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Eine Forumspaddeltour hat viele Realitäten. Während die meisten Beteiligten heute noch unterwegs waren und der harte Kern noch den morgigen Tag zur Verfügung hat, fange ich schon mal an, meine Eindrücke zu schildern und hoffe, dass die anderen folgen werden und nicht nur die gemeinsam erlebten Tage ergänzen, sondern auch das, was ich verpasst habe.
Nun, los geht es.
09.05.2018 Anreise.
Großspurig hatte ich angekündigt, früh anzukommen und das Auto ans Ziel zu stellen, um Umsetzdiskussionen aus dem Weg zu gehen. Das glückt beides nicht, Letzteres erfreulicherweise, ich hätte das Auto ans falsche Ziel gestellt. Verzögerungen beim Packen und eine übervolle Autobahn mit lustigen Baustellen lässt mich per Navi durch Landschaft gondeln und den Harz besichtigen. Sieben Stunden Fahrt sind der Lohn. Dass ich meine Kamera vergessen habe, überrascht nicht, leider fällt mir das erst nach 300 Kilometern auf.
Irgendwann am späteren Abend ist Jena erreicht und meine Nerven flattern, als ich zwar den richtigen Verein finde, dann auch Itchy und Tim identifiziere, aber Tims Schlüssel nicht passt. Der Bolzen hat Löcher für zwei Schlösser und jemand hat jetzt so abgeschlossen, dass wir mit unseren Schlüssel zwar ein Schloss öffnen können, aber leider das Falsche. Die Vorstellung, das Boot jetzt über den Zaun zu heben, lässt meine Psyche kollabieren. Tim hat (wie immer) die Ruhe weg (Achtung: Wortspiel). Das kriegen wir schon hin. Aber als ich hinter ihm hinter den Bäumen eine Frau entdecke, die am Kofferraum eines Autos hantiert und ins Gebäude läuft, sind wir gerettet. Sie war die Übeltäterin, die uns ausgesperrt hatte, sie wusste das mit den zwei Schlössern nicht, sie feiern dort morgen ein Fest.
Die Tür ist nun offen, ich lade mein Boot ab, die Ausrüstung und baue das Zelt auf. Ein schöner Zeltplatz. Edoran hat bereits das Grillen übernommen und fragt mich, was ich essen will. Ich begrüße solarperplexus und erkenne ihn nicht wieder, er war auch beim Forumscamp gewesen, anscheinend lässt mein Gedächtnis nach. Cellofuchs ist bereits zum Konzertieren gegangen, aber er hat für uns Fleisch und Wurst gekauft, das auf dem Grill landet, danke noch einmal dafür, lecker, lecker. Der Abend ist lau, man hört keinen Verkehr, idyllisch. Als es schon dunkel ist, weit nach der angekündigten Zeit, taucht plötzlich Benny auf, die Tür ist geschlossen, wir haben ihn nicht gehört, so ist er über den Zaun geklettert. Das Wohnmobil wird nun auf seinen Platz gestellt, die Hunde von Shalea und ihm begrüßt, und wir sitzen noch kurz zusammen, dann verziehe ich mich in meinen Schlafsack und schlafe mit angenehmen Träumen die Nacht durch.
Nun, los geht es.
09.05.2018 Anreise.
Großspurig hatte ich angekündigt, früh anzukommen und das Auto ans Ziel zu stellen, um Umsetzdiskussionen aus dem Weg zu gehen. Das glückt beides nicht, Letzteres erfreulicherweise, ich hätte das Auto ans falsche Ziel gestellt. Verzögerungen beim Packen und eine übervolle Autobahn mit lustigen Baustellen lässt mich per Navi durch Landschaft gondeln und den Harz besichtigen. Sieben Stunden Fahrt sind der Lohn. Dass ich meine Kamera vergessen habe, überrascht nicht, leider fällt mir das erst nach 300 Kilometern auf.
Irgendwann am späteren Abend ist Jena erreicht und meine Nerven flattern, als ich zwar den richtigen Verein finde, dann auch Itchy und Tim identifiziere, aber Tims Schlüssel nicht passt. Der Bolzen hat Löcher für zwei Schlösser und jemand hat jetzt so abgeschlossen, dass wir mit unseren Schlüssel zwar ein Schloss öffnen können, aber leider das Falsche. Die Vorstellung, das Boot jetzt über den Zaun zu heben, lässt meine Psyche kollabieren. Tim hat (wie immer) die Ruhe weg (Achtung: Wortspiel). Das kriegen wir schon hin. Aber als ich hinter ihm hinter den Bäumen eine Frau entdecke, die am Kofferraum eines Autos hantiert und ins Gebäude läuft, sind wir gerettet. Sie war die Übeltäterin, die uns ausgesperrt hatte, sie wusste das mit den zwei Schlössern nicht, sie feiern dort morgen ein Fest.
Die Tür ist nun offen, ich lade mein Boot ab, die Ausrüstung und baue das Zelt auf. Ein schöner Zeltplatz. Edoran hat bereits das Grillen übernommen und fragt mich, was ich essen will. Ich begrüße solarperplexus und erkenne ihn nicht wieder, er war auch beim Forumscamp gewesen, anscheinend lässt mein Gedächtnis nach. Cellofuchs ist bereits zum Konzertieren gegangen, aber er hat für uns Fleisch und Wurst gekauft, das auf dem Grill landet, danke noch einmal dafür, lecker, lecker. Der Abend ist lau, man hört keinen Verkehr, idyllisch. Als es schon dunkel ist, weit nach der angekündigten Zeit, taucht plötzlich Benny auf, die Tür ist geschlossen, wir haben ihn nicht gehört, so ist er über den Zaun geklettert. Das Wohnmobil wird nun auf seinen Platz gestellt, die Hunde von Shalea und ihm begrüßt, und wir sitzen noch kurz zusammen, dann verziehe ich mich in meinen Schlafsack und schlafe mit angenehmen Träumen die Nacht durch.
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