Mikroplastik in Seife/Waschmittel
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Zitat von Sawyer Beitrag anzeigenMorgen früh lasse ich die Bialetti durchlaufen und mache dann eine feuchtwarme Kaffeepeelingmaske.May the wind be at your back
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Weil hier vorher über den Unterschied des Mikroplastikeintrags durch Schuhsohlenabnutzung versus Plastiktüten geschrieben wurde: leider unschlagbar ist der Freischneider.
Wenn man den Rasen entlang einer Wand mit dem Freischneider mäht, also bis an die Wand ran, nutzt sich der Faden rasant ab. Was da in einem Jahr im Garten landet ist sicherlich mehr als ein paar Plastiktüten.
Ich habe mal versucht, den Plastikfaden durch die Seele eines Fahrradbowdenzugs zu ersetzen - ich war völlig verblüfft, wievile schneller der Stahlfaden sich abnutzt! Hat jemand bessere Ideen?
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Was wir durch das Waschen und Tragen von Kleidung aus Kunstfaser sowie durch Reifenabnutzung an unseren Fahrzeugen jährlich an Kunststoff in die Umwelt eintragen, dürfte auch nicht ohne sein. Meinen Rasen im Garten hingegen steche ich an den Kanten soweit ab, dass der Rasenmäher alles weg bekommt und ich keinen Freischneider brauche. Das ist aber aus purer Faulheit erwachsen. Alles, was der Rasenmäher nicht mitbekommt, wird wie Unkraut samt Wurzel ausgerupft, fertig.
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Kaffeesatz als Handwaschpaste funktioniert gut. Fingernägel müssen dann separat gereinigt werde. Ähnlich gut und sehr pflegend sind die Schalen von Quellmännern.
Mit Asche und etwas Mineralöl hab ich mal einen Bolzen vom Bremszylindet gängig gemacht. Natürlich vor dem ersten Golfkrieg.
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Zitat von Bulli53 Beitrag anzeigenQuellmänner
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Zitat von lina Beitrag anzeigenSind das Kartoffeln?
Im pfälzischen Gequellte.
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Ich hab das z.B. eine Seife die man mir mit dem Hinweis "Männerseife" verkaufte ...eine Naturseife mit Kaffee in spürbar Form drin (also eher grob gemahlen/geschrotet), die hervorragend gegen hartnäckige Verschmutzung hilft (z.B. Ruß, Bremsstaub, Löwenzahn-/Schöllkrautsaft auf Händen, etc.) ...ich denke wg. des merklichen Peelingeffektes.
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Plastik meiden wo es geht.
Daß Kunstfaser- oder Plasik-Produkte "ökologischer" wären ergibt sich in den Studien meist aus dem Wasserverbrauch. Würde man die Umwelt- und Gesundheitsbelastung durch Plastik wirklich kritisch einstufen und werten, ist Plastik wohl sicher keine echte Alternative zu bewußt ökologisch produzierten Produkten aus nachwachsenden Stoffen.
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Wir sind es, die es in der Hand haben. Wir sind die einzigen die etwas tun können - und zwar nicht warten bis die Industrie oder der Staat das regeln, das wird nicht ausreichend erfolgen.
Unsere Bequemlichkeit, unser Komfortdenken/-anspruch sind es welche die Vermeidung verhindern. Man will sich keine Gedanken machen, macht sich die Folgen u. Möglichkeiten nicht bewußt, will nicht verzichten, ja noch nicht mal umdenken/umstellen. Jedem "passiert" das ...mal mehr mal weniger. Aber daran zu arbeiten - also diese zu ändern - ist wohl der einzige weg der in der Praxis helfen würde (Mikro-)Plastik u. andere unnötige Belastungen zu verringern."Die Tatsache, dass eine Meinung weithin geteilt wird, ist noch lange kein Beweis dafür, dass sie nicht absolut absurd ist." BERTRAND RUSSELL
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Noch mal zur Erinnerung:
Hauptanteile von Mikroolastik im Ozean sind
-Reifenabrieb
-nicht ordnungsgemäss entsorgter Verpackungsmüll
http://news.bio-based.eu/studie-vero...sind-relevant/
Erste Schätzungen lassen vermuten, dass in Deutschland jährlich ca. 500 Tonnen primäre Mikropartikel aus Kunststoff in kosmetischen Mitteln verwendet werden. Die Einsatzmengen in Wasch- und Desinfektionsmitteln sowie Strahlmitteln in Deutschland schätzen die Autoren auf jeweils unter 100 Tonnen pro Jahr. Im Gegensatz dazu können allein durch den Reifenabrieb in Deutschland 60.000 – 111.000 Tonnen Mikropartikel in die Umwelt gelangen.
Und das heisst halt auch mal regelmässig bücken und den Dreck von Anderen aufsammeln, Fahrten und Flüge (gerade Kurzstrecke, viele Starts und Landungen, viel Reifenabrieb) reduzieren, Fahrgemeinschaften bilden (die beste ist der ÖPNV), auch wenn das heisst signifikant mehr Zeit auf Wegen zu verbringen. Das ist lohnender Einsatz, aber nicht mit dem Auto endlos zum Biosupermarkt fahren, damit das Duschgel garantiert ohne Mikroplastik ist.
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Nein. Genau das ist es, was uns unsensibel macht, das Zeigen auf noch Schlimmeres.
Plastik, Müll ist nicht nur in den Ozeanen, sondern ist inzw. an sovielen Stellen zu finden, daß eigentlich klar sein sollte: Eine Vermeidung wo immer es geht ist notwendig.
Dahin sich zu entwickeln, das wünsche ich mir, für mich und für uns Alle.
Tun muß es jeder selbst..."Die Tatsache, dass eine Meinung weithin geteilt wird, ist noch lange kein Beweis dafür, dass sie nicht absolut absurd ist." BERTRAND RUSSELL
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Zitat von Martin206 Beitrag anzeigenNein. Genau das ist es, was uns unsensibel macht, das Zeigen auf noch Schlimmeres.
Und explizit schrieb ich ja, dass man verhindern solle, beim Versuch das Kleine zu vermeiden nicht das Grosse verschärfe.
Und eben nicht die Bio Einkäufe durch etliche Autofahrten ermöglicht. Wenn ich mir so anschaue, woher die Kennzeichen vorm Biomarkt so kommen, und dabei liegt der in Bahn- und Busbahnhofs Nähe. Aber das wöre dann ja zeitaufwändig und unbequem.
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Zitat von LihofDirk Beitrag anzeigenKaffee riecht aber besser.
Feiner Bachsand riecht gar nicht.
Zitat von Ziz Beitrag anzeigenymmd.
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Zitat von Mus Beitrag anzeigenWarum? Was meinst du, wie oft wir die Kettenfettflecken von den Händen nur unter dem Einsatz von Sand oder Erde abbekommen haben. Der Vorteil im Gegensatz zum Kaffee: ist immer bereit. Auch völlig fettige und sogar angebrannte Töpfe lassen sich auf die Art wunderbar schrubben. Vorrausggetzt man er besteht aus ausreichend robustem Material.Nein.
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Ja, hab ich. Ich dachte, du kommst mir jetzt wie so viele andere denen ich davon erzähle mit dem Einwand: "Aber man kann doch nicht mit Schmutz etwas sauber machen!"
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Zitat von Mus Beitrag anzeigen...die Kettenfettflecken von den Händen nur unter dem Einsatz von Sand oder Erde abbekommen haben. ...
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Zitat von Fritsche Beitrag anzeigenalter Autoschraubertrick: Ölflecken an den Händen gehen perfekt und rückstandslos weg, wenn man danach Hackfleischbällchen formt..."We aren't lost! We only don't know where we are!" - Cartman
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Zitat von LihofDirk Beitrag anzeigenAndererseits ist das Fokusieren auf Kleinigkeiten häufig ein Verhindern, das Grosse zu sehen.
Und explizit schrieb ich ja, dass man verhindern solle, beim Versuch das Kleine zu vermeiden nicht das Grosse verschärfe.
Und eben nicht die Bio Einkäufe durch etliche Autofahrten ermöglicht. Wenn ich mir so anschaue, woher die Kennzeichen vorm Biomarkt so kommen, und dabei liegt der in Bahn- und Busbahnhofs Nähe. Aber das wöre dann ja zeitaufwändig und unbequem.
PS: Ich fahre fast immer mit dem Auto am Biosupermarkt vor ...denn er liegt direkt auf dem eh zu fahrenden Weg. Klar - ich könnte mir auch ein Fahrrad an den Arbeitsplatz stellen, dann zum Biomarkt radeln und wieder zurück zum Arbeitsplatz/Auto. Würde ca. 2x die Woche 400m "Umweg" ersparen. Aber Mikroplastik in meinem Körper, im Mineralwasser, etc. verhindert es sicher nicht.
83. Mio Deutsche duschen ca. 2-10x die Woche, waschen sich die Hände mehrmals täglich, waschen, putzen, usw. Wenn die acht geben kein Mikroplastik zu kaufen und "in den Verkehr zu bringen", dann ist das schon was. Und das ist ja nur D ...ein kleines Land..."Die Tatsache, dass eine Meinung weithin geteilt wird, ist noch lange kein Beweis dafür, dass sie nicht absolut absurd ist." BERTRAND RUSSELL
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Zitat von Ziz Beitrag anzeigenIch glaube, du hast meinen Kommentar missverstanden: Ich fand deinen Einwand genial. Bei all dem Streben nach Zweitverwertung und neuen coolen Ideen, die einfachste und von Mensch und Tier schon immer angewandte Technik vergessen: Sand.
Der Test konnte im Ürbigen nicht stattfinden, da niemand eine Bialetti dabei hatte und der Instantkaffee dann doch seiner eigentlich Bestimmung zugeführt wurde.Gruß Sawyer
As a rebel I came and I´ll die just the same. On the cold winds of night you will find me.
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