AW: SZ-Artikel: Einmal Outdoor-Jacke ohne Chemie, bitte!
Da wurde ich falsch verstanden, was aber vielleicht auch an meiner knappen Formulierung lag. Ich schätze selbstverständlich auch GTX & Co. Als jemand, der einen Berg hochläuft anstatt sich von der Seilbahn hochkutschieren zu lassen bist du aber schon Teil eines übersichtlichen Kreises, für den eine Membran-Jacke eben sinnvoll ist. Das kann man für Muddi und Vaddi, die sich im Partnerlook der lila "Jacques-peau-de-loup"-Jacken durch die Aschaffenburger Innenstadt bewegen, nun mal beim besten Willen nicht sagen. Und genau hier beginnt das Problem der Massennutzung. Ich will die Wandersfrauen und -männer keineswegs freisprechen von der Übernahme ökologischer Verantwortung, aber es ist eben ein Unterschied, ob jährlich 20.000 Membranjacken auf dem Müll landen oder 20.000.000 davon, weil lila irgendwann nicht mehr so gefragt ist.
Zitat von nunatak
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