Moin!
Wir haben zwei Zelte von Helsport aus der Superlight Serie im Einsatz: Das Fonnfjell 2 und das Fjellheimen 4.
Wir nutzen die Zelte seit zwei Jahren für Radreisen, bislang waren sie bei 5 unterschiedlichen Tripps dabei (2x Mai 8 Tage/1 Tag, 2x Juli/August mit 17 bzw. 28 Tage und einmal im September mit 9 Tagen, wobei sie nicht jeden Abend aufgeschlagen worden sind, so dass ich mal sagen würde, beide Zelte haben etwa 60 Nächte erlebt.)
Grundsätzlich bin ich auch für den Einsatzzweck zufrieden: Gewicht/Packmaß, Aufbau (Fonnfjell hier mit leichten Abstrichen), Windstabilität und besonders die Fähigkeit schnell durchzutrocknen etc. alles toll. Klar, das Material ist hauchdünn und daher sind die Reparaturkits (Nähzeug!) nicht nur Gimmicks und auch die Heringe sind ein Witz, die habe ich gegen welche von Hilleberg ausgetauscht, aber irgendeinen Tod muss man eben sterben.
Was mich aber - im Gegensatz zu meinen anderen Zelten (Hilleberg, Vaude, McKinley/Jack Wolfskin) - echt nervt, ist der Umstand, dass an beiden Zelten immer wieder Innen- und Außenzelt sich nach einiger Zeit berühren und dadurch (durch Kondens oder Bodenfeuchtigkeit oder auch Niederschlag) latent Feuchtigkeit im Zelt ist. Selbst bei vollständig offenen Lüftern und Türen. Am Innenzelt sind an den Berührstellen richtig große Flecken und wenn man dann mit dem Schlafsack drankommt, wird der auch feucht. Wenn man noch eine Plane aus Tyvek drunterlegt, hat man am Morgen sogar mehr als nur einen Film Feuchtigkeit unter den Isomatten, da hatte ich eher den gegenteiligen Effekt erwartet.
Dass sich Innen- und Außenzelt immer berühren, liegt m.E. an den nicht gerade super sinnigen Abspannpunkten, vor allem aber daran, dass der Zeltstoff sich ziemlich stark dehnt, sobald er nass und/oder kalt wird. Dann hängt er durch und das Elend startet. Bei meinen anderen Zelten husche ich dann einfach raus und spanne nach, aber hier geht das beim Fjellheimen gar nicht und beim Fonnfjell nur sehr bedingt, denn vorn und hinten ist das Fjellheimen über keinen Abspanner, sondern nur über die Heringe am Boden zu spannen. Und die bekommt man nun nicht in jedem Boden so mir nichts dir nichts umgesetzt. Beim Fonnfjell gibt es zwar Firstleinen, aber aufgrund der komplexen Konstruktion hat deren anziehen auch nur mäßig Einfluss.
Langer Rede, kurzer Sinn: hat jemand die gleichen Erfahrungen mit den Superlights von Helsport und ich muss da eben schlicht mit leben oder gibt es irgendeinen Trick, den man einfach nur kennen muss und ich hab ihn schlicht bislang verpasst?
Lieben Gruß und Dank
Wir haben zwei Zelte von Helsport aus der Superlight Serie im Einsatz: Das Fonnfjell 2 und das Fjellheimen 4.
Wir nutzen die Zelte seit zwei Jahren für Radreisen, bislang waren sie bei 5 unterschiedlichen Tripps dabei (2x Mai 8 Tage/1 Tag, 2x Juli/August mit 17 bzw. 28 Tage und einmal im September mit 9 Tagen, wobei sie nicht jeden Abend aufgeschlagen worden sind, so dass ich mal sagen würde, beide Zelte haben etwa 60 Nächte erlebt.)
Grundsätzlich bin ich auch für den Einsatzzweck zufrieden: Gewicht/Packmaß, Aufbau (Fonnfjell hier mit leichten Abstrichen), Windstabilität und besonders die Fähigkeit schnell durchzutrocknen etc. alles toll. Klar, das Material ist hauchdünn und daher sind die Reparaturkits (Nähzeug!) nicht nur Gimmicks und auch die Heringe sind ein Witz, die habe ich gegen welche von Hilleberg ausgetauscht, aber irgendeinen Tod muss man eben sterben.
Was mich aber - im Gegensatz zu meinen anderen Zelten (Hilleberg, Vaude, McKinley/Jack Wolfskin) - echt nervt, ist der Umstand, dass an beiden Zelten immer wieder Innen- und Außenzelt sich nach einiger Zeit berühren und dadurch (durch Kondens oder Bodenfeuchtigkeit oder auch Niederschlag) latent Feuchtigkeit im Zelt ist. Selbst bei vollständig offenen Lüftern und Türen. Am Innenzelt sind an den Berührstellen richtig große Flecken und wenn man dann mit dem Schlafsack drankommt, wird der auch feucht. Wenn man noch eine Plane aus Tyvek drunterlegt, hat man am Morgen sogar mehr als nur einen Film Feuchtigkeit unter den Isomatten, da hatte ich eher den gegenteiligen Effekt erwartet.
Dass sich Innen- und Außenzelt immer berühren, liegt m.E. an den nicht gerade super sinnigen Abspannpunkten, vor allem aber daran, dass der Zeltstoff sich ziemlich stark dehnt, sobald er nass und/oder kalt wird. Dann hängt er durch und das Elend startet. Bei meinen anderen Zelten husche ich dann einfach raus und spanne nach, aber hier geht das beim Fjellheimen gar nicht und beim Fonnfjell nur sehr bedingt, denn vorn und hinten ist das Fjellheimen über keinen Abspanner, sondern nur über die Heringe am Boden zu spannen. Und die bekommt man nun nicht in jedem Boden so mir nichts dir nichts umgesetzt. Beim Fonnfjell gibt es zwar Firstleinen, aber aufgrund der komplexen Konstruktion hat deren anziehen auch nur mäßig Einfluss.
Langer Rede, kurzer Sinn: hat jemand die gleichen Erfahrungen mit den Superlights von Helsport und ich muss da eben schlicht mit leben oder gibt es irgendeinen Trick, den man einfach nur kennen muss und ich hab ihn schlicht bislang verpasst?
Lieben Gruß und Dank
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