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Was an dieser Reise ist es wert, darüber zu erzählen?
Warum noch einen Reisebericht über den Sarek schreiben? Sind es die Geschehnisse vor Ort, die ich in den Vordergrund rücken sollte? Die Bekanntschaften, die wir unterwegs gemacht haben, und deren Geschichten? Oder vielleicht den spirituellen Aspekt der Reise? Was macht diese "Einsamkeit light" mit dem Verstand? Warum nimmt man sie in Kauf und warum weigert sich die Erinnerung so ergebenst, einem die Strapazen der vergangenen Reisen wieder präsent zu machen?
Welche Entscheidung habe ich also getroffen? Gar keine! Ich werde der Methode eines Schriftstellers, der diese selbst aus der Psychologie entlehnt hat, Tribut zollen und einfach beginnen. "Écriture automatique"
Prolog:
"Es hat sich so ergeben."
Eine irgendwie halbseidene Aussage, mit der ich noch nie so recht einverstanden war.
Und doch muss ich sagen, dass es mir der Zufall dies mal sehr leicht gemacht hat. Ich hatte unvorhergesehen Ferien und Pjotr erzählte mir bei Facebook vielleicht unmotiviert, vielleicht mit edlen Absichten, von seiner anstehenden Sarekreise im März.
Ich hörte da etwas von "Freunde besuchen", "Rapadalen", "Willst du mitkommen?". Und auf diese Art und Weise hat es sich dann tatsächlich so ergeben.
Und um auch dem Leser diese etwas naive Frage mit auf den Weg zu geben, die mir im Vorfeld gestellt wurde: "Was ist denn das schönste an einer solchen Reise?" Hm...
1. Tag-Ritsem
Du bist "Buck Mod.93", oder? Mit diesen Worten begrüßt mich ein stattlicher junger Mann an der Bushaltestelle in Gällivare.
Willkommen in der Zukunft. Pjotr wird auch gleich mit seinem Usernamen identifiziert.
Der junge Mann entpuppt sich als Ardunaut und hat seinen Reisepartner ebenfalls auf ODS gefunden.
Durch die mittlerweile ungünstige Busanbindung hat Länstrafiken es leider geschafft, dass man so spät in Ritsem ankommt, dass man wahrscheinlich nach Einbruch der Dämmerung am andern Ufer des Akkajaure ankommen würde.
Wir finden schnell eine sehr männliche Art und Weise, die Zeit in Ritsem herum zu bringen. Es werden Messer, Schneesägen und Kameras gezeigt und Ardunaut führt uns vor der Fjellstation seine Drohne vor. Auch Whisky ist im Spiel.
Auch er kennt einige Leute von ODS, wie z.B Jackknife und Torres und so bietet sich für den Abend einiges an Gesprächsstoff.
Warum noch einen Reisebericht über den Sarek schreiben? Sind es die Geschehnisse vor Ort, die ich in den Vordergrund rücken sollte? Die Bekanntschaften, die wir unterwegs gemacht haben, und deren Geschichten? Oder vielleicht den spirituellen Aspekt der Reise? Was macht diese "Einsamkeit light" mit dem Verstand? Warum nimmt man sie in Kauf und warum weigert sich die Erinnerung so ergebenst, einem die Strapazen der vergangenen Reisen wieder präsent zu machen?
Welche Entscheidung habe ich also getroffen? Gar keine! Ich werde der Methode eines Schriftstellers, der diese selbst aus der Psychologie entlehnt hat, Tribut zollen und einfach beginnen. "Écriture automatique"
Prolog:
"Es hat sich so ergeben."
Eine irgendwie halbseidene Aussage, mit der ich noch nie so recht einverstanden war.
Und doch muss ich sagen, dass es mir der Zufall dies mal sehr leicht gemacht hat. Ich hatte unvorhergesehen Ferien und Pjotr erzählte mir bei Facebook vielleicht unmotiviert, vielleicht mit edlen Absichten, von seiner anstehenden Sarekreise im März.
Ich hörte da etwas von "Freunde besuchen", "Rapadalen", "Willst du mitkommen?". Und auf diese Art und Weise hat es sich dann tatsächlich so ergeben.
Und um auch dem Leser diese etwas naive Frage mit auf den Weg zu geben, die mir im Vorfeld gestellt wurde: "Was ist denn das schönste an einer solchen Reise?" Hm...
1. Tag-Ritsem
Du bist "Buck Mod.93", oder? Mit diesen Worten begrüßt mich ein stattlicher junger Mann an der Bushaltestelle in Gällivare.
Willkommen in der Zukunft. Pjotr wird auch gleich mit seinem Usernamen identifiziert.
Der junge Mann entpuppt sich als Ardunaut und hat seinen Reisepartner ebenfalls auf ODS gefunden.
Durch die mittlerweile ungünstige Busanbindung hat Länstrafiken es leider geschafft, dass man so spät in Ritsem ankommt, dass man wahrscheinlich nach Einbruch der Dämmerung am andern Ufer des Akkajaure ankommen würde.
Wir finden schnell eine sehr männliche Art und Weise, die Zeit in Ritsem herum zu bringen. Es werden Messer, Schneesägen und Kameras gezeigt und Ardunaut führt uns vor der Fjellstation seine Drohne vor. Auch Whisky ist im Spiel.
Auch er kennt einige Leute von ODS, wie z.B Jackknife und Torres und so bietet sich für den Abend einiges an Gesprächsstoff.
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