Komfortabler Daunenschlafsack - welche Füllmenge ist richtig (Frühjahr-Herbst?)

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  • peelslowly
    Erfahren
    • 11.11.2013
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    Komfortabler Daunenschlafsack - welche Füllmenge ist richtig (Frühjahr-Herbst?)

    Hallo,

    hier ersmtal der Fragebogen:


    1. Bei welchen Temperaturen soll der Sack eingesetzt werden?

    Ich möchte den Schlafsack gerne in West-, Mittel-, und Süd-Europa vom späten Frühjar bis in den frühen Herbst einsetzen. Ich rechne also mit Temperaturen von minimal 5° / 10° (bin mir etwas unsicher bei dieser Angabe) und maximal 20°

    2. Wie groß bist du? Gewicht ? Geschlecht ? Statur?
    (eher schmal, normal, kräftig, ...)

    1,77, 78kg, männlich, normale Statur


    3. Wie ist dein persönliches Kälteempfinden?

    Ich friere nicht all zu schnell, bekomme aber punktuell immer sehr schnell kalte Füße und ein kaltes Gesäß. Mir ist insgesamt eher schnell zu warm als zu kalt.

    4. Hättest du gern einen breiteren Schlafsack? (Körperbau / unruhiger Schläfer / Seitenschläfer)

    Unbedingt! Komfort ist mir mittlerweile super wichtig, und ich schlafe gemeinhin sehr unruhig. Ich schlafe auf der Seite, drehe mich aber unheimlich oft. In eine Mumie möchte ich nicht mehr. Es muss ein komfortablerer Schnitt her, also ich denke an Decke, Deckenschlafsack, Quilt, Comforter...

    5. Wieviel Geld willst du ausgeben?

    Max. 350€

    6. Beschreibe bitte in wenigen Sätzen den Einsatzbereich des Schlafsacks (wichtig: Jahreszeit, Witterung, Land, Einsatzdauer)

    Ich möchte den Sack gerne für mehrtägige/mehrwöchige Touren mit dem Rad verwenden und dabei im Zelt übernachten. Kein Biwakieren. Eher auch mal der Indoor-Einsatz bei Freunden.
    Wie gesagt: West-, Mittel-, und Süd-Europa vom späten Frühjar bis in den frühen Herbst

    7. Wo liegen Deine Prioritäten? (Gewicht/ Preis/ Komfort/ ...)
    Unbedingt kommt hier der Komfort an erster Steller, Gewicht ist mir mittlerweile nicht mehr so wichtig, was auch daran liegt, dass ich mehr mit dem Rad unterwegs bin als dass ich den Sack im Rucksack schultern müsste.


    Hier noch etwas mehr Hitnergrund-Information zu meinem Kaufvorhaben: Ich hatte bis jetzt den Mountain Equipment Glacier 500 als Haupt-Sack. Der sagt mir mittlerweile nicht mehr zu, ich empfinde den Schlafsack als einengend wegend dem recht schmalen Schnitt, insbesondere was die Fußbox angeht. Außerdem finde ich er ist für 95% meiner Einsätze zu stark isolierend. Sehr atmungsaktiv ist er auch nicht. Zudem kann man ihn nicht wirklich als Decke benutzen, weil der Reißverschluss nicht umgehend ist, sondern schon zwischen Knie und Knöchel endet.

    Ich brauche also einen bequemeren, flexibleren, weniger stark isolierenden Ersatz.

    Ein Kandidat war bisher der Yeti Tension Brick 400 https://yetiworld.com/tension-brick-...al-blue/p/105/
    Ich bin mir allerdings sehr unsicher, ob das nicht auch schon wieder zu viel FÜllung ist. Ich denke, 300g wären vielleicht ausreichend/passender...?
    Ich habe den Sack vor ein paar Tagen probegelegen beim Händler vor Ort, und emfpand das Innenfutter auch als eher "schwitzig". An dem Tag war es aber auch super warm... am liebsten hätte ich etwas mit einem Innenfutter aus einer Naturfaser wie Seide, Wolle oder auch Baumwolle. Aber außer dem Selma 0 von Nordisk habe ich nichts in die Richtung gefunden, und der ist mit 450g Daunenfüllung wohl sicher zu stark isolierend...

    Was denkt ihr, für welchen Temperaturbereich wäre wohl ein reiner Comforter, also eine schlichte Decke wie diese hier, passend? Der hat 12 Unzen also 340g Füllung - http://www.westernmountaineering.com...d-9-comforter/

    Ja, das wären erstmal so meine Gedanken/Fragen, und ich hoffe auf hilfreiche Anregungen durch euch liebe Mitforisten!

  • peelslowly
    Erfahren
    • 11.11.2013
    • 274
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    • Meine Reisen

    #2
    AW: Komfortabler Daunenschlafsack - welche Füllmenge ist richtig (Frühjahr-Herbs

    Eine interessante Alternative wäre vielleicht auch der Creon Down Spring von Mammut: https://de.mammut.com/p/2410-02180-3...n-down-spring/
    Ich find es nur so merkwürdig, das auf der Herstellerseite diese Angaben gemacht werden über die Füllmenge und das Gewicht (bei 195cm Länge): Gesamtgewicht 1100g, Füllmenge 250g.
    Das passt doch nicht zusammen, oder? Für die geringe Füllmenge ist das Gesamtgewicht zu groß, und gleichzeitig wäre für die geringe Füllmenge auch der angegeben Temperaturbereich "zu gut"...

    ... vom Konzept her ist das ein cooler Schlafsack glaub ich.

    Habt ihr irgendwelchen Input für mich...?

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    • momper
      Dauerbesucher
      • 05.12.2011
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      #3
      AW: Komfortabler Daunenschlafsack - welche Füllmenge ist richtig (Frühjahr-Herbs

      Ich habe keine Erfahrungen mit Comfortern, aber vielleicht kann Dir jemand was dazu schreiben ...
      Dieser hier könnte auch eine Alternative sein:
      http://schlafsacke-cumulus.de/de/kat...0?gid=36&vid=7
      ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
      ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

      Kommentar


      • Rumpelzwerg
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        • 09.06.2015
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        #4
        AW: Komfortabler Daunenschlafsack - welche Füllmenge ist richtig (Frühjahr-Herbs

        wenn es ein regulärer Schlafsack sein darf:
        ich habe den Sir josephs Rimo II 500 (180cm 95 kg) in der mittleren Länge. Das Ding ist super komfortabel, sehr weit geschnitten, ich kann mich damit (und darin) drehen, ein Bein anwinkeln usw.
        Zu warm wird mir dadrin eigentlich nie, kalt aber auch nicht :-)

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        • anja13

          Alter Hase
          • 28.07.2010
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          #5
          AW: Komfortabler Daunenschlafsack - welche Füllmenge ist richtig (Frühjahr-Herbs

          Daune ,weiter Schnitt.
          Schau mal unter yeti.com.pl
          Damals war es der Fenrir meint Harry
          Zuletzt geändert von anja13; 25.04.2018, 11:34.

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          • Murph
            Fuchs
            • 30.06.2007
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            #6
            AW: Komfortabler Daunenschlafsack - welche Füllmenge ist richtig (Frühjahr-Herbs

            Exped Comfort 400, Robert's Friend Light 500.

            Die Füllmengen relativieren sich da die Säcke sehr weit sind. Kenne beide, den Exped hat meine Frau, den Robert's n Kumpel.
            "Als wir fertig waren mit Reflektieren war es schon zu windig, um das Zelt aufzustellen."

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