4-Jahreszeiten-Trekkingzelt zur Nutzung allein und zu zweit gesucht

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  • Galadriel
    Dauerbesucher
    • 03.03.2015
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    • Meine Reisen

    #21
    AW: 4-Jahreszeiten-Trekkingzelt zur Nutzung allein und zu zweit gesucht

    Zitat von Torres Beitrag anzeigen
    Starker Wind bei trockener Witterung, wie man sie im Gebirge findet oder bei feuchter Witterung, wie man sie in Küstennähe findet? Ich weiß nicht mehr, welches Tarptent es war, aber das war im Morgentau ein einziger, zusammengefallener, nasser, flatternder Lappen. Erst gegen Mittag war es dann wieder ein Zelt
    Bei extrem feuchter Witterung kann man die Crossbows einziehen, so lässt sich auch bei Dauerregen das Außen- vom Innenzelt gut trennen. Gerade dies war ein Grund dieses Zelt zu kaufen.
    Wandern & Flanieren
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    • Torres
      Freak

      Liebt das Forum
      • 16.08.2008
      • 30593
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      • Meine Reisen

      #22
      AW: 4-Jahreszeiten-Trekkingzelt zur Nutzung allein und zu zweit gesucht

      Das ist mir bekannt. Die Aussage war ja, dass es ohne Crossbows gut im starken Wind steht. Da sollte man wissen, dass es halt ein dehnbares Material ist. Geht ja nicht nur diesem Zelt so, selbst das Staika dehnt sich, da fällt es bauartbedingt nur nicht so auf. Von Allak ganz zu schweigen, daher die Lautstärke.
      Oha.
      (Norddeutsche Panikattacke)

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      • Waldhexe
        Alter Hase
        • 16.11.2009
        • 2875
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        • Meine Reisen

        #23
        AW: 4-Jahreszeiten-Trekkingzelt zur Nutzung allein und zu zweit gesucht

        Ich bin seit gut dreißig Jahren im Norden und Westen (N, S, SF, IS, IRL, SCO, GB) unterwegs unterschiedlichen Transportmitteln (überwiegend zu Fuß in Fjäll und Hochland, Kajak, Motorrad) und mit allen möglichen Zelten, geeignete und ungeeignetere. Vielleicht helfen Dir meine Erfahrungen.

        Für Deine Anforderungen würde ich Dir eindeutig zu einem Tunnel mit Extrabogen raten. Es hat seine Gründe, dass es von allen skandinavischen Herstellern überwiegend Tunnelzelte gibt:
        - draußen Kochen wegen Wind, Regen und/oder Mücken selten möglich, daher große Apsis notwendig, am besten mit Moskitotür
        - schlechtes Wetter/Wintertouren benötigen große Apsidenfläche für Mehrgepäck/nasse Sachen
        - Tunnelzelte brauchen weniger Gestänge pro m² Zeltgrundfläche, können daher vergleichsweise leichter sein als eine Kuppel oder ein Geodät
        - Tunnelzelte sind nach meiner Erfahrung bei Wind/Sturm leichter aufzubauen als Kuppelzelte/Geodäten
        - mit schrägem Fußende sind Tunnelzelte sehr sturmfest, falls der Wind dreht, kann man das Zelt notfalls auch neu ausrichten (hab ich noch nie gebraucht, da die Windrichtung in 12h selten um mehr als ca. 30° dreht und dabei der Wind/Sturm anhält)
        - im Fjäll/Hochland gibt es sehr selten Probleme mit den Häringen und den Stellplätzen, ein Kuppelzelt oder Geodät ist daher nicht notwendig (von Vorteil in felsigem Gelände mit nur kleinen Stellplätzen)

        Ich habe als Fjällzelt jetzt ein Helsport Lofoten Pro Camp 3 für zwei Personen. Es hat sich in der Hardangervidda bei wirklich schlechtem Wetter mit viel Wind sehr gut bewährt, bietet für zwei ein sehr gutes Platzangebot, ist ausreichend belüftet, hat eine doppelte Innenzelttür, verschließbare Lüfter, ein Moskitonetz in der Apsidentür und eine zweite Apsidentür. Gewicht ca. 3,5 kg.
        Für 1-2 Personen reicht auch das Pro Camp 2, alternativ das Lofoten Superlight mit unter 2kg. Die Fjellheimen-Serie ist sehr ähnlich und ebenfalls in den Varianten Pro Camp und Superlight erhältlich.
        Vergleichbare Zelte gibt es auch von Hilleberg und von Fjällraven (da sind mir die Innenzelte zu niedrig).

        Ich verzichte im Fjäll/Hochland meistens auf ein Groundsheet, in der Apsis hat es mehr Nach- als Vorteile: Unter den nassen Regenklamotten sammelt sich das Wasser und Du kannst nicht kochen (ohne ein Loch in das Groundsheet zu brennen). Nimm lieber ein kleines Stück Folie mit oder benutze den Rucksacküberzug als Unterlage für den Rucksack.

        Überdenke Deine Abneigung gegen einen Tunnel also vielleicht noch mal, die einzigen Nachteile in Deinen Reisegebieten eines Tunnels sind, dass er bei Wärme nicht so gut belüftbar ist wie ein Kuppelzelt oder Geodät mit zwei Eingängen und dass bei den abgeschrägten Varianten der Raum zum Sitzen im Innenzelt kleiner ist (dafür mehr in der Apside).

        Gruß,

        Claudia

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        • Christoph123

          Anfänger im Forum
          • 20.09.2018
          • 12
          • Privat

          • Meine Reisen

          #24
          AW: 4-Jahreszeiten-Trekkingzelt zur Nutzung allein und zu zweit gesucht

          Vielen Dank für eure weiteren Posts! Für den Wintereinsatz wird dann wohl ein eigenständiges Zelt fällig, und zwar eher ein Tunnel- als ein Kuppelzelt. Die Argumente sind durchaus nachvollziehbar und zwecks langsamer Eingewöhnung werde ich mir die Modelle beim nächsten Händlerbesuch auch direkt mal zu Gemüte führen.

          Für den 3-Jahreszeiten-Einsatz in Patagonien und Südgrönland gewappnet zu sein, ohne mir einen Kopf über den Winter zu machen, braucht es praktischerweise kein Staika. Das spart Gewicht und Geld.

          Das Scarp 2 fasziniert mich irgendwie. Es ist so leicht, und doch so stabil? Ist die Optik tatsächlich der einzige echte Kompromiss, den man hier eingeht? Denn die technischen Daten - 30D-Stoff und 9mm-Gestänge - klingen erstmal sehr solide.
          Ich frage mich, wo die "Falle" ist, denn irgendwo muss doch der Gewichtsunterschied herkommen. Konstruktionsbedingt stärkeres Flattern im Wind, wenn der Stoff sich bei Nässe weitet - das wäre sicher ein Komfortnachteil, dem aber die Ersparnis von ca. 1kg gegenüber dem Abisko Dome 2 gegenüberstehen würde.
          Gibt es da sonst noch was zu beachten? Anfällige oder hakelige RVs o.ä.? Erfahrung mag Equipment oft schlagen, aber mein Erfahrungsschatz mit Zelten ist wie gesagt auf bisher zwei Urlaube begrenzt. Von daher schaden ein paar % Sicherheitspuffer nicht.

          Das Lightwave G20 (oder sogar G30 ultriX, das wäre dann im 2-Personen-Einsatz kein Kompromiss und ist immer noch <3kg schwer) macht mit den vertrauenserwecksendsten Eindruck. Testberichte sind rar, aber voll das Lobes, wie gut das Zelt selbst im starken Wind noch steht. Anscheinend gab es teils Qualitätsprobleme, d.h. eine gründliche Prüfung ist Pflicht.
          Zwei große Nachteile sind jedoch: Aufbau Innenzelt zuerst (laut Lightwave ermöglicht dies ein stabileres Zeltdesign) und insgesamt ein zeitaufwändiger Zeltaufbau. Wenn wir zu zweit unterwegs sind, ist mir das relativ egal, aber ich möchte nicht der Typ sein, auf den immer die ganze Gruppe wartet.

          Das Big Sky Chinook scheint es nur als 1- und 2-Personenzelt zu geben. Diverse Schwächen der älteren Versionen scheinen behoben zu sein, der Boden ist aber immer noch etwas rutschig und es gibt diverse Berichte, dass man sich recht schnell Löcher einfängt, die Schnallen zur Aufhängung des Innenzelts unhandlich... aber dafür ist es wiederum leicht und aufgrund der Konstruktion windfest.

          Und schließlich das Abisko Dome 2: Konstruktion sicher sehr solide, aber nur ein 20D-Außenstoff? (Boden 40D)
          Sicher ist nicht 20D = 20D, und interessanter wären die Weiterreißfestigkeit o.ä., aber darüber war ich gestolpert.
          Im Vergleich zum Chinook und Scarp macht es gefühlt erstmal den robusteren Eindruck. Schneller Auf- und Abbau sollte bei allen Zelten außer dem Lightwave kein Problem sein. Der einzige für mich erkennbare, leider große Nachteil des Abisko Domes ist das Mehrgewicht von ca. 1kg.

          Fallen euch noch relevante Argumente für oder gegen eines der Modelle aus der Praxis ein, die ich bisher übersehen habe?
          Oder läuft es hinaus auf eine Abwägung von Mehrgewicht vs. gefühltem Sicherheitspuffer, plus natürlich "einfach mal ausprobieren" (Auf- und Abbau, Sitzhöhe und Raumgefühl).

          Hach, es ist schwieriger als gedacht.

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          • mitreisender
            Alter Hase
            • 10.05.2014
            • 4855
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            • Meine Reisen

            #25
            AW: 4-Jahreszeiten-Trekkingzelt zur Nutzung allein und zu zweit gesucht

            Zitat von Christoph123 Beitrag anzeigen
            Das Lightwave G20
            Zwei große Nachteile sind jedoch: Aufbau Innenzelt zuerst (laut Lightwave ermöglicht dies ein stabileres Zeltdesign) und insgesamt ein zeitaufwändiger Zeltaufbau. Wenn wir zu zweit unterwegs sind, ist mir das relativ egal, aber ich möchte nicht der Typ sein, auf den immer die ganze Gruppe wartet.
            Wieso soll Aufbau IZ zuerst ein Nachteil sein? Falls es regnet wird das IZ so oder so nass, wenn Du nass reinkriechst.

            Und der Aufbau? Ich kann nicht klagen. Habe das Design seit locker 20 Jahren im Einsatz. Geht flott. Zumal ich nicht soviel abspannen (muss) wie beim Tunnelzelt.

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            • Moltebaer
              Freak

              Liebt das Forum
              • 21.06.2006
              • 12254
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              • Meine Reisen

              #26
              AW: 4-Jahreszeiten-Trekkingzelt zur Nutzung allein und zu zweit gesucht

              Naja, ich kenne es so, daß es bei starkem Wind spätestens dann kritisch(er) wird, wenn man das AZ drüberwerfen/-streifen will. Bei IZ+AZ gekoppelt legt man alles flach auf dem Boden aus, hat es vorher schon mit 1-2 Heringen in Luv gesichert, klappt dann die Hütte auf und knallt die übrigen Heringe rein - ohne daß die Hütte eine Soloflugreise startet.
              Das IZ in einem aufgestellten AZ einzuhängen geht jedoch auch recht lässig, falls gekoppelter Aufbau (aus mir nicht verständlichen Gründen) nicht möglich sein sollte.
              Wandern auf Ísland?
              ICE-SAR: Ekki týnast!

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              • DerNeueHeiko
                Alter Hase
                • 07.03.2014
                • 3128
                • Privat

                • Meine Reisen

                #27
                AW: 4-Jahreszeiten-Trekkingzelt zur Nutzung allein und zu zweit gesucht

                Zitat von mitreisender Beitrag anzeigen
                Wieso soll Aufbau IZ zuerst ein Nachteil sein? Falls es regnet wird das IZ so oder so nass, wenn Du nass reinkriechst.
                Aber nicht so, wie wenn es fünf Minuten im Regen steht, bis das AZ richtig drauf liegt. Dann sammelt sich der Regen wunderbar in der Bodenwanne. Die tropfnassen Regenklamotten können außerdem in der Apsis bleiben, das nasse Innenzelt schlecht ;)

                MfG, Heiko

                ...der IZ-zuerst-Zelte zugegebenermaßen nicht mag.

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                • mitreisender
                  Alter Hase
                  • 10.05.2014
                  • 4855
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #28
                  AW: 4-Jahreszeiten-Trekkingzelt zur Nutzung allein und zu zweit gesucht

                  Bei mir wurde das IZ nicht wirklich klitschnass. Man kann das AZ auch locker einhaken, sobald das Gestänge drin ist. Da fliegt nix weg und dann erst spannt man das IZ. Und das mit den nassen Klamotten im IZ ausziehen ist auch eher Theorie, wenn alles nass ist. Ich ziehe mich jedenfalls nicht komplett in der Apsis aus. Selbst wenn. Wenn man nass bis auf die Knochen ist hilft es ja auch nur bedingt. Ist das IZ überwiegend aus Mesh, würde ich solche Ängste ja verstehen, aber bei einem solid inner ist ja auch ne DWR drauf.

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                  • codenascher

                    Alter Hase
                    • 30.06.2009
                    • 4960
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                    • Meine Reisen

                    #29
                    AW: 4-Jahreszeiten-Trekkingzelt zur Nutzung allein und zu zweit gesucht

                    Zitat von DerNeueHeiko Beitrag anzeigen
                    Aber nicht so, wie wenn es fünf Minuten im Regen steht, bis das AZ richtig drauf liegt. Dann sammelt sich der Regen wunderbar in der Bodenwanne. Die tropfnassen Regenklamotten können außerdem in der Apsis bleiben, das nasse Innenzelt schlecht ;)

                    MfG, Heiko

                    ...der IZ-zuerst-Zelte zugegebenermaßen nicht mag.
                    Vielleicht solltest du einfach mal ein bisschen zeltaufbau üben. Fünf Minuten bis das Außenzelt drauf ist? Da baue ich jedes meiner Zelte samt Abspannen schneller auf...

                    Bin im Wald, kann sein das ich mich verspäte

                    meine Weltkarte

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                    • Christoph123

                      Anfänger im Forum
                      • 20.09.2018
                      • 12
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #30
                      AW: 4-Jahreszeiten-Trekkingzelt zur Nutzung allein und zu zweit gesucht

                      Hm, ich muss ja sagen, das Lightwave wäre aktuell - rein auf Basis der Internetrecherchen - tendenziell mein Favorit, wenn da nicht der IZ-vor-AZ-Aufbau wäre, der mich am Big Agnes stört. Dadrin sollte einem auch ein patagonischer Sturm nicht allzu viele Sorgen bereiten.

                      Lässt sich das Mesh-Fenster beim Lightwave denn verschließen? (Zu sehen hier: http://www.lightwave.uk.com/product/...ent/g30-ultrix)
                      Dann sollte sich zumindest das Nässeproblem ja tatsächlich kontrollieren lassen, und es bleibt nur noch der etwas langwierigere Zeltaufbau. Ein paar Minuten Regen sollte der IZ-Stoff aushalten, oder?

                      Zu dem Big Agnes in „Expedition“-Ausführung gibt es hier keine Meinungen, oder?
                      Das relativ hohe Innenzelt ist in sandigen Gegenden oder bei Schnee sicher suboptimal (aufgrund der Größe müsste ich jedoch sowieso außer Schuhen und Stöcken nichts in der Apside lagern), aber das IZ kann komplett verschlossen werden.

                      @Codenascher: Wenn ich mein Innenzelt ausbreite, an einer Seite mit Heringen sichere, dann die Stangen einschiebe und dann erst anfangen kann, das Außenzelt drüber zu ziehen, dann kann das doch durchaus ein paar Minuten dauern. Vor allem, wenn es stürmt und schüttet und ich das Zelt alleine aufbauen muss - dafür hilft mir das Üben zu Hause im Garten nur eingeschränkt. Und bis ich die Praxis im Feld unter solchen Bedingungen gesammelt hab, ist der Urlaub schon wieder vorbei und ich hab mich 5 mal geärgert. ;)

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                      • Murph
                        Fuchs
                        • 30.06.2007
                        • 1374
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                        • Meine Reisen

                        #31
                        AW: 4-Jahreszeiten-Trekkingzelt zur Nutzung allein und zu zweit gesucht

                        Kauf ein Nammatj.
                        "Als wir fertig waren mit Reflektieren war es schon zu windig, um das Zelt aufzustellen."

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                        • Torres
                          Freak

                          Liebt das Forum
                          • 16.08.2008
                          • 30593
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                          #32
                          AW: 4-Jahreszeiten-Trekkingzelt zur Nutzung allein und zu zweit gesucht

                          Zitat von Murph Beitrag anzeigen
                          Kauf ein Nammatj.
                          Dafür.
                          Oha.
                          (Norddeutsche Panikattacke)

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                          • mitreisender
                            Alter Hase
                            • 10.05.2014
                            • 4855
                            • Privat

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                            #33
                            AW: 4-Jahreszeiten-Trekkingzelt zur Nutzung allein und zu zweit gesucht

                            Ich war noch nie in Patagonien, aber was mir im Gedächtnis aus den threads hier haften blieb ist, dass der Boden dort oft sehr hart sein soll. Da würde ich eine halbwegs frei stehende Konstruktion bevorzugen, die ich dann so gut es geht am Boden befestige. Ein TZ kriegt seine Spannung ja vor allem durchs Abspannen.

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                            • Torres
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                              Liebt das Forum
                              • 16.08.2008
                              • 30593
                              • Privat

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                              #34
                              AW: 4-Jahreszeiten-Trekkingzelt zur Nutzung allein und zu zweit gesucht

                              Dafür hat er ja das Big Agnes.
                              Oha.
                              (Norddeutsche Panikattacke)

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                              • agricolina
                                Erfahren
                                • 05.05.2016
                                • 248
                                • Privat

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                                #35
                                AW: 4-Jahreszeiten-Trekkingzelt zur Nutzung allein und zu zweit gesucht

                                Noch eine Option: TerrA Nova Southern Cross 2. Passt auf alle Anforderungen. Kein Tunnel, aber freistehend. Sturmpanzer.

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                                • codenascher

                                  Alter Hase
                                  • 30.06.2009
                                  • 4960
                                  • Privat

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                                  #36
                                  AW: 4-Jahreszeiten-Trekkingzelt zur Nutzung allein und zu zweit gesucht

                                  Zitat von Christoph123 Beitrag anzeigen
                                  ....
                                  @Codenascher: Wenn ich mein Innenzelt ausbreite, an einer Seite mit Heringen sichere, dann die Stangen einschiebe und dann erst anfangen kann, das Außenzelt drüber zu ziehen, dann kann das doch durchaus ein paar Minuten dauern. Vor allem, wenn es stürmt und schüttet und ich das Zelt alleine aufbauen muss - dafür hilft mir das Üben zu Hause im Garten nur eingeschränkt. Und bis ich die Praxis im Feld unter solchen Bedingungen gesammelt hab, ist der Urlaub schon wieder vorbei und ich hab mich 5 mal geärgert. ;)
                                  Wenn es tatsächlich "schon ein paar Minuten dauern kkann" nur um das Innenzelt mit 4 Heringen zu sichern und zwei oder drei Stangen in die Stangenkanäle einzufügen, dann könnte üben im Garten (Park etc) durchaus helfen.

                                  Da jetzt Patagonien gefallen ist: auf den Standardrouten sind die Böden schon hart, aber nix, was vernünftige V/Y/X Heringe oder auch Pins nicht stemmen könnten. Zusätzlich sind die Zeltplätze (TdP, Los Glaciares) meist sehr windgeschützt. Und mehr wird ein Anfänger selten in Patagonien mit Zelt laufen.

                                  Nammatj, schönes Zelt. Ein Nallo sollte hier aber ebenfalls vollauf genügen, spart nochmals Geld und Gewicht.
                                  Nammatj ist sicherlich für den richtigen Wintereinsatz deutlich besser geeignet. Aber auch hier bietet dann ein Keron weitere Vorteile, die mich dann dieses Zelt wählen lassen würde.

                                  Wir hatten in den letzten Jahren wenn schlechteres Wetter zu erwarten war (Patagonien, SCO Mai und Oktober), mein Jannu mit. Da interessiert mich kein Wind, wenn ich erst einmal alle 21 Heringe in die Erde gebracht habe (dafür brauche ich dann natürlich schon länger als fünf Minuten :bg) )
                                  Für alles andere reicht locker unser Hubba Hubba.

                                  - - - Aktualisiert - - -

                                  Zitat von Christoph123 Beitrag anzeigen
                                  ....
                                  @Codenascher: Wenn ich mein Innenzelt ausbreite, an einer Seite mit Heringen sichere, dann die Stangen einschiebe und dann erst anfangen kann, das Außenzelt drüber zu ziehen, dann kann das doch durchaus ein paar Minuten dauern. Vor allem, wenn es stürmt und schüttet und ich das Zelt alleine aufbauen muss - dafür hilft mir das Üben zu Hause im Garten nur eingeschränkt. Und bis ich die Praxis im Feld unter solchen Bedingungen gesammelt hab, ist der Urlaub schon wieder vorbei und ich hab mich 5 mal geärgert. ;)
                                  Wenn es tatsächlich "schon ein paar Minuten dauern kkann" nur um das Innenzelt mit 4 Heringen zu sichern und zwei oder drei Stangen in die Stangenkanäle einzufügen, dann könnte üben im Garten (Park etc) durchaus helfen.

                                  Da jetzt Patagonien gefallen ist: auf den Standardrouten sind die Böden schon hart, aber nix, was vernünftige V/Y/X Heringe oder auch Pins nicht stemmen könnten. Zusätzlich sind die Zeltplätze (TdP, Los Glaciares) meist sehr windgeschützt. Und mehr wird ein Anfänger selten in Patagonien mit Zelt laufen.

                                  Nammatj, schönes Zelt. Ein Nallo sollte hier aber ebenfalls vollauf genügen, spart nochmals Geld und Gewicht.
                                  Nammatj ist sicherlich für den richtigen Wintereinsatz deutlich besser geeignet. Aber auch hier bietet dann ein Keron weitere Vorteile, die mich dann dieses Zelt wählen lassen würde.

                                  Wir hatten in den letzten Jahren wenn schlechteres Wetter zu erwarten war (Patagonien, SCO Mai und Oktober), mein Jannu mit. Da interessiert mich kein Wind, wenn ich erst einmal alle 21 Heringe in die Erde gebracht habe (dafür brauche ich dann natürlich schon länger als fünf Minuten :bg) )
                                  Für alles andere reicht locker unser Hubba Hubba.

                                  Bin im Wald, kann sein das ich mich verspäte

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                                  • Waldhexe
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                                    • 16.11.2009
                                    • 2875
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                                    #37
                                    AW: 4-Jahreszeiten-Trekkingzelt zur Nutzung allein und zu zweit gesucht

                                    Ich hatte im Fjäll/Highlands auch schon IZ-zuerst-Zelte (Hubba Hubba HP, Marmot Nyx) und möchte es nicht mehr. Selbst zu zweit und mit viel Zeltaufbauerfahrung ist das einfach Mist bei Regen und vor allem Wind dazu.

                                    Das von mir empfohlene Helsport Lofoten Pro oder Fjellheimen Pro ist aufgrund relativ weit nach unten gezogenem Überzelt und verschließbaren Lüftern im Prinzip wintertauglich. Snowflaps hat es nicht, die nerven mich an meinem Exped Pegasus im Sommer allerdings...

                                    Gruß,

                                    Claudia

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                                    • mitreisender
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                                      • 10.05.2014
                                      • 4855
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                                      #38
                                      AW: 4-Jahreszeiten-Trekkingzelt zur Nutzung allein und zu zweit gesucht

                                      Ein Zelt mit Snowflaps nutzt man ja auch nicht wirklich im Sommer.

                                      Was das Innenzelt Thema betrifft. Da findet sich eh kein Konsens. Aber gerade bei silikonisierten Nylon AZ hängen die AZ bei IZ first doch oft deutlich weniger durch. Gibt da sicherlich Ausnahmen bei zB Kuppeln mit Gestängen im AZ, aber bei TZ sieht man es doch häufig.

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                                      • transient73
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                                        • 04.10.2017
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                                        #39
                                        AW: 4-Jahreszeiten-Trekkingzelt zur Nutzung allein und zu zweit gesucht

                                        Hier noch 2 "exotischere" Zelte, die schnee- und wintertauglich erscheinen und mit denen sich auch noch gut Geld sparen lässt.
                                        Ich kenne sie allerdings beide nicht.

                                        Pinguin Sphere Extrem
                                        https://www.pinguin.cz/sphere-extreme

                                        und

                                        Rejka Olanka light
                                        http://www.rejka.de/zeltuebersicht/2...ght/index.html

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                                          • 16.11.2009
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                                          #40
                                          AW: 4-Jahreszeiten-Trekkingzelt zur Nutzung allein und zu zweit gesucht

                                          Ich nutze mein Exped Pegasus auch im Sommer, für Kajaktouren in felsigen Gegenden ideal...

                                          Zum Pinguin und Rejka: Bei vier Kilo bzw. darüber wäre meine Schmerzgrenze zumindest alleine deutlich überschritten...

                                          Gruß,

                                          Claudia

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