Stiefkind "Nahrungsaufnahme"

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  • deralpinkletterer
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    Erfahren
    • 08.04.2018
    • 358
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    • Meine Reisen

    Stiefkind "Nahrungsaufnahme"

    So ihr Lieben, nachdem der Schuhe-Fred nun wirklich ausgelatscht ist, mal ein Thema, was viele (auch ich), vernachlässigen oder sich noch keine Gedanken drum gemacht haben (vlt weil Mhd's von Bandschlingen interessanter sind???):

    Nahrungsaufnahme vor, während und nach einer "Bergtour"!

    Wer ist wann was wieviel...und WARUM?
    Könnte ein Zusammenhang zwischen Muskel-Ausdauer/Konzentration-Schnellkraft und den zugefùhrten bzw. nicht zugeführten Nahrungsmittel liegen ?

    Über jede Socke und Pflaster und Windel wird sich ja hier Gedanken gemacht, aber warum nicht über den Mampf, wie allgemein bekannt ohne ihn, kein Kampf.

    Wir sind teilweise 14 Std am Stùck in Bewegung unterschiedlichster Art. Da frag ich mich schon, warum ein Radfahrer, der 6 Std im Sattel sitzt, so 'nen Schiss vor nem Hungerast hat..

  • TilmannG
    Fuchs
    • 29.10.2013
    • 1333
    • Privat

    • Meine Reisen

    #2
    AW: Stiefkind "Nahrungsaufnahme"

    Würdest du Radln, wüsstest du das...
    Da bist halt definitiv ohne ein Sekündchen Pause in Aktion. Dynamisch gefahrene Abfahrten sind auch nicht regenerativ. Wenn du dann Hunger spürst ist es zu spät, die Nahrungsaufnahme hilft dann noch, dass du mal so gerade nach Hause kommst.
    Am Berg machst halt doch mal Pause, Steigeisen an, Seil aufnehmen, Foto machen, Karte gucken und das ganze wieder zurück. Genug Gelegenheit etwas einzuschieben. Und zu dem etwas gibts nun allemal genug Fäden.
    Guten Appetit und Grüße von Tilmann!
    http://www.foto-tilmann-graner.de/

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    • deralpinkletterer
      Gesperrt
      Erfahren
      • 08.04.2018
      • 358
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      • Meine Reisen

      #3
      AW: Stiefkind "Nahrungsaufnahme"

      Hmm..ok, hängen wir uns am Radsport auf..dafùr gehts immer nur gradaus, beim radeln..Bergtouren ist Wegfindung auch psyschiche "Belastung"..Seil einholen ist auch kraftraubend, auch wenn man Stand hat..und angeblich ruht.
      Ich bekomme ab 6-7 Std schon manchmal Krämpfe im Bauchbereich und Armen. Kann man beim radeln keine Pausen machen imho?
      Ich glaub nur Powerriegel rein mag zwar vordergrùndig gut tun, aber vlt hilft der gar nicht so, wie man glaubt. Und alke 10 min was trinken tue ich auch nicht.
      Gibts hier keinen, der Ahnung hat? So wie die Fachleute von den Bandschlingen?..
      Und nein, ich mein nicht die Fachleute vom Bergsteigermùsli vom Seit....

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      • Schoenwettersportler
        Erfahren
        • 08.07.2016
        • 427
        • Privat

        • Meine Reisen

        #4
        AW: Stiefkind "Nahrungsaufnahme"

        Um was geht es dir hier in diesem Thema? Der Großteil deines Beitrags geht nur GEGEN andere Themen und Menschen. Was soll das? Benimm dich doch mal anständig und frage nett, wenn du was wissen willst. Und wenn du pöbeln willst, dann mach das in deiner Stammkneipe mit anderen Leuten, die ähnlich arm unterwegs sind wie du.
        Zum Thema (ich rate einfach mal, dass du wissen möchtest, was andere unterwegs so essen...):
        Ich nutze sehr gerne die Hütteninfrastruktur in den Alpen. D.h. ich kann dort sehr reichhaltig Frühstücken und zu Abend essen. Zum Frühstück esse ich gerne Müsli und anschließend noch eine Scheibe Brot mit Käse oder Marmelade. Müsli hält bei mir länger vor als wenn ich nur Brot esse. Damit schaffe ich es fast bis Mittag. Kann ich genug mitnehmen, esse ich mittags Hartkäse und etwas Schwarzbrot oder Knäckebrot. Kann ich weniger mitnehmen sind es zwei Müsliriegel. Für Notfälle habe ich noch Schokolade dabei. Die gibt ganz kurzzeitig wieder Zucker.
        Im Unterschied zum Wettkampfausdauersport (Beispiel Radfahren) bewege ich mich am Berg in der Regel nicht im Bereich der maximalen Belastung. Wenn ich morgen also Kohlenhydratspeicher auffülle und das mit eher langsam verdaulichen Dingen (Vollkornbrot, Müsli) tue, komme ich ne ganze Weile hin. Dann benötige ich auch keine Energieriegel oder ähnliches. Parallele ist aber, dass wenn ich doch mal Hunger bekomme, dann habe ich schlecht geplant, dann geht nicht mehr viel. Deswegen versuche ich auch am Berg immer zu Essen, bevor ich Hunger bekomme.
        Zum Thema Ernährung kann man sagen, dass für Amateursportler und Leute, die nicht im Höchstleistungsbereich unterwegs sind, eine normale, ausgewogene Ernährung perfekt ist (und damit ausreicht).

        Edit: Von der Belastung ist eine Bergtour für mich eher mit einer Radtour vergleichbar und die grenze ich jetzt mal bewusst vom Radsport ab. Es geht mir am Berg ja nicht darum, besonders schnell oder lange unterwegs zu sein. Ich habe auch selten Zeitdruck, denn bei der Tourenplanung plant man ja entsprechend Puffer ein, sodass man nicht in Stress verfällt. Klappt meistens ganz gut, dann bin ich zügig aber weder hektisch noch schnell unterwegs und das Tempo kann ich problemlos den Tag über durchhalten. Würde ich ca. 10-15 % mehr Tempo und Anstrengung drauf geben, käme ich in den Bereich Ausdauersport (wie das Bsp. Radfahren) und müsste dann auch zwischendurch häufiger und energiereicher essen.

        Beim Klettern ist die Belastung auch eher in Richtung Kraft (bzw. Kraftausdauer), was für mich nicht so Hungerast anfällig ist, wie typische Ausdauerbelastung (vgl. Radsport, Laufen, etc.). Da hilft mir eine kurze Pause für die Muskelregeneration mehr als eine kleine Mahlzeit.
        Hoffe das hilft dir weiter.

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        • blende8
          Dauerbesucher
          • 18.06.2011
          • 882
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          • Meine Reisen

          #5
          AW: Stiefkind "Nahrungsaufnahme"

          Zitat von deralpinkletterer Beitrag anzeigen
          Wir sind teilweise 14 Std am Stùck in Bewegung unterschiedlichster Art.
          Zunächst mal solltest du deinen Kalorienverbrauch pro Stunde abschätzen.
          "Bergtour"? Worüber reden wir? kcal/h?

          Was der Schoenwettersportler schreibt ist richtig. Vorher gute Grundlage legen beim Frühstück. Am besten auch schon am Tag zuvor: Gut hydrieren, also viel trinken, KH-reich essen, damit die Speicher voll sind.
          Was man während der Tour braucht, wird bestimmt durch die Intensität und die Dauer.
          Irgendwas ist immer ...

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          • jeskodan
            Fuchs
            • 03.04.2007
            • 1844
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            • Meine Reisen

            #6
            AW: Stiefkind "Nahrungsaufnahme"

            Morgens Kohlenhydrat aber auch den Rest, denn alleine hilft dass nix, also auch Fett und Proteine dazu.

            ich habe es immer so gehandhabt, dass ich mir überlegt habe ob es ne Tour ist die locker oder an der Grenze ist. Bei locker habe ich halt irgendwas gegessen und passt. Wenn anspruchsvoll habe ich mir das essen durchaus recht genau überlegt (weil dann ja auch das Gewicht ne Rolle spielt). Nen ordentliches Mittagsessen ist am angenehmsten und macht nen anderen Wohlfühleffekt, als ständig futternd rumzurennen.
            Man muss halt schauen was für einen besser passt und was man eher macht. Bei maxkräftigen Sachen packe ich halt auch viel Zuckerzeug ein. Während ich bei ausdauerlastingen touren eher Salami oder käse mithatte.

            In längere Touren aß ich alle 2-2,5h entweder Riegel(gerne auch Molke Proeteinriegel) aber gerne auch trocken Salamis oder ähnliches(wichtig ist nicht nur Kohlenhydrate zu essen). Dazu gezuckertes wasser(im Sommer so elektrolytzeug), gibt aber auch leute die gleich einen ganz dünn angemischten Protein Drink mitnehmen. Bei den entsprechenden Touren halte ich radikal die 2-2,5h ein, habe aber auch bei den langen Touren quasi keine Pausen gemacht (wenn dann aufm Gipfel mal 20-30min) und dementsprechend keine Mittagspause wo es eine Hauptmahlzeit gibt. dafür hat man wenn man seillängen klettert beim nachsteiger sichern ne recht gute Möglichkeit was kurz zeitsparend zu essen.

            abends auch wieder alles und ich habe für die Regeneration immer noch Elektrolyte und Protein Pulver gemischt und vor dem essen viel getrunken (um nicht zu vollgefressen zu sein zum trinken und nicht nachts aufs Klo zu müssen)

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            • sudobringbeer
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              Fuchs
              • 20.05.2016
              • 2488
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              • Meine Reisen

              #7
              AW: Stiefkind "Nahrungsaufnahme"

              Den Hungerast kenne ich sowohl beim Bergsteigen als auch beim Radfahren. Muss sagen, dass ich vor dem Hungerast beim Bergsteigen mehr Angst habe als beim Radfahren (MTB), da ich mich da oft nicht einfach mal ne Stunde hinsetzen und langsam wieder zu Kräften komme kann. Mir ist das schon mal passiert und das hatte einfach damit zu tun, dass wir schnell sein mussten, da die Tour (NNO Wand Lenzspitze Grat zu Nadelhorn) mit zunehmender Sonne eher unentspannt wird (Grat hatte auch gut 50cm Neuschnee). Haben also schnell geklettert und nicht genug Pausen gemacht bzw. man ist dann so im Flow, dass man gar nicht an Essen und trinken denkt. Am Nadelhorn bin ich dann halb zusammengeklappt und es hat fast ne Stunde gedauert (seeehr langsam absteigen) bis die Schoki gewirkt hat. War blöd und möchte ich nicht noch einmal haben.


              Konsequente Taktik seitdem für eine anspruchsvolle 8-10 Std. (reine Kletterzeit) Hochtour:
              - Abends wirklich viel Essen
              - Abends min. 2 Liter Wasser trinken.
              - Morgens min. 1 Liter Wasser trinken auch wenn ich keine Lust drauf habe
              - Mittelgrosses Frühstück, meist Brot mit Marmelade und etwas Müsli (Hüttenstandard). Wurst kann ich nicht, stösst mir den ganzen Tag auf.
              - Unterwegs esse ich mittlerweile konsequent alle 1.5-2 Stunde(n) einen Müsliriegel + etwas Schoki oder diese Sesam/Zucker Riegel. Sesam/Zucker/Schoki für direkte Energie Müslriegel dauert 1-2 Stunden bis er "wirkt". Das mache ich bei den eh entstehenden Pausen durch Steigeisen/Stand/Kleiderwechsel, etc.). Habe immer ein zwei Rigel in meiner Bein-Hosentasche.
              - zur Halbzeit (meist Gipfel) etwas grössere Pause und da, wenn dabei, ein Brot, Kekse oder sonst etwas. Brot und Co dauert zwar lange bis es "wirkt" aber es ist gut für's Gemüt und gibt ein gutes Gefühl.
              - zu trinken habe ich mittlerweile nur noch 1.5l in einer Trinkblase dabei. Früher hatte ich mehr dabei, aber für mich passt das so. Trinkblase ermöglicht mir auch konsequent bei "eh da" Kurzpausen was zu trinken und ich dehydriere nicht.

              Bei Tageswanderungen ist von nix, da eh eine Hütte auf dem Weg liegt, bis zur Weinbuddel und Kuchen alles möglich.

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              • deralpinkletterer
                Gesperrt
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                • 08.04.2018
                • 358
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                • Meine Reisen

                #8
                AW: Stiefkind "Nahrungsaufnahme"

                Um es einzugrenzen, ich meine jtz schon ne Bergtour (Fels, Eis, Geröll, ü2500hm, etc.) wo der Körper aufgrund der Länge der Tour und dem Zeitfenster keine Pausen über 10min bekommt, um ein Biwak zu verhindern z.B.

                Jeskodan schreibt alle 2-2,5 Std. Ok. Aber ich würde gerne wissen, ob hier einer weiß, das z.B. es sinnvoll ist nach euren Frùhstùcks-Standards, die sinnvoll sind, z.B exakt 3Std nichts zu konsumieren und dann "nur Eiweiß" oder eher nach 2Std die Fettsalami mit Zuckerstoffen..
                Wùrde gerne Detail Infos haben wollen, ob sich da einer mit beschäftigt so richtig intensiv oder nur pieh mal daumen mal allgemeine tips.

                Thx.

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                • sudobringbeer
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                  • 20.05.2016
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                  • Meine Reisen

                  #9
                  AW: Stiefkind "Nahrungsaufnahme"

                  Zitat von deralpinkletterer Beitrag anzeigen
                  Wùrde gerne Detail Infos haben wollen, ob sich da einer mit beschäftigt so richtig intensiv oder nur pieh mal daumen mal allgemeine tips.

                  Thx.
                  http://www.bergundsteigen.at/file.ph...E4hrung%29.pdf

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                  • deralpinkletterer
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                    • 08.04.2018
                    • 358
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                    • Meine Reisen

                    #10
                    AW: Stiefkind "Nahrungsaufnahme"

                    Saubär. Viel blabla, aber der Abschnitt mit exogene Radikalen, Stress, Ozon, Vitamine ist genau das, wo ich mal ansetzen sollte. Thx. Die Frage ist aber welche Vitamine, wie "gebunden" bzw. wieviel an natürlichen Lebensmittel muss ich essen oder funktionieren auch Kapseln, Tabletten mit der benòtigten Dosierung..

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                    • sudobringbeer
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                      Fuchs
                      • 20.05.2016
                      • 2488
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                      #11
                      AW: Stiefkind "Nahrungsaufnahme"

                      ich geb 's auf mit dir ne ernsthafte Konversation zu führen...

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                      • deralpinkletterer
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                        Erfahren
                        • 08.04.2018
                        • 358
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                        • Meine Reisen

                        #12
                        AW: Stiefkind "Nahrungsaufnahme"

                        Hey, das ist ernst. Die Abhandlung was KH ,Fette, Vitamine sind ist"uninteressant" weil das jeder weiß. Das entscheidende sind doch die freien Radikale! Wie verhindere ich diese genau! Das steht nicht im Artikel! Wann muss ich was wo essen, nehmen, damit diese Radikale verhindert werden. Und nochmal, der "Rest" ist halt allgemeines blabla aus der Ernährungslehre. Sorry

                        Die Ùberschrift ist doch extra auf Bergsportler abgezielt. Und das spezielle, was den Bergsportler unterscheidet von Anderen, wird genannt aber nicht gesagt, wie man dem vorbeugt. Ausser das Vitamine helfen...hahaha. Soll ich ne Grapefruit mit in die Wand schleppen?

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                        • deralpinkletterer
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                          Erfahren
                          • 08.04.2018
                          • 358
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #13
                          AW: Stiefkind "Nahrungsaufnahme"

                          Z.B. das Ozon wird genannt, als Einflussfaktor. War mir neu. Hat jmd schonmal dran gedacht, was anscheinend Ozon mit Ernährung zu tun hat? Gerade ü 3000m sollte das doch mal bedenkenswert sein. Aber wer weiß, mit welcher Ernährungsform man dagegen "ankämpfen" kann?

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                          • Vegareve
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                            Liebt das Forum
                            • 19.08.2009
                            • 14389
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #14
                            AW: Stiefkind "Nahrungsaufnahme"

                            Geht es Dir um Leistungserhaltung auf einer einzelnen Tour oder über mehrere Tage/Wochen? Beim letzteren ist die Sache viel komplexer, aber für eine Tour ist es, meiner Meinung nach, sehr individuell was man braucht. Ich kann eine für mich anspruchsvolle Tour über 12-14+ Stunden machen mit 3/4 L Wasser, zwei Riegel und ein minimales Frühstück. (Bei Dammastockgrat hatte ich nicht mal Zeit, den Rucksack abzusetzen um die Wasserflasche raus zu holen. War unangenehm, aber ging, wenns auch nicht empfehlenswert ist)
                            Am Abend davor natürlich alles reinschaufeln, was geht. Und am Abend danach, sonst bin ich erledigt.
                            "Niemand hört den Ruf des Meeres oder der Berge, nur derjenige, der dem Meer oder den Bergen wesensverwandt ist" (O. Chambers)

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                            • deralpinkletterer
                              Gesperrt
                              Erfahren
                              • 08.04.2018
                              • 358
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              #15
                              AW: Stiefkind "Nahrungsaufnahme"

                              Mir geht es darum, ob ich in einer meißtens Wandklettertour im "Anstrengenden Bereich" durch exakt zielgerichtete Nahrungsaufnahme mein Leistungsvermögen unterstützen kann und ob wir vlt nur glauben, richtig zu essen, aber eigentlich uns damit "schaden"

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                              • MaxD

                                Lebt im Forum
                                • 28.11.2014
                                • 8918
                                • Privat

                                • Meine Reisen

                                #16
                                AW: Stiefkind "Nahrungsaufnahme"

                                Zitat von deralpinkletterer Beitrag anzeigen
                                Z.B. das Ozon wird genannt, als Einflussfaktor. War mir neu. Hat jmd schonmal dran gedacht, was anscheinend Ozon mit Ernährung zu tun hat? Gerade ü 3000m sollte das doch mal bedenkenswert sein. Aber wer weiß, mit welcher Ernährungsform man dagegen "ankämpfen" kann?
                                Hat das Ozon mit der Lust auf Tomatensaft in großen Höhen zu tun?

                                Scnr.
                                ministry of silly hikes

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                                • Intihuitana
                                  Fuchs
                                  • 19.06.2014
                                  • 2043
                                  • Privat

                                  • Meine Reisen

                                  #17
                                  AW: Stiefkind "Nahrungsaufnahme"

                                  Am besten den Körper so einstellen dass man bei kurzen Touren und Belastungen überhaupt keinen Hungerast bekommt.
                                  Ein bis zwei Fastentage in der Woche wirken Wunder. Nach etwa 2 Wochen merkt man den Unterschied. Der Körper geht jetzt viel effizienter und direkt an die Reserven ran.
                                  Besteigung der Zugspitze über Höllental ubd zurück über Wiener Neustädter Hütte zum Eibsee und dann noch zu Fuss bis Partenkirchen hab ich zum Beispiel eine Handvoll Haribo und ein Gipfelbier gehabt.
                                  In der Atacama habe ich vier Tage und auf einer Strecke von 100 km praktisch nichts gegessen bis auf ein paar Chips.
                                  Allgemein ist mein Rhytmus mitlerweile so dass ich tagsüber nicht oder kaum esse und dafür dann alles in einer Mahlzeit am Abend. Auch bei längeren Touren.
                                  Russian Roulette is not the same without a gun. - Lady Gaga

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                                  • deralpinkletterer
                                    Gesperrt
                                    Erfahren
                                    • 08.04.2018
                                    • 358
                                    • Privat

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                                    #18
                                    AW: Stiefkind "Nahrungsaufnahme"

                                    Ja. Ist ein Ansatz. So in Richtung Buhl Variante..darauf trainuere ich auch hin. Ich hasse kg ufm Buckel beim Kleddern

                                    @MaxD: Aber nur mit frischer Pfeffermühle

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                                    • jeskodan
                                      Fuchs
                                      • 03.04.2007
                                      • 1844
                                      • Privat

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                                      #19
                                      AW: Stiefkind "Nahrungsaufnahme"

                                      körperliche gewöhnung bringt zwar viel, aber die frage ist was man erreichen will. gerade im trainingsalltag halte ich dass für kritisch wenn man power aufbauen will, zur schnellen regeneration gehört einfach energie und rohstoffe.

                                      auf tour hat das halt auch Grenzen wenns weg von der Ausdauer geht. Individuell harte Seillängen klettern, geht nicht ohne Rohstoff.

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                                      • lina
                                        Freak

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                                        #20
                                        AW: Stiefkind "Nahrungsaufnahme"

                                        Du könntest Dich einmal bspw. durch das Grand Tour Kochbuch von Hannah Grant durcharbeiten

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