N´abend zusammen,
ich wollte hier mal aus reinem Interesse ein Thema lostreten, dass mich seit Wochen beschäftigt, seit meinem Reinhold Messner Vortrag- Besuch von gestern noch mehr, und zwar die Angst im Nacken bei Bergtouren.
Wie weit geht man, wenn man sich nicht sicher ist? Wenn das Bauchgefühl nicht stimmt? Ist die Angst beim Klettern ein Schutzengel oder ein Hinderniss? Lohnt es sich vielleicht doch, sich manchmal einfach zusammenzureissen und sich zu überwinden, und im nachhinein daran zu wachsen? Oder ist das dann russisch Roulette?
Ich kann von einer Situation in einem schwierigen Klettersteig, der mir drei Nummern zu groß war, sagen, dass ich es am Ende doch irgendwie durchgestanden und gemeistert habe, aber ich werde nie erfahren, wie knapp an der totalen Muskelerschöpfung ich war... und in einer Situation bei einer Solo- Tour in der Schobergruppe, wo ich mitten in der Nacht im Schein meiner Funzel, in der steilen Schneeflanke auf einmal vor einem Felsriegel stand, der mir Angst eingejagt hat, und ich hab mich nicht mehr weitergetraut.... hätte ich es am Ende doch geschafft? War ich deswegen ein vernünftiger Mensch oder hätte ich es vielleicht wenigstens versuchen sollen?
Würde mich sehr freuen, wenn ihr einige "Angstmomente" mit mir teilt, und wie ihr damit umgegangen seid, ich finde das Thema sehr spannend und jeder Bergsteiger kennt es von irgendeiner Tour. Seid ihr am Berg eher "Vernunftsmenschen" oder hört ihr aufs Bauchgefühl?
ich wollte hier mal aus reinem Interesse ein Thema lostreten, dass mich seit Wochen beschäftigt, seit meinem Reinhold Messner Vortrag- Besuch von gestern noch mehr, und zwar die Angst im Nacken bei Bergtouren.
Wie weit geht man, wenn man sich nicht sicher ist? Wenn das Bauchgefühl nicht stimmt? Ist die Angst beim Klettern ein Schutzengel oder ein Hinderniss? Lohnt es sich vielleicht doch, sich manchmal einfach zusammenzureissen und sich zu überwinden, und im nachhinein daran zu wachsen? Oder ist das dann russisch Roulette?
Ich kann von einer Situation in einem schwierigen Klettersteig, der mir drei Nummern zu groß war, sagen, dass ich es am Ende doch irgendwie durchgestanden und gemeistert habe, aber ich werde nie erfahren, wie knapp an der totalen Muskelerschöpfung ich war... und in einer Situation bei einer Solo- Tour in der Schobergruppe, wo ich mitten in der Nacht im Schein meiner Funzel, in der steilen Schneeflanke auf einmal vor einem Felsriegel stand, der mir Angst eingejagt hat, und ich hab mich nicht mehr weitergetraut.... hätte ich es am Ende doch geschafft? War ich deswegen ein vernünftiger Mensch oder hätte ich es vielleicht wenigstens versuchen sollen?
Würde mich sehr freuen, wenn ihr einige "Angstmomente" mit mir teilt, und wie ihr damit umgegangen seid, ich finde das Thema sehr spannend und jeder Bergsteiger kennt es von irgendeiner Tour. Seid ihr am Berg eher "Vernunftsmenschen" oder hört ihr aufs Bauchgefühl?
Kommentar