AW: Wildcampen MOTIVATION: Wildzelten, Übernachten, Biwakieren, Lagern
Meine Motivation geht auch sehr Richtung Freiheit, wie auch schon oft angesprochen, z.B. von Mittagsfrost.
Ich übernachte eigentlich primär durch das Paddeln wild in Deutschland. Ich wandere in Deutschland für gewöhnlich nicht mehrtägig und im Ausland ist wildcampen entweder erlaubt und wird dann auch betrieben oder es ist nicht generell erlaubt, dann habe ich keine Lust mich mit ausländischen Gesetzen, deren Auslegung und der generellen Akzeptanz in dem Land auseinanderzusetzen und benutze Campingplätze.
Gerade beim Paddeln finde ich es sehr schwer einzuschätzen wie viel man an einem Tag schafft. Strömungen sind schwer hervorsehbar - selbst bei bekannten Gewässern - und Gegen- oder Rückenwind haben auch einen entscheidenen Einfluss. Da ist es angenehm, bei Sonnenuntergang da wo man gerade ist, einfach sein Lager aufzuschlagen. Natürlich geht das nicht überall am Fluss und teilweise gar nicht. An der Altmühl ist wildcampen weder in Einklang mit dem Gesetz noch dem Naturschutz zu bringen. Hier mussten wir also lange im Vorraus die Anfahrt, die Unterkünfte und damit alle Etappen planen. Die Abstände der legalen Rastplätze waren dabei teilweise so groß, dass eine spontane Planänderung kaum möglich war. Ich will mich nicht beschweren, die Altmühl ist super ausgebaut und ich mag die bereitgestellten Biwakplätze mit Feuerstelle und Plumpsklo, aber es nimmt einem doch einige Freiheiten, die zumindest ich am Paddelsport schätze.
Solange man nicht zu Pfingsten im Spreewald rumgurkt, hat man auf Flüssen eine angenehme Ruhe ohne gleich tief in den Wald stiefeln zu müssen. Selbst bei Fahrten durch Städte bemerkt man andere Menschen kaum (akustisch) und kann komplett entspannen. Das möchte ich gerne auch bei meinen Rasten beibehalten und schätze es deshalb nicht nur wo ich will, sondern auch ohne fremde Menschen zu rasten. Einige zieht es in die Ferne, um Land und Leute kennenzulernen. Mich zieht es nach draußen, um Land und Tiere kennenzulernen. Übrigens auch ein Grund, wieso ich Faltboot fahre. Ich kann alles für mich alleine planen und bin nicht von Verleihern, Vereinen und Eincheckzeiten abhängig.
Ich plane in Arbeitspausen unter der Woche gerne kleine Touren. Welche paddelbaren Fließgewässer habe ich in der Nähe, wie komme ich da gut mit ÖPNV hin und zurück und welche Pegelstände brauche ich. Wenn das WE gutes Wetter ansagt und die Pegel stimmen, wird dann einfach der Bootsrucksack geschultert und los gehts. Keine weitere Abhängigkeit von irgendjemanden. Das nenne ich Freiheit!
Meine Motivation geht auch sehr Richtung Freiheit, wie auch schon oft angesprochen, z.B. von Mittagsfrost.
Ich übernachte eigentlich primär durch das Paddeln wild in Deutschland. Ich wandere in Deutschland für gewöhnlich nicht mehrtägig und im Ausland ist wildcampen entweder erlaubt und wird dann auch betrieben oder es ist nicht generell erlaubt, dann habe ich keine Lust mich mit ausländischen Gesetzen, deren Auslegung und der generellen Akzeptanz in dem Land auseinanderzusetzen und benutze Campingplätze.
Gerade beim Paddeln finde ich es sehr schwer einzuschätzen wie viel man an einem Tag schafft. Strömungen sind schwer hervorsehbar - selbst bei bekannten Gewässern - und Gegen- oder Rückenwind haben auch einen entscheidenen Einfluss. Da ist es angenehm, bei Sonnenuntergang da wo man gerade ist, einfach sein Lager aufzuschlagen. Natürlich geht das nicht überall am Fluss und teilweise gar nicht. An der Altmühl ist wildcampen weder in Einklang mit dem Gesetz noch dem Naturschutz zu bringen. Hier mussten wir also lange im Vorraus die Anfahrt, die Unterkünfte und damit alle Etappen planen. Die Abstände der legalen Rastplätze waren dabei teilweise so groß, dass eine spontane Planänderung kaum möglich war. Ich will mich nicht beschweren, die Altmühl ist super ausgebaut und ich mag die bereitgestellten Biwakplätze mit Feuerstelle und Plumpsklo, aber es nimmt einem doch einige Freiheiten, die zumindest ich am Paddelsport schätze.
Solange man nicht zu Pfingsten im Spreewald rumgurkt, hat man auf Flüssen eine angenehme Ruhe ohne gleich tief in den Wald stiefeln zu müssen. Selbst bei Fahrten durch Städte bemerkt man andere Menschen kaum (akustisch) und kann komplett entspannen. Das möchte ich gerne auch bei meinen Rasten beibehalten und schätze es deshalb nicht nur wo ich will, sondern auch ohne fremde Menschen zu rasten. Einige zieht es in die Ferne, um Land und Leute kennenzulernen. Mich zieht es nach draußen, um Land und Tiere kennenzulernen. Übrigens auch ein Grund, wieso ich Faltboot fahre. Ich kann alles für mich alleine planen und bin nicht von Verleihern, Vereinen und Eincheckzeiten abhängig.
Ich plane in Arbeitspausen unter der Woche gerne kleine Touren. Welche paddelbaren Fließgewässer habe ich in der Nähe, wie komme ich da gut mit ÖPNV hin und zurück und welche Pegelstände brauche ich. Wenn das WE gutes Wetter ansagt und die Pegel stimmen, wird dann einfach der Bootsrucksack geschultert und los gehts. Keine weitere Abhängigkeit von irgendjemanden. Das nenne ich Freiheit!
Kommentar