Hi,
wir planen nächstes Jahr ab Anfang Juli bis Ende September eine dreimonatige Alpenquerung. Wir wollen vornehmlich in Alpenhütten o.Ä. übernachten, aber nichts vorher reservieren, damit wir flexibel bleiben können.
Für mein Sicherheitsgefühl frage ich mich, ob wir ein Notfallkit brauchen, wenn wir mal nicht unterkommen, und wenn ja, wie sieht das aus? Braucht es wirklich Schlafsack, Isomatte, Biwaksack oder ggf. gar Tarptent? Kocher und so´n Kram seh ich nicht, die Alpenhütten würden mir reichen. Und ganz auf Komfort möchte ich nicht verzichten.
Wir sind nicht die Mega-Zelter, haben das nur mal auf Radtouren oder in Island paar Tage hintereinander getan, open air biwackiert eine Nacht auf La Palma. Auf Island haben uns die Kilos der Ausrüstung und "Campingküche" schon genervt.
Die Ecken, an denen wir vorbei kommen, sind nicht gerade das unentdeckte Hinterland und meine Erfahrungen mit Alpenhütten war bisher immer, dass sie oft genug rammelvoll waren. Und wir reisen ja schön im Hochsommer. Und vom Hüttenwirt noch mal weitere Stunden ins Tal oder auf eine weitere Hütte geschickt zu werden ist mir keine Idealvorstellung. Aber da ich bisher immer weit vorher alle Hütten reservierte, bin ich vielleicht etwas zu besorgt - angeblich soll man ja auch auf den Tischen der Stube schlafen können
Irgendwie scheue ich mich vor den Extra-Kilo(s), aber es fühlt sich flexibler und irgendwie beruhigender für mich an.
Was meint ihr, was sind eure Erfahrungen in solchen Situationen, was wäre euer Tipp?
Falls es relevant ist, hier die geplante Route:
Teil 1: Schweiz: Bärentrek/Hintere Gasse bis Liechtenstein (Via Apina grün)
Teil 2: Lechquellengebirge - Lechtaler Höhenweg - Karwendel Höhenweg (tw. Adlerweg) mit Abzweig zur Zugspitze zwischendurch
Teil 3: ab Karwendelhaus bis Grödner Tal auf dem Fernwanderweg München-Venedig
Teil 4: Dolomiten Höhenweg 9 (ab Grödner Tal) - Karnischer Höhenweg
Teil 5: Julische Alpen/Slowenien - Triest
Vielen Dank
Birgit
wir planen nächstes Jahr ab Anfang Juli bis Ende September eine dreimonatige Alpenquerung. Wir wollen vornehmlich in Alpenhütten o.Ä. übernachten, aber nichts vorher reservieren, damit wir flexibel bleiben können.
Für mein Sicherheitsgefühl frage ich mich, ob wir ein Notfallkit brauchen, wenn wir mal nicht unterkommen, und wenn ja, wie sieht das aus? Braucht es wirklich Schlafsack, Isomatte, Biwaksack oder ggf. gar Tarptent? Kocher und so´n Kram seh ich nicht, die Alpenhütten würden mir reichen. Und ganz auf Komfort möchte ich nicht verzichten.
Wir sind nicht die Mega-Zelter, haben das nur mal auf Radtouren oder in Island paar Tage hintereinander getan, open air biwackiert eine Nacht auf La Palma. Auf Island haben uns die Kilos der Ausrüstung und "Campingküche" schon genervt.
Die Ecken, an denen wir vorbei kommen, sind nicht gerade das unentdeckte Hinterland und meine Erfahrungen mit Alpenhütten war bisher immer, dass sie oft genug rammelvoll waren. Und wir reisen ja schön im Hochsommer. Und vom Hüttenwirt noch mal weitere Stunden ins Tal oder auf eine weitere Hütte geschickt zu werden ist mir keine Idealvorstellung. Aber da ich bisher immer weit vorher alle Hütten reservierte, bin ich vielleicht etwas zu besorgt - angeblich soll man ja auch auf den Tischen der Stube schlafen können
Irgendwie scheue ich mich vor den Extra-Kilo(s), aber es fühlt sich flexibler und irgendwie beruhigender für mich an.
Was meint ihr, was sind eure Erfahrungen in solchen Situationen, was wäre euer Tipp?
Falls es relevant ist, hier die geplante Route:
Teil 1: Schweiz: Bärentrek/Hintere Gasse bis Liechtenstein (Via Apina grün)
Teil 2: Lechquellengebirge - Lechtaler Höhenweg - Karwendel Höhenweg (tw. Adlerweg) mit Abzweig zur Zugspitze zwischendurch
Teil 3: ab Karwendelhaus bis Grödner Tal auf dem Fernwanderweg München-Venedig
Teil 4: Dolomiten Höhenweg 9 (ab Grödner Tal) - Karnischer Höhenweg
Teil 5: Julische Alpen/Slowenien - Triest
Vielen Dank
Birgit
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