Hallo zusammen,
jetzt muss ich doch auch mal hier einen Thread eröffnen. Ich bin gerade sehr sehr unentschlossen, auf welchen Schlafsack ich in Zukunft setzen soll. Seit Jahren habe ich mehrere von (bitte nicht steinigen) Aldi. Einen Sommerschlafsack (K+10,3 G+6,1 E-7,5 1000g) und einen größeren (K+1,0 G-4,7 E-21,8 1700g). Leider habe ich in dem "normalen" Schlafsack im Herbst etwas gefroren bei Temperaturen von ca. 4 Grad, hoher Luftfeuchtigkeit, etwas Wind. Trotz mehreren Lagen Klamotten (Mütze, Shirt, Langarmshirt, 2 Fleecejacken, Fleecehose, lange Merino-Unterhose, Socken). Wo mir als erstes kalt wird, sind die Rückseiten der Oberschenkel, beim Schlaf auf der Seite.
Jetzt würde ich gerne mal einen besseren Schlafsack ausprobieren, der am besten für fast alles taugt (abgesehen vom tiefsten Winter und vom Sommer, denn so ab 12 Grad kann ich ja den Aldi-Sommerschlafsack nehmen).
Ich hatte über Cumulus nachgedacht, bin aber wieder von Daune abgekommen, weil ich unterm Tarp schlafe und Sorge wegen der Feuchtigkeit habe.
Jetzt wird oft der Carinthia Defence 4 empfohlen, aber es gibt auch kritische Stimmen und das Teil ist ja doch recht groß und schwer. Hier im Forum dann eher Mountain Hardwear Lamina Z Flame und Mountain Hardwear Lamina Z Torch. Diese würden evtl. gerade noch so gehen preislich, wenn sie denn lange genug halten. Bin mir nur absolut unsicher, welchen von beiden ich ggf. nehmen sollte, wegen Gewicht und Packmaß. Den Torch oder doch lieber den Flame (weil leichter für Frühling und Herbst) und diesen im Winter dann irgendwie tunen mit dem Aldi-Sommerschlafsack?
Generell war ich mangels gutem Schlafsack noch nie bei Temperaturen unter Null unterwegs, aber es würde mich mal reizen. Meistens werde ich aber auch in Zukunft bei Temperaturen über 0 Grad unterwegs sein denke ich.
1. Bei welchen Temperaturen soll der Sack eingesetzt werden?
Bis -5 mindestens wäre schön, wenn das realisierbar ist. Meistens aber eher zwischen 0 und 12 Grad.
2. Wie groß bist du? Gewicht ? Geschlecht ? Statur?
männlich, normal, 183 cm, 86 kg
3. Wie ist dein persönliches Kälteempfinden?
tagsüber in Bewegung schwitze ich schnell, im Tiefschlaf etwas am frösteln eher
4. Hättest du gern einen breiteren Schlafsack? (Körperbau / unruhiger Schläfer / Seitenschläfer)
drehe mich viel, also auch öfter auf die Seite. Ob der Schlafsack extra breit sein muss? Ich glaube nicht.
5. Wieviel Geld willst du ausgeben?
Unter 100 wäre schön, aber vermutlich unrealistisch. Daher bis 200, wenn der Schlafsack gut nutzbar ist und lange hält.
6. Beschreibe bitte in wenigen Sätzen den Einsatzbereich des Schlafsacks (wichtig: Jahreszeit, Witterung, Land, Einsatzdauer)
Trekking mit Tarp in Deutschland im Frühling und Herbst, möglichst auch im leichten Winter. In Zukunft evtl. Schweden oder Schottland im Sommer/Herbst? Geschätzt ca. 30 Tage im Jahr, 3-10 Tage am Stück.
7. Wo liegen Deine Prioritäten? (Gewicht/ Preis/ Komfort/ ...)
Schwierig. Preis ist recht wichtig, aber wenn der Schlafsack jahrelang hält, gebe ich auch zähneknirschend etwas mehr aus als ich gerne würde. Preis-Leistungsverhältnis muss halt stimmen. Allerdings auf keinen Fall 300€ oder mehr. Gewicht ist auch ein großer Faktor, dafür nehme ich auch etwas Komforteinbußen in Kauf. Schlafen muss ich aber schon können, sonst macht es keinen Spaß ;)
Transport im Rucksack (Osprey Aether 70) statt außen wäre gut, leicht wasserabweisend wäre auch nett wegen des Tarps.
Es ist halt viel Geld und ich bin sehr unschlüssig, welches Schlafsackkonzept für mich sinnvoll wäre. Habe mich letztens schon bei 229€ teuren Schuhen vertan (regelmäßig Schmerzen nach 3 km) und bin daher sehr zögerlich, was einen Kauf angeht. Na vielleicht habt ihr ja noch einen Tipp, was in der Praxis sinnvoll wäre. Danke.
jetzt muss ich doch auch mal hier einen Thread eröffnen. Ich bin gerade sehr sehr unentschlossen, auf welchen Schlafsack ich in Zukunft setzen soll. Seit Jahren habe ich mehrere von (bitte nicht steinigen) Aldi. Einen Sommerschlafsack (K+10,3 G+6,1 E-7,5 1000g) und einen größeren (K+1,0 G-4,7 E-21,8 1700g). Leider habe ich in dem "normalen" Schlafsack im Herbst etwas gefroren bei Temperaturen von ca. 4 Grad, hoher Luftfeuchtigkeit, etwas Wind. Trotz mehreren Lagen Klamotten (Mütze, Shirt, Langarmshirt, 2 Fleecejacken, Fleecehose, lange Merino-Unterhose, Socken). Wo mir als erstes kalt wird, sind die Rückseiten der Oberschenkel, beim Schlaf auf der Seite.
Jetzt würde ich gerne mal einen besseren Schlafsack ausprobieren, der am besten für fast alles taugt (abgesehen vom tiefsten Winter und vom Sommer, denn so ab 12 Grad kann ich ja den Aldi-Sommerschlafsack nehmen).
Ich hatte über Cumulus nachgedacht, bin aber wieder von Daune abgekommen, weil ich unterm Tarp schlafe und Sorge wegen der Feuchtigkeit habe.
Jetzt wird oft der Carinthia Defence 4 empfohlen, aber es gibt auch kritische Stimmen und das Teil ist ja doch recht groß und schwer. Hier im Forum dann eher Mountain Hardwear Lamina Z Flame und Mountain Hardwear Lamina Z Torch. Diese würden evtl. gerade noch so gehen preislich, wenn sie denn lange genug halten. Bin mir nur absolut unsicher, welchen von beiden ich ggf. nehmen sollte, wegen Gewicht und Packmaß. Den Torch oder doch lieber den Flame (weil leichter für Frühling und Herbst) und diesen im Winter dann irgendwie tunen mit dem Aldi-Sommerschlafsack?
Generell war ich mangels gutem Schlafsack noch nie bei Temperaturen unter Null unterwegs, aber es würde mich mal reizen. Meistens werde ich aber auch in Zukunft bei Temperaturen über 0 Grad unterwegs sein denke ich.
1. Bei welchen Temperaturen soll der Sack eingesetzt werden?
Bis -5 mindestens wäre schön, wenn das realisierbar ist. Meistens aber eher zwischen 0 und 12 Grad.
2. Wie groß bist du? Gewicht ? Geschlecht ? Statur?
männlich, normal, 183 cm, 86 kg
3. Wie ist dein persönliches Kälteempfinden?
tagsüber in Bewegung schwitze ich schnell, im Tiefschlaf etwas am frösteln eher
4. Hättest du gern einen breiteren Schlafsack? (Körperbau / unruhiger Schläfer / Seitenschläfer)
drehe mich viel, also auch öfter auf die Seite. Ob der Schlafsack extra breit sein muss? Ich glaube nicht.
5. Wieviel Geld willst du ausgeben?
Unter 100 wäre schön, aber vermutlich unrealistisch. Daher bis 200, wenn der Schlafsack gut nutzbar ist und lange hält.
6. Beschreibe bitte in wenigen Sätzen den Einsatzbereich des Schlafsacks (wichtig: Jahreszeit, Witterung, Land, Einsatzdauer)
Trekking mit Tarp in Deutschland im Frühling und Herbst, möglichst auch im leichten Winter. In Zukunft evtl. Schweden oder Schottland im Sommer/Herbst? Geschätzt ca. 30 Tage im Jahr, 3-10 Tage am Stück.
7. Wo liegen Deine Prioritäten? (Gewicht/ Preis/ Komfort/ ...)
Schwierig. Preis ist recht wichtig, aber wenn der Schlafsack jahrelang hält, gebe ich auch zähneknirschend etwas mehr aus als ich gerne würde. Preis-Leistungsverhältnis muss halt stimmen. Allerdings auf keinen Fall 300€ oder mehr. Gewicht ist auch ein großer Faktor, dafür nehme ich auch etwas Komforteinbußen in Kauf. Schlafen muss ich aber schon können, sonst macht es keinen Spaß ;)
Transport im Rucksack (Osprey Aether 70) statt außen wäre gut, leicht wasserabweisend wäre auch nett wegen des Tarps.
Es ist halt viel Geld und ich bin sehr unschlüssig, welches Schlafsackkonzept für mich sinnvoll wäre. Habe mich letztens schon bei 229€ teuren Schuhen vertan (regelmäßig Schmerzen nach 3 km) und bin daher sehr zögerlich, was einen Kauf angeht. Na vielleicht habt ihr ja noch einen Tipp, was in der Praxis sinnvoll wäre. Danke.
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