Hi,
ich paddle seit 2 Jahren mit einem über 20 Jahre alten GFK Kajak.
Prinzipiell bin ich super happy damit. Aufkannten, Kehrwasserfahren, Seilbrücke, Eskimorolle, Touren bis 30km. Das Paddeln klappt schon recht gut, wenn auch sicher noch verbesserungsfähig.
Das GFK hat kein Ruder und ist auch nicht gekielt. Der Geradeauslauf kommt von der Paddel-Technik.
Genau das gefällt mir sehr gut. Ich fahre viel auf einem Bereich im Rhein der relativ quirlig ist, mit Buhnen, verhältnismäßig schmal und ab und an mal große Wellen von Frachtschiffen und Yachten.
Das Kajak stromaufwärts sauber auf Kurs zu halten, macht mir sehr viel Spaß.
Je nach Wasserstand kann ich mit den großen Bojen für die Fahrrinne spielen. Kehrwasser rein- und rausfahren usw.
Der Haken ist, dass das Kajak brutal unbequem ist. Die Kannte im Rücken verhindert jedes entspannen. Und wenn ich mal ein 4 Stunden Tour mache ist das eine Folter.
Jetzt war ich im Kajak Laden und habe mir mal so 1er Wanderkajaks angeschaut.
Da geht es wohl immer um den perfekten geradeaus lauf. Ohne Skeg gibts nichts, alle Boote sind gekielt (sagt man das?) und fahren wohl von selbst gerade aus, auch bei Wind. Standard ist wohl, das man eines mit Ruder und Pedalen kauft.
Ich werde jetzt wohl mal eines von den Wunder-Dingern mieten.
Aber ist das das Non-Plus-Ultra, was das Kajak fahren auf einen anderen Level hebt?
Oder werde ich wohl eher sehr enttäuscht sein und mein interessantes Spiel mit den Bedingungen vermissen?
Mich zieht es sehr Richtung Wildwasser. Aber das habe ich leider nicht vor der Haustür, wo ich wohl weiterhin 90% meiner Kajak-Zeit verbringen werde.
Gibt es Puristen, die die Paddel-Techniken gut drauf haben und lieber auf den Schnick-Schnack verzichten?
Viele Grüße
Ralf
ich paddle seit 2 Jahren mit einem über 20 Jahre alten GFK Kajak.
Prinzipiell bin ich super happy damit. Aufkannten, Kehrwasserfahren, Seilbrücke, Eskimorolle, Touren bis 30km. Das Paddeln klappt schon recht gut, wenn auch sicher noch verbesserungsfähig.
Das GFK hat kein Ruder und ist auch nicht gekielt. Der Geradeauslauf kommt von der Paddel-Technik.
Genau das gefällt mir sehr gut. Ich fahre viel auf einem Bereich im Rhein der relativ quirlig ist, mit Buhnen, verhältnismäßig schmal und ab und an mal große Wellen von Frachtschiffen und Yachten.
Das Kajak stromaufwärts sauber auf Kurs zu halten, macht mir sehr viel Spaß.
Je nach Wasserstand kann ich mit den großen Bojen für die Fahrrinne spielen. Kehrwasser rein- und rausfahren usw.
Der Haken ist, dass das Kajak brutal unbequem ist. Die Kannte im Rücken verhindert jedes entspannen. Und wenn ich mal ein 4 Stunden Tour mache ist das eine Folter.
Jetzt war ich im Kajak Laden und habe mir mal so 1er Wanderkajaks angeschaut.
Da geht es wohl immer um den perfekten geradeaus lauf. Ohne Skeg gibts nichts, alle Boote sind gekielt (sagt man das?) und fahren wohl von selbst gerade aus, auch bei Wind. Standard ist wohl, das man eines mit Ruder und Pedalen kauft.
Ich werde jetzt wohl mal eines von den Wunder-Dingern mieten.
Aber ist das das Non-Plus-Ultra, was das Kajak fahren auf einen anderen Level hebt?
Oder werde ich wohl eher sehr enttäuscht sein und mein interessantes Spiel mit den Bedingungen vermissen?
Mich zieht es sehr Richtung Wildwasser. Aber das habe ich leider nicht vor der Haustür, wo ich wohl weiterhin 90% meiner Kajak-Zeit verbringen werde.
Gibt es Puristen, die die Paddel-Techniken gut drauf haben und lieber auf den Schnick-Schnack verzichten?
Viele Grüße
Ralf
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