Moinsen,
Ich suche ein Paar Allround-Wander/Trekkingstiefel. Ich habe meinen Osprey 65l Rucksack aufm Rücken, Isomatte, Schlafsack, Wasser, Zelt usw. Schon so 12-15kg. In erster Linie mache ich Tages - bis 3 Tagestouren in den Alpen. Nicht: Explizit auf den höchsten Gipfeln mit dem Sportlichen Aspekt, Nicht: Steigeisen, mir ist schöne / ruhige (!) Natur wichtiger. Sollte ich für die Ruhe höher gehen müssen würde ich allerdings auch umsatteln, noch habe ich nicht so viele Berge bestiegen. Es geht aber definiv um Berge, nicht um Flachland. Am Anfang oft Waldwege, später Trampelpfade, Wurzeln, am Ende natürlich auch viel Steine/Geröll. Ich verbringe dann auch durchaus mal viel Zeit weiter oben. Ansonsten auch 1-2mal im Jahr Touren von 1-2 Wochen in Ländern wir Irland/Norwegen.
Ich habe recht breite Füße im vorderen Bereich, sodass nur sehr wenige Wander/Trekkingstiefel in Betracht kommen. Konkret war ich bei Globetrotter, Sportschuster und Sportcheck und bin auf nur 2 Schuhe gestoßen, die nicht vorne gedrückt haben:
Meindl Bernina:
- 42, fühlt sich vorne sehr statisch, sehr wenig beweglich an. Auf der "Teststrecke" im Laden kein so guter Halt, da gefühlt vorne eben sehr (ungewohnt?) fest, wie son Schuh mit ner Stahlspitze vorne. Explizit beworben als Trekkingstiefel. Zieht man ihn wirklich fest zu, drückt einer der Metallnippel an denen die Schnürsenkel langgehen spürbar von oben auf den Fuß.
Globetrotter:
Einsatzbereich: Lange Wanderungen, Touren mit schwerem Gepäck, schlechte Wege
Meindl Trento:
- sitzt sehr gut, fühlt sich an wie ich es kenne (wahrscheinlich waren meine bisherigen, kaputtgegangenen und weggeschmissenen Stiefel Wanderstiefel), lassen sich wirklich fest zuschnüren ohne dass irgendetwas wehtut. Zwischen 42 und 42,5 kaum merkbare Unterschiede.
Nachteil: (Meine Füße sind gerade aber auch arg überlastet leider) Man spürt schon auf der Teststrecke durchaus die Steine von unten in den Füßen wenn man da n paarmal drauf balanciert.
Globetrotter:
Einsatzbereich: Mehrtageswanderungen, mittelschweres Gepäck, auch schlechte Wege und leichtes alpines Gelände.
Leider hat jeweils kein Geschäft beide Schuhe vorrätig und die Verkäufer rieten mir jeweils explizit zu dem Produkt, das sie im Angebot haben.
Brauche ich eurer Meinung nach einen Wander- oder einen Trekkingstiefel? Ist es normal dass sich Trekkingstiefel am Anfang sehr klobig anfühlen und man sich Sorgen um die Trittsicherheit macht? Kann man mit einem Wanderstiefel trotzdem gut Touren wie oben beschrieben machen oder spürt man dann nach 2 Tagen jeden Stein und ärgert sich auch? Ist ein Wanderstiefel für die von mir beschriebenen Touren geeignet oder nicht?
Von der Bequemlichkeit her würde ich den Trento sofort nehmen, nur macht mir das halt sorgen, vor allem das Globetrotter ihn unter "Wanderstiefel" Aufführt und nicht unter "Trekkingstiefel". Ich laufe ja nicht im Flachland! Wie schätzt ihr die Beschreibungen des Einsatzbereiches ein bzgl. meinen Anforderungen?
Besten Dank für ein paar Ratschläge & Input
Ich suche ein Paar Allround-Wander/Trekkingstiefel. Ich habe meinen Osprey 65l Rucksack aufm Rücken, Isomatte, Schlafsack, Wasser, Zelt usw. Schon so 12-15kg. In erster Linie mache ich Tages - bis 3 Tagestouren in den Alpen. Nicht: Explizit auf den höchsten Gipfeln mit dem Sportlichen Aspekt, Nicht: Steigeisen, mir ist schöne / ruhige (!) Natur wichtiger. Sollte ich für die Ruhe höher gehen müssen würde ich allerdings auch umsatteln, noch habe ich nicht so viele Berge bestiegen. Es geht aber definiv um Berge, nicht um Flachland. Am Anfang oft Waldwege, später Trampelpfade, Wurzeln, am Ende natürlich auch viel Steine/Geröll. Ich verbringe dann auch durchaus mal viel Zeit weiter oben. Ansonsten auch 1-2mal im Jahr Touren von 1-2 Wochen in Ländern wir Irland/Norwegen.
Ich habe recht breite Füße im vorderen Bereich, sodass nur sehr wenige Wander/Trekkingstiefel in Betracht kommen. Konkret war ich bei Globetrotter, Sportschuster und Sportcheck und bin auf nur 2 Schuhe gestoßen, die nicht vorne gedrückt haben:
Meindl Bernina:
- 42, fühlt sich vorne sehr statisch, sehr wenig beweglich an. Auf der "Teststrecke" im Laden kein so guter Halt, da gefühlt vorne eben sehr (ungewohnt?) fest, wie son Schuh mit ner Stahlspitze vorne. Explizit beworben als Trekkingstiefel. Zieht man ihn wirklich fest zu, drückt einer der Metallnippel an denen die Schnürsenkel langgehen spürbar von oben auf den Fuß.
Globetrotter:
Einsatzbereich: Lange Wanderungen, Touren mit schwerem Gepäck, schlechte Wege
Meindl Trento:
- sitzt sehr gut, fühlt sich an wie ich es kenne (wahrscheinlich waren meine bisherigen, kaputtgegangenen und weggeschmissenen Stiefel Wanderstiefel), lassen sich wirklich fest zuschnüren ohne dass irgendetwas wehtut. Zwischen 42 und 42,5 kaum merkbare Unterschiede.
Nachteil: (Meine Füße sind gerade aber auch arg überlastet leider) Man spürt schon auf der Teststrecke durchaus die Steine von unten in den Füßen wenn man da n paarmal drauf balanciert.
Globetrotter:
Einsatzbereich: Mehrtageswanderungen, mittelschweres Gepäck, auch schlechte Wege und leichtes alpines Gelände.
Leider hat jeweils kein Geschäft beide Schuhe vorrätig und die Verkäufer rieten mir jeweils explizit zu dem Produkt, das sie im Angebot haben.
Brauche ich eurer Meinung nach einen Wander- oder einen Trekkingstiefel? Ist es normal dass sich Trekkingstiefel am Anfang sehr klobig anfühlen und man sich Sorgen um die Trittsicherheit macht? Kann man mit einem Wanderstiefel trotzdem gut Touren wie oben beschrieben machen oder spürt man dann nach 2 Tagen jeden Stein und ärgert sich auch? Ist ein Wanderstiefel für die von mir beschriebenen Touren geeignet oder nicht?
Von der Bequemlichkeit her würde ich den Trento sofort nehmen, nur macht mir das halt sorgen, vor allem das Globetrotter ihn unter "Wanderstiefel" Aufführt und nicht unter "Trekkingstiefel". Ich laufe ja nicht im Flachland! Wie schätzt ihr die Beschreibungen des Einsatzbereiches ein bzgl. meinen Anforderungen?
Besten Dank für ein paar Ratschläge & Input
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