schotterweg, der schnurgerade bergauf, bis auf eine kleine Kurve, durch den Wald führt.
Am Anfang der Langen Allee
Immer gerade aus
Eine Kurve!
Ein paar Kilometer später...
Schöne Blicke rechts und links des Weges.
Die Strecke war dann doch etwas langweilig zu fahren und zog sich ewig hin, bis ich dann endlich etwas erledigt an der Wegkreuzung ankam, an der es zu dem Ort Auf dem Höchst geht. Hier hatte ich so gar keine Ambitionen mehr, mich noch weiter zu quälen, da ich auf der Karte die fetten Steigungspfeile sah. So entschloss ich mich etwas ab zu kürzen. Über den Ort Schwärzenbach verfuhr ich mich weiter über ein kleines Sträßchen, mit 18% Gefälle, Richtung Titisee-Neustadt. Bei Reichenbach kam ich dann auf die L172 und kam irgendwo in Neustadt heraus.
Wie ich später feststellte, hätte ich nicht in den Ort Schwärzenbach radeln, sondern gleich auf die Landesstraße L172 nach Neustadt abbiegen müssen. In Neustadt hatte ich ein Hotel gebucht. Nach einigen Kilometern an der verkehrsreichen Straße, mit Radweg, erreichte ich endlich, fast am Ende des Ortes, mein Hotel. Nach Titisee wären es noch 2 Kilometer gewesen.
18% Gefälle Richtung Titisee-Neustadt
Am nächsten Morgen zog ich nach dem Frühstück, Richtung Lenzkirch, weiter. Titisee wollte ich mir mit dem Touristenrummel nicht antun. Bisher bin ich auf der Strecke nur wenigen Radlern begegnet, wenn, dann waren es Mountainbiker auf Tagestour.
Kommentar