Wasser "aufputschen"

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  • Lorenz89
    Erfahren
    • 09.10.2009
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    #21
    AW: Wasser "aufputschen"

    Zitat von uli.g. Beitrag anzeigen
    bei langen Landschaftsläufen (>30 km) misch´ich mir in den Trinksack ´n paar ordentliche Spritzer Zitronensaft und ein bissel Zucker und Salz dazu.
    Das wollte ich auch schonmal ausprobieren. Wieviel g oder Teelöffel pro Liter packst du da ca. rein?
    MfG Lorenz

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    • uli.g.
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      • 16.02.2009
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      • Meine Reisen

      #22
      AW: Wasser "aufputschen"

      Zitat von Lorenz89 Beitrag anzeigen
      Das wollte ich auch schonmal ausprobieren. Wieviel g oder Teelöffel pro Liter packst du da ca. rein?
      puh, ziemlich "frei Schnauze"; ich schätze mal, etwa pro Liter 1 geh. TL Zucker, 3-4 EL Zitronensaft (halt ein paar Spritzer da https://www.canstockphoto.de/saft-zi...k-3029105.html raus) und eine "Brise" (wie definiert man "Brise" ) Salz; aber das ist jetzt wirklich nur mit dickem Daumen geschätzt....

      LGUli
      "... „After twenty years he still grieves“ Jerry Jeff Walkers +23.10.2020"

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      • BenjiSquarepants
        Erfahren
        • 06.05.2010
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        #23
        AW: Wasser "aufputschen"

        Früher habe ich das Wasser gerne mit GU Brew angemischt aber ob das so wirklich effektiv war kann ich nicht sagen und dafür war es dann irgendwie zu teuer. Mittlerweile nutze ich ein ähnliches Gebräu wie Uli --> Wasser mit Limettensaft/Salz. Mischung ist Gefühlssache aber nicht zu viel Salz - einmal hatte ich es zu gut gemeint und das war dann richtig ekelhaft beim Laufen. Im Sommer dann noch einige Eiswürfel dazu rein damit die Brühe zumindest nicht gleich so warm wird.

        Ich bin kein Ernährungsexperte aber ich hatte kürzlich einen Vortrag von Arne Gabius angehört. Seine Aussage war das man bei Krämpfen während des Sports/Belastung am besten etwas Salz zu sich nehmen soll (bzw. auch prophylaktisch). Magnesium erst hinterher da es eine abführende Wirkung hat.

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        • Tornado
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          • 05.09.2013
          • 607
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          • Meine Reisen

          #24
          AW: Wasser "aufputschen"

          Im Sommer finde ich Fachinger ganz angenehm. Dazu noch ein paar ungespritzte Limettenscheiben

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          • Mus
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            • 13.08.2011
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            #25
            AW: Wasser "aufputschen"

            OT: Seit ewigen Zeiten ist Salz ein hochbegehrtes Gut bei den Wüstenvölkern und sie achten darauf, es regelmäßig zu konsumieren. Tiere in freier Wildbahn suchen sich Salzleckstellen, auf Weiden bekommen sie Salzlecksteine. Ich denke, das geschieht nicht von ungefähr. Auch nicht, dass man auf sehr schweißtreibenden Touren irgendwann einen entsetzlichen Gieper auf Salziges bekommt.
            Ich werde sowas bestimmt nicht ignorieren, weil ein Typ jetzt plötzlich etwas ganz anderes behauptet.


            BTT:
            Mir ist noch etwas eingefallen: Manchmal kann man im Internet pulverisierten Orangensaft bekommen. Leider ist es ziemlich schwierig, ein Produkt zu finden, das nicht noch mit jeder Menge Vitamin BASF gepanscht ist und teuer ist's auch. Aber das müsste doch eigentlich das Mittel der Wahl für Mehrtagestouren sein.
            Zuletzt geändert von Mus; 11.07.2018, 11:33.

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            • opa
              Lebt im Forum
              • 21.07.2004
              • 6715
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              #26
              AW: Wasser "aufpuschen"

              Zitat von blende8 Beitrag anzeigen
              Das ist ein bekannter Irrglaube.
              Man verliert immer relativ mehr Wasser als Salze.
              Salzmangel tritt praktisch nie auf.

              Wer sich mal über das Thema informieren möchte, sei das Buch "Waterlogged" von Tim Noakes empfohlen.

              Ich würde empfehlen, zum Wasser etwas KH-reiches zu essen.
              ich habe keinerlei theoretische ahnung von der sache, aber wenn ich mir nach einem schweißtreibenden hüttenaufstieg die weißen ränder an meinem t-shirt ( am besten am rücken, wo der rucksack aufliegt) anschaue, habe ich schon den eindruck, dass der körper ordentlich salz verliert. auch kurze zungenprobe auf der haut ergibt: schmeckt deutlich slaziger als mineralwasser.

              vom tal aus nutze ich am liebsten saftschorle. soll ja auch schmecken. ansonsten irgenwelchen tablettenkram, was im drogeriemarkt halt so rumsteht.

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              • blende8
                Dauerbesucher
                • 18.06.2011
                • 882
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                • Meine Reisen

                #27
                AW: Wasser "aufpuschen"

                Zitat von opa Beitrag anzeigen
                ich habe keinerlei theoretische ahnung von der sache, aber wenn ich mir nach einem schweißtreibenden hüttenaufstieg die weißen ränder an meinem t-shirt ( am besten am rücken, wo der rucksack aufliegt) anschaue, habe ich schon den eindruck, dass der körper ordentlich salz verliert.
                Das stimmt schon, aber man muss eben das Verhältnis Wasser/Salz sehen.

                Je mehr Salz man zu sich nimmt, desto höher ist der Salzanteil im Schweiß. Leute, die weiße T-Shirts bekommen, essen zuviel Salz. Wir essen fast alle zuviel Salz. Du hast immer genügend Salz im Körper. Immer.
                Es ist praktisch unmöglich, selbst unter extremsten Bedingungen, einen Na Mangel zu erleiden, sagt Noakes.
                Die größte Gefahr sieht Noakes im Zuvieltrinken (Hyponatriämie).
                Es gibt wenige Menschen (ca. 1%), bei denen die Regulation der Na-Speicher gestört ist. Entweder wird zuviel Na in die Speicher überführt oder es wird zu wenig entnommen. Für diese Menschen wird es dann bei Zuvieltrinken lebensbedrohlich.
                Irgendwas ist immer ...

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                • opa
                  Lebt im Forum
                  • 21.07.2004
                  • 6715
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                  • Meine Reisen

                  #28
                  AW: Wasser "aufpuschen"

                  Zitat von blende8 Beitrag anzeigen
                  Das stimmt schon, aber man muss eben das Verhältnis Wasser/Salz sehen.

                  Je mehr Salz man zu sich nimmt, desto höher ist der Salzanteil im Schweiß. Leute, die weiße T-Shirts bekommen, essen zuviel Salz. Wir essen fast alle zuviel Salz. Du hast immer genügend Salz im Körper. Immer.
                  wie gesagt, keine ahnung, aber letztendlich werden auch die salzvorräte im körper schon endlich sein. wobei es bei mir schon stimmen könnte: mein schweiß ist salzig und ich gehöre auch zu der bei köchen hochgradig umtrittenen personengruppe, die zum salzstreuer greift, bevor sie überhaupt probiert hat.

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                  • sudobringbeer
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                    Fuchs
                    • 20.05.2016
                    • 2487
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                    • Meine Reisen

                    #29
                    AW: Wasser "aufputschen"

                    blende8 stösst hier in einen Bereich vor der sehr konträr diskutiert wird... Natriummangel ist anscheinend nur ein Problem bei der Einnahme extrem hoher Mengen natriumarmen Wassers. Damit kann mMn auf den Zusatz von Salz während der Ausdauerleistung verzichtet werden. Schaden wird es aber auch nicht.


                    https://www.datasport.com/de/wissens...ie-gesundheit/

                    http://sportklinik-basel.ch/files/fi...0Getraenke.pdf
                    Zuletzt geändert von sudobringbeer; 11.07.2018, 13:20.

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                    • lina
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                      • 12.07.2008
                      • 42854
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                      • Meine Reisen

                      #30
                      AW: Wasser "aufputschen"

                      Interessant, dass im ersten Artikel Schokomilch als passendes Getränk thematisiert wird, ich hätte nach dem Tenor des Artikels eher auf Ayran getippt.

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                      • Mus
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                        • 13.08.2011
                        • 13116
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                        #31
                        AW: Wasser "aufputschen"

                        Klar essen wir in den meisten Fällen zu viel Salz. Aber es scheint ja doch durchaus Situationen zu geben, in denen es zu einem Mangel kommen kann.
                        Speisesalz ist der am meisten konsumierte Mineralstoff der menschlichen Ernährung. In gelöster Form liegt Kochsalz in Form von positiv geladenen Natrium- und negativ geladenen Chloridionen vor, die eigene Rollen für den Wasserhaushalt, das Nervensystem, die Verdauung und den Knochenaufbau besitzen. Der Körper eines Erwachsenen enthält etwa 150 bis 300 Gramm Speisesalz[14] und benötigt täglich ein bis drei Gramm zum Ausgleich des Verlusts durch Schweiß und Ausscheidungen. Bei einigen Erkrankungen oder starkem Schweißaustritt kann der tägliche Kochsalzverlust 20 Gramm erreichen.
                        Wenn man jetzt auf Tour tagsüber relativ wenig und das auch noch salzarm isst, warum sollte es dann, vor allem bei mehrtägiger Belastung, nicht auch mal zu Salzmangel kommen? Das was durch einen Liter Wasser wieder rein kommt ist üblicherweise im 10-100 mg Bereich. Müsste man also min. 10l trinken, um 1g Salz zuzuführen.
                        Ich denke das läuft parallel zu der üblicherweise überhöhten Kalorienzufuhr in unserer Kultur und dem durchaus real auftretenden Hungerast unter starker Belastung. (Und jetzt komm bitte nicht wieder einer und erzähle, den gäbe es auch nicht, nur weil es bei seinem eigenen Hüftgold nicht dazukommt.)

                        OT: Selbsternannte Experten mit krassen Theorien gibt es im Ernährungsbereich gibt es nicht erst heutzutage wie Sand am Meer, alle paar Monate wird die nächste Sau durch den Ort getrieben mit z.T. konträrem Ansatz. Wenn man über die Jahre/Jahrzehnte/Jahrhunderte mittelt kommt bleibt folgende rote Linie bestehen: maßhalten im Konsum und maßhalten im Verzicht, gute Mischung, gute Qualität und nicht zu stark verarbeitet/verändert. Alles andere ist eine ewig wechselnde Glaubensfrage. Die einen schreien hü, die anderen hott, die dritten hottehü und die vierten ho und jeder will sein persönliches Ding maximal in Geld und Ruhm umsetzen. Und immer finden sich genug, die auf die Gurus/die Industie mehr hören, als auf den eigenen Körper und den gesunden Menschenverstand.

                        ich hätte nach dem Tenor des Artikels eher auf Ayran getippt.
                        Ich schwöre ja auf ein Buttermilch-O-saft-Gemisch. Für meine kleine Versuchsgruppe (aber immerhin alles drin, m/w, jung/alt, dick/dünn) kann ich sagen, dass es sozusagen Tote wieder zum Leben erwecken kann.
                        Zuletzt geändert von Mus; 11.07.2018, 14:02.

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                        • Vegareve
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                          • 19.08.2009
                          • 14385
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                          #32
                          AW: Wasser "aufputschen"

                          Es geht nicht nur um Salz, sondern Mineralien allgemein. Wer 3-4 Tage nur Gletscherwasser trinkt, weiss, dass es am Ende gar nicht mehr richtig durstlöschend wirkt. Und für die Körperregeneration nach Anstrengung (oder andauernden Durchfall) sind diese Elektrolytlösungen sehr gut.
                          "Niemand hört den Ruf des Meeres oder der Berge, nur derjenige, der dem Meer oder den Bergen wesensverwandt ist" (O. Chambers)

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                          • Taffinaff
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                            • 03.01.2014
                            • 1067
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                            #33
                            AW: Wasser "aufpuschen"

                            Zitat von blende8 Beitrag anzeigen
                            Das ist ein bekannter Irrglaube.
                            Man verliert immer relativ mehr Wasser als Salze.
                            Salzmangel tritt praktisch nie auf.

                            Wer sich mal über das Thema informieren möchte, sei das Buch "Waterlogged" von Tim Noakes empfohlen.

                            Ich würde empfehlen, zum Wasser etwas KH-reiches zu essen.

                            Das ist kein Irrglaube sondern ein wohldokumentiertes Phänomen, und potentiell lebensgefährlich. Andauernde Anstrengung und signifikante Zufuhr von elektrolytarmen, hypotonen Flüssigkeiten kann eine schwere akute Hyponatriämie hervorrufen. Bitte verschafft euch solide medizinische Informationen, bevor ihr euch in solche Diskussionen einbringt.

                            Taffi

                            Edit zur Verdeutlichung: Noakes scheint zu wissen, worüber er schreibt, und die Theorie, dass viele Ausdauersportler zu viel trinken, ist durchaus plausibel. Aber daraus zu folgern, man könne anstrengungsbedingte Flüssigkeitsverluste mit hypotone Lösungen kompensieren, ist gefährlich. Wenn man exakt weiss, wie viel Wasser und Elektrolyte man verliert, dann mag das funktionieren. Aber in der Praxis wissen das nur Elitesportler mit rofessioneller medizinischer Betreuung. Alle anderen tun gut daran, ausreichend Elektrolyte zu ersetzen.
                            Zuletzt geändert von Taffinaff; 11.07.2018, 15:52.

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                            • blende8
                              Dauerbesucher
                              • 18.06.2011
                              • 882
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              #34
                              AW: Wasser "aufpuschen"

                              Zitat von Taffinaff Beitrag anzeigen
                              Edit zur Verdeutlichung: Noakes scheint zu wissen, worüber er schreibt, und die Theorie, dass viele Ausdauersportler zu viel trinken, ist durchaus plausibel. Aber daraus zu folgern, man könne anstrengungsbedingte Flüssigkeitsverluste mit hypotone Lösungen kompensieren, ist gefährlich.
                              Wie schon geschrieben nur dann, wenn man deutlich zu viel trinkt, und auch dann nur bei einem geringen Prozentsatz der Menschen.
                              Laut Noakes kann der Körper nicht mehr als ca. 400-800 ml pro Stunde Wasser absorbieren. Mehr zu trinken bringt also nichts.
                              Beim Marathon trinken die Spitzenläufer etwa so viel. Dabei verliert man maximal 1 g Salz pro Stunde. Alleine im Extrazellulärraum sind aber ca. 40-50 g gespeichert.

                              Gefährlich wird es nur dann, wenn man so schnell so viel trinkt (also mehr als 1 l/h), dass der Körper mit der Salzumverteilung nicht hinterher kommt und die Salzkonzentration im Blut abfällt. Natürlich kann man sagen, ja, wenn man nun isotones Wasser getrunken hätte, wäre das nicht passiert. Aber mal ehrlich, wer trinkt schon mehr als 1 l/h auf einer Wanderung?

                              Und: Normale Ernährung enthält mindestens ca. 10 g Na. D.h. selbst wenn man 4 h läuft, hat man noch 6 g zu viel, die man über den Urin ausscheiden muss.

                              Quintessenz:
                              Nicht so viel auf einmal trinken, lieber in kleinen Portionen, und immer mal eine Kleinigkeit zwischendurch essen. Dann sollte alles gut laufen.
                              Irgendwas ist immer ...

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                              • Thorsteen
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                                • 25.05.2007
                                • 1557
                                • Privat

                                • Meine Reisen

                                #35
                                AW: Wasser "aufputschen"

                                Ich würde gern mal noch ein Produkt in den Raum werfen: Xenofit competition, nicht ganz günstig aber einiges davon schmeckt ganz gut. Leider gibt es die Apfelschorle nicht mehr, die war wirklich gut. Zutatenliste kann jeder selber im Netz nachsehen (zb. https://www.xenofit.de/produkte/comp...apfel-8-liter/).
                                Geprüfter Tungnaá-Bademeister

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                                • Cellofuchs
                                  Erfahren
                                  • 02.07.2011
                                  • 225
                                  • Privat

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                                  #36
                                  AW: Wasser "aufputschen"

                                  Interessantes Thema.
                                  Jeder Mensch ist einzigartig, und ich denke, auch jeder Körper entwickelt in sportlich herausfordernden Situationen unterschiedliche Bedürfnisse bezügl. des Mineralstoffhaushalts, abhängig von der eigenen Konstitution.

                                  Deshalb hilft eigentlich viel besser als alle Theorie: Höre auf Deinen Körper! Wenn Dir ein Radler nach der Tour gut tut, können fehlende Mineralstoffe die Ursache sein.

                                  Ich selbst habe bei meinen ersten langen Radtouren (fast komplett selbstversorgt) auch nicht die richtigen Lebensmittel dabei gehabt und folglich Nacht für Nacht Muskelkrämpfe in den Beinen bekommen. Das war furchtbar!
                                  Dann habe ich auf der nächsten Tour frubiuase Sport Tabletten dabeigehabt, da wurde es schon deutlich besser, aber zufrieden war ich noch nicht, auch wegen der "Chemie".
                                  Im Jahr drauf habe ich mich vor der 1-monatigen kräftezehrenden Radtour intensiv mit Lebensmittel-Inhaltsstoffen beschäftigt (Der kleine Sourci/Fachmann/Kraut) und darauf geachtet, vor allem viel Kalium, Kalzium und Magnesium mit der Nahrung dabeizuhaben und aufzunehmen (das doppelte der empfohlenen Tagesdosis). Und was soll ich sagen: Seitdem habe ich nicht mehr einen einzigen Muskelkrampf gehabt! Für Notfälle hatte ich da noch Kaliumpulver, Kalziumtabletten u. Magnesiumkapseln dabei, aber nicht benötigt.
                                  Durch diese ausgewogene Ernährung hatte ich tagsüber auf Tour auch nicht mehr so das Gefühl, ich müsse "irgendwas" ins Trinkwasser kippen, damit ich über den Tag komme...

                                  Das Thema mit dem Salznachschub hatte ich natürlich auch ausprobiert, indem ich ins Trinkwasser ein wenig Salz gestreut habe, aber das war für mich nicht die Lösung; mir war beim Trinken auch eher nach etwas Kohlenhydratreichem.

                                  Auch Isoton. Pulver in die Trinkflasche habe ich nur kurz probiert; da gab es dann auch noch schnell innen Bakterien-Beläge an der Flasche.

                                  Lange Rede, kurzer Sinn:
                                  nimm auf die nächste Tour einige der hier im Thread genannten Dinge mit und probiere aus, höre dabei auf Deinen Körper, dann wirst Du im Laufe der Tour immer besser erkennen, was dir gut tut!

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                                    #37
                                    AW: Wasser "aufputschen"

                                    Zitat von Cellofuchs Beitrag anzeigen
                                    Im Jahr drauf habe ich mich vor der 1-monatigen kräftezehrenden Radtour intensiv mit Lebensmittel-Inhaltsstoffen beschäftigt (Der kleine Sourci/Fachmann/Kraut) und darauf geachtet, vor allem viel Kalium, Kalzium und Magnesium mit der Nahrung dabeizuhaben und aufzunehmen (das doppelte der empfohlenen Tagesdosis). Und was soll ich sagen: Seitdem habe ich nicht mehr einen einzigen Muskelkrampf gehabt! Für Notfälle hatte ich da noch Kaliumpulver, Kalziumtabletten u. Magnesiumkapseln dabei, aber nicht benötigt.
                                    Durch diese ausgewogene Ernährung hatte ich tagsüber auf Tour auch nicht mehr so das Gefühl, ich müsse "irgendwas" ins Trinkwasser kippen, damit ich über den Tag komme...
                                    Ich könnte jetzt zwar nachblättern, aber Du weißt es bestimmt noch auswendig: Was wäre das beispielsweise?
                                    (Ich nehme aus den selben Gründen immer Joghurt/Quark etc. mit, würde aber gerne wissen, was sonst noch gut transportabel wäre).

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                                      #38
                                      AW: Wasser "aufputschen"

                                      Wäre ja eine spannende Frage, ob jemand schon mal das Joghurt- bzw. Buttermilchpulver (z.B. von Backstars) ausprobiert hat, also nicht zum Backen sondern um da was trinkjoghurtmäßiges zu mixen? In Kombination mit Orangensaftpulver wäre das ja super zum Mitnehmen.

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                                        #39
                                        AW: Wasser "aufputschen"

                                        Zitat von Mus Beitrag anzeigen
                                        Wäre ja eine spannende Frage, ob jemand schon mal das Joghurt- bzw. Buttermilchpulver (z.B. von Backstars) ausprobiert hat, also nicht zum Backen sondern um da was trinkjoghurtmäßiges zu mixen? In Kombination mit Orangensaftpulver wäre das ja super zum Mitnehmen.
                                        Da die Reinigung der Flasche unterwegs unter Umständen schwierig ist, kommen für eigentlich nur Sachen in Frage, welche sich leicht ausspülen lassen. Auf meiner Spessart-Wochenendtour hatte ich von Lyofood ein Frucht-Smoothiepulver dabei und dieses in meinem Kochtöpfchen aufgelöst. War sehr lecker, aber das Kochgeschirr habe ich erst zuhause wieder richtig sauber bekommen. Danach gab es Tee mit Fruchtgeschmack...
                                        Dies ist keine Signatur.

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                                          #40
                                          AW: Wasser "aufputschen"

                                          Ich dachte es auch mehr so als Pausendrink aus der Tasse. Wir haben uns regelmäßig Orangenbuttermilch in den Schwedentassen gemixt (wenn halt gerade ein Tante Emma Laden quer kommt) und hatten nie Probleme das wieder raus zu bekommen. Wenn es erst mal paar Stunden in einer Flasche drin war, mag das allerdings anders sein.

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