[US], [CA] der chilkoot trail, 1999

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  • danobaja
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    [US], [CA] der chilkoot trail, 1999

    Tourentyp
    Lat
    Lon
    Mitreisende
    *** ich ändere jetzt den text nicht mehr, aber diese wurmlöcher haben so ihre tücken. man kommt zwar zügig voran in alle richtungen, aber manchmal ist die landung nicht zielgenau. wir haben diese tour 1999 gemacht. immerhin, es war sommer wie im bericht geschildert. ***


    es war im sommer 1998, tamara (trailname calamity jane) und ich (lucky luke) waren in alaska und canada unterwegs. ich habe keinerlei aufzeichnungen. alles, datum, leute, strecke ist aus dem gedächtnis beschrieben. profil und karte findet ihr zb. bei wikipedia unter "chilkoot pass". verlasst euch nicht zu 100% auf auf die von mir gemachten angaben. die bilder sind nicht sehr zahlreich, und deshalb wird es ein ziemlich kurzer reisebericht.

    es war im sommer, muss anfang august gewesen sein, als wir unseren van in skagway parkten. ich laufe zwar gerne gegen den strom, aber ich fand immer der chilkoot trail hat nur eine richtung. nach norden.

    auf dem weg nach süden wollte ich mir einen lange gehegten kindheitstraum erfüllen. viele jahre vorher hatte ich eine dokumentation über den goldrausch im norden gesehen. selten haben mich bilder im tv so fasziniert. die golden stairs und die menschenschlange, die sich langsam hocharbeitet, haben sich in mein gedächtnis eingebrannt. ich bin sicher, wenn es damals schon eine meditathek gegeben hätte, ich hätte wochenlang nichts anderes mehr angeschaut.

    da wollte ich schon mit 13 oder 14 hoch, jetzt war die gelegenheit, näher würde ich ohne grossen aufwand nicht mehr kommen. auf dem weg nach süden und osten, um den apallachian trail fortzusetzen, machten wir in skagway station. schnell waren die rucksäcke gepackt und das nötige permit, umsonst!, besorgt. natürlich hatte ich meine sonnigen tage für dieses jahr auf der mt. logan expedition im mai und juni aufgebraucht und so starteten wir im regen in skagway.

    wir bekamen einen flotten lift zum trailhead in dyea. am späten vormittag gings endlich los. die rucksäcke waren nicht voll. ich bedauerte ein wenig, dass unsere müllsack-regenhüllen nicht schwarz waren. so ein riesensack über einem, vielleicht sogar fast leeren, rucksack beeindruckt andere wanderer immer sehr. besonders weil der müllsack bei calamity immer bis zu den knien reichte. das riesenteil, das sie auf dem rücken hatte sah aber auch furchterregend aus und erweckte natürlich gelegentlich mal mitleid. das hat ihr schon so manchen schokoriegel eingebracht. besonders dayhiker hatten oft grosses mitleid mit ihr. meistens schaffte sie es einen riegel für mich mit zu schnorren.

    wir folgten dem fluss, der dampfend sein wasser zum ozean schlängelte. stetig aber langsam ging es bergauf. wir sahen kaum leute, das lag nicht nur am nebel. alle laufen in die gleiche richtung, und wenn man nicht gravierend schneller oder langsamer ist, trifft man, von den 10-15 leuten die damals jeden tag starteten, kaum jemanden. aus der gegenrichtung kommt keiner.

    los gehts


    immer am fluss entlang gehts langsam höher


    in der wolke immer höher, gemächlich..... noch!



    und los! wir arbeiteten uns in 100% luftfeuchte am fluss entlang nach oben. es war nicht kalt, aber auch nicht warm genug für kurze sachen. am pleasant camp machten wir nach ungefähr 10 meilen station und übernachteten dort. es sollte eine gemütliche tour werden. die vielen tage im auto auf dem weg von mccarthy nach süden hatten uns faul gemacht. fett allerdings noch nicht. am nächsten tag standen uns dann die high-lights des trails bevor. the scales, die golden stairs, der pass und das herumliegene gerümpel. die zeit des staunens begann.

    the scales, der ort an dem das gewicht der goldsucher gewogen wurde. es gab eine regel die grob gesagt lautete: wer keine 1000 kilo an ausrüstung und vor allem essen dabei hatte, wurde von den canadischen mounties, der berittenen polizei nicht weiter gelassen, weil man seinen sicheren tod befürchtete. ja, wie bekommt man 1000 kilo über den pass? da müsste sogar der lucky luke mehr als 2x laufen... .

    viele von denen die zum goldwaschen an den yukon wollten verdingten sich als träger. und die meisten von ihnen machten damit mehr geld als die mehrzahl der goldwäscher. andere scheiterten daran und kehrten bereits hier um. es wurde alles was man sich denken kann über den pass geschafft. oben am gipfel liegt ein segelboot. unzählige maschinen und teile davon liegen heute noch am wegrand. alles das wurde einfach aufgegeben als die zugstrecke im nebental des white river eröffnet wurde. der weg über den pass wurde aufgegeben, es ging ja soviel schneller und einfacher mit dem zug. als die nachricht die runde machte drehten sich alle um und gingen zum zug. aufgeräumt hat natürlich keiner....

    vermutlich the scales, der ort wo die ausrüstung gewogen wurde. die beste rucksack-regenhülle dies gibt.


    am weg. wer weiss was es ist? ich leider nicht.


    fast oben


    oben!


    das war ein hartes stück arbeit. auf 800 meter strecke werden 300 höhenmeter überwunden. leider hatten wir keine aussicht, man konnte zwar während dem laufen nicht grossartig den blick vom weg nehmen, aber in den verschnaufpausen wäre ein bischen rundblick schon schön gewesen. oben am gipfel war eine hütte. nicht wirklich mit einfacher übernachtungsmöglichkeit, eher eine schutzhütte. vergleichbar mit einer biwakschachtel mit offenem, unverglastem fenster. sie war fast voll. wir machten pause mit den anderen, wir wollten sowieso noch weiter. ein canadischer lehrer wollte seine mahlzeit in der hütte kochen, auf einem benzinkocher. wir setzen uns zu ihm und seiner frau. mit ihren grellgelb-schwarzen jacken gaben wir ihnen den trailname "the wasps", die wespen. nach kurzer zeit des vorheizens brannte seine pumpe, eine hohe flamme schoss aus der flasche. fast alle verliessen fluchtartig die hütte und liessen ihre ausrüstung zurück. calamity und ich schauten gespannt zu, unsere rucksäcke waren draussen in sicherheit. der lehrer, chemie lehrer wie wir später erfuhren, rief nur "don´t panik, everything is under control!" (keine panik, alles unter kontrolle!).

    er nahm die benzinflasche in die hand und lief mit ihr aus der hütte. der kocher hing am schlauch nach unten und verbeitete einen zusätzlichen feuerball zu dem flammenstrahl der aus der flasche schoss. kaum draussen warf er den feuerball fort, es wurde wohl doch heiss an der hand. die gruppe der bereits geflüchteten stob auseinander, nach entsetzten schreien setzte erstes gelächter ein. alles unter kontrolle! bald beruhigte sich das ganze, mit schnee wurde das feuer gelöscht und die wespen fragten ob sie unseren kocher ausleihen können. klar, wenn ich ihn vorheizten darf. rauchig war es nicht, durch das unverglaste fenster und die offen stehende tür war genug lüftung gegeben. wir hatten eine leere hütte und eine gute unterhaltung. besonders calamity, mit ihrem indischen englisch, freute sich über das britisch angehauchte der wepsen. nicht lange und gelächter herrschte in der hütte. ein paar kamen von draussen wieder zurück, die meisten hatten die zwangsevakuierung zum aufbruch genutzt und schulterten die rucksäcke. wo sie schon mal aufgescheucht waren, und ziemlich kühl war es auch. wir assen mit den wespen und machten uns hernach auf dem weg zu unserem übernachtungsplatz am deep lake.

    hinter dem gipfel und der hütte ging es erstmal über ein beachtliches schneefeld bergab, es folgte hochalpine landschaft von bizarrer schönheit. aus dem nebel kommend waren alle farben so intensiv! wir machten mehr pausen als gewöhnlich und genossen die szenerie und das tierleben.

    schneefeld hinter dem gipfel, crater lake


    wollgras, und tiefblaues wasser in den aufbrechenden wolken


    grouse, schneehuhn. mutter und kind




    am deep lake kamen wir spätnachmittags an. zuerst ging es zum schwimmen. das wasser war viel wärmer als wir erwartet hatten. man konnte richtig schwimmen ohne zu frieren oder kalt zu werden. dass die sonne rausgekommen war half natürlich auch. im camp waren noch ein paar andere hiker. beeindruckt haben mich ein vater mit seinem 9 jährigen sohn. als perfekt eingespieltes team gab es arbeitsteilung. der sohn kochte, während der vater das zelt aufbaute und alles gepäck verstaute. der junge war herrlich zu beobachten. erst hatte ich ein auge auf ihn weil ich nicht sicher war, ob er den xgk-kocher auch beherrschte. nach dem kocher fiasko oben am pass waren meine sinne geschärft. der junge setzte den kocher und die flasche wie ein profi in kürzester zeit zusammen. er heizte ihn mit kleinster flamme vor und dann gab er gas. sein wasser kochte in wenigen minuten, nudeln in den topf, sosse dazu und dann, ich staunte... er spielte perfekt mit dem benzinhahn, in diesem fall mit der durchlassschraube an der flasche, und hielt den kocher mit drehen an der schraube und gelegentlichem, wohldosiertem, pumpen am simmern. dad war fertig als die nudeln durch waren und die beiden assen. wir gesellten uns dazu und hatten einen schönen abend mit netter unterhaltung. abends gingen alle relativ früh ins bett. dunkel wurde es sowieso nicht richtig.

    als alle schon lange schliefen kamen noch 2 hiker an. sie bauten ihr zelt auf und gingen zum schwimmen. laut gröhlend weckten sie mit deutschen volksliedern alle und hielten uns für über 2 stunden wach. da sich keiner bei ihnen beschwerte hielt ich auch meine klappe. um 5 in der früh standen zusammen mit uns die ersten auf. ich baute meinen dragonfly direkt nebendem zelt der spätankömmlinge auf. kocher um kocher folgte, nach wenigen minuten waren 5 kocher rings um das zelt der störenfriede aufgebaut. wir machten einen höllenlärm mit den kochern und dem absichtlichen geklappere der töpfe, ohne selbst laut zu werden. die beiden trauten sich nicht aus dem zelt. sie hatten die message wohl verstanden. erst als wir am zusammenpacken waren kamen sie heraus und schauten ein wenig verkatert und sehr unausgeschlafen drein. sie wurden von allen ignoriert und hatten bald darauf das camp ganz für sich und ihre katzentiere.

    wir folgten dem fluss hinunter, allerdings war er teilweise tief eingegraben und wir oben am canyonrand. die stromschnellen waren gefürchtet. viele boote zerschellten darin, vieles an ausrüstung ging verloren, viele leben ebenfalls. natürlich war es viel einfacher seine tonne ausrüstung mit dem boot zu transportieren als sie zu tragen. ein einträgliches geschäft für den, der ein boot über den pass geschafft hatte, oder eines bauen konnte. drum hatte auch jemand versucht das segelboot über den pass zu tragen. er war halt nur zu spät dran gewesen. die eisenbahn hat ihn und seine geschäftsidee ruiniert.

    ich bin kein wassermann, aber wie jemand auf die idee kommen kann zu versuchen durch den canyon mit einem voll beladenen boot zu fahren weiss ich nicht. die chance durchzukommen schätze ich stark gegen null ein. trotzdem wurde es immer wieder versucht. fast alle verloren alles dabei. wirklich alles.

    die ersten stromschnellen, so manches boot zerschellte darin


    das metall ist noch da


    der canyon


    am ende des chilkoot trail erlebten wir eine tolle überraschung! es war das 100ste jubiläumsjahr. die leute aus der gegend bauten eine zeltstadt auf. man konnte, dort gegen geringe gebühr übernachten und leben wie im wilden westen. am wochenende gaben die frauen in historischer kleidung pancakes an die wanderer aus. wir trafen alle die wir vom trail kannten wieder weil sie auf den zug nach skagway warteten.

    der starter für den teig war vor 100 jahren über den pass gekommen und die kultur lebt heute noch in vielen haushalten. ich verstand mich super mit den mädels, und als feststand, dass keine weiteren hiker mehr ankommen würden heute, durfte ich den restlichen teig aufessen. ich bekam pancakes bis der teig aus war. die wissen wie man einen hungrigen hiker behandelt. vielen dank nochmal an die ladies!

    uns war der preis für den zug zu hoch, die 100 dollar für uns beide konnten wir besser ausgeben als für eine zugfahrt. ungefähr eine stunde bevor der zug ankam liefen wir zu fuss los. er begegnete uns und kurz vor der strasse wurden wir von ihm, mit den eingeladenen fahrgästen, langsam überholt. die wespen grinsten und versprachen uns, aus dem offenen zugfenster brüllend, kaffee wenn wir rechtzeitig, bevor sie los wollten, am parkplatz ankommen. wir liefen gemütlich zur strasse und bekamen sofort einen ride, der uns nicht nur bis skagway brachte, sondern sogar noch bis zu unserem auto. wir bauten den kocher im van auf und kochten kaffee. es war regenerisch und kalt, aber unter der heckklappe des van war es ganz gut auszuhalten. eine halbe stunde später, unser kaffee war bereits fertig kamen die wespen an. larry und jan hiessen sie, das hatten wir vorher ja schon erfahren.

    zeltstadt, historischer nachbau für das jubiläum


    all you can eat pancakes


    die wespen waren richtig nass von ihrem hike von der bahnstation zum parkplatz. angepisst kamen sie bei ihrem vollgepackten van an und das schimpfen der beiden 60 jährigen wurde immer lauter. besonders als sie uns endeckten und festellen mussten, dass sie 100$ ausgegeben hatten für eine zugfahrt im nebel und dann auch noch von 2 hikern überholt worden waren. sie freuten sich über die warmen tassen in ihren kalten händen, gefüllt mit heissem cowboy-kaffee. larry schimpfte weiter, nicht mehr ganz ernst, dass er sich das nicht gefällen lässt. er verspricht uns kaffee, und dann geben wir ihm welchen. er war in seiner ehre gekränkt murmelte er vor ich hin wie ein mantra. sie hatten sich auf der zugfahrt noch mit einer jungen frau angefreundet und die wollte auch noch in kürze kommen. die beiden holten ein hauszelt aus dem van. in nullkommanix stand es. das teil hatte einen ausgeschnittenen boden und wurde einfach über einen tisch mit 2 bänken, wie man sie überall in den parks der usa findet, gestülpt. wir sassen im trockenen, geschützt vor den zahlreichen moskitos! aber damit nicht genug larry holte einen heizer mit gasflasche aus dem van. jetzt war es richtig gemütlich. jan fuhr einkaufen, brachte eier und speck mit, wir bauten alle unsere kocher auf und auf mehreren flammen gleichzeitig wurde gekocht. die junge frau, ihren namen wiess ich nicht mehr, war aus denver und lachte genauso gerne wir andern 4. es wurde ein unvergesslicher abschluss des chilkoot trails. wir sassen im warmen und assen eier mit speck und pancakes und hatten warme getränke, lachten über die missgeschicke unterwegs und jeder hatte was lustiges zu erzählen. erst gegen abend brachen wir alle auf und unsere wege trennten sich. tamara und ich fuhren weiter in richtung seattle, die anderen machten sich auf den heimweg.
    Zuletzt geändert von danobaja; 30.12.2018, 05:50. Grund: jahreszahl berichtigt
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  • Lynness
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    • 08.05.2008
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    #2
    AW: [USA], [CA] der chilkoot trail, 1998

    Danke fürs Teilen!

    Es gibt ja einen Film über diese Himmelsleiter (Golden Stairs) an der alle vorbei müssen, wo auch die Story über den Goldrausch in Alaska erzählt wird. Ich denke die Story ist von Jack London. Es geht um einen Jungen, der ne Beziehung zu einem Wolf aufbaut und dort oben mit anderen nach Gold gräbt. Wusste gar nicht, dass es heute einen Trail dazu gibt. Und so wie Du erzählst sind da einige Dramen abgelaufen. Auch a bissl traurig.....Aber spannende Geschichte mit schönen Bekanntschaften

    Danke...
    Gruß Lynness

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    • danobaja
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      • 27.02.2016
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      #3
      AW: [USA], [CA] der chilkoot trail, 1998

      das buch heisst alaksa kid, von jack london.

      den übergang gabs schon lange vor den weissen. das war eine handelsroute der natives dort.
      danobaja
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      • opa
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        #4
        AW: [USA], [CA] der chilkoot trail, 1998

        Zitat von danobaja Beitrag anzeigen
        das buch heisst alaksa kid, von jack london.

        den übergang gabs schon lange vor den weissen. das war eine handelsroute der natives dort.
        war da leider noch nie, habe in der jugend aber einige bücher darüber gelesen. bin halt outdoor- udn bergsport-theoretiker, zur praxis komme ich irgendwie nie :

        das mit dem jungen und dem wolf sollte "wolfsblut" sein
        umgekehrter plott - hasuhund schließt sich wölfen an: "ruf der wildnis".

        alaska kid und er nachfolger "kid und co." sind zwei meiner absoluten lieblingsbücher von jack london mit durchaus humoristischen einschlag, aber definitiv ohne wolf und hund, zumindest in den hauptrollen. schlittenhunde kommen natürlich vor.
        Zuletzt geändert von opa; 22.01.2018, 10:46.

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        • danobaja
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          • 27.02.2016
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          #5
          AW: [US], [CA] der chilkoot trail, 1998

          ja, opa!

          unsere generation hat noch gelesen. hab die alle verschlungen, nicht nur jack london. aber ist so lange her, fehlende details schieb ich meinem alten gedächtnis in die schuhe.
          danobaja
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          • danobaja
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            • 27.02.2016
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            #6
            AW: [US], [CA] der chilkoot trail, 1998

            wurmlochdesaster.....

            die tour war 1999, nicht 1998 wie ich im text schreibe.

            aber macht ja nix, merkt eh keiner.
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            • berniehh
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              • 31.01.2011
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              #7
              AW: [US], [CA] der chilkoot trail, 1998

              Zitat von danobaja Beitrag anzeigen
              wurmlochdesaster.....

              die tour war 1999, nicht 1998 wie ich im text schreibe.

              aber macht ja nix, merkt eh keiner.
              ist doch auch egal ob 98 oder 99, hauptsache die tour war geil
              Ich habe den Chilkoot auch 99 gemacht, im September. Sozusagen als Abschlusstrek meiner Reise.
              www.trekking.magix.net

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              • danobaja
                Alter Hase
                • 27.02.2016
                • 3287
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                #8
                AW: [US], [CA] der chilkoot trail, 1999

                ja, das war sie! aber wem erzähl ichs.

                und wie du siehst verschwimmt sowieso alles mit der zeit.
                danobaja
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                • kossiswelt
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                  • 18.05.2018
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                  #9
                  AW: [US], [CA] der chilkoot trail, 1999

                  Schön, dass dieses Thema hochkommt, sehr ansprechender Bericht und schöne Tour!

                  Wir waren diesen Sommer dort, dem Bericht nach hat sich nur wenig verändert. Die Permit kostet inzwischen Geld, jede Übernachtung ebenfalls. Pro Tag dürfen maximal 50 Leute auf den Trail. Auch heutzutage trifft man dort viele nette Menschen. Die Tour scheint sehr populär geworden zu sein, die Amerikaner, die wir dort getroffen haben, haben das alle als Erfüllung eines Lebenstraumes gesehen.

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                  • Abt
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                    • 26.04.2010
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                    #10
                    AW: [US], [CA] der chilkoot trail, 1999

                    Vielen Dank, dass du uns deinen Bericht dagelassen hast, so wie diese Geschichte deiner ganz persönlichen Wegstrecke.
                    Habe selber schon mal gedacht, die Partnerin gefunden zu haben, nach der ich 35 Jahre gesucht hatte.
                    Der erste Date war auf einem verlassenem Schienenstrag. Sie wärs gewesen. Ich war's nicht.
                    Jack London war auch mal mein Bücherheld. Warum seine Bücher bei Jugendlichen so in Vergessenheit geraten sind? Ich weiß es nicht. Andere Generation

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