AW: Angst in der Höhe
Bei mir wird es mit dem Alter sicher nicht schlimmer, aber die Lust, mich der Angst auszusetzen, wird geringer.
Als Kind hatte ich ganz heftige Höhenangst, auch auf Aussichtsplattformen, in Häusern, auf eher trivialen Wanderwegen etc.
Weil mir alle gesagt haben, das wird mit der Zeit besser und ich eigentlich von den Bergsachen fasziniert war, habe ich mich dem ausgesetzt: Bergtouren, Klettern, Eistouren etc.
Es ist leider nicht besser geworden. Aber ich kenne mich mittlerweile natürlich besser, weiss, was schlimm ist, was machbar, was überwindbar.
Angst ist bei mir physisch: Ich bekomme die sprichwörtlichen weichen Knie. Es ist ein Gefühl, dass über die Knie in die Oberschenkel hinaufzieht, kribbelt und "lähmt".
Mittlerweile weiss ich, dass ich besonders Mühe mit gehen auf Graten oder entlang von Abgründen habe. Wenn ich hinaufsteige/kletter und hinter mir geht es runtern, ist das nicht so ein Problem. Schwierig ist es, wenn sich "der Raum öffnet", sei es in einem Treppenhaus oder in der Kletterhalle (= eher plötzlich viel Raum im Rücken)
Wie gesagt, früher habe ich mich dem oft und intensiv ausgesetzt, aber richtig besser ist es nicht geworden. Mittlerweile reizt es mich nicht mehr so, mich zu überwinden, weil die Angst bleibt und ein sch... Gefühl ist.
Verletzt habe ich mich in den Bergen bisher 3x, einmal völlig unerwartet beim Eisklettern, die anderen beiden Male beim klettern genau bei Situationen, vor denen ich grundsätzlich immer Angst habe (schräge Stürze mit Fuss an Felsswand knicken) - aber interessanterweise immer in Momenten, wo ich mich aber völlig wohl gefühlt und in einem Fall sogar einen möglichen Sturz bewusst in Kauf genommen habe.
Bei mir wird es mit dem Alter sicher nicht schlimmer, aber die Lust, mich der Angst auszusetzen, wird geringer.
Als Kind hatte ich ganz heftige Höhenangst, auch auf Aussichtsplattformen, in Häusern, auf eher trivialen Wanderwegen etc.
Weil mir alle gesagt haben, das wird mit der Zeit besser und ich eigentlich von den Bergsachen fasziniert war, habe ich mich dem ausgesetzt: Bergtouren, Klettern, Eistouren etc.
Es ist leider nicht besser geworden. Aber ich kenne mich mittlerweile natürlich besser, weiss, was schlimm ist, was machbar, was überwindbar.
Angst ist bei mir physisch: Ich bekomme die sprichwörtlichen weichen Knie. Es ist ein Gefühl, dass über die Knie in die Oberschenkel hinaufzieht, kribbelt und "lähmt".
Mittlerweile weiss ich, dass ich besonders Mühe mit gehen auf Graten oder entlang von Abgründen habe. Wenn ich hinaufsteige/kletter und hinter mir geht es runtern, ist das nicht so ein Problem. Schwierig ist es, wenn sich "der Raum öffnet", sei es in einem Treppenhaus oder in der Kletterhalle (= eher plötzlich viel Raum im Rücken)
Wie gesagt, früher habe ich mich dem oft und intensiv ausgesetzt, aber richtig besser ist es nicht geworden. Mittlerweile reizt es mich nicht mehr so, mich zu überwinden, weil die Angst bleibt und ein sch... Gefühl ist.
Verletzt habe ich mich in den Bergen bisher 3x, einmal völlig unerwartet beim Eisklettern, die anderen beiden Male beim klettern genau bei Situationen, vor denen ich grundsätzlich immer Angst habe (schräge Stürze mit Fuss an Felsswand knicken) - aber interessanterweise immer in Momenten, wo ich mich aber völlig wohl gefühlt und in einem Fall sogar einen möglichen Sturz bewusst in Kauf genommen habe.
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