Tourentyp | |
Lat | |
Lon | |
Mitreisende | |
Land: Schweden
Region: Dalarna
Reisezeit: Ende April 2018
Einleitung
Der Fruehling ist spät dran dieses Jahr. Kommt mir zumindest so vor, aber das habe ich die letzten Jahre glaub ich auch schon gesagt. Eine kurze Wanderung sollte her, nicht zu weit weg, nicht gleich vor der Haustuer. Die Huegel und Wälder bei Ludvika, 2-3 Stunden von Stockholm entfernt, wollte ich mir einmal ansehen. Da kam das 1. Mai-Wochenende grade recht. Die Gewässer sollen endlich eisfrei sein, die Tagestemperaturen steigen bis auf 10 Grad, und Nachts friert es nicht mehr. Ich packte leicht, mit Gaskocher und "Sommer"-zelt, und Verpflegung fuer vier Tage. Freitagmittag nach der Arbeit ging es mit dem Zug nach Smedjebacken.
Smedjebacken ist eine kleine Stadt (manche wuerden es Dorf nennen, aber es hat doch mehr als 10.000 Einwohner) in Dalarna, kurz vor Ludvika. Von dort wollte ich dem Smeleden nach Sueden folgen, bis Björsjö, von wo aus es ueber den Malingsbo-Kloten-Rundweg - nunja - rund gehen sollte, um am Ende wieder nach Smedjebacken zurueck zu laufen. Vier Wochen zuvor lagen hier, in der Mitte Schwedens, noch 90 cm Schnee. Behaupteten zumindest die Betreiber der lokalen Herberge, die unter anderem Skitouren anbietet. Jetzt sagte SMHI "kein Schnee", dafuer "Hochwasser".
Tag 1: Anreise und erste Schritte
Mit kleiner Verspätung kam ich gegen 18:30 Uhr in Smedjebacken an. Nachdem ich den Weg aus der Stadt gefunden hatte, ging es ueber die drei letzten Hindernisse, ein Fluss, eine Bahnstrecke und eine Strasse, zunächst einmal ueber ein paar Felder Richtung Wald.
Während meiner Vorbereitungen hatte ich drei verschiedene Streckenfuehrungen des Smeledens gefunden. Da wunderte ich mich auch nicht sehr, als die Wegweiser einen vierten Weg angaben. Zunächst einmal ging es auf einer Waldstrasse langsam einen Huegel hinauf. Recht bald lief ich unter/neben einer dicken Stromleitung entlang. Nicht die spannendste aller Aussichten.
Es wurde spät und es war keine Besserung in Sicht. Auch der Blick auf die Karte versprach keine Aussichten auf einen angenehmen Zeltplatz (sprich fliessendes Wasser, keine Stromleitung, keine Strasse). So schlug ich zwischen Strasse und Waldrand mein Zelt auf. Wasser hatte ich noch genug, da ich grade erst losgelaufen war. Und von der Fahrt hatte ich noch ein (zwei) Falafelwraps bei mir, sodass ich nichtmal kochen musste. So gab es heissen Tee und Falafelwraps zum Einschlafen.
Nach einer ruhigen und nicht zu kalten Nacht wachte ich in einem von der Sonne gewärmten Zelt auf und bereitete mich auf den ersten richtigen Wandertag vor.
Region: Dalarna
Reisezeit: Ende April 2018
Einleitung
Der Fruehling ist spät dran dieses Jahr. Kommt mir zumindest so vor, aber das habe ich die letzten Jahre glaub ich auch schon gesagt. Eine kurze Wanderung sollte her, nicht zu weit weg, nicht gleich vor der Haustuer. Die Huegel und Wälder bei Ludvika, 2-3 Stunden von Stockholm entfernt, wollte ich mir einmal ansehen. Da kam das 1. Mai-Wochenende grade recht. Die Gewässer sollen endlich eisfrei sein, die Tagestemperaturen steigen bis auf 10 Grad, und Nachts friert es nicht mehr. Ich packte leicht, mit Gaskocher und "Sommer"-zelt, und Verpflegung fuer vier Tage. Freitagmittag nach der Arbeit ging es mit dem Zug nach Smedjebacken.
Smedjebacken ist eine kleine Stadt (manche wuerden es Dorf nennen, aber es hat doch mehr als 10.000 Einwohner) in Dalarna, kurz vor Ludvika. Von dort wollte ich dem Smeleden nach Sueden folgen, bis Björsjö, von wo aus es ueber den Malingsbo-Kloten-Rundweg - nunja - rund gehen sollte, um am Ende wieder nach Smedjebacken zurueck zu laufen. Vier Wochen zuvor lagen hier, in der Mitte Schwedens, noch 90 cm Schnee. Behaupteten zumindest die Betreiber der lokalen Herberge, die unter anderem Skitouren anbietet. Jetzt sagte SMHI "kein Schnee", dafuer "Hochwasser".
Tag 1: Anreise und erste Schritte
Mit kleiner Verspätung kam ich gegen 18:30 Uhr in Smedjebacken an. Nachdem ich den Weg aus der Stadt gefunden hatte, ging es ueber die drei letzten Hindernisse, ein Fluss, eine Bahnstrecke und eine Strasse, zunächst einmal ueber ein paar Felder Richtung Wald.
Während meiner Vorbereitungen hatte ich drei verschiedene Streckenfuehrungen des Smeledens gefunden. Da wunderte ich mich auch nicht sehr, als die Wegweiser einen vierten Weg angaben. Zunächst einmal ging es auf einer Waldstrasse langsam einen Huegel hinauf. Recht bald lief ich unter/neben einer dicken Stromleitung entlang. Nicht die spannendste aller Aussichten.
Es wurde spät und es war keine Besserung in Sicht. Auch der Blick auf die Karte versprach keine Aussichten auf einen angenehmen Zeltplatz (sprich fliessendes Wasser, keine Stromleitung, keine Strasse). So schlug ich zwischen Strasse und Waldrand mein Zelt auf. Wasser hatte ich noch genug, da ich grade erst losgelaufen war. Und von der Fahrt hatte ich noch ein (zwei) Falafelwraps bei mir, sodass ich nichtmal kochen musste. So gab es heissen Tee und Falafelwraps zum Einschlafen.
Nach einer ruhigen und nicht zu kalten Nacht wachte ich in einem von der Sonne gewärmten Zelt auf und bereitete mich auf den ersten richtigen Wandertag vor.
Kommentar