Klimawandel in den Bergen

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  • Flachlandtiroler
    Freak
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    Liebt das Forum
    • 14.03.2003
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    • Meine Reisen

    Klimawandel in den Bergen

    Kein Tourenbericht i.e.S., sondern ein interessanter Diskussionsbeitrag; ich zitiere mal den relevanten Ausschnitt:
    Sollte man nicht vielleicht einmal innehalten und einfach damit leben, dass gewisse Routen nicht mehr möglich sind ?
    Oder wollen wir die Leitern jedes Jahr um neue Tritte erweitern bis in 10 bis 20 Jahren gar nichts mehr vom Gletscher übrig ist.
    Ich erstaune auch immer wieder, wie wenig die Leute eigentlich reflektieren darüber, was sie tun. Klar, die Bergsteiger haben nur einen winzigen Anteil am Co2-Aussstoss, aber sollten nicht diese gerade mit gutem Beispiel vorangehen?
    Ich wette, dass der Grossteil der Berggänger mit dem Auto anreist (auch ich mache das hin und wieder) - sie übernachten in immer grösseren Hütten, die von immer mehr Helikoptern versorgt werden müssen. Im Winter wird nach Japan zum Freeriden geflogen, da dort der Pulver anscheinend noch üppig vorhanden ist. Den Gletscherrückgang und die Narben in Form von hässlichen, glatten Felsplatten kann jeder sehen. Die Verletzung der Natur ist nicht mehr rückgängig zu machen. Trotzdem könnte ein jeder etwas beitragen, dass wenigstens das, was wir im Moment noch in der Bergwelt zu finden ist, so gut wie möglich erhalten bleibt. Die Wunden werden zwar zur Kenntnis genommen, aber ignoriert und beim nächsten Mal wird wieder mit dem Auto angereist.
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  • TeilzeitAbenteurer
    Fuchs
    • 31.10.2012
    • 1410
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    • Meine Reisen

    #2
    AW: Klimawandel in den Bergen

    Das sind m.E. jetzt zwei Diskussionen in einem. Das eine ist, inwiefern die "Naturfreunde" in den Alpen ihren eigenen Beitrag zum Klimawandel leisten. Selbst, wenn man ein tendenziell größeres Umweltbewusstsein und eine größere Bereitschaft zur CO2-günstigen Anreise unterstellt (was fraglich ist), bleibt ein hoher Beitrag durch die Ausübung des Bergsportes.
    Eine andere, damit nur bedingt zusammenhängende, Frage ist, wie man mit den Auswirkungen des Klimawandels in den Bergen umgehen möchte. Die werden nämlich nur unwesentlich anders ausfallen, selbst wenn alle Bergsportler zukünftig CO2-neutral leben.

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    • nunatak

      Alter Hase
      • 09.07.2014
      • 3428
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      • Meine Reisen

      #3
      AW: Klimawandel in den Bergen

      Passend dazu ein interessantes Interview zu den Folgen des Kimawandels für Bergsteiger:

      https://www.sueddeutsche.de/reise/in...wahr-1.4145097

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      • Vegareve
        Freak

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        • 19.08.2009
        • 14385
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        • Meine Reisen

        #4
        AW: Klimawandel in den Bergen

        Ein grosses Thema, ja. Aber die Gletscher gehen nicht langsamer zurück, wenn man keine Leiter auf alten Routen mehr baut. Auch nicht wenn man gewisse Hütten meidet, so dass diese geschlossen werden müssen. Wenn, dann müsste man jeglichen Alpentourismus komplett ausradieren, aber ob es noch was hilft?
        Dass sich die Alpenlandschaft gewaltig zum Negativen ändert, damit müssen wir leben.
        "Niemand hört den Ruf des Meeres oder der Berge, nur derjenige, der dem Meer oder den Bergen wesensverwandt ist" (O. Chambers)

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        • Vegareve
          Freak

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          • 19.08.2009
          • 14385
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          • Meine Reisen

          #5
          AW: Klimawandel in den Bergen

          Zitat von TeilzeitAbenteurer Beitrag anzeigen
          bleibt ein hoher Beitrag durch die Ausübung des Bergsportes.
          Inwiefern?
          "Niemand hört den Ruf des Meeres oder der Berge, nur derjenige, der dem Meer oder den Bergen wesensverwandt ist" (O. Chambers)

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          • TeilzeitAbenteurer
            Fuchs
            • 31.10.2012
            • 1410
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            • Meine Reisen

            #6
            AW: Klimawandel in den Bergen

            Zitat von Vegareve Beitrag anzeigen
            Inwiefern?
            Der größte Teil dürfte vermutlich für die Anreise draufgehen, dazu kommt noch der Teil für Infrastruktur und Versorgung, die ja gerne mal mit dem Hubschrauber erfolgt.

            Edit: Ich hab vor einiger Zeit mal interessehalber meine "Lebensumstände" in einen dieser Online-Rechner zur Berechnung des ökologischen Fußabdrucks eingetippt: In vielen Bereichen war ich deutlich "besser" als der Durchschnitt (aber immer noch weit über nachhaltig, wobei nachhaltig für Westeuropäer schon mit der infrastrukturellen Grundlast aufgebraucht ist), im Freizeitbereich nicht, weil Bergsport im Schnitt eben einen deutlich höheren Ressourcenverbrauch hat, als andere Freizeitaktivitäten.
            Absolut hält sich der Verbrauch aber durchaus noch in Grenzen. Wer einige Male im Jahr mit dem Auto in die Berge, aber täglich mit dem Fahrrad zur Arbeit fährt, verbrät immer noch deutlich weniger Ressourcen, als derjenige, der mit dem Auto pendelt und im Winter für zwei Wochen nach Hawaii fliegt, aber das ist dann schon wieder ein anderes Thema.
            Zuletzt geändert von TeilzeitAbenteurer; 04.10.2018, 08:41.

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            • Vegareve
              Freak

              Liebt das Forum
              • 19.08.2009
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              • Meine Reisen

              #7
              AW: Klimawandel in den Bergen

              Die Anreise versteht sich von selbst.
              "Niemand hört den Ruf des Meeres oder der Berge, nur derjenige, der dem Meer oder den Bergen wesensverwandt ist" (O. Chambers)

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              • TeilzeitAbenteurer
                Fuchs
                • 31.10.2012
                • 1410
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                • Meine Reisen

                #8
                AW: Klimawandel in den Bergen

                Ist beim Bergsport aber eben oft weiter, als beim Picknick im Park oder häufiger, als der Besuch im Museum

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                • Flachlandtiroler
                  Freak
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                  • 14.03.2003
                  • 28955
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                  • Meine Reisen

                  #9
                  AW: Klimawandel in den Bergen

                  Zitat von TeilzeitAbenteurer Beitrag anzeigen
                  Ist beim Bergsport aber eben oft weiter, als beim Picknick im Park oder häufiger, als der Besuch im Museum
                  Da diskutieren zwei aus Vorarlberg und der Ostschweiz...

                  Als alpenferner Möchtegern-Bergsteiger habe ich mich da lieber mit dem Sportklettern angefreundet, statt jedes Schönwetter-Wochenende zur Hälfte auf der Autobahn zu verbringen.

                  Aber egal, wieviele Tankfüllungen Bergsteiger und selbst Bergwanderer so übers Jahr so in die Atmosphäre pusten: Das im Bezug auf die gesamte Klimaänderung völlig irrelvant.
                  Wichtig ist es dagegen für unser Selbstverständnis.

                  Interessant finde ich die Diskussion über alpine Infrastruktur, weil diese ja für viele Alpengemeinden möglicherweise als Ausweichlösung zum Wintersport bedeutsam ist.
                  Welche Umwelt-Auswirkungen hat die Wander-Infrastruktur (z.B. auch in Relation zu den Pistenskigebieten)?
                  Wie bekommt man die Anreisethematik in den Griff (Shuttles, Ebikes, ...)?
                  Meine Reisen (Karte)

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                  • atlinblau
                    Alter Hase
                    • 10.06.2007
                    • 4059
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                    • Meine Reisen

                    #10
                    AW: Klimawandel in den Bergen

                    Es häufen sich Berichte von Reisenden/Outdoorern im Globetrotter-Magazin die Touren machen,
                    die infolge des Klimawandels bald nicht mehr möglich sind.

                    Da ist eine Famiie auf Weltreise, um den Kindern die Folgen des Klimawandels zu zeigen...klick!!!
                    "Grönland, und überhaupt die Arktis, ist zum Sinnbild des Klimawandels geworden. Deshalb wollten wir unbedingt dorthin..."...klick!!!

                    Da ist im letzten Magzin ein Bericht über eine Paddlerin, die es für sich als Verpflichtung ansieht,
                    eine Tour zumachen, die bald so nicht mehr möglich ist.
                    "Und wer weiß, wie lange so ein Trip überhaupt noch möglich ist – das Eis schmilzt und der Klimawandel ist wohl nicht mehr aufzuhalten. Irgendwie fühlten wir uns fast verpflichtet, diese Reise anzutreten. .. klick!!!/

                    In meiner Wahrnehmung häufen sich Angebote von Kreuzfahrten in die Arktis/Antarktis, weil ja dort der Klimawandel direkt zu beobachten sei.

                    "Sollte man nicht vielleicht einmal innehalten und einfach damit leben, dass gewisse Routen nicht mehr möglich sind...?"

                    Ja!

                    Thomas

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                    • TeilzeitAbenteurer
                      Fuchs
                      • 31.10.2012
                      • 1410
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                      • Meine Reisen

                      #11
                      AW: Klimawandel in den Bergen

                      Zitat von Flachlandtiroler Beitrag anzeigen
                      Da diskutieren zwei aus Vorarlberg und der Ostschweiz...
                      Deswegen schrieb ich "oft" und "im Schnitt". Im Einzelfall sind da natürlich große Abweichungen möglich Wenn ich Vega besuchen fahren würde, würde ich gegebenenfalls mehr CO2 in die Atmosphäre blasen, als wenn ich in die Berge ginge.

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                      • Flachlandtiroler
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                        Liebt das Forum
                        • 14.03.2003
                        • 28955
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                        • Meine Reisen

                        #12
                        AW: Klimawandel in den Bergen

                        In der "Trekking" findet sich im Editorial/Vorwort sinngemäß:
                        In meinem Bekanntenkreis lagen Fernreisen in diesem Jahr wieder hoch im Kurs: Klettern im US-amerikanischen Yosemite-Nationalpark, Trekking auf Island oder Backpacking in Asien, um nur ein paar Beispiele zu nennen. Warum sollte in einer globalisierten Welt, in der die Outdoorjacke aus Vietnam kommt, Merinowolle aus Neuseeland die Haut bedeckt und die dehydrierte Tütennahrung Nasi Goreng verspricht, die Reiseplanung auch eine Ausnahme machen?
                        Der Redakteur stellt das bewußt in Frage. Allerdings straft ihn die Themen-Auswahl seines eigenene Heftes Lügen, jeden Winter...
                        Meine Reisen (Karte)

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                        • Fritsche
                          Alter Hase
                          • 14.03.2005
                          • 2817
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                          • Meine Reisen

                          #13
                          AW: Klimawandel in den Bergen

                          Zitat von atlinblau Beitrag anzeigen
                          "Sollte man nicht vielleicht einmal innehalten und einfach damit leben, dass gewisse Routen nicht mehr möglich sind...?"
                          Dafür werden neue möglich, und die Diskussion darob, ob die Neuerschließung sinnvoll oder gewünscht ist, sollte nicht verschlafen werden. Sonst schaffen manche Fakten über Nacht.

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                          • nunatak

                            Alter Hase
                            • 09.07.2014
                            • 3428
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #14
                            AW: Klimawandel in den Bergen

                            Zitat von Vegareve Beitrag anzeigen
                            Ein grosses Thema, ja. Aber die Gletscher gehen nicht langsamer zurück, wenn man keine Leiter auf alten Routen mehr baut. Auch nicht wenn man gewisse Hütten meidet, so dass diese geschlossen werden müssen. Wenn, dann müsste man jeglichen Alpentourismus komplett ausradieren, aber ob es noch was hilft?
                            Beim Galenstock SE-Grat z.B. finde ich den kleinen Klettersteig neben der für die meisten zu heikel gewordenen Rinne sinnvoll, weil ohne diese Umgehung die Tour kaum noch von dieser Seite aus gemacht würde und der Rest der Tour sonst noch gut in Schuss und lohnend ist. Kein Sinn machen Anpassungen, wenn man eigentlich keine Chance hat, die Route als solche zu erhalten (z.B. klassischer Zustieg zum Nadelgrat).

                            Bei Hütten mit ausreichend unproblematischen Tourenmöglichkeiten ist es kein Problem, die auch weiterhin zu besuchen. Was aber tun, wenn die Hütte in einem Gebiet liegt, bei dem letztlich alle Touren immer heikler werden, das einzige lohnende Ziel nicht mehr sicher ist, evtl. schon der Zustieg instabil wird oder die Hütte nur noch als Sackgassenziel für Wanderer taugt? Wenn eine Hütte nicht mehr ausreichend besucht wird, macht es keinen Sinn, die Realität zu ignorieren und sie endlos zu subventionieren. Man kann sie eine Weile als Selbstversorgerhütte laufen lassen oder plattmachen und die Gegend renaturieren. Auch Hütten können Opfer des Klimawandels werden, im Moment sicherlich kein großes Thema, in Zukunft bei hochalpinen Hütten aber vielleicht öfter relevant.

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                            • opa
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                              • 21.07.2004
                              • 6715
                              • Privat

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                              #15
                              AW: Klimawandel in den Bergen

                              Zitat von Flachlandtiroler Beitrag anzeigen

                              Aber egal, wieviele Tankfüllungen Bergsteiger und selbst Bergwanderer so übers Jahr so in die Atmosphäre pusten: Das im Bezug auf die gesamte Klimaänderung völlig irrelvant.
                              Wichtig ist es dagegen für unser Selbstverständnis.
                              so sicher richtig, allerdings muss man halt schon zugeben, dass es jede menge solcher "kleinigkeiten" gibt, die alle für sich gesehen keine nennenswerte auswirkung haben, in der summe aber dann schon ein kleiner batzen sein können.
                              letztendlich muss halt jeder für sich entscheiden, was er zu tun bereit ist und tun kann. bin da auch in anderen bereichen definitv nich vorbildlich, aber beim bergsport co2 einsparen, was bei alpen- und klettergebietsferne letztendlich darauf hinausläuft, sich ein anderes hobby zu suchen., tut halt richtig weh. ist da aus meiner sicht durchaus legitim, erstmal weniger schemrzhafte bereiche abzuklopfen. dass man zusätzlich versucht, z.b. mit fahrgemeinschaften die anfahrt zu optimieren, ist sicher löblich.

                              leider ist es halt so, dass die meisten klettergebiete / berge nicht in der innenstadt einer großstadt liegen, von daher ist bei engem zeitfenster der umstieg auf öffentliche 8außerhalb der schweiz)halt schwer. als landei komme ich zu meinen üblichen trainingszeiten mit öffentlichen noch nicht mal in die nächste kletterhalle.

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                              • Flachlandtiroler
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                                Moderator
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                                • 14.03.2003
                                • 28955
                                • Privat

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                                #16
                                AW: Klimawandel in den Bergen

                                Zitat von nunatak Beitrag anzeigen
                                Auch Hütten können Opfer des Klimawandels werden, im Moment sicherlich kein großes Thema, in Zukunft bei hochalpinen Hütten aber vielleicht öfter relevant.
                                Das ist doch schon Realität: Mir fallen reihenweise Hütten ein, die baufällig geworden sind oder bereits geschlossen wurden, weil der Permafrost unter der Hütte weggetaut ist. Hochwildehaus/Ötztaler, Adamellogruppe, Casati/Ortlergruppe, ...
                                (Ok., früher sind natürlich auch Hütten verloren gegangen durch Lawinen, Brände etc.)

                                Zu der Frage vom Wegebau: Die Abstimmung erfolgt mit den Füßen. Zentrale, sehr beliebte Stützpunkte wird man sicherlich weiter zugänglich machen, wie die Konkordiahütten: Ein Hochhaus von einer Stahltreppe, über hundert Meter hoch... oder die Leitern am Mer de Glace; die Oberaletschhütte dagegen hat das Zugangsproblem zwar mit einem echten Kraftakt auch nochmal gestemmt, aber womöglich reicht da ja irgendwann mal eine SV-Hütte...
                                Zuletzt geändert von Flachlandtiroler; 04.10.2018, 11:04.
                                Meine Reisen (Karte)

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                                • Becks
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                                  • 11.10.2001
                                  • 19609
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                                  #17
                                  AW: Klimawandel in den Bergen

                                  Wir sollten hier einfach Regulatorien einführen. Die Menge an Personen, die sich ingesamt in den Alpen pro Jahr herumtreiben wird konstant gehalten, die Leute die fern der Berge sitzen verzichten auf den Besuch und überweisen die so gesparten Tage als zusätzlichen Urlaub an Bergnahe, welche an ihrer Stelle dann in die Berge gehen.

                                  So leidet der Tourismus nicht und wir sparen gleichzeitig CO2. Das Ganze packen wir dann in den Bereich "EU weiter alpiner Treibhausgashandel"

                                  Bin ich dafür. Sollte ich Sehnsucht nach der Nordsee haben überweise ich klarerweise auch im Ausgleich Tage in den Norden.
                                  After much research, consideration, and experimentation, I have decided that adulthood is nothing for me. Thank you for the opportunity.

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                                  • Ziz
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                                    • 02.07.2015
                                    • 7333
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                                    #18
                                    AW: Klimawandel in den Bergen

                                    Urlaubszertifikate... Bitte geh nie in die Politik, Becks.
                                    Nein.

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                                    • opa
                                      Lebt im Forum
                                      • 21.07.2004
                                      • 6715
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                                      #19
                                      AW: Klimawandel in den Bergen

                                      Zitat von Becks Beitrag anzeigen
                                      Wir sollten hier einfach Regulatorien einführen. Die Menge an Personen, die sich ingesamt in den Alpen pro Jahr herumtreiben wird konstant gehalten, die Leute die fern der Berge sitzen verzichten auf den Besuch und überweisen die so gesparten Tage als zusätzlichen Urlaub an Bergnahe, welche an ihrer Stelle dann in die Berge gehen.

                                      So leidet der Tourismus nicht und wir sparen gleichzeitig CO2. Das Ganze packen wir dann in den Bereich "EU weiter alpiner Treibhausgashandel"

                                      Bin ich dafür. Sollte ich Sehnsucht nach der Nordsee haben überweise ich klarerweise auch im Ausgleich Tage in den Norden.
                                      kreativer vorschlag! die große frage, von der meine zustimmung abhängt, wäre, ab welcher distanz sich die bergnähe bzw. bergferne definiert?

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                                      • nunatak

                                        Alter Hase
                                        • 09.07.2014
                                        • 3428
                                        • Privat

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                                        #20
                                        AW: Klimawandel in den Bergen

                                        Zitat von Becks Beitrag anzeigen
                                        Wir sollten hier einfach Regulatorien einführen. Die Menge an Personen, die sich ingesamt in den Alpen pro Jahr herumtreiben wird konstant gehalten, die Leute die fern der Berge sitzen verzichten auf den Besuch und überweisen die so gesparten Tage als zusätzlichen Urlaub an Bergnahe, welche an ihrer Stelle dann in die Berge gehen.

                                        So leidet der Tourismus nicht und wir sparen gleichzeitig CO2. Das Ganze packen wir dann in den Bereich "EU weiter alpiner Treibhausgashandel"

                                        Bin ich dafür. Sollte ich Sehnsucht nach der Nordsee haben überweise ich klarerweise auch im Ausgleich Tage in den Norden.
                                        Tolle Idee. Und die Regulierungsbehörde sitzt in Brüssel oder sonstwo, hat 20.000 Mitarbeiter und die dürfen alle am Wochenende nach Hause fliegen zu ihren Familien

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