Elektrischer Minikocher

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  • tethys
    Erfahren
    • 07.01.2003
    • 219

    • Meine Reisen

    Elektrischer Minikocher

    Mehrtageswanderungen sind nicht so fuer mich. Aber in einfachen Huetten ohne Kueche uebernachte ich schon mal wenn es sein muss. Oder ich miete eine ganz einfach Unterkunft fuer den Sommerurlaub. Dafuer moechte ich mir eine relativ einfache Kochmoeglichkeit zulegen.

    Meine Ueberlegungen soweit:
    - Alles mit Benzin, Gas oder andersweitigem Brennstoff geht nicht wegen Flugzeug. Und vor Ort muss man auch erstmal das entsprechende Brennmaterial finden. Damit moechte ich eher keine Zeit verschwenden. Keine gute Idee.
    - Ein Tauchsieder wird vermutlich nicht geeignet sein um eine dickere Suppe oder Eintopf aufzuwaermen.
    - Wasserkocher? Ist nicht ganz einfach einen zu finden der eben innen nur aus einem ebenfoermigen Behaelter besteht
    - Reiskocher? Vielleicht, aber wirklich Kleine scheinen in Europa eher selten zu sein
    - Billige kleine Kochplatte und einen leichten Reisetopf dazu? In der Richtung denke ich gerade webei das eventuell ueber die Packmenge/Gewicht hinausgehen koennte welche ich im aufgegebenen Gepaeck mitnehmen will.
    - Sollte auch auf US-Spannung umschaltbar sein da dieses Jahr eine US-Reise ansteht und ich es schoen faende nicht nur auf die vorhandenen Restaurants/Fastfood Outlets/Sandwiches angewiesen zu sein.

    Nur: wo gibt es sowas?

    Nachtrag: zufaellig reise ich im neuen Jahr geschaeftlich in die USA und werde ein paar Tage laenger bleiben. Aber im Allgemein bin ich in Europa unterwegs.
    Zuletzt geändert von tethys; 31.12.2017, 19:24.

  • TanteElfriede
    Moderator
    Lebt im Forum
    • 15.11.2010
    • 6442
    • Privat

    • Meine Reisen

    #2
    AW: Elektrischer Minikocher

    ... mal davon abgesehen, dass ich die Idee nicht nachvollziehen kann.. es gibt diese Platten. Z.B. hat Globi die im Angebot (ich meine so um die 400Watt) für Espresso... oder sowas hier https://www.real.de/product/315951016
    Umschalten auf 110 Volt ist aber nicht. Warum? Weil es Leistung zieht und keinen Trafo drin hat. Der Hersteller hätte also z.B. zwei Heizschlangen einbauen müssen. Diese hätte er für 220 in Reihe und für USA paralell schalten können. Aber warum. Die Geräte sind so preiswert und eben eigentlich keine echten Reisegeräte, dass so eine Möglichkeit nicht sinnvoll wäre.

    Möglicherweise gibt es - weil elektronisch - im Bereich der Induktionsplatten etwas für 110/220. In der Art: https://www.amazon.de/Einzel-Indukti.../dp/B06XHH8VXP

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    • Canyoncrawler
      Dauerbesucher
      • 25.08.2002
      • 658
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      • Meine Reisen

      #3
      AW: Elektrischer Minikocher

      Hallo,

      ich würde einen kleinen Gaskocher für Schraubgewinde-Kartuschen kaufen. Insbesondere wenn das Ziel USA ist, gibt es dort keine Probleme Gaskartuschen von Coleman (SnowPeak, MSR) zu kaufen.
      Coleman Kartuschen hat jeder Walmart Supercenter, SnowPeak oder MSR führen die Outdoorausrüster wie REI (zahlreiche Filialen landesweit), EMS = Eastern Mountain Sport (überwiegend Ostküste und östl. Bundesstaaten) bzw. bei den Sport-Jagd-Camping-Angel-Outfittern Cabellas und BassPro. In der Saison kann man Gaskartuschen auch in den General Stores der National Parks kaufen und auch Lebensmittelmärkte in Nationalparknähe haben oftmals Gaskartuschen im Sortiment.

      Mit kleinem Aufschraubkocher sind wir viele Male nach USA und Kanada und zurück geflogen.
      Ich würde dazu einen Edelstahltopf nehmen, da es vielerorts Picknickareas gibt wo man Grill und Feuerstelle nutzen kann. Mit einem Edelstahltopf kann man dann direkt in der Glut Beilagen zum Griffleisch u.ä. erwärmen.

      Kochplatte, Reiskocher etc. ist m.E. nicht so universell einsetzbar wie ein kleiner Gaskocher, da man auf Stromanschluss angewiesen ist.
      An den schönsten Fleckchen der USA hat es oftmals keinen Stromanschluss (da wäre man schon froh wenn es elektrisches Licht im Sanitär geben würde, was nur auf den entwickelten Campingplätzen der Parks, i.d.R. haben die schönsten, einfachen Plätze keinen Strom!).
      Spannungswandler an 12V Dose im Auto funktioniert nicht sonderlich gut für Gerätschaften die mehr Leistung benötigen (Kochplatte würde ich dazuzählen). Wir haben zu Zeiten als die Ladekabelanschlüsse noch nicht auf USB-genormt waren, mit Spannungswandler unterwegs unsere Akkus aufgeladen. DAs ging, aber Reise-Fön oder sonstige Verbraucher mit höherer Leistung liess sich über Spannungswandler nicht betreiben).

      Hobo ist für die USA nicht zu empfehlen, da vielerorts zumindest in den Monaten Mai bis September ein Verbot von Feuer besteht (Gaskocher sind aber i.d.r. erlaubt).
      Evtl. noch kleinen Spirituskocher als Backup mitnehmen. Spiritus ist bsp. inder Autoabteilung der Walmart Supercenter erhältlich (denaturated oder burning alcohol). Manchmal auch als "stove fuel" beschriftet und auch in Form von Brennpaste (paste fuel oder gel fuel = Brennpastendosen oder fire gel in Flaschen) bei den Haushaltswaren.
      Zuletzt geändert von Canyoncrawler; 31.12.2017, 17:33.
      Gruss Kate

      "May your trails be crooked, winding, lonesome, dangerous, leading to the most amazing view. May your mountains rise into and above the clouds." (Edward Abbey)

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      • tethys
        Erfahren
        • 07.01.2003
        • 219

        • Meine Reisen

        #4
        AW: Elektrischer Minikocher

        Jo danke. Guck ich mir gleich mal an. Dieses Jahr USA ist eher eine Ausname (Kongress) und ich habe danach nur sehr wenig Zeit um ein bisschen rumzufahren und tageswanderungen zu machen. Meistens sind meine Reiseziele eher kleine griechische Inseln, irgendwo im spanischen Binnenland, dieses Jahr eine der Kanaren und sowas. Gut moeglich dass es dort irgendwo Gastartuschen gibt, nur wo? Ich moechte meine knappe Urlaubszeit einfach nicht damit verschwenden um auf die Suche nach Kartuschen zu gehen. Strom habe ich aber immer.
        Zuletzt geändert von tethys; 31.12.2017, 18:06.

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        • tethys
          Erfahren
          • 07.01.2003
          • 219

          • Meine Reisen

          #5
          AW: Elektrischer Minikocher

          Zitat von TanteElfriede Beitrag anzeigen
          ... mal davon abgesehen, dass ich die Idee nicht nachvollziehen kann.. es gibt diese Platten. Z.B. hat Globi die im Angebot (ich meine so um die 400Watt) für Espresso... oder sowas hier https://www.real.de/product/315951016
          Umschalten auf 110 Volt ist aber nicht. Warum? Weil es Leistung zieht und keinen Trafo drin hat. Der Hersteller hätte also z.B. zwei Heizschlangen einbauen müssen. Diese hätte er für 220 in Reihe und für USA paralell schalten können. Aber warum. Die Geräte sind so preiswert und eben eigentlich keine echten Reisegeräte, dass so eine Möglichkeit nicht sinnvoll wäre.

          Möglicherweise gibt es - weil elektronisch - im Bereich der Induktionsplatten etwas für 110/220. In der Art: https://www.amazon.de/Einzel-Indukti.../dp/B06XHH8VXP
          Ja, an irgendwas in der Art oben denke ich. Obs Sinn macht? Gute Frage. Es spart auf jeden Fall einiges an Geld. Billige Unterkuenfte gibt es halt ueberall, ebenso wie billige Fluege. Daneben ist dann Essen ein grosser Kostenpunkt. Natuerlich kann man auch ein Brot und Belag kaufen, aber nach einem Tag Wandern waehre etwas Deftigeres schon schoen. Ich ueberlege noch wie ich das am besten loesen koennte.

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          • Salix
            Erfahren
            • 23.03.2014
            • 181
            • Privat

            • Meine Reisen

            #6
            AW: Elektrischer Minikocher

            Zitat von tethys Beitrag anzeigen
            Natuerlich kann man auch ein Brot und Belag kaufen
            Brot?!? In den USA?!?
            Dürfte ähnliches Luft-mit-komischem-Zeugs-aussenrum sein wie in Kanada...

            An was für eine Art von Unterkünften hattest Du denn gedacht? Gibt es dort keine Kochmöglichkeiten? Wie es in den USA aussieht weiß ich nicht, aber z.B. die "Wilderness Hostels" in den kanadischen Rockies haben alle (Gas-)Herde. Strom dafür aber in der Regel nur ausreichend für LED-Funzelbeleuchtung im Haus und zum Handy-Aufladen.

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            • tethys
              Erfahren
              • 07.01.2003
              • 219

              • Meine Reisen

              #7
              AW: Elektrischer Minikocher

              Zitat von Salix Beitrag anzeigen
              Brot?!? In den USA?!?
              Dürfte ähnliches Luft-mit-komischem-Zeugs-aussenrum sein wie in Kanada...

              An was für eine Art von Unterkünften hattest Du denn gedacht? Gibt es dort keine Kochmöglichkeiten? Wie es in den USA aussieht weiß ich nicht, aber z.B. die "Wilderness Hostels" in den kanadischen Rockies haben alle (Gas-)Herde. Strom dafür aber in der Regel nur ausreichend für LED-Funzelbeleuchtung im Haus und zum Handy-Aufladen.
              Siehe Nachtrag oben. Die USA Reise ist eine Ausname, und ich habe eigentlich kein Beduerfnis dorthin zu reisen. Aber als Geschaeftsreise mit Verlaengerungsmoeglichkeit und ein paar National Parks in der Naehe beschwere ich mich nicht (ganz so viel).

              Nee, die Unterkuenfte an die ich denke haben eher keine Kochmoeglichkeiten. Einfache Hostels ohne Gemeinschaftskuechen oder Mikrowellen, Mobilhomes, kleines Cottages und aehnliches. Gibt so viele Orte an die ich gerne mal reisen wuerde. Hinkommen und Schlafen geht finanziell noch. Nur jeden Tag ausserhalb essen.. dafuer reicht das Geld nicht ganz. Dann wuerde ich mir schonmal einen Doseneintopf aufwaermen wollen oder sowas in der Art, eben anstelle nur Brot zu essen. Ehm ja, ich weiss wie Brot in den USA aussieht

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              • entropie
                Alter Hase
                • 09.07.2010
                • 2528
                • Privat

                • Meine Reisen

                #8
                AW: Elektrischer Minikocher

                Ich würde (für deine ansprüche) einen wasserkocher nehmen, wenn du nur suppen/flüssigkeiten aufwärmen willst zumindest.

                Mein schwiegervater hat gerade einen gekauft. Der hat irgendwie 3000 watt (oder zumindest ein ähnlich hohe zahl), hat verschiedene voreingstellte temperaturstufen (70, 80, 90, siden) und ein aroma-teesieb zum einhängen. Dann würde ich des milchtopf prinzips ähnlich, einfach den behälter mit der aufzuwärmenden flüssigkeit reinstellen.

                *Ich*, würde ein kleinen gaskocher (wie die anderen schon schrieben) benutzen, und alternativ vielleicht noch ein steck hobo dabei haben. Damit kriegt man eigentlich überall was warm.
                Whenever people agree with me, I always feel I must be wrong.
                -- Oscar Wilde

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                • Waldhexe
                  Alter Hase
                  • 16.11.2009
                  • 2875
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #9
                  AW: Elektrischer Minikocher

                  Ich würde einen Spirituskocher mitnehmen, damit ich mir zum Beispiel auch am Mietwagen unterwegs mal was machen kann.
                  Ich weiß nicht, wie oft Du fliegst, aber ich kaufe mir für Flugreisen (selten) einen neuen Brenner (beim Trangia 15 € oder so) und nehme den originalverpackt mit, Kochgeschirr und Windschutz sind ja unkritisch, es gab aber wohl schon einen Fall, wo das komplette Kochgeschirr entnommen wurde. Ich transportiere es offen, eher mit Klamotten gefüllt, den Brenner und das Besteck separat. Keine Brennstoffflasche!
                  Spiritus bekommt man (im Gegenstz zu Gaskartuschen) auch außerhalb touristischer Gegenden als Putzmittel oder Scheibenwasserfrostschutz an Tankstellen oder in Supermärkten eigentlich überall, notfalls reinen Alkohol aus der Apotheke.

                  Gruß,

                  Claudia

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                  • TanteElfriede
                    Moderator
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                    • 15.11.2010
                    • 6442
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #10
                    AW: Elektrischer Minikocher

                    ...auch wenn ich oben mal was zum Thema elektrisch vorgeschlagen habe, ich hatte ja auch gesagt ich würde es nicht machen. Gaskocher sind winzig. Vom freundlichen Chinesen sehr günstig. Für das Zielland hat man im Netz schnell gefunden was da für Kartuschen gängig sind. So einen kauft man sich und packt ihn ein. Dann - auch im Internet schnell zu finden - sucht man sich einen Laden in der Landezone und besorgt sich die Kartusche. Peng. Fertig. Als Back up könnte man noch einen - schnell - selbst gebastelten Dosenkocher mit nehmen (Catfuel Stove etc.). Kostet fast nix. Ein Trangia ginge auch. Vom Gewicht ist man mit diesen Beiden Dinger sicher um mindestens ein Kilo unter dem Strom und man kann kochen wo man möchte. Wie schon gesagt ist nicht überall Strom in der Güte vorhanden um eine Herdplatte zu betreiben.

                    Aber jeder ist seines Glückes Kabelträger!

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