WHW September - erste kleine Packliste

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  • MinnaMurray
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    • 19.06.2017
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    WHW September - erste kleine Packliste

    Mein Freund und ich haben entschieden, in der ersten Septemberwoche den WHW zu gehen.

    Da ich noch nicht so ganz absehen kann, ob der Bestand so passt oder etwas davon die falsche Wahl oder überflüssig ist, hier (m)eine erste spontane Packliste:

    Equipment:
    Zelt: Nammatj 2 mit Unterboden
    Isomatten: TaR Prolite Plus
    Schlafsack: schwiiiiiierig. Wie kalt ist es denn da nachts? Ich habe einen 13 Jahre alten JW Diamond Star Lady, ein eigentlich gut warmer Daunenschlafsack. Leider sind mittlerweile alle Label, die die technischen Daten enthielten, komplett verblasst oder abgefallen. Daher habe ich dem Kundenservice geschrieben und um die Angaben gebeten und folgende Antwort erhalten: 570g Füllung, 90/10 Gänsedaune, Max 20 Grad, Min - 8 Grad, extr. -12 Grad. Was davon ist denn die Comforttemperatur? Ich habe jedenfalls noch vor zwei Wochen bei 4 Grad nachts in der Eifel nicht gefroren. Reicht das für Schottland im September, oder sollte ich doch nach einem wärmeren schauen? (Was grundsätzlich eh ansteht denke ich, denn nach so vielen Jahren in Nutzung dürfte die Daune nicht mehr ihre volle Leistung geben. Zudem ist der Schlafsack recht schwer, knapp 1,9 kg meine ich.)
    Kocher: der große Trangia, ob mit Gas oder Spiritus müssten wir noch entscheiden. Beides vorhanden.
    Rucksack: kommt drauf an, was zusammenkommt, wahrscheinlich Osprey Ariel 55 l, der ist vorhanden
    Dann noch: Petzl Stirnlampe, Trekkingstöcke (muss ich noch kaufen); Becher, Teller, Erste Hilfe Set, Compeeds und Medikamente, Handtuch Microfaser, Sonnenschutz und kleiner Waschbeutel.

    Kleidung:
    Trekkinghose Haglöffs und ggf. noch meine Gore Windstopper Laufhose? Könnte ich sowohl Solo tragen als auch drunterziehen
    3 Merino Longsleeves 200er, eines davon für die Nacht
    Lange Merinohose zum Schlafen
    Iso: Patagonia Nanopuff
    Bergans Softshell, Die ist aber schon ziemlich abgerockt, daher muss ich hier ggf. Ersatz beschaffen. Ich würde wenn, dann eine mit Gore Windstopper nehmen.
    Hardshell: hier bin ich eigentlich drauf und dran, etwas sehr günstiges zu kaufen. Die Gore Pro Preise finde ich und ich weiß echt nicht, ob es sich lohnt so viel Geld zu investieren. Daher meine Idee im Moment: gute Windstopper Softshell und einfache Regenjacke drüber.
    Schuhe: Hanwag Tatra (nicht GTX)
    2 Paar Smartwool Trekkingsocken
    1 Paar selbstgestrickt Wollsocken, symbolisch wenn „Feierabend“ ist
    Crocs

    Essen für zwei Tage. 2 l Wasser.

    Ich denke nach der ersten Übersicht, dass ich das Thema Schlafsack, Softshell und Hardshell noch anpacken muss...
    Was meint ihr?

    PS: Ich glaube, dass der 55l Rucksack eigentlich zu groß sein wird. Zelt, Essen und gemeinsamen Kram teilen wir auf. Aber der nächstkleinere den ich habe fasst nur 36 Liter, was zu klein ist. Und ich möchte eigentlich ungern noch einen Rucksack dazwischen kaufen, lieber dann gut komprimieren. Oder liege ich da falsch?
    Zuletzt geändert von MinnaMurray; 31.05.2018, 19:50.

  • oesi

    Fuchs
    • 22.06.2005
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    #2
    AW: WHW September - erste kleine Packliste

    Hallo,

    für das Nammatj 2 würde ich keinen Unterboden mitnehmen. Dieser wäre mir viel zu schwer. Zumindest das Original Footprint ist sehr schwer. Das Nammatj selbst hat ja einen sehr dicken Boden und in Schottland wirst du mit dem Untergrund keine Probleme haben. Vorteil ist nur die Verringerung der Kondensbildung durch die Abdeckung der Apsis. Aber dann würde ich nur dort eine leichte Plane z.B. aus Tyvek hinlegen.

    Kälter als 4 Grad sollte es in Schottland zu der Jahreszeit eigentlich nicht werden. Sofern die Füllung noch gut ist, sollten 570 g Dauen auf jeden Fall reichen. Zu könntest vielleicht mal den Schlafsack auf den Boden ausbreiten und die Dicke am Fuß, in der Mitte und am Kopf messen. Über die Dicke kann man die Isolationsleistung ganz gut ausrechnen. Dazu gibt es im Netz und auch hier im Forum Formeln zum einfachen ausreichen. Was mich stutzig macht ist ein Schlafsackgewicht von 1,9 kg, wenn nur 570 g enthalten sind. Ein moderner Dauenschlafsack sollte eigentlich nicht mehr aus 800 g für den Stoff auf die Waage bringen. Also dürfte dein Schlafsack eigentlich nicht mehr als 1,5 kg auf die Waage bringen.

    Gas oder Spiritus ist immer eine persönliche Entscheidung ist gibt für beides vor uns Nachteile, die hier schon sehr oft diskutiert werden. Wobei viele den einfacheren und schnelleren betrieb mit Gas bevorzugen. Ich verwende gerne Spiritus, da ich mit meinem Setup gewichtstechnisch besser gestellt bin. 2 L Wasser wäre mir für Schottland viel zu viel. Ich trinke immer aus jedem Bach der mir begegnet (ohne Filter, sofern nicht gerade über mir eine Schafsherde steht) und davon gibt es mehr als genug. Ich habe daher immer nur eine 0,5 l Flasche. und noch einen kleinen leeren Wasserbeutel, damit ich im Camp nicht so oft laufen muss.

    Nimm den Osprey Ariel 55 l mit. Wenn du da noch für 2 Tage essen drin hast, bist du froh über ein bisschen mehr Stauraum. In Schottland kann es ja auch mal regnen und dann ist es einfacher, wenn nicht alles am Rucksack außen festgebunden ist.

    Ich würde nur 2 Merino Longsleeves mitnehmen. Vielleicht maximal noch ein Kurzarm. Es kann ja auch mal warm werden in Schottland.

    Eine wasserdichte Hose sollte in Norden eigentlich immer dabei sein. Eine atmungsaktive Regenjacke sollte es in Schottland schon sein. Vermutlich wirst du sie ja öfter tragen müssen. Und da ist es schon angenehm, wenn die Jacke etwas atmet. Es muss ja keine Goretex sein. Es gibt auch z.B. bei Decathlon super günstige Regenüberzieher, die etwas atmungsaktiv sind. Kosten glaube ich keine 20 €. Wenn du zukünftig öfter unterwegs sein möchtest, lohnt natürlich auch was Vernünftiges zu kaufen. Manche tragen auch gerne einen Poncho. Das ist aber nicht mein Ding.
    Nur wo du zu Fuß warst, bist du auch wirklich gewesen.
    (Johann Wolfgang von Goethe)

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    • Antracis
      Fuchs
      • 29.05.2010
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      #3
      AW: WHW September - erste kleine Packliste

      Einige Kommentare:

      Zitat von MinnaMurray Beitrag anzeigen

      Equipment:
      Zelt: Nammatj 2 mit Unterboden
      Sicher sehr gutes Stabiles Zelt. Footprint finde ich für Schottland schon wichtig, weil man selten einen trockenen Untergrund in der Apsis hat. Wie oben beschrieben, geht aber natürlich auch nur Apsisunterlage.

      In Schottland hat es nicht nur heftige Winde, sondern oft drehen die auch schnell mal. Bin deshalb in Schottland von Tunnel auf Kuppel umgestiegen, würde deshalb im Zweifel mit einem Tunnel noch eine zweite Abspannleine mitnehmen, um im Bedarfsfall die Stange mit der Hauptlast mit Zwei Leinen im 90 Grad-Winkel abspannen zu können, wenn man plötzlich vollen Seitenwind hat. Die Leine wiegt fast nix, mit Topsegelschotstek spart man den Abspanner und den Hering kann man von der Lee-Seite des Zeltes entnehmen. Aber das sind Feinheiten.


      Wie kalt ist es denn da nachts? ...Was davon ist denn die Comforttemperatur? Ich habe jedenfalls noch vor zwei Wochen bei 4 Grad nachts in der Eifel nicht gefroren. Reicht das für Schottland im September, oder sollte ich doch nach einem wärmeren schauen?
      Die EU-Norm gibt es seit 2005, eventuell ist der somit knapp nicht EU-zertifziert ? Bei 4 Grad nicht zu frieren ist schon mal gut, mit solchen Temperaturen kannst Du im September schon rechnen, in höheren Lagen auch mal mit Nachtfrösten. Um etwas Spielraum (Erschöpfung, Wärmeverlust des Schlafsacks durch Feuchtigkeit) zu haben, würde sich z.B. sowas anbieten:

      https://www.bergfreunde.de/sea-to-su...tandard-liner/

      Nur knapp 250g mehr (gegenüber einem sowieso zu empfehlenden Seideninlett als Schutz für den Schlafsack nur ca. + 120g), nicht so teuer und Du kannst es später auch noch verwenden, wenn Du Dir einen neuen Schlafsack kaufst. Die 8 Grad, die der Hersteller angibt, sind natürlich viel zu optimistisch, aber 4-5 Grad bringt das nach meiner Erfahrung schon. Und es ist saugemütlich (elastisch).

      Wie gesagt, ggf. ist das alles der einzige warme Ort für viele Tage!

      Kleidung:
      Trekkinghose Haglöffs und ggf. noch meine Gore Windstopper Laufhose? Könnte ich sowohl Solo tragen als auch drunterziehen
      Für Schottland ist aus meiner Sicht eine wirklich wasserdichte Regenhose, die man über welcher Hose auch immer trägt, Pflicht. Du Must mit Stunden- bis tagelangem Laufen im Regen rechnen, die Hose bekommst Du sonst kaum wieder trocken.

      Also entweder die Minimallösung vom Outdoordiscounter, oder kostenintensiv z.B. einen Klassiker wie:

      https://www.globetrotter.de/shop/ber...-pants-100759/

      Wasserdicht, Membran, vor allem aber gutes Reisverschlussystem (Anziehen, Belüftung). Ist halt etwas filigranes Material, hat bei mir aber Schottland immer gut überlebt und ist nur in Norwegen an seine Grenzen gestoßen, als es ging, sich im Unwetter durch Gestrüpp zu schlagen und stundenlang über Felsen zu klettern.


      3 Merino Longsleeves 200er, eines davon für die Nacht
      Mir würden zwei reichen, eines für Tagsüber, eines für Nachts. Bzw. würde ich wenn schon 3 Stücke, einmal kurzarm mitnehmen. Spart Gewicht und ist flexibler.


      Bergans Softshell, Die ist aber schon ziemlich abgerockt, daher muss ich hier ggf. Ersatz beschaffen. Ich würde wenn, dann eine mit Gore Windstopper nehmen.
      Ich würde eine Softshell immer ohne Membran kaufen, damit sie ihren Hauptvorteil - möglichst Windabweisend bei möglichst hoher atmungsaktivität - voll auspielen kann. Ansonsten ist der Untrerschied zwischen den ganzen Membranen und Windstopper in der Praxis nicht wirklich groß. Auch Belüftung (Achsel, Brusttaschen) ist wichtig. Im Winter (Kein Regen, (noch) stärkerer Wind, besserer Membrantransport in der Kälte) sieht das ggf. anders aus, weil man da dann mit einer Windstoppermembran die Hardshell noch öfters im Rucksack lassen kann.

      Hardshell: hier bin ich eigentlich drauf und dran, etwas sehr günstiges zu kaufen. Die Gore Pro Preise finde ich und ich weiß echt nicht, ob es sich lohnt so viel Geld zu investieren. Daher meine Idee im Moment: gute Windstopper Softshell und einfache Regenjacke drüber.
      Ist sicher für diese Tour o.k, wobei wie gesagt, lieber Softshell ohne Membran, wenn Neuanschaffung.
      Bei einer Hardshell sind aus meiner Sicht Sitz/Anpassungsfähigkeit der Kapuze (Wandern im Unwetter/Gegenwind) und Belüftungsmöglichkeiten ( Achselklappen und ggf. auch noch Frontbelüftungen über Taschen, Reisverschlüsse auch mit Handschuhen gut zu öffnen...), Ärmel und Bund mit Klett oder Zugverschlüssen viel wichtiger, als nun die Membran X oder Y.



      PS: Ich glaube, dass der 55l Rucksack eigentlich zu groß sein wird. Zelt, Essen und gemeinsamen Kram teilen wir auf. Aber der nächstkleinere den ich habe fasst nur 36 Liter, was zu klein ist. Und ich möchte eigentlich ungern noch einen Rucksack dazwischen kaufen, lieber dann gut komprimieren. Oder liege ich da falsch?
      Ich würde schon den 55er nehmen, 36 muss man schon gut packen für Namatj, Trangia(!) und Schlafsack. Ist ja nun nicht so riesig, oder ?



      Just my 2 cents.

      Viel Spaß!
      Zuletzt geändert von Antracis; 01.06.2018, 12:10.

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      • Antracis
        Fuchs
        • 29.05.2010
        • 1280
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        #4
        AW: WHW September - erste kleine Packliste

        Zitat von oesi Beitrag anzeigen
        Nimm den Osprey Ariel 55 l mit. Wenn du da noch für 2 Tage essen drin hast, bist du froh über ein bisschen mehr Stauraum. In Schottland kann es ja auch mal regnen und dann ist es einfacher, wenn nicht alles am Rucksack außen festgebunden ist.
        Den Wind finde den Wind vielleicht noch viel wichtiger in diesem Zusammenhang. ich hab zwar auch am großen Trekkingrucksack einiges Geraffel außen, aber ideal war das nie. Im Winter in Schottland bei Tagestouren kommt sogar der Helm in den Rucksack, da fliegt einem sonst alles um die Ohren, was draußen bamselt.

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        • Katun
          Fuchs
          • 16.07.2013
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          #5
          AW: WHW September - erste kleine Packliste

          Ich sehe allgemein keinen Bedarf für eine Softshell, du hast doch schon die Patagonia.

          Für evtl. mal nass habe ich immer 3 Gelbe Säcke dabei, die kann man auch in die Apsis legen (kommt so gut wie nie vor, wenn es da matschig ist, kommt alles bis auf Schuhe ins Zelt - und ja, das geht auch mit dem Nammatj 2. Eine Unterlage für das Nammatj würde mir nicht im Traum einfallen.

          Shirts würde ich auch mehr variieren. Wir haben ein T-Shirt von Nebulus, das ist recht dick und hat sich als äußerst beliebt entpuppt, für mich als Schlafteil, für die Begleitung als Wanderteil. Bekommt im Gegensatz zu den edlen Markenteilen keine Löcher und schließt schön am Hals ab. Zum Wandern Helly Hansen Warm freeze bzw. hat inzwischen wohl einen anderen Namen und fühlt sich etwas anders – dicker – an.

          Bzgl Regenjacke könnte man es auch mit einer Paclite probieren, Berghaus ist hie und da nicht so teuer. /Test amazon in etwas gewöhnungsbedürftiger Farbe in L für 63,31 - bei sowas bin ich dann ab und an auch flexibel bei den Größen.
          Zuletzt geändert von Katun; 01.06.2018, 08:20.

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          • Antracis
            Fuchs
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            #6
            AW: WHW September - erste kleine Packliste

            Zitat von Katun Beitrag anzeigen

            Für evtl. mal nass habe ich immer 3 Gelbe Säcke dabei, die kann man auch in die Apsis legen (kommt so gut wie nie vor, wenn es da matschig ist, kommt alles bis auf Schuhe ins Zelt - und ja, das geht auch mit dem Nammatj 2. Eine Unterlage für das Nammatj würde mir nicht im Traum einfallen.
            Dann hast Du halt noch mehr Feuchtigkeit und Dreck im Zelt und auch ggf. mehr Kondensbildung. Ob einem das die 500g wert ist, muss natürlich jeder selbst entscheiden. Ich war in diesem Jahr wieder mal froh, für das Staika das Footprint mitgeschleppt zu haben, weil die wenigen trockenen Stellen, die wir gefunden haben, teilweise einige Bodenunfreundlichkeiten aufwiesen. Aber schont halt den Zeltboden und bringt Komfort vs. Mehrgewicht, die alte Leier. Ist sicherlich weit entfernt vom "Must have item".
            Zuletzt geändert von Antracis; 01.06.2018, 07:58.

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            • MinnaMurray
              Gerne im Forum
              • 19.06.2017
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              #7
              AW: WHW September - erste kleine Packliste

              Danke für euer Feedback!

              Schlafsack: ich habe nachgewogen, mit Packsack 1515g. Ich glaube es gibt mittlerweile leichtere mit kleinerem Packvolumen, aber ich habe beschlossen, dass der noch reicht. Die Idee mit dem Reactor ist super, dann habe ich ein Wärmebackup falls es doch kälter wird.

              Zeltunterlage ist leider ein Muss, da der Zeltboden irgendwie nicht ganz dicht ist. Glaube ich. Wir haben letzten Spätsommer direkt am Rhein gecampt, ohne Footprint, es war warm und feucht. Ich weiß ehrlich gesagt nur nicht genau, ob es Wasser war, das von unten durchdrückte, oder Kondens. Unter den Isomatten war alles nass, aber flächig und nicht entlang der Naht. Es gibt die Unterlage mittlerweile auch nur noch komplett, und nach dem Erlebnis fühle ich mich wohler wenn wir sie mitnehmen.


              Und danke für den Tip mit dem zusätzlich Abspannen! Ich werde eh Ersatzheringe und zusätzlich Leine mitnehmen, Gold wert wenn es drauf ankommt.

              Zum Thema Soft-/Hardshell lese ich mich hier im Forum grad intensiv durch die Beiträge, aber letztlich verwirrt es nur immer mehr. Die Patagonia ist mir nicht winddicht genug und soll vor allem in Ruhephasen und als Zwischenschicht genutzt werden, sollte es wirklich kalt werden. Ich hätte gern eine Jacke für alles ohne schlimmen Regen, die leicht wärmt, sich angenehm trägt (nicht so jackig wie eine richtige Regenjacke), atmungsaktiv ist und eine vernünftige Kapuze hat. Ich hoffe nämlich sehr, dass wir nicht acht Tage durch strömenden Regen laufen. Da bin ich ja doch im Bereich „Softshell“, oder? Oder kann das auch eine wirklich regendichte Hardshell leisten? Könnte ich mit einer Goretex Proshell bei allen Bedingungen (außer T-Shirt-Wetter) glücklich werden? Wenn ihr Tipps für die eierlegende Wollmilchsau habt, bitte her damit. Da das Schlafsackthema jetzt durch ist und ich meinen mitnehme wäre also Budget frei.

              Softshell: warum ohne Membran? Windstopper ist eine Membran, oder? Welche Nachteile hat das? Ich habe zum Laufen einige Sachen mit Windstopper und schätze sie sehr, für mich gibt’s nicht schlimmeres als wg. Wind auszukühlen, insbesondere am Rumpf.

              Regenhose hab ich in meiner Liste ganz vergessen, soll natürlich mit. Ich habe eine, mal in einem bretonischen Geschäft für Segler und Maritimes gekauft, die ist glaube ich nicht schlecht. Aber auch wahrscheinlich nicht schlecht schwer, ich wiege später mal nach und vergleiche mit der Bergans.

              Mütze, Schal und Handschuhe habe ich ebenfalls unterschlagen.

              Ok, und der Ariel kommt mit, dann habe ich keine Not mit außen baumelnden Klamotten. Und anstelle des dritten Longsleeves ein T-Shirt.
              Zuletzt geändert von MinnaMurray; 01.06.2018, 16:17.

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              • Katun
                Fuchs
                • 16.07.2013
                • 1555
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                #8
                AW: WHW September - erste kleine Packliste

                Dann nimm doch was von deinen Laufsachen.

                Gold wert wenn es drauf ankommt.
                Naja, man kann sich sicherlich auch ohne 10. Hering retten. Das mit dem Zeltboden beschreibt gut eine Situation, in der ich zwei Gelbe Säcke auspacke.

                Den Reactor finde ich auch eher Mist - stinkt bestialisch etc.pp, gibt hier irgendwo einen Thread, Nutzwert bzgl. Wärme gering. Du hast doch eine dicke Matte und einen recht dicken Schlafsack.
                Zuletzt geändert von Katun; 01.06.2018, 17:14.

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                • oesi

                  Fuchs
                  • 22.06.2005
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                  #9
                  AW: WHW September - erste kleine Packliste

                  Ich würde mir den Liner und die damit verbundenen 250 g auch sparen. Ich denke dein Schlafsack wird ausreichend warm sein und wenn es doch mal kälter werden sollte, hast du ja auch noch Klamotten, die du anziehen kannst.

                  Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass bei deinem Hilleberg Zelt der Boden undicht ist. Das kling eher nach Kondens. Wie alt ist denn das Zelt ca?
                  Nur wo du zu Fuß warst, bist du auch wirklich gewesen.
                  (Johann Wolfgang von Goethe)

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                    Fuchs
                    • 29.05.2010
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                    #10
                    AW: WHW September - erste kleine Packliste

                    Zitat von MinnaMurray Beitrag anzeigen

                    Ich hätte gern eine Jacke für alles ohne schlimmen Regen, die leicht wärmt, sich angenehm trägt (nicht so jackig wie eine richtige Regenjacke), atmungsaktiv ist und eine vernünftige Kapuze hat. Ich hoffe nämlich sehr, dass wir nicht acht Tage durch strömenden Regen laufen. Da bin ich ja doch im Bereich „Softshell“, oder? Oder kann das auch eine wirklich regendichte Hardshell leisten?
                    Nein und zumindest ich ziehe eine Hardshell in Schottland außerhalb von Pausen nur an, wenn ich muss. Also es stark regnet oder sehr kalt und sehr windig ist. Selbst wenn Du an einem kalten Tag mit einer gut belüfteten Hardshell mit schwerem Rucksack läufst durch schweres Gelände oder bergauf, überschreitet das die Transportkapazität der Membran, selbst mit den ganzen Achselbelüftungen ect. Da schwitzt man dann und läuft heiss. Deshalb finde ich bei kalt und windig eine Softshell immer besser. ( Ich hab auch Laufklamotten mit Windstopper und laufe sehr viel und möchte die im Winter nicht missen. Aber nach dem Lauf sind die halt auch klitschnass und werden ausgezogen, beim Wandern mit Zelt wechselt man ja in der Regel nicht in jeder Pause.

                    Softshell: warum ohne Membran? Windstopper ist eine Membran, oder? Welche Nachteile hat das? Ich habe zum Laufen einige Sachen mit Windstopper und schätze sie sehr, für mich gibt’s nicht schlimmeres als wg. Wind auszukühlen, insbesondere am Rumpf.
                    Eine gut gemachte Softshell hält auch ohne Membran einen Großteil des Windes ab, die Atmungsaktivität (Oder meinetwegen Passivität...) ist aber deutlich besser, als bei einer Windstoppermembran. Die hat auch Grenzen, die schnell erreicht sind, wenns z.B. Bergauf geht. Dahingehend ist der Vorteil gegenüber einem dicht gewobenem Stoff beim Abweisen vom Wind eher gering.

                    Insgesamt würde ich entweder eine Softshell und eine Hardshell mitnehmen, oder aber nur eine Hardshell. Ich finde aber eine Softshell vielseitiger als z.B. ein 100er Fleece.

                    An Deiner Stelle würde ich aber auch erstmal keine neue Softshell kaufen. Die Patagonia wird schon noch ausreichen und nach der Tour bist Du viel schlauer und weißt, was Du brauchst.


                    Mütze, Schal und Handschuhe habe ich ebenfalls unterschlagen.
                    Statt Schal würde ich ein Buff nehmen, ist flexibler. Und wenns ums Gewicht geht, würde ich in Schottland im Zweifel Footprint, Softshell und den Reactor zu Hause lassen, aber ein zweites paar Handschuhe einpacken. Ist schon schön, im Zweifel ein trockenes Paar zu haben.
                    Zuletzt geändert von Antracis; 01.06.2018, 17:53.

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                    • MinnaMurray
                      Gerne im Forum
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                      #11
                      AW: WHW September - erste kleine Packliste

                      Zitat von oesi Beitrag anzeigen
                      Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass bei deinem Hilleberg Zelt der Boden undicht ist. Das kling eher nach Kondens. Wie alt ist denn das Zelt ca?
                      Etwa 6 Jahre, ich weiß es leider nicht genau.

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                        #12
                        AW: WHW September - erste kleine Packliste

                        Zitat von MinnaMurray Beitrag anzeigen
                        Zelt: Nammatj 2 mit Unterboden
                        Unterboden würde ich auch weglassen. Solltest du das Gefühl haben, dein Zeltboden sei undicht, kannst du ihn auch neu abdichten. Meinen Rucksack lege ich im Vorzelt in seine Regenhülle.


                        Schlafsack
                        Scheint ja noch in Ordnung zu sein. Schwer, ja, aber wenn du ihn halt schon hast, brauchst du dir für eine Woche wandern auch nicht für riesiges Geld extra einen neuen kaufen. Kälter als 4°C wird es vermutlich nicht. Bei 570 g Daune kann der wahrscheinlich noch einiges mehr, auch wenn er schon etwas abgetragen ist.
                        Ein Inlet brauchst du m. E. nicht, weder für zusätzliche Wärme noch zum Schutz des Schlafsackes, wenn du beim Schlafen langärmlige und langbeinige Sachen trägst. Ich nehme dazu das Merino langarm und eine dünne Leggins, die mir tagsüber in Kombination mit einer Shorts als Trekkinghose dient. In kalten Regionen eine Merino-Hose, in warmen Gegenden (incl. Schottland im Herbst) eine dünne Nylon-Leggins, wie andere sie zu Kleidern/Röcken tragen. Extrem stabil und warm, die Dinger, dazu kaum Volumen und Gewicht.


                        Kocher: der große Trangia, ob mit Gas oder Spiritus
                        Ich bin von Spiritus auf Gas umgestiegen, wo immer ich Gas bekommen kann. Rußt nicht, ist viel leichter zu regulieren, läuft nicht aus, ... Bei mir entspricht der Verbrauch von 1 L Spiritus etwa 1 großen Gaskartusche (neu 650g) und damit ist Gas für mich auch noch leichter als Spiritus.


                        Rucksack: kommt drauf an, was zusammenkommt, wahrscheinlich Osprey Ariel 55 l, der ist vorhanden
                        Mitnehmen. Alles, was draußen baumelt, nervt, geht verloren, wird nass, ...


                        Trekkinghose Haglöffs und ggf. noch meine Gore Windstopper Laufhose? Könnte ich sowohl Solo tragen als auch drunterziehen
                        Dann nur die Laufhose (und eine Regenhose), wenn dir die Taschen an einer Trekkinghose nicht fehlen. Wobei die heute ja meist kaum noch ein Taschentuch aufnehmen.


                        3 Merino Longsleeves 200er, eines davon für die Nacht
                        Lange Merinohose zum Schlafen
                        1-2 Longsleeves, wobei ich 200er schon schwer finde. Ich habe üblicherweise 1 100er Longsleeve dabei, das tagsüber wie auch als Schlafshirt zum Einsatz kommt, und 1 100er Shortsleeve für warme Tage.


                        Iso: Patagonia Nanopuff
                        Bergans Softshell, Hardshell
                        Weitgehend winddicht ist doch die Nanopuff auch, oder?
                        Ich würde die Softshell weglassen und eine bequeme Hardshell mitnehmen. Die kommt dann zum Einsatz, wenn es zu kalt, zu windig, zu nass für Merino + Nanopuff wird. Eine zusätzliche Jacke halte ich für überflüssig.


                        2 Paar Smartwool Trekkingsocken
                        1 Paar selbstgestrickt Wollsocken, symbolisch wenn „Feierabend“ ist
                        Insgesamt 2 Paar Socken sollten reichen. 1x zum Wandern, 1x für Feierabend.


                        2 l Wasser.
                        Ich kenne den WHW nicht, aber ich trage in Schottland überhaupt kein Wasser mit mir herum. Ich trinke aus den Bächen, die häufig genug über den Weg fließen.
                        Für die Nacht habe ich einen Wassersack, mit dem ich Wasser aus dem nächsten Bach in meiner "Küche" lager. Wenn du nicht so faul bist wie ich , kannst du natürlich auch jedes mal mit dem Topf an den Bach gehen und frisches Wasser holen.



                        Nimm erstmal im Großen und Ganzen, was du hast. Nach der Tour wirst du wissen, was du für die nächste Tour austauschen oder weglassen willst. Dieser Prozess hört übrigens nie auf

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                        • MinnaMurray
                          Gerne im Forum
                          • 19.06.2017
                          • 65
                          • Privat

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                          #13
                          AW: WHW September - erste kleine Packliste

                          Ein erster Packtest hat ergeben, dass die 55l wirklich nötig sind. Aber nichts baumelt außen am Rucksack, und ich bleibe wohl unter 15 kg.

                          Noch eine Frage zu den Schuhen: Gore-Tex oder Volleder? Wahrscheinlich wird es nun die dritte Septemberwoche, statistisch ist etwas mehr Regen zu erwarten. Konkret habe ich den Hanwag Canyon und den Hanwag Nazcat GTX. Canyon ist gemütlicher.

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                          • littlefoot
                            Gerne im Forum
                            • 08.08.2006
                            • 57
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                            #14
                            AW: WHW September - erste kleine Packliste

                            Ich wiederhole mich da immer wieder: kurze Hose, T-Shirt, und Sonnenschutz nicht vergessen. Haben wir sowohl im Frühjahr als auch im Spätsommer/Herbst bisher immer benötigt.

                            Wegen den Schuhen: ich persönlich kenne den WHW nicht. Ich kann daher nur aus sonstiger Schottland-Erfahrung sagen, dass es mitunter ziemlich matschig werden kann. Das sollte man bei der Schuhwahl mit einbeziehen.

                            Wünsche viel Spaß in Schottland!

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                            • tuan
                              Fuchs
                              • 22.10.2009
                              • 1038
                              • Privat

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                              #15
                              AW: WHW September - erste kleine Packliste

                              Zitat von littlefoot Beitrag anzeigen
                              Ich wiederhole mich da immer wieder: kurze Hose, T-Shirt, und Sonnenschutz nicht vergessen. Haben wir sowohl im Frühjahr als auch im Spätsommer/Herbst bisher immer benötigt.

                              Kann ich so in keinster Weise bestätigen...
                              Ich hab die letzten 3 Jahre, genau zu dieser Jahreszeit Ende September/ Anfang Oktober, summiert ca. 10 Wochen in Schottland verbracht. Die einzige Gelegenheit die ich hatte, nur T-Shirt zu tragen war, wenn das Torffeuer im Pub zu heiß wurde... :-)
                              Ansonsten gab's viel Regen und noch mehr Wind, v.a. im westl. Teil des Landes. Im Osten war es meißt angenehmer, aber auch weit von Sonnenbrandgefahr entfernt.

                              Wg. Schuhe ist ne Glaubensfrage, da wirst Du hier im Forum alles finden und Dir Wohl oder Übel Deine eigene Meinung bilden müssen, bzw. eben dann eigene Erfahrungen sammeln.
                              Ich für meinen Teil bevorzuge seit jeher Gore Schuhe, und fahre gut damit.

                              Kommentar


                              • littlefoot
                                Gerne im Forum
                                • 08.08.2006
                                • 57
                                • Privat

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                                #16
                                AW: WHW September - erste kleine Packliste

                                Zitat von tuan Beitrag anzeigen
                                Kann ich so in keinster Weise bestätigen...
                                Ich hab die letzten 3 Jahre, genau zu dieser Jahreszeit Ende September/ Anfang Oktober, summiert ca. 10 Wochen in Schottland verbracht. Die einzige Gelegenheit die ich hatte, nur T-Shirt zu tragen war, wenn das Torffeuer im Pub zu heiß wurde... :-)
                                Ansonsten gab's viel Regen und noch mehr Wind, v.a. im westl. Teil des Landes. Im Osten war es meißt angenehmer, aber auch weit von Sonnenbrandgefahr entfernt.
                                OT: Dann musst Du zukünftig immer zur gleichen Zeit wie ich auf die Insel, wenn Du warmes, sonniges Wetter haben möchtest. Unsere Freunde auf der Insel sagen immer: packt die Sommerklamotten aus, littlefoot kommt wieder.

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                                • MinnaMurray
                                  Gerne im Forum
                                  • 19.06.2017
                                  • 65
                                  • Privat

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                                  #17
                                  AW: WHW September - erste kleine Packliste

                                  Ob wir TShirt und kurze Hose einpacken werden wir von der Wettervorhersage unmittelbar vor Start abhängig machen. Die paar Gramm können gern obendrauf.

                                  Zu der GTX ja/nein Frage habe ich hier schon so viel gelesen..... das bessere Fußklima habe ich definitiv in Volleder. Das sind sich meine meistgetragenen Wanderschuhe. Nur weiß ich nicht, ob ich bei Dauerregen nicht doch besser mit GTX unterwegs wäre.

                                  Kommentar


                                  • mitreisender
                                    Alter Hase
                                    • 10.05.2014
                                    • 4855
                                    • Privat

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                                    #18
                                    AW: WHW September - erste kleine Packliste

                                    Equipment:
                                    Zelt: Nammatj 2 mit Unterboden
                                    Isomatten: TaR Prolite Plus
                                    Schlafsack: 570g Füllung, 90/10 Gänsedaune, Max 20 Grad, Min - 8 Grad, extr. -12 Grad.
                                    Kocher: der große Trangia, ob mit Gas oder Spiritus müssten wir noch entscheiden. Beides vorhanden.
                                    Rucksack: kommt drauf an, was zusammenkommt, wahrscheinlich Osprey Ariel 55 l, der ist vorhanden
                                    Dann noch: Petzl Stirnlampe, Trekkingstöcke (muss ich noch kaufen); Becher, Teller, Erste Hilfe Set, Compeeds und Medikamente, Handtuch Microfaser, Sonnenschutz und kleiner Waschbeutel.

                                    Plane zum Zelt würde ich weglassen. Das Zelt hat einen ordentlich robusten Boden, den man im Zweifel auch mal flicken kann.

                                    Prolite Plus reicht locker

                                    570g Füllung bei der Daune dürfte so T Comf -1 nach EN Tabelle sein. -8 für weniger verforene Gesellen. Abzüglich Alter und Verschleiß. Ab und an lebt Daune auf, wenn man sie mal ordentlich wäscht.

                                    Gas ist nicht so Zeit raubend. Klar. Man chilled auf Tour, aber ich bin zu ungeduldig, um auf meinen Tee zu warten. Gas ist auch feiner regulierbar, sollter ihr Gourmetkochen.

                                    Rucksack entscheidet sich nach der Menge der Dinge, die da rein sollen.

                                    Über Trekkinstöcke kann man streiten. Ich mag die Stolperstecken nicht besonders. Vielleicht, wenn ich mal älter werde.


                                    Kleidung:
                                    Trekkinghose Haglöffs und ggf. noch meine Gore Windstopper Laufhose? Könnte ich sowohl Solo tragen als auch drunterziehen
                                    3 Merino Longsleeves 200er, eines davon für die Nacht
                                    Lange Merinohose zum Schlafen
                                    Iso: Patagonia Nanopuff
                                    Bergans Softshell, Die ist aber schon ziemlich abgerockt, daher muss ich hier ggf. Ersatz beschaffen. Ich würde wenn, dann eine mit Gore Windstopper nehmen.
                                    Hardshell: hier bin ich eigentlich drauf und dran, etwas sehr günstiges zu kaufen. Die Gore Pro Preise finde ich und ich weiß echt nicht, ob es sich lohnt so viel Geld zu investieren. Daher meine Idee im Moment: gute Windstopper Softshell und einfache Regenjacke drüber.
                                    Schuhe: Hanwag Tatra (nicht GTX)
                                    2 Paar Smartwool Trekkingsocken
                                    1 Paar selbstgestrickt Wollsocken, symbolisch wenn „Feierabend“ ist
                                    Crocs


                                    Kleidung ist so individuell. Das muss jeder für sich entscheiden. Zur Hardshell. Kauf was günstiges. Auch die teueren Jacken lassen bald nach und von daher würde ich bei ner Hardshell unter 200 Euro ausgeben. Klassiker ist Decathlon. Die moralische Frage überlasse ich Dir. Sonst irgendwas im Angebot. Falls nur Jacke, dann eine lange, die über den Hintern geht. Die Schuhe wären mir too much. Ich bin da eher bei Approachschuhen bzw. Trailrunnern. Nasse Goreschuhe brauchen ewig zum trocknen. Crocs. Mein absoluter Modealptraum Habe für Campingplätze meist die Teva Mush dabei.



                                    Essen für zwei Tage. 2 l Wasser.

                                    Wasser wird unterwegs nicht so das Problem sein. Evtl. MIcropur etc. falls ein Schaf reingemacht hat oder verendet ist.


                                    lieber dann gut komprimieren. Oder liege ich da falsch?

                                    Klar. Zumal es besser ist Zelt und Daune nicht unnötig zu quetschen. Feuchter Kram nimmt eh mehr Platz weg Rucksackliner (für innen) nicht vergessen, zB blaue Mülltüte.

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                                    • Bresh

                                      Erfahren
                                      • 18.10.2014
                                      • 335
                                      • Privat

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                                      #19
                                      AW: WHW September - erste kleine Packliste

                                      Bezüglich der Schuhfrage.. Ich war letztes Jahr in Schottland (Reisebericht siehe Signatur) auch mit gut Regen gesegnet, und grade auf dem WHW geht man fast immer über Fahrstraßen, man versinkt nie im Matsch.. hat also eigentlich nie wirklich Wasser von unten, dementsprechend brauchts in Richtung Wasserdichtigkeit nicht so viel Aufwand wie in anderen Regionen, ich habe meine Volllederstiefel ab und an nachgewachst und hatte keinerlei Probleme mit nassen Füßen.
                                      Von daher.. ziehe dir an was dir bequem erscheint und genieß den Weg!
                                      Mein Tourtagebuch --->www.bresh.eu<---

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                                      • jiba
                                        Erfahren
                                        • 09.03.2018
                                        • 163
                                        • Privat

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                                        #20
                                        AW: WHW September - erste kleine Packliste

                                        Zitat von Bresh Beitrag anzeigen
                                        Bezüglich der Schuhfrage.. Ich war letztes Jahr in Schottland (Reisebericht siehe Signatur) auch mit gut Regen gesegnet, und grade auf dem WHW geht man fast immer über Fahrstraßen, man versinkt nie im Matsch..
                                        Einspruch, euer Ehren!

                                        Ich war im April da und bin auf einem Teilstück WHW buchstäblich im Matsch versunken.
                                        Kann halt so oder so sein, aber ich kenne Schottland ohne Matsch eigentlich nicht. Gamaschen braucht es auf dem WHW nicht unbedingt, das ist richtig, aber wasser-/matschabweisende Schuhe unbedingt.

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