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Das ist doch ziemlich on topic. Denn je weniger dicht die Schichten, desto eher kann man sie auch mal untereinander anziehen. Softshell und Membran verhält sich dem eigentlich Zweck und Ursprung genau umgekehrt zu Vegareves (falscher) Aussage: Softshell mit Membran sind keine Softshells, sondern weitgehend sinnlose flexible Hardshells...
Jeder versteht auch unter Membran was anderes, siehe die Wiki-Definition. Es gibt den TPU Membran als Mittelschicht in der Softshelljacke, dadurch wird die Jacke aber nicht 100% wasserdicht, wie es bei einer expandierten Polytetrafluorethylen (ePTFE) Membran der Fall wäre (in dem Fall wäre die Softshell tatsächlich eine Hardshell).
Ist auch egal, zu den beiden Jacken wurde genug geschrieben, man kann sie kombinieren, aber es ist relativ sinnlos.
"Niemand hört den Ruf des Meeres oder der Berge, nur derjenige, der dem Meer oder den Bergen wesensverwandt ist" (O. Chambers)
sehe ich auch so. gibt ja diese dünnen softshellstöffchen ohne membran (sommersoftshells) die ich als vielschwitzer auch im winter gut finde und oft als "fleecersatz, auch unter der hardshell trage. bergauf reichen die mir oft als äußerste schicht. isolieren nicht so wie fleece (brauch ich bergauf eh nicht), sind aber windabweisender ( das brauche ich). habe nicht den eindruck, dass die wesentlich weniger dampf durchlassen als fleece.
So ein dünnes Softshellchen besitze ich mittlerweile auch, aber zumindest bei meinem fehlt vor allem die Fleeceinnenschicht, alle andere Softshelleigenschaften (Winddichtigkeit, Atmungsaktivität) sind vorhanden. Dadurch dünn und wenig wärmend. Bergab beim skifahren kann man sie unter der Jacke tragen, aber für die Einsätze des TO hier wenig passend.
"Niemand hört den Ruf des Meeres oder der Berge, nur derjenige, der dem Meer oder den Bergen wesensverwandt ist" (O. Chambers)
Jeder versteht auch unter Membran was anderes, siehe die Wiki-Definition. Es gibt den TPU Membran als Mittelschicht in der Softshelljacke, dadurch wird die Jacke aber nicht 100% wasserdicht, wie es bei einer expandierten Polytetrafluorethylen (ePTFE) Membran der Fall wäre (in dem Fall wäre die Softshell tatsächlich eine Hardshell).
Ist auch egal, zu den beiden Jacken wurde genug geschrieben, man kann sie kombinieren, aber es ist relativ sinnlos.
Es geht explizit nicht um Membran, denn das sind dem Ursprung und Zweck nach keine Softshells. Der Wiki Artikel ist da uninteressant und unterentwickelt. Lektüre bietet das große Archiv, etwa bei Verber; sehe gerade, dass die Website von Andy Kirkpatrick down ist, aber der hat auch einiges dazu. Wer's wissenschaftlich will, möge die vielen BPL Beiträge von Richard Nisley durchforsten.
Und zum Threadersteller: Mein Kompromiss für Mehrtagestouren ist es, eine dünne (und natürlich membranfreie) Softshellweste mitzunehmen. qwertzuis Einschätzung, dass Westen doof sind, habe ich jahrelang geteilt. Nun nicht mehr.
So ein dünnes Softshellchen besitze ich mittlerweile auch, aber zumindest bei meinem fehlt vor allem die Fleeceinnenschicht, alle andere Softshelleigenschaften (Winddichtigkeit, Atmungsaktivität) sind vorhanden. Dadurch dünn und wenig wärmend. Bergab beim skifahren kann man sie unter der Jacke tragen, aber für die Einsätze des TO hier wenig passend.
dreht sich ja um die frage:ist es empfhehlenswert ,eine softshell unter der hardshell zu tragen? meine erfahrung ist halt sommers wie winters geht es mit so einer dünnen, membranlosen softshell gut, auch nicht viel anders wie ein fleece. isoliert ein bisschen weniger, wenn es innen kein fleecefutter hat, dafür hält es ohne weitere jacke besser den wind ab (bergauf ziemlich praktisch). eine gore winstopper jacke + hardshell , da schmorst du wahrscheinlich im eigenen saft...
ergänze oft noch den mebranlosen softshell-pullover durch eine mebranlose sofshellweste.
Als ewiger Querulant habe ich wieder meine Meinung.
Softshell mit Hardshell kombiniert ist meist overkill. Der Sinn der Softshell war und ist es eigentlich, quasi 90-95% der Wetterlagen abzudecken. also alles von etwas kühl bis hin zu viel Wind und etwas Regen, und das können Softshells.
Ich würde daher entweder eine Softshell mit einer dünnen Regenjacke oder einem Poncho für Starkregen kombinieren, oder auf eine Kombi Fleece/Hardshell setzen.
Imo ist Softshell/Regenjacke/Poncho die beste Option, denn Hardshells gehen recht schnell kaputt (in der Regel binnnen 3-4 Jahren) und eine Hardshell ist schwitziger als ne Softshell (stört insb. bei stark wechselnden Bedingungen, z.B. in den Bergen).
Zu -10°C: Bis runter auf die Temperatur laufe ich in einer Kombi aus Kunstfaserunterhemd und Softshell, erst ab etwa -15°C wird dies auch bei Bewegung zu kalt. Dann kommt eine Primaloftjacke als nächster Layer rein und dann isses warm bis k.A. wo runter.
Daune bei Bewegung ist schlecht, da überhitzt man sehr schnell und wenn die Daune nassgeschwitzt ist erfüllt sie ihren Zweck nicht mehr.
Viel Spass aber weiter beim Wiki kramen.
After much research, consideration, and experimentation, I have decided that adulthood is nothing for me. Thank you for the opportunity.
Meine Harshell Arc’teryx Alpha FL ist sehr dünn und leicht.
Eine Arc’teryx Gamma MX als Hauptjacke wäre dann möglich?
Ist sehr atmungsaktiv, und auch recht leicht und leicht gefüttert. Sollte somit viel abdecken. Wenn es dann mal richtig regnet die Alpha FL drüber?
Ich möchte unter der Softshell dann eigentlich immer nur mein Baselayer oder Baselayer + Fleece tragen.
Es sind doch gerade perfekte Testbedingungen: Hagelsturm und 5° bis strahlende Sonne bei 25° im Laufe eines Tages. Geh' raus und probiere Deine Sachen aus.
Auf die Gefahr hin unrecht zu tun:
Das wiederholte erwähnen eines Markennamens und/oder div. Produkte kann doch auch Produktplacement sein.
OT: Schön, dass ich nicht die einzige bin, der das Arc´teryx hier, Arc´teryx da auf den Keks geht. Am Anfang war es ja noch unterhaltsam, aber ... Wenn ich so teure Jacken kaufe, dann lasse ich mich zu deren Gebrauch auch beim Kauf ordentlich beraten....
Die Aussage "Hardshell über Softshell ist (fast immer) Quatsch" ist doch jetzt allen klar geworden. Ich schließe mich heinz-fritz deshalb an: ab nach draußen!
Die hier geschickt plazierten Produkte machen aber nicht gerade Werbung für die Firma.
Zu schwer, zu teuer, nicht sinnvoll zu kombinieren
Außerdem zeichnen sich die begeisterten Nutzer durch fehlende Outdoor Erfahrung und Beratungsresistenz aus.
Falls die Frage ernst gemeint sein sollte. Ich kenne die von dir genannte Softshell jacke nicht. Ich habe eine nach der Beschreibung ähnlich dicke Softshell jacke vom Discounter. Die lässt sich nur beim Pistenskifahren und beim Spaziergang zwischen +3 und -3C sinnvoll nutzen.
Für sportlichere Einsätze ist sie zu warm, Bei Plusgraden ist sie zu warm, Bei Regen mit Hardshell würde ich sterben.
Warum zwei Jacken möchte ich beantworten.
Und Entschuldigung wegen dem nennen von Marken. Da ist keine Absicht. Jedoch habe ich viele Jacken anprobiert und die sitzen/passen bei mir einfach am Besten. Das ist der Hauptgrund.
Nochmals Entschuldigung.
Meine dünne Hardshell da ich es hasse nass zu werden wenn es richtig regnet und sie so klein und leicht ist, dass sie mich nicht wirklich stört.
Die Softshell für eigentlich immer wenn es kälter ist als für ein reines t-Shirt und sie gleichzeitig ein Windstopper ist und meine Hardshell direkt zu nutzen denke ich ist nicht so gut wegen schlechterer Atmungsaktivität.
Habe ich da einen Denkfehler.
Würde dann auf meine Hüttentour Anfang September in Oberstorf (Heilbronner Weg / Tage)
Würde ich dann folgendes mitnehmen.
2xkurzarm Merino Baselayer von Icebreaker (1 x an)
1x Fleece Jacke 200er (weiß noch nicht welche)
1 x Arc’teryx Alpha FL Hardshell
1 x Arc’teryx Gamma MX oder Gamma LT (leicht gefüttert oder eben nicht. Hier bin ich mir unsicher)
1x Primaloft Jacke für abends wenn nicht in Bewegung. (weiß auch noch nicht welche)
Meint ihr das das OK ist?
Und welche der beiden Softshells ist besser bei meinem Zweck geeignet?
Hi,
Entschuldige die etwas unfreundliche Antwort, kommt halt wirklich manchmal vor, dass sich Leute anmelden um für irgendetwas hohe Klickzahlen zu erzielen.
Eine vollwertige Mehrlagenhardshell mit über 300 g, eine Softshell, eine Primaloft, eine Fleecejacke, das ist schon ziemlich Overkill für eine Hüttentour im Sommer.
Eigentlich bist du schon gut aufgestellt, wenn du zu der Hardshelljacke einen Fleece zum drunter ziehen mitnimmst. Wenn du es wärmer haben willst nimmst du statt dem Fleece Primaloft und nimmst dabei in Kauf, dass Primaloft unter der Hardshell in Bewegung nichtso gut funktioniert, wie der Fleece. Andererseits ist natürlich, wenn es tags kalt ist und schüttet schon schön noch was wrmes trockenes zu haben, aber dafür gibt es in den Hütten eigentlich immer eine warme Stube.
Dein Denkfehler ist es, dass du in Deiner Rechnung auf 5 Schichten kommst. Ein sinnvolles Zwiebelsystem besteht aus drei Schichten. Die unterste Schicht dient dazu, dass man nicht nackig dasteht, wenn es warm wird, die mittlere Schicht ist Isolation, die äußere Schicht hält den Wind und Niederschläge ab. Es gibt da unendlich viele Variationsmöglichkeiten, die von persönlichen Vorlieben und vom unterschiedlichen Temperaturempfinden ebenso geprägt sind, wie von klimatischen Bedingungen.
Aber ein zu schwerer Rucksack macht in den Bergen keinen Spaß.
Ich würde jedenfalls statt zwei T.-shirts einen langarm baselayer mitnehmen. Sonst muss man immer die Softshell auf dem nackten Arm tragen, nicht so angenehm (aber möglich). Fleece und Primaloft im September bei einer Hüttentour ist unnötig (Fleece reicht).
"Niemand hört den Ruf des Meeres oder der Berge, nur derjenige, der dem Meer oder den Bergen wesensverwandt ist" (O. Chambers)
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