Kajak suche

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  • Firefly92
    Neu im Forum
    • 27.04.2018
    • 5
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    • Meine Reisen

    Kajak suche

    Ein Servus aus dem schönen Frankfurt.

    Ich verbringe gerne einige Wochen im Sommer im Mittelmeer auf meiner SY und suche jetzt ein Kajak für Tagestouren und auch mal ein verlängertes Wochenende auf dem Main, Rhein und der Mosel.

    Ich habe mich bereits grob eingelesen, bin aber von der Angebotsfülle etwas erschlagen und hoffe auf etwas Kaufberatung.

    Welches Kajak wäre für mich sinnvoll? Ich will auch nicht ausschließen, mein Kajak dann mal im Mittelmeer zu fahren, also wäre mir Seetüchtigkeit recht. Als Material würde ich GFK bevorzugen, weil ich dort Erfahrung mit der Materialverarbeitung habe und auch mal einen Schaden reparieren könnte.

    Als Preisgrenze habe ich mir ca 2000€ gesetzt, darin müsste aber auch noch ein Zelt, Padel, Dachträger und etwas Zubehör drin sein, wenn es 500 mehr werden ist es nicht schlimm, 500 weniger schaden aber auch nicht. Gegen gebraucht habe ich nichts, vorrausgesetzt nicht abgerockt.

    Ich weiß nicht wie wichtig Kippstabilität für mich wäre? Ich bin zwar schon einige Male Kajak gefahren, aber habe noch keine tiefgreifenden Erfahrung, dafür bin ich noch jung und habe denke ich einen recht guten Gleichgewichtssinn.

    Gerne würde ich auch ein paar Solarzellen (flexible) die vorhanden sind anbringen können.

    Edit:
    Gerade den Bootsfragebogen entdeckt, hier die noch fehlenden Infos:

    Transport wie auch lagerung eines Festboots, stellen kein Problem dar. Ich bin 173 bei 64kg.
    Zuletzt geändert von Firefly92; 27.04.2018, 05:37.

  • Martin206
    Lebt im Forum
    • 16.06.2016
    • 7453
    • Privat

    • Meine Reisen

    #2
    AW: Kajak suche

    Hmmm, viele Anforderungen ...sieht nach einem Kompromis aus (denn bei der Summe sind 2 Boote ja nicht drin ).
    (unabhängig davon, daß man auf See spezielle Paddelkenntnisse brauch, mal ein meine Gedanken dazu...)

    a) langes Wanderboot mit Steueranlage.
    - Nicht ideal auf dem Meer, dafür in der Regel kippstabiler.
    - In der Regel kürzer als ein Seekajak, was das Handling (Wasser, Land) einfacher macht.
    - Meist gebraucht wohl aus PE zu bekommen.

    b) Einsteiger Seekajak mit stabilem, gutmütigem Verhalten.
    - Von der Form wohl dann einen Tick besser für die Fahrt durch Wellen als a).
    - Häufiger laminiert (GFK, etc.) zu bekommen (auch gebraucht).

    Allgemein:
    - GFK ist leicht, aber empfindlich. PE-(Marken-)Boote sind deutlich robuster/unempfindlicher, dafür etwas schwerer.
    - Auch hier der Tipp das Paddeln bzgl. Grundlagen zu erlernen, also Kurs und/oder Verein. Bringt mehr Spaß, mehr Effizienz u. vor allem mehr Sicherheit.

    PROBEFAHREN!
    Jetzt sind an vielen Stellen Testivals - einfach mit viel Zeit da mal hinfahren.
    Ich hab das für uns im Süden mal zusammengeschrieben: Kanu-Tests

    Schon jetzt viel Spaß beim Paddeln!

    -Maddin-
    "Die Tatsache, dass eine Meinung weithin geteilt wird, ist noch lange kein Beweis dafür, dass sie nicht absolut absurd ist." BERTRAND RUSSELL

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    • Ziz
      Administrator

      Vorstand
      Administrator
      Lebt im Forum
      • 02.07.2015
      • 7333
      • Privat

      • Meine Reisen

      #3
      AW: Kajak suche

      Outtrade / Faltboot.de zeigt auch viele Testivals an. Nicht verwirren lassen, auf Globeboot und Co sind weit mehr Hersteller, insbesondere auch von Nichtfaltbooten.
      Nein.

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      • Waldhexe
        Alter Hase
        • 16.11.2009
        • 2891
        • Privat

        • Meine Reisen

        #4
        AW: Kajak suche

        Es würde mich wundern, wenn Du auf Anhieb DAS Boot finden würdest.

        Aber mal der Reihe nach: Da Du eher große Flüsse und Mittelmeer paddeln willst, würde ich ein Seekajak wählen. Damit kommst Du auf größeren Flüssen auch klar.

        Kippstabilität ist nicht gleich Kippstabilität. Es gibt Anfangsstabilität, also die Kippstabilität ohne Fahrt und bei waagrechter Wasserlage. Du spürst das, wie stabil das Boot z.B. beim Einsteigen auf dem Wasser liegt. Ein Brett hat z.B. eine hohe Anfangsstabilität. Allerdings geht hohe Anfangsstabilität zu lasten der Endstabilität. Das ist die Stabilität, wenn das Boot kippt, bzw. die Möglichkeit, das Boot ohne großen Widerstand aus fast jedem Winkel wieder hochzurollen. Es gibt keinen "Point of no return", außer durch den Schwerpunkt des Paddlers. Ein Baumstamm z.B. hat eine maximale Endstabilität.
        Zunächst ist hohe Anfangsstabilität angenehm, bedeutet aber, dass das Boot auf Wellen "mitkippt". Ein Boot mit hoher Endstabilität kann auch bei Wellen von der Seite senkrecht bleiben, reitet Wellen also wesentlich angenehmer ab.
        Du solltest ein Boot mit so viel Anfangsstabilität wie nötig (auch um mal eine Jacke an- und ausziehen zu können) und so viel Endstabilität wie möglich wählen. Breite Boot mit flachem Boden haben eine hohe Anfangs- und geringe Endstabilität. Schmälere Boote mit rundem Boden haben eine geringe Anfangs- aber hohe Endstabilität. Knickspantformen sind ein Kompromiss, sie vereinen beide Welten.

        Du wächst da auch ganz schnell rein, vor allem wenn Du jung bist und ein gutes Gleichgewichtsgefühl hast. Wichtig ist ein sehr guter Bootskontakt, Du musst Dich mit Fersen, Knie und Oberschenkeln richtig im Boot verkeilen können. Das muss sich bequem anfühlen, da Du diese "Zwangshaltung" über Stunden hast... Das Boot mit Po und Beinen bildet eine Einheit, die ruhig Schaukeln darf, in der Hüfte bleibst Du locker und hältst den Oberkörper darüber immer senkrecht.

        PE oder GFK? GFK ist reparierbar, schneller da schärfere Formen möglich sind, leicht und schön, aber empfindlich. PE ist schwer, billiger, aber fast unkaputtbar und unempfindlich. Mit Schwung den (Kies-)Strand hochfahren zu können ist ganz nett...

        Aus eigener Erfahrung kann ich die Boote von Wilderness Systems sehr empfehlen. Super Verarbeitung und sehr bequem! Der Tsunami 165 oder Tempest 170 könnte was für Dich sein.

        Ich würde Dir raten, einen Kurs zu machen und dabei auch Boote ausprobieren zu können und eine unabhängigere Beratung zu bekommen. Ich kann Dir am Bodensee diese Schule sehr empfehlen. Weiterhin sind Kanuclubs immer eine gute Anlaufstelle, wo man viele Boote probieren darf und alte Hasen meist Anfänger gut unter ihre Fittiche nehmen. Der Kanuclub Singen in Iznang wäre so eine Anlaufstelle (mit Zeltwiese), wo die oben genannte Schule auch Kurse veranstaltet.




        Viel Spaß und Erfolg!

        Gruß,

        Claudia

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        • windriver
          Moderator
          Fuchs
          • 25.11.2014
          • 1917
          • Privat

          • Meine Reisen

          #5
          AW: Kajak suche

          Zitat von Waldhexe Beitrag anzeigen
          Aus eigener Erfahrung kann ich die Boote von Wilderness Systems sehr empfehlen. Super Verarbeitung und sehr bequem! Der Tsunami 165 oder Tempest 170 könnte was für Dich sein.
          Bei 1,73 und 64 kg ?? Ich finde dafür sind beide Boote zu gross . Den Tempest nutzen wir mit ca. 80kg Paddlergewicht und dabei ist er noch unterfordert . Bei 120 kg Gesammtzuladung war für mich die sinvolle obere Grenze noch nicht erreicht .
          Ich würde deutlich kleinere Boote empfehlen , L(ow) V(olume)-Modelle div. Hersteller . Gebraucht in GFK z.B. den Eski 475 von Lettmann oder ähnliche .

          MfG,windriver

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          • Firefly92
            Neu im Forum
            • 27.04.2018
            • 5
            • Privat

            • Meine Reisen

            #6
            AW: Kajak suche

            Ich danke schonmal für die zahlreichen Antworten.

            Vom Einsatzzweck Mittelmeer abzuweichen, wäre wohl am sinnvollsten.
            Die notwendige Größe würde mir beim umlaufen, wie auch beim mitführen an oder auf der SY Probleme machen.

            Vom Wunsch GFK kann ich abweichen, hielt es aber für sinnvoll, weil wirklich einfach zu verarbeiten.

            Die Globeboot in Langen habe ich leider verpasst und werde wohl in den nächsten 2 Monaten keine Möglichkeit haben die Strecke zu einer anderen Messe oder Kurs zu fahren. Leider zeitlich bis Juli nicht drin. Dennoch hätte ich die Zeit gerne genutzt und hätte auf Seen "geübt".

            Ich werde nachher mal zu Globetrotter fahren und mir ansehen was dort im Bestand ist, auch wenn ich Online nur Faltboote gesehen habe.

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            • Waldhexe
              Alter Hase
              • 16.11.2009
              • 2891
              • Privat

              • Meine Reisen

              #7
              AW: Kajak suche

              Zitat von windriver Beitrag anzeigen
              Bei 1,73 und 64 kg ?? Ich finde dafür sind beide Boote zu gross . Den Tempest nutzen wir mit ca. 80kg Paddlergewicht und dabei ist er noch unterfordert . Bei 120 kg Gesammtzuladung war für mich die sinvolle obere Grenze noch nicht erreicht .
              Ich würde deutlich kleinere Boote empfehlen , L(ow) V(olume)-Modelle div. Hersteller . Gebraucht in GFK z.B. den Eski 475 von Lettmann oder ähnliche .

              MfG,windriver
              Den Tsunami 165 fährt meine 14-jährige Tochter, und sie ist kleiner und leichter, passt aber. Foto siehe Tread "Familienkanadier gesucht".

              Gruß,

              Claudia

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              • windriver
                Moderator
                Fuchs
                • 25.11.2014
                • 1917
                • Privat

                • Meine Reisen

                #8
                AW: Kajak suche

                Zitat von Waldhexe Beitrag anzeigen
                Den Tsunami 165 fährt meine 14-jährige Tochter, und sie ist kleiner und leichter, passt aber. Foto siehe Tread "Familienkanadier gesucht".

                Gruß,

                Claudia
                Weiss ich , ich finde ihn trotzdem zu gross . WS gibt 160 kg Zuladung an und ich fand meine 85kg darin gut aufgehoben . Meine Tochter ist auch lieber das 350 Liter Boot als das 300er gefahren , gut möglich aber nicht sinnvoll .
                Empehlen würde ich immer Boote am unteren Gewichtslimit ( inkl.eventuelles Gepäck ), einfacheres Handling auf Wasser und an Land , weniger windempfindlich , weniger zu lenzen nach dem Kentern und Wiedereinstieg . Meine Rat ist " So gross wie nötig , so klein wie möglich " . Kann man natürlich auch anders sehen .

                MfG, windriver

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                • LihofDirk
                  Freak

                  Liebt das Forum
                  • 15.02.2011
                  • 13729
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #9
                  AW: Kajak suche

                  Zitat von windriver Beitrag anzeigen
                  ... , weniger zu lenzen nach dem Kentern und Wiedereinstieg . Meine Rat ist " So gross wie nötig , so klein wie möglich " . ...
                  Das gilt dann aber hauptsächlich für das Cockpit, wenn Du ein doppelt geschottetes Seekajak nimmst.
                  Und damit ist dann ist wieder Glasfaser im Vorteil, dort ist es recht einfach eine dauerhaft (kein Sikaflex o.ä. zum Dichten) dichte Schottwand auf Mass zu versetzen. Bringt Stauraum und reduziert das volllaufgefärdete Volumen.
                  Dann noch das hintere Schott schräg eingebaut, dann reicht ein Anheben der Bootsspitze zum (fast vollständigen) entleeren, das schafft man mit Übung und Schwimmhilfe (Weste) sogar alleine auf dem Wasser.

                  Ansonsten erhöht ein höheres Bootsvolumen halt die Windanfälligkeit, was aber mit sauberem Trimm durchaus ausgleichbar ist.
                  Längeres Boot ist halt meistens schneller.

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                  • windriver
                    Moderator
                    Fuchs
                    • 25.11.2014
                    • 1917
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #10
                    AW: Kajak suche

                    Zitat von LihofDirk Beitrag anzeigen
                    Längeres Boot ist halt meistens schneller.
                    OT: Nö , ab ca. 4m ist die max. Rumpfgeschwindigkeit (und nur die steigt mit der Bootslänge ) beim Wanderpaddeln zu vernachlässigen und die Reibung im Wasser steigt mit der Bootslänge . Entscheidend ist das Längen-/Breitenverhältniss und die Rumpfform .

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                    • LihofDirk
                      Freak

                      Liebt das Forum
                      • 15.02.2011
                      • 13729
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                      • Meine Reisen

                      #11
                      AW: Kajak suche

                      Zitat von windriver Beitrag anzeigen
                      OT: Nö , ab ca. 4m ist die max. Rumpfgeschwindigkeit (und nur die steigt mit der Bootslänge ) beim Wanderpaddeln zu vernachlässigen und die Reibung im Wasser steigt mit der Bootslänge . Entscheidend ist das Längen-/Breitenverhältniss und die Rumpfform .
                      OT: nicht für jeden Wanderpaddle in jeder Situation, 4m bedeutet gerade mal 9 km/h maximale Rumpfgeschwindigkeit in Verdrängerfahrt nach der Formel Wurzel(Wasserlinienlänge in m)*4,5 ergibt Rumpfgeschwindigkeit in km/h. Da man bereits das annähern an die Rumpfgeschwindigkeit merkt ist es für den trainierten Wanderpaddler durchaus erfahrbar.
                      Reibung wiederrum hängt nicht vom Breite zu Länge verhältnis ab, sondern hauptsächlich von der Oberfläche (Mikrowirbel) und den Strömungsabrisskanten (Makrowirbel), der benetzte Bootsquerschnitt ist eigentlich nur für den hydrodynamischen Widerstand relevant.


                      Die deutlich glattere Oberfläche von Gelcoat und die möglichen schärferen Kanten sprechen aber auch wieder für GFK als Werkstoff.
                      Und wenn der TO Erfahrungen im Umgang mit dem Material hat ist selbst der Verschleiss durch Auffahren auf Sand und Co kein Problem, da wird dann halt ab und an mal die oberste Lage ergänzt.

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                      • DerNeueHeiko
                        Alter Hase
                        • 07.03.2014
                        • 3137
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #12
                        AW: Kajak suche

                        Zitat von LihofDirk Beitrag anzeigen
                        Ansonsten erhöht ein höheres Bootsvolumen halt die Windanfälligkeit, was aber mit sauberem Trimm durchaus ausgleichbar ist.
                        Längeres Boot ist halt meistens schneller.
                        Bei Wanderbooten mag Windanfälligkeit das einzige Thema sein, das mit Volumen zunimmt. Ich habe aber auch mal zwei verschieden große, ähnlich geformte Wildwasserboote direkt nacheinander übern See gefahren - Prijon T-Canyon und Tornado - und der Tornado schwimmt bei meinem Gewicht dank größerer Breite und 10% mehr Volumen vollkommen frei zu allen Seiten weg, wo der T-Canyon spürbar sowas ähnliches wie Spurstabilität hatte (was ein 333cm-Boot eben an Spurstabilität hat, natürlich kein Vergleich zu Wander- oder Seekajaks). Dabei geht es weniger um den "Widerstand gegen Drehen" als um den "Widerstand gegen seitliches Versetzen", wenn ihr versteht, was ich meine...

                        MfG, Heiko

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                        • windriver
                          Moderator
                          Fuchs
                          • 25.11.2014
                          • 1917
                          • Privat

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                          #13
                          AW: Kajak suche

                          Das ist auch bei Wanderbooten/Seekajaks so . Je weniger Tiefgang , je mehr Fläche im Wind um so grösser die Abdrift . Das hat mit Luv- oder Leegierigkeit nix zu tun und kann auch nicht durch Trimmung behoben werden . Deshalb meine Empfehlung das Boot besser nicht zu gross .

                          MfG, windriver

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                          • Firefly92
                            Neu im Forum
                            • 27.04.2018
                            • 5
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #14
                            AW: Kajak suche

                            Ich war gerade mal bei Globetrotter. Leider beschränkte sich die Auswahl auf Luftboote.
                            Allerdings habe ich mir mal einen Katalog von Lettmann mitgenommen und bin auf die Trailer und die Maxi gestoßen.

                            Was ist von beiden zu halten, für meinen Einsatzzweck?

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                            • nrw48
                              Erfahren
                              • 06.03.2017
                              • 410
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              #15
                              AW: Kajak suche

                              Auch wenn es zeitlich nicht klappt, dann vielleicht für andere, die ehr nördlich der Mainlinie unterwegs sind.

                              Vielleicht sind ja noch 2-4 Stunden möglich an einem Samstag/Sonntag.
                              Falls die etwa 200Km nicht zu weit sind, könntest du z.B. auch am Tourenboot Testwochenende in Hagen vorbeischauen am 5+6.Mai. Ich könnte mir vorstellen, dass Schroeer da fast alle Boote der Liste dabei hat:
                              https://www.sport-schroeer.de/leih-und-testboote bzw.
                              https://www.sport-schroeer.de/aktion...er-tourenboote
                              Du kannst dort gegebenenfalls kurz anfragen ob/welche speziellen Test-Wunschboote sie dabei haben.

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                              • Firefly92
                                Neu im Forum
                                • 27.04.2018
                                • 5
                                • Privat

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                                #16
                                AW: Kajak suche

                                Einen Samstag und Sonntag habe ich so leider nicht. Für mich ist es kein Problem zu sagen, "gut die Märkte haben sich beruhigt, gehst du mal 6h ans Wasser", vorraus zu planen ist momentan leider völlig unmöglich.

                                In Südhessen habe ich noch einen Händler entdeckt, bei dem man wohl auch mal Testfahren kann, das werde ich nächste Woche mir nochmal ansehen. Ansonsten würde ich ggf. einfach mit einem Händler vereinbaren, dass ich im Falle eines nicht gefallens, nach vorherigem Test xx% meines Kaufpreises erstattet bekomme, ggf mit Neubestellung. Da hält sich der mögliche Verlust im Rahmen.

                                Wie ist denn die Meinung zu den oben genannten Booten? Auch wenn diese mein geplantes Budget sehr ausreizen.

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                                • Firefly92
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                                  • 27.04.2018
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                                  #17
                                  AW: Kajak suche

                                  Hoffe noch auf Antwort... würde gerne diese Woche noch bestellen...

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                                  • Torres
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                                    • 16.08.2008
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                                    #18
                                    AW: Kajak suche

                                    Der Maxi ist gutmütig und breit. Er ist Dir daher vermutlich zu groß. Achte mal auf die Beschreibungstexte, große und schwere Paddler in der Beschreibung ist mit ziemlicher Sicherheit nichts für Dich. Das andere Boot kenne ich nicht.
                                    Ich kenne vor allem Paddler mit Tasman und Biskaya, die sind zufrieden.
                                    Am häufigsten findet man bei uns die Boote von P&H. http://www.phseakayaks.com/kayakSelector.php, vor allem Scorpio oder Cetus. Oder Nigel Dennis Boote, besonders den Explorer. Das sind die Seekajaks.

                                    Im Wanderbootbereich dann eben Wilderness, auch da verschiedene Möglichkeiten.

                                    Aaaaber: Ein Boot ist wie eine zweite Haut! Mach Dich nicht unglücklich und fahr zu einem Spezialisten! Bei uns wäre das Gadermann, z.B. Die gucken Dich an und zeigen Dir das passende Boot. Jeder Körper ist anders und es ist kein Spaß, wenn Du Dir bei jedem Einsteigen die Schenkel demolierst, weil die Luke nicht passt. Dann such Dir im Zielgebiet lieber einen Verleih und üb Paddeltechnik. Das eigene Boot muss passen!
                                    Zuletzt geändert von Torres; 02.05.2018, 09:44.
                                    Oha.
                                    (Norddeutsche Panikattacke)

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                                    • janhimp
                                      Dauerbesucher
                                      • 19.11.2013
                                      • 501
                                      • Privat

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                                      #19
                                      AW: Kajak suche

                                      Moin Firefly!
                                      Wie schon geschrieben: Dein Boot muss DIR passen. Schön nachzulesen, wie es ist, wenn's nicht passt, ist im "Steuer-oder-Skeg"-Faden. Und ein Kajak richtig zu benutzen bedeutet weit mehr als "Paddeln", aber schon das sollte mit qualifizierter & qualifizierender Anleitung gelernt werden. Wer versucht, sich -auch anhand der bestmöglichen Anleitung- etwas selbst beizubringen, hat kein fachkundiges Korrektiv, kann also auch nicht wissen, ob sie oder er die Anleitung richtig umsetzt. Am ehesten alltagskompatibel ist der Besuch der Kanusportvereine in Deiner Nähe. Mit etwas Glück ist auch ein vom DKV als Ausbilder anerkannter dabei, und dann probierst Du im Rahmen von Kursen und darüber hinaus jedes Dir zugängliche Boot und Paddel(!) aus. Danach wirst Du auch imstande sein, DEIN Boot zu finden.
                                      Mit freundlichem Gruß,
                                      Janhimp

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                                      • sinje
                                        Dauerbesucher
                                        • 13.11.2017
                                        • 696
                                        • Privat

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                                        #20
                                        AW: Kajak suche

                                        Moin,
                                        ihr habt ja alle sicher total recht, dass man Kurse besuchen und SEIN Boot finden muss. Aber wenn man erst im eigenen Kajak paddeln darf, wenn man diese zeitlichen und organisatorischen Hürden genommen hat (es gibt tatsächlich Menschen, die wohnen weit weg vom nächsten Kajakverein/-laden/-verleiher), kommen einige nie aufs Wasser. Was spricht dagegen, sich ein durchschnittliches, ordentliches Kajak mit bekanntem Wiederverkaufswert zu kaufen (in meinem Fall war es ein gebrauchtes Prijon Seayak für 600€) und erstmal loszulegen / abzulegen - unter Beachtung aller bekannten Sicherheits- und Vorsichtsmaßnahmen natürlich. Wenn man dann Blut geleckt hat und selbst den eigenen Bedarf nach Kenterkursen, Technikkursen und DEM persönlichen Optimal-Boot hat, dann kann man immer noch weiter optimieren.
                                        Wir haben drei Seayaks in der Familie - und die passen / passten (irgendwie) für alle zwischen 12 Jahren und 1,96m Körperlänge (da aber nur knapp). MEIN Traumkajak suche ich auch noch - das aber ohne Zeitdruck.
                                        God tur!
                                        Sinje

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