AW: Ultraleicht Trekking – die Macht der Schattenkrieger
OT: Ich für meinen Teil, mache eine Unterscheidung zwischen Taxonomie (prktisch und wichtig), Erwartungen (positiv wie negativ) und vorurteilbehaftetem Schubladendenken.
Das diese Aussage nicht nur anders ist sondern tatsächlich falsch ist haben wir schon an einem Beispiel gesehen. Von mir aber noch ein aktuelles aus eigener Erfahrung: Bei unserer Tour auf der Via Dinarica, diesen Herbst, hatten wir zwar nur Essen für maximal 6 Tage dabei. Auf Grund des purösen Kartsgesteins gab es aber null natürliches Oberflächenwasser. Daher hatten wir bei einigen Etappen ~4,5Liter Wasser im Rucksack. In wasserreichen Gegenden könnte man das Wasser durchaus durch Essen für 4 bis 8 Tage, je nach Hunger, ersetzen. Zusammen wären das 10 bis 14 Tage Essen. Mit etwas mehr Vorbereitungszeit und -möglichkeit hätte ich bei der Ausrüstung sicher noch 500 bis 1000g sparen können und noch ein Kilo Essen hätte der Rucksack sicher auch mitgemacht. Dann komme ich auf 12 bis 17 Tage Essen.
Der Tragekomfort soll bei leichten Rucksäcken automatisch geringer sein? Nö. Bei meiner Freundin ist das genau anders herum. Sie hat viele traditionelle Rucksäcke ausprobiert, weil sie erstmal was "normales" wollte. Den Zuschlag hat aber ein sehr leichter Rucksack bekommen, weil hier die Schultergurte nicht so steif und unflexibel gebaut sind wie bei allen anderen Kandidaten. So schneiden die Gurte weder in die Brüste, noch in die Schultern/Arme ein, sondern passen sich gut an. Ich hab hier auch schon gelesen "lieber ein schwerer Rucksack als gar nicht raus zu gehen!". Hätte meine Freundin diesen leichten Rucksack nicht gefunden... wer weiß? Vieleicht hätte sie es dann auch bei Tageswanderungen belassen.
Nartürlich muss man gestelllose Rucksäcke mit Sinn und Verstand packen. Hat man das aber ein paar Male gemacht, wird das genauso zur Routine, wie bei jedem anderen Rucksack. Gerade bei längeren Touren finde ich das ich mit jedem Tag schneller werde im Packen. Ich habs noch nie nachgemessen, aber ich könnte mir sogar vorstellen, dass man Zeit spart. Wenn man zum Beispiel mit Packliner packt braucht man zwischendurch nicht anhalten und ein Raincover auspacken...
Habe ich das nicht im Startpost schon gemacht?
mfg
der Ray
Zitat von Meer Berge
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Zitat von Shades
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Zitat von rumpelstil
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Zitat von Langhals
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Nartürlich muss man gestelllose Rucksäcke mit Sinn und Verstand packen. Hat man das aber ein paar Male gemacht, wird das genauso zur Routine, wie bei jedem anderen Rucksack. Gerade bei längeren Touren finde ich das ich mit jedem Tag schneller werde im Packen. Ich habs noch nie nachgemessen, aber ich könnte mir sogar vorstellen, dass man Zeit spart. Wenn man zum Beispiel mit Packliner packt braucht man zwischendurch nicht anhalten und ein Raincover auspacken...
Zitat von Reddo
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mfg
der Ray
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