[SE] Stuor Reaiddávággi, Visttasvággi, Čoalmmevággi, Kårsavagge, ...

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  • Prachttaucher
    Freak

    Liebt das Forum
    • 21.01.2008
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    • Meine Reisen

    #21
    AW: [SE] Stuor Reaiddávággi, Visttasvággi, Čoalmmevággi, Kårsavagge, ...

    Die Bilder, der Bericht... da werden tiefe Sehnsüchte geweckt, die bei mir zum Glück mit Vorfreude versehen werden können. Kommt genau zur richtigen Zeit !

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    • Pfiffie
      Fuchs
      • 10.10.2017
      • 2024
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      • Meine Reisen

      #22
      AW: [SE] Stuor Reaiddávággi, Visttasvággi, Čoalmmevággi, Kårsavagge, ...



      Einfach schön
      "Freiheit bedeutet, dass man nicht alles so machen muss wie andere"

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      • andrea2
        Dauerbesucher
        • 23.09.2010
        • 940
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        • Meine Reisen

        #23
        AW: [SE] Stuor Reaiddávággi, Visttasvággi, Čoalmmevággi, Kårsavagge, ...

        Was für tolle Bilder, das war wirklich ein ganz besonder schöner Tag.

        Zitat von bourne Beitrag anzeigen
        Das Gespräch bleibt leider kurz, es ist einfach zu kalt hier oben und Benny schaut nicht grad zufrieden drein ob des Aufenthalts – bleibt die Hoffnung, dass wir uns wieder mal an geeigneterer Stelle über den Weg laufen.
        Irgendwann passt es vielleicht mal wieder. In diesem Jahr sieht es zeitlich nicht danach aus. Schade, dass es da oben im Tal zu kalt war um länger Pause zu machen.

        Haben wir euch nicht den Tipp gegeben, dass ihr bei den Eisenstangen furten müsst? Dann ist die richtige Stelle gar nicht zu verfehlen. Aber so habt ihr zumindest etwas zu erzählen.

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        • Mika Hautamaeki
          Alter Hase
          • 30.05.2007
          • 3979
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          • Meine Reisen

          #24
          AW: [SE] Stuor Reaiddávággi, Visttasvággi, Čoalmmevággi, Kårsavagge, ...

          Zitat von Pero Beitrag anzeigen
          Oh man das ist ein toller Bericht mit tollen Bildern. Es ist viel zu lange her, dass ich da oben war. Danke für’s Teilen!
          Absolute Zusimmung, tolle Bilder und es ist viel zu lange her, dass ich dort oben war....
          So möchtig ist die krankhafte Neigung des Menschen, unbekümmert um das widersprechende Zeugnis wohlbegründeter Thatsachen oder allgemein anerkannter Naturgesetze, ungesehene Räume mit Wundergestalten zu füllen.
          A. v. Humboldt.

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          • bourne
            Dauerbesucher
            • 30.01.2016
            • 581
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            • Meine Reisen

            #25
            AW: [SE] Stuor Reaiddávággi, Visttasvággi, Čoalmmevággi, Kårsavagge, ...

            Bald geht es hier weiter, wir waren gerade zwei Wochen im Piemont (Valle Maira) wandern....

            Zitat von andrea2 Beitrag anzeigen
            Haben wir euch nicht den Tipp gegeben, dass ihr bei den Eisenstangen furten müsst? Dann ist die richtige Stelle gar nicht zu verfehlen. Aber so habt ihr zumindest etwas zu erzählen.
            Hm...grad Elisabeth noch mal gefragt, wir sind der Meinung, Du hättest uns diese wichtige Information vorenthalten
            Oder unser Gedächtnis ....

            Zitat von Prachttaucher
            Die Bilder, der Bericht... da werden tiefe Sehnsüchte geweckt, die bei mir zum Glück mit Vorfreude versehen werden können.
            Wo wirst Du unterwegs sein?
            Trekkingblog: lustwandler.at

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            • Prachttaucher
              Freak

              Liebt das Forum
              • 21.01.2008
              • 11897
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              • Meine Reisen

              #26
              AW: [SE] Stuor Reaiddávággi, Visttasvággi, Čoalmmevággi, Kårsavagge, ...

              Zweite Augusthälfte in Jämtland - das erste Mal dort.

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              • bourne
                Dauerbesucher
                • 30.01.2016
                • 581
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                • Meine Reisen

                #27
                AW: [SE] Stuor Reaiddávággi, Visttasvággi, Čoalmmevággi, Kårsavagge, ...



                NACHT 4: NORDLICHTER / AURORA BOREALIS
                RITT DER WALKüREN
                BY MARKUS
                Original mit hochauflösenden Bildern auf Lustwandler.at

                Wenn man(n) im Lauf des gemütlichen Abends auf der Hütte viel Tee trinkt und dann mitten in der Nacht aufwacht und weiß, jetzt nicht nur den warmen Schlafsack, sondern auch gleich die halbwegs warme Hütte verlassen zu müssen, dann ist das alles andere als erfreulich. Besser wird es, wenn man beim Zusammensuchen einiger Kleidungsstücke einen Blick aus dem winzigen Fenster wirft und auf dem Himmel grüne Lichter tanzen sieht – Nordlichter!

                Ich wecke Elisabeth und wir ziehen uns beide schnellstmöglich viele Schichten übereinander an, schnappen Kamera, Stativ und Stirnlampen und flugs sind wir vor der Hütte. Unsere ersten Nordlichter, bislang kennen wir die nur von Fotos! Die folgenden Bilder sind meine ersten Nordlicht-Fotos überhaupt, die Blickrichtung ist in Richtung Vistas.


                Aurea Borealis / Northern Lights / Nordlicht


                Aurea Borealis / Northern Lights / Nordlicht

                Kurz zuvor beim Blick aus dem Fenster waren die Nordlichter intensiver, wir beschließen zu warten – und ich mache einstweilen ein Foto der Hütte.


                Aurea Borealis / Northern Lights / Nordlicht

                Während wir nun in der Kälte bei leichten Minusgraden hoffen und warten, bleibt Zeit für ein paar Sätze zu diesem Naturschauspiel.

                Berichte über Nordlichter gehen über 2000 Jahre zurück und wurden in den unterschiedlichsten Kulturen mit Aktivitäten von Göttern und Geistern in Verbindung gebracht bzw. als Vorboten von Unheil gesehen, besonders in Europa (was eventuell dadurch erklärbar ist, dass es in Europa abseits des hohen Nordens am ehesten als rotes Licht in Erscheinung tritt). Für uns ist natürlich relevant, was die Wikinger davon gehalten haben: ihrem Glauben nach war irgendwo auf der Welt eine große Schlacht geschlagen worden. Nun ritten die Walküren über den Himmel, um jene Helden auszuwählen, die künftig an Odins Tafel speisen sollten.

                Polarlichter entstehen, wenn elektrisch geladene Teilchen des Sonnenwinds in den oberen Schichten der Erdatmosphäre auf Sauerstoff- und Stickstoffatome treffen und diese ionisieren. Der neue Zustand hält nicht lange an und beim umgekehrten Prozess, der Rekombination, wird Licht ausgesandt.

                Da der Sonnenwind aus geladenen Teilchen besteht, wird er vom Magnetfeld der Erde abgelenkt, das ist die Erklärung dafür, warum Polarlichter hauptsächlich in den Polarregionen auftreten, wo sie dann die Feldlinien der Atmosphäre durchdringen. In nördlichen Breiten werden sie Nordlichter bzw. Aurora borealis genannt, auf der Südhalbkugel Südlichter bzw. Aurora australis.

                Die Häufigkeit und Intensität hängt mit der Aktivität unserer Sonne zusammen. Die Sonne durchläuft einen im Durchschnitt 11-jährigen Aktivitätszyklus (mit Schwankungen von 9-14 Jahren) von solarem Minimum über ein solares Maximum bis wieder ein solares Minimum erreicht wird. Aktuell sind wir in einer abklingenden Phase, der aktuelle Zyklus hat Anfang 2008 begonnen, das solare Maximum war 2014.


                Aurea Borealis / Northern Lights / Nordlicht


                Aurea Borealis / Northern Lights / Nordlicht

                Polarlichter können unterschiedliche Farben haben, abhängig davon, wie tief sie in die Atmosphäre eindringen und wie energiereich die eindringenden Teilchen sind. Außerhalb der Polarregionen können Teilchen nur selten tief in die Atmosphäre eindringen, in den Polarregionen tun sie das dafür regelmäßig.

                Grüne Polarlichter entstehen in rund 100 km Höhe durch angeregte Sauerstoffatome, die mit anderen Teilchen kollidieren. Rote Polarlichter hingegen entstehen deutlich höher in etwa 200 km Höhe durch angeregte Sauerstoffatome ohne Zusammenstoß mit anderen Teilchen. Für die Anregung von Stickstoffatomen ist sehr viel mehr Energie notwendig, dieses Farbenspiel von violett bis blau sieht man nur bei sehr starker Aktivität.

                Polarlichter können in den unterschiedlichsten Formen auftreten. Häufig zu beobachten sind gleichmäßige Bögen oder Bänder – tatsächlich haben wir diese auf unserer Reise noch mehrere Male gesehen. Mittlerweile sind etwa 15 Minuten vergangen und tatsächlich nimmt die Intensität wieder zu. Das folgende Bild ist eines meiner Lieblingsbilder und zeigt den Mond hinter dem westlichen Ausläufer des Raitatjåkka.


                Aurea Borealis / Northern Lights / Nordlicht


                Aurea Borealis / Northern Lights / Nordlicht

                Die nächste Stufe stellen strahlenförmige Bögen oder Bänder dar. Alternativ können Polarlichter auch als diffuse Flächen auftreten. Unsere Begeisterung kennt mittlerweile keine Grenzen mehr – die Polarlichter sind nun grün und violett!


                Aurea Borealis / Northern Lights / Nordlicht


                Aurea Borealis / Northern Lights / Nordlicht


                Aurea Borealis / Northern Lights / Nordlicht


                Aurea Borealis / Northern Lights / Nordlicht


                Aurea Borealis / Northern Lights / Nordlicht

                Wir haben nun eine Hochphase der Aktivität, wir sehen die Nordlichter mal im Westen, mal im Osten und dann – plötzlich – direkt über uns. Ein grün/violettes Leuchten, das den ganzen Himmel über uns einnimmt und sich rasch verändert und pulsiert. Das Schauspiel dauerte vielleicht eine Minute und blieb fotografisch undokumentiert.

                Pulsierende Flächen oder Bögen sind die nächste Stufe der Polarlichter und die Königsklasse stellen die Korona (das sind ringförmige Strahlen) und das begehrte "Flaming" dar, in den Zenith gerichtete pulsierende Strahlen. Das heben wir uns für ein anderes Mal auf 



                Aurea Borealis / Northern Lights / Nordlicht

                Das letzte Bild ist zwar nicht wirklich gut, aber man sieht ein wenig rotes Polarlicht – das ist auf dem Foto allerdings besser zu erkennen als live vor Ort, wo wir es nur erahnen konnten.



                Aurea Borealis / Northern Lights / Nordlicht

                Mittlerweile sind wir schon eine Stunde im Freien und mangels Bewegung und Minusgraden ziemlich durchgefroren. Grenzenlos begeistert und berauscht von diesem Farbenspiel verkriechen wir uns wieder in unsere warmen Schlafsäcke und morgen früh geht es dann weiter zur Vistasstugan.
                Trekkingblog: lustwandler.at

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                • Tortuga
                  Gerne im Forum
                  • 27.06.2017
                  • 82
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #28
                  AW: [SE] Stuor Reaiddávággi, Visttasvággi, Čoalmmevággi, Kårsavagge, ...

                  Ihr schreibt echt tolle Reiseberichte mit wunderschönen Fotos! Da freu ich mich immer, wenn ein neuer Eintrag da ist!

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                  • Vintervik

                    Fuchs
                    • 05.11.2012
                    • 1929
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #29
                    AW: [SE] Stuor Reaiddávággi, Visttasvággi, Čoalmmevággi, Kårsavagge, ...

                    Zitat von bourne Beitrag anzeigen
                    Berichte über Nordlichter gehen über 2000 Jahre zurück und wurden in den unterschiedlichsten Kulturen mit Aktivitäten von Göttern und Geistern in Verbindung gebracht bzw. als Vorboten von Unheil gesehen, besonders in Europa (was eventuell dadurch erklärbar ist, dass es in Europa abseits des hohen Nordens am ehesten als rotes Licht in Erscheinung tritt). Für uns ist natürlich relevant, was die Wikinger davon gehalten haben: ihrem Glauben nach war irgendwo auf der Welt eine große Schlacht geschlagen worden. Nun ritten die Walküren über den Himmel, um jene Helden auszuwählen, die künftig an Odins Tafel speisen sollten.
                    Eine interessante Deutung von Nordlicht gibt es bei den Inuit, in deren Mythologie die Nordlichter als Spuren der Geister von Verstorbenen, die mit einem Walrosskopf Fussball spielen, gedeutet werden.

                    Es gab vor 2 1/2 Jahren an der KTH hier in Stockholm eine offene Vorlesung über Nordlichter (in der oben genannte Deutung der Inuit genannt wird), die auch bei Youtube online steht. Sehr interessant, allerdings auf schwedisch. https://youtu.be/28S5Lb6Z6Y8
                    Zuletzt geändert von Vintervik; 11.07.2018, 07:17.

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                    • Dogmann
                      Fuchs
                      • 27.09.2015
                      • 1022
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #30
                      AW: [SE] Stuor Reaiddávággi, Visttasvággi, Čoalmmevággi, Kårsavagge, ...

                      Ein schöner Bericht, gerade im Herbstkleid, etwas besonderes!
                      Die Polarlichter, einfach........... ohne Worte.
                      Habe ich leider noch nie gesehen.
                      Beneidenswert
                      Richtig wohl fühle ich mich nur draußen !

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                      • Pfiffie
                        Fuchs
                        • 10.10.2017
                        • 2024
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                        • Meine Reisen

                        #31
                        AW: [SE] Stuor Reaiddávággi, Visttasvággi, Čoalmmevággi, Kårsavagge, ...

                        Traumhaft. Hoffentlich gibt es dies Jahr auch dort ein paar Lichter an diesen Orten wenn ich dort bin!
                        "Freiheit bedeutet, dass man nicht alles so machen muss wie andere"

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                        • bourne
                          Dauerbesucher
                          • 30.01.2016
                          • 581
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #32
                          AW: [SE] Stuor Reaiddávággi, Visttasvággi, Čoalmmevággi, Kårsavagge, ...



                          TAG 5 UND 6: NALLO – VISTAS & RUHETAG
                          LICHT UND SCHATTEN
                          BY MARKUS
                          Original mit hochauflösenden Bildern auf Lustwandler.at

                          Nach der Super-Nordlichtnacht sind wir schon um 7:30 munter und noch immer ein bissl aufgekratzt und erzählen unserem schwedischen Hüttenkollegen, der in der Nacht nicht aufstehen wollte, wie intensiv das Spiel der Formen und Farben war. Wir frühstücken in Ruhe, tratschen auch noch mit der Hüttenwirtin und bekommen für den Abstieg in das Visttavággi den Tipp, uns bei den Blockfeldern eher tief zu halten und beim letzten Abstieg zur Vistasstugan den linken Weg zu nehmen.


                          Stuor Reaiddávággi mit Nallostugan

                          Wir starten um 9:15 Uhr mit einer Querung des Flusses etwas oberhalb der Hütte (die beste Stelle variiert, achtet am besten auf Stecken oder fragt den Stugvärd). Mit dem strahlenden Sonnenschein der letzten Tage ist es vorbei, heute ist es meist mehr oder weniger stark bewölkt, mit 7°C recht kühl und durch das Tal zieht ein kalter Wind herauf – was für uns Gegenwind bedeutet. Die Wolken, die durch das Tal heraufziehen und die Gipfel der Berge umspielen, sorgen für eine besondere Atmosphäre.


                          Stuor Reaiddávággi in Richtung Visttasvággi


                          Stuor Reaiddávággi in Richtung Visttasvággi; Raitatjåkka in den Wolken

                          Nach diesem schönen Beginn ist es Zeit für einen letzten Blick zurück, bevor der Weg eine Biegung macht und die Nallostugan aus dem Blickfeld verschwindet.


                          Tjäktjatjåkka, davor ganz klein die Nallostugan

                          Der Weg ist meist einfach zu gehen, tendenziell ein steiniger Pfad, manchmal matschig und zwischendurch gibt es ein Blockfeld, dessen Steine bei Nässe etwas rutschig sind.


                          Stuor Reaiddávággi in Richtung Visttasvággi


                          Stuor Reaiddávággi in Richtung Visttasvággi mit Vássačorru im Hintergrund

                          Ein Blockfeld, dessen Steine bei Nässe etwas rutschig sind, das klingt doch wie die Einleitung zu einer kleinen bis mittleren Katastrophe, oder? Falsch gedacht, das Blockfeld ist nicht das Problem, das gehen wir konzentriert und vorsichtig. Der relativ ebene Weg danach, mit rundum leuchtenden Herbstfarben, die Berge im Nebel, der diensthabende Fotograf mit den Augen überall, nur nicht auf dem Weg vor ihm: zack überknöchelt, zwar schnell fallengelassen, aber dennoch, Seitenband im rechten Sprunggelenk – wieder einmal. Nachdem der erste Schmerz abebbt, der zweite aber bleibt: Schuh fester geschnürt, mehr Gewicht auf die Trekkingstöcke, weiter gehts – und das nicht einmal so schlecht und kaum langsamer als vorher.


                          Markus


                          Stuor Reaiddávággi in Richtung Visttasvággi mit Vássačorru im Hintergrund


                          Stuor Reaiddávággi in Richtung Visttasvággi mit Vássačorru im Hintergrund

                          Je tiefer wir kommen, desto höher wird die Vegetation und desto sumpfiger wird auch der Weg. Manchmal haben wir überhaupt den Eindruck, mittlerweile irrtümlich im Fluß zu gehen! 


                          Elisabeth – Bach und Weg sind eins, im Hintergrund der Nállu

                          Im letzten Teil des Abstiegs in das Visttasvággi treffen wir zuerst auf vereinzelte kleine Birken und erreichen dann später den lichten Birkenwald. Die meisten Birken sind schon gelb, einzelne auch rot gefärbt – bis Abisko ist es jetzt noch eine Woche, wir sind schon gespannt, wie bunt der Abisko Nationalpark sein wird!


                          Reaiddájohka nicht weit vor der Einmündung in den Visttasjohka


                          Reaiddájohka nicht weit vor der Einmündung in den Visttasjohka


                          Stuor Reaiddávággi und Visttasvággi

                          Um 14:15 Uhr erreichen wir dann die Vistasstugan und treffen dort auf Vintervik als Stugvärd, den wir ebenfalls bisher nur virtuell aus dem Outdoorforum kannten. Er lädt uns zur Begrüßung auf die traditionelle STF-Hüttenlimo ein und danach sogar auf Kaffee, was im Fjäll eine wahre Freude ist nach ein paar Tagen der Abstinenz. Wir verbringen einen gemütlichen Nachmittag, tratschen mit Vintervik, machen uns Nudeln mit Köttbullar und Bier aus dem Vistasshop und lesen in unseren Kindles. Mit Bewegung hab ich es nicht mehr so, ohne den superfest geschnürten Schuh kann ich kaum gehen, der Weg hinauf zum Plumpsklo mit den Trekkingsandalen ist eine Qual, obwohl ich mit den Trekkingstöcken gehe – na das kann ja heiter werden. Da uns das Schlechtwetter nun erreicht und wir von unseren drei Schlechtwetter- bzw. Ruhetagen bisher keinen verbraucht, sondern im Gegenteil mit der direkten Etappe von Kebnekaise nach Sälka einen Tag eingespart haben, beschließen wir, einen zusätzlichen Tag in Vistas zu verbringen.

                          Am späteren Nachmittag kommt noch eine Gruppe mit 14 BelgierInnen, damit ist die Hütte ziemlich voll. Gemischte Sauna wird von den Belgierinnen nicht gewünscht, so geht erst Elisabeth mit den Frauen, später ich mit einigen der Männer (auf die gemischte Sauna im Anschluss um 20 Uhr wollten wir beide nicht warten). Den Rest des Abends verbringen wir mit Tagebuch schreiben, Tee trinken, naschen und lesen.


                          Hüttentag!
                          Wir starten um 9 Uhr entspannt und ausgeschlafen mit einem großen Müsli- & Porridge Frühstück mit Knäckebrot und Salami in den Tag. Mein Fuß? Ach, lassen wir das, kaum besser, ich humpel durch die Gegend. Während Elisabeth das Geschirr und den Ruhetag nutzend auch gleich unsere Wäsche wäscht, hüpfe ich zum Holzschuppen, säge Meterstücke auf Ofenlänge und spalte sie dann in handliche Scheiter. Hier bei der von Vintervik bestens betreuten Fjällstugan ein Kinderspiel - die Sägeblätter sind scharf und zusätzlich zum mühsamen Holzspalter gibt es eine schöne schwere Axt für solide Handarbeit, so macht das Spaß! 

                          Nachdem wir am Vormittag schon fleißig waren, dürfen wir den Rest des Tages faul sein. Wir tratschen immer wieder mit Vintervik, sehen ihm beim Brotbacken zu, machen Kaiserschmarrn aus unserem Vorrat und Vintervik stellt Blaubeermarmelade dazu – besser gehts nicht! Der Tag vergeht wie im Flug, draussen regnet es mal mehr, mal weniger, der Blick aus dem Fenster auf das wolken- und nebelverhangene Tal macht neben dem warmen Ofen sitzend viel Spaß. Leider kein Elch in Sicht, aber wir sehen Rentiere auf dem Berg vis-à-vis.


                          Vistasstugan

                          Vintervik erzählt uns im Lauf unseres Aufenthalts auch ein bisschen mehr über den STF und über die Hütten im allgemeinen, darunter auch, dass diese Hütte vom Architekten Tore Abrahamsson geplant wurde und entsprechend inoffiziell Abrahamssonstugan heißt, die offizielle Bezeichnung ist Fjällstuga 65. Die Hütte ist symmetrisch konzipiert und hat zwei idente Räume für Gäste mit einem gemeinsamen Eingangsbereich und dazwischenliegendem Raum für den Stugvärd. Neben Vistas (gebaut 1972 lt. Vintervik mit Quelle “Fjällstugornas historia” oder 1980 lt. Wikipedia.se) findet ihr diesen Hüttentyp auch in Nallo, Aktse, Singi, Hukejaure und an einigen weiteren Orten. In der schwedischen Wikipedia gibt es einen Artikel dazu.


                          Vistasstugan


                          Vistasstugan


                          Vistasstugan


                          Vistasstugan

                          Am Nachmittag kommen zwei junge Schweden zu uns in die Hütte, Geschwister, wobei sie ein halbes Jahr in Deutschland gelebt hat. Wir plaudern und bekommen einen Mini-Schwedischkurs. Am Abend ist dann gemischte Sauna, außer uns geht nur ein älteres deutsches Ehepaar, die ein Haus in Schweden gekauft haben und uns ein wenig vom Leben in Schweden erzählen. Der Rest des Abends verläuft dann typisch mit essen, trinken, tratschen und lesen.
                          Zuletzt geändert von bourne; 22.07.2018, 17:58.
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                            #33
                            AW: [SE] Stuor Reaiddávággi, Visttasvággi, Čoalmmevággi, Kårsavagge, ...

                            Großes Kino.... ich hab jedes Bild 5min angeguckt


                            Das mit deinem Fuß macht mir Angst, aber wie es aussah hast du es ganz gut überstanden? Auf diesem Stück deiner Tour freue ich mich dieses Jahr ganz besonders. An das Tal vom Nallo und später der Weg das Vistas hinauf empfinde ich von der ganzen Tour am schönsten (von außen betrachtet).


                            Ein Kommentar wegen eines anderen Threads , auch hier sehe ich in der Vistasstuga ein drittes Bett übereinander. Bisher hat mir noch niemand erzählt wie man da im dunkeln in der Nacht runter kommt ohne "spring and hope" . der Gedanke das die Hütte voll ist und nur noch so ein Bett frei sein sollte.....


                            Nochmals vielen Dank, im Moment scheinen so wenig drauf zu schreiben da sie schlichtweg im Urlaub sind. Jeder Bericht macht Arbeit und kostet Zeit. Danke!


                            Edit: Ok den Shop hab ich mir nich so lange angeguckt, nur was da alles drinnen lag und gemerkt
                            "Freiheit bedeutet, dass man nicht alles so machen muss wie andere"

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                              #34
                              AW: [SE] Stuor Reaiddávággi, Visttasvággi, Čoalmmevággi, Kårsavagge, ...

                              Ich reiss mir das Bandl leider in regelmässigen Abständen ein, bins schon gewohnt
                              Mittlerweile weiss ich, dass man es mit kurzer Schonung und dann stabilisiert weiter belasten gut in den Griff kriegt. Bin am nächsten Tag ohne Probleme nach Alesjaure gekommen und in Unna Allakas konnte ich dann auch barfuss schon wieder halbwegs (vorsichtig) gehen.

                              Das mit der schönsten Strecke ist total schwierig, die Abschnitte sind einfach so vielfältig. Mir hat auch Nikka-Sälka gut gefallen, Sälka-Nallo-Vistas natürlich auch, auch Vistas-Alesjaure (next post, bei uns total wolkenverhangen) und Unna Allakas finde ich überhaupt traumhaft. Irgendwie kann man da oben nicht viel falschmachen, ich hab auch alle Abschnitte unserer Kungsleden-Tour in bester Erinnerung, es hat einfach alles seinen ganz speziellen Reiz!

                              Ad Bett: irgendwo auf der Seite sind bei diesen Hüttenbetten immer Holzstufen an der Wand oder am Bett, schön schmal halt, 10x5cm oder so. Und unten das breite (Sitzbrett) - es ist also eine Kletterei. Klugerweise nimmt man die Stirnlampe mit ins Bett....
                              Trekkingblog: lustwandler.at

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                                #35
                                AW: [SE] Stuor Reaiddávággi, Visttasvággi, Čoalmmevággi, Kårsavagge, ...

                                Ja da hast du wohl recht, ich bin gespannt , wahrscheinlich schon in Nikka an der Waage wo man weiß wie viele da schon ihren Rucksack aufgehangen haben.

                                Das mit der Stirnlampe ist ein guter Hinweis! Abenteuerlich wird es auf jedenfall wenn ich oben liegen muss, für mich und für die anderen .
                                "Freiheit bedeutet, dass man nicht alles so machen muss wie andere"

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                                  #36
                                  AW: [SE] Stuor Reaiddávággi, Visttasvággi, Čoalmmevággi, Kårsavagge, ...



                                  TAG 7: VISTAS – ALESJAURE
                                  KALT, REGNERISCH, WINDIG UND TROTZDEM WüNSCHEN WIR UNS EIN ZELT
                                  BY ELISABETH
                                  Original mit hochauflösenden Bildern auf Lustwandler.at

                                  Um 7:15 läutet der Wecker, heute geht es wieder ein Stück weiter. Nach den einsamen Hütten der letzten Tage geht es heute nach Alesjaure, wo wir uns schon ein bisschen vor den Massen in der Unterkunft fürchten.

                                  Nach dem Frühstück (Porridge mit Cranberries) packen wir die Rucksäcke, putzen die Hütte, verabschieden uns von Vintervik und um genau 9:19  starten wir unsere heutige Etappe durch das Visttasvággi. Es ist kalt (ca. 5°C), es regnet leicht und es ist richtig windig. Die ersten 3 - 4 km geht es durch den Wald, der uns ein bisschen vor dem grauslichen Wetter schützt. Der Weg ist gut - ein Waldweg mit Wurzeln und Steinen und ein paar Elch-Fußspuren, die unseren Pfad über mehrere 100 m zieren. Wir hoffen, auch einen Elch zu sehen, aber leider haben wir kein Glück.



                                  Elisabeth


                                  Visttasvággi

                                  Wir kommen aus dem Wald und hui, da pfeift der Wind ganz ordentlich. Positiv: Es ist Rückenwind, negativ: aber auch Seitenwind. Diesen kennen wir schon aus Island: der Wind ist so stark, dass man den Fuß nicht dort hinsetzen kann wo man es geplant hat und er verbläst einen fast. Trotz Regen und Wolken genießen wir die tolle Landschaft in vollen Zügen. Die Herbstfarben sind so intensiv und durch die Nässe leuchtet das Fjäll noch mehr.



                                  Visttasvággi


                                  Visttasvággi

                                  Der Weg ist abwechselnd steinig und gatschig, aber leicht und wir kommen zügig voran. Meine Füße "schwimmen" bald in den Schuhen. Es quatscht bei jedem Schritt, aber ich gehe wie auf Wolken und das "Plattfußproblem" stellt sich heute nicht ein. Hat also auch was Gutes 



                                  Visttasvággi


                                  Visttasvággi

                                  Heute sehen wir viele Birken in prächtiger Herbstfärbung, die bei den Wetterbedingungen im Fjäll einiges aushalten müssen. Und sie geben ein hervorragendes Fotomotiv ab.



                                  Fjällbjörken/Visttasvággi


                                  Fjällbjörken/Visttasvággi


                                  Fjällbjörken/Visttasvággi

                                  Aufgrund des Wetters machen wir heute wenig Pausen und wenn, dann nur im Stehen. Wir sehen auch kaum andere Wanderer - nur einen jungen Schweden der alleine unterwegs ist und eine schwedische Familie, die wir genau bei der Brücke über den Moarhmmájohka treffen.



                                  Visttasvággi



                                  Brücke über den Moarhmmájohka

                                  Nach der Brücke folgt ein kurzer Anstieg und wir passieren zwei kleine Seen. Das Wetter zeigt heute leider keine Besserung und wir sind mittlerweile schon richtig nass, trotz Regenjacke und -hose. Und Schuhe und Hosen gleichen farblich schon dem matschigen Untergrund.



                                  Vuolip Čazajávri

                                  Nun folgt der Abstieg Richtung Alisjávri. Hier kommen wir gegen Ende bei der Samensiedlung vorbei, die wir im letzten Jahr nur von der Weite gesehen haben. Die Siedlung ist ganz schön groß, derzeit aber nicht bewohnt.



                                  Alisjávri


                                  Sámi-Siedlung am Alisjávri, Alesjaurestugorna im Hintergrund

                                  Nun sehen wir bald die Alesjaurestugorna, die aber weiter weg ist als es aussieht. Und ganz am Ende gibt es für mich noch eine kleine Brücken/Steg-Herausforderung, bevor wir die Hütte erreichen.



                                  Alesjaurestugorna und Alisjávri

                                  Um ca. 16:30 kommen wir in Alesjaure an. Wir kaufen ein und bekommen zwei Betten in Zimmer 3 in Hütte 1. Es ist ein 4-Bett-Zimmer in dem schon zwei deutsche Wanderer eingezogen sind. Wir schauen mal, dass wir aus den nassen Sachen kommen. Zum Glück gibt es hier einen Trockenraum, in dem wir auf den bereits gut belegten Wäscheleinen noch Platz für unsere Sachen finden. Das feucht-warme Klima da drin hat schon was von einer Sauna, allerdings keiner wohlriechenden :/ Apropos Sauna: Da zieht es uns nun hin, wir brauchen dringend Wärme. Die Damen sind zuerst dran, die Herren dürfen dann eine Stunde später hinein. Ich plaudere mit zwei netten Finninnen, die von den "richtigen" Saunen in Finnland erzählen.

                                  Im Gemeinschaftsraum ist es saukalt. Wir ziehen uns warm an, essen zur Vorspeise hart gekochte Eier, Oliven und Würstel und als Hauptspeise Nudeln mit Tomatensauce. Dazu gönnen wir uns ein Bier. Eine Gruppe von Israelis und Deutschen unterhält sich lautstark über Geschichte, Politik und Rassismus. Wir hören ein bisschen zu und schauen uns dann die Fotos auf Markus´ Kamera im Schnelldurchlauf an. Schon toll, was wir bisher erlebt haben.

                                  Dann zieht es uns auch schon ins Bett. Wir schlafen gut ein, aber unser Zimmergenosse schnarcht ziemlich laut, sodass wir immer wieder aufwachen. Ohropax gehören für die nächste Reise unbedingt in unseren Rucksack! Oder ein Zelt. ⛺
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                                    • 10.10.2017
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                                    #37
                                    AW: [SE] Stuor Reaiddávággi, Visttasvággi, Čoalmmevággi, Kårsavagge, ...

                                    Das Tal hab ich in sehr guter Erinnerung und auch hier finde ich es richtig mytisch wenn die Berge so im Nebel versteckt sind. Die eine oder andere alleinstehende Birke kenne ich glaube von den Fotos . Das Stück auf die linke Talseite war für die Füße ein schöne Pause, das Tal hat doch viel mehr Steine als erwartet

                                    Es muss nicht unbedingt die Sonne scheinen für so eine tolle Gegend! Ich bin gespannt wie es weiter ging und ja Saune ist toll


                                    Grüße Maik
                                    "Freiheit bedeutet, dass man nicht alles so machen muss wie andere"

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                                    • dalkrypare
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                                      • 06.09.2018
                                      • 54
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                                      #38
                                      AW: [SE] Stuor Reaiddávággi, Visttasvággi, Čoalmmevággi, Kårsavagge, ...

                                      Ein toller Bericht!
                                      Mir sagt eure Art des „sportlichen Genusswanderns“ sehr zu. Aber das absolut Beste sind die Bilder! Gerade auch die bei wolkenverhangenem Himmel sind wirklich fantastisch geworden. Wenn Licht und Wetter nicht so mitspielen, wollen mir leider selten schöne Bilder gelingen.

                                      Bin echt beeindruckt, wieviel Mühe hier in die Reiseberichte gesteckt werden!

                                      Vielen Dank dafür!

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                                      • bourne
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                                        • 30.01.2016
                                        • 581
                                        • Privat

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                                        #39
                                        AW: [SE] Stuor Reaiddávággi, Visttasvággi, Čoalmmevággi, Kårsavagge, ...

                                        Danke für die Blumen!

                                        OT: Das alte Dilemma - das menschliche Auge nimmt eine Szene ganz anders wahr, als eine Kamera sie (automatisch) auf ein jpg bannt. Allerdings sind heutige Kameras so gut, dass man es in der Nachbearbeitung hinbekommt. Dabei geht es vor allem um hohe Dynamik, man möchte also möglichst viele "Daten" der hellsten und dunkelsten Stellen im Bild für später erhalten, man fotografiert RAW und belichtet möglichst ausgewogen (oder macht mehrere Aufnahmen, also eine Belichtungsreihe, die man später wieder kombiniert). In der "Entwicklung", sprich daheim am Computer (ich nutze Lightroom) balanciert man dann die hellen und dunklen Bildpartien aus bzw. bearbeitet sie getrennt voneinander - dank der guten Sensoren steckt da noch eine Menge an (Farb)Information drinnen und man kommt zu Bildern, die dem Eindruck vor Ort deutlich näherkommen als Bilder direkt aus der Kamera.
                                        Zuletzt geändert von bourne; 31.10.2018, 23:16.
                                        Trekkingblog: lustwandler.at

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                                        • dalkrypare
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                                          • 06.09.2018
                                          • 54
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                                          #40
                                          AW: [SE] Stuor Reaiddávággi, Visttasvággi, Čoalmmevággi, Kårsavagge, ...

                                          OT: Danke für die Erklärung!
                                          Ja, dachte mir, dass Du einige Zeit in die Nachbearbeitung der Fotos steckst. Habe mich bisher nicht dazu durchringen können (lies: war zu faul dafür) mich so richtig in die Digitalfotografie mit RAW und Nachbearbeitung zu vertiefen, aber wenn man die Ergebnisse so sieht... Kommt auf meine „Wenn ich mal wieder Zeit habe...“– Liste

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