Ultraleicht Trekking – die Macht der Schattenkrieger

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  • qwertzui
    Alter Hase
    • 17.07.2013
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    • Meine Reisen

    AW: Ultraleicht Trekking – die Macht der Schattenkrieger

    Zitat von Lobo Beitrag anzeigen
    Heraustreten aus der Komfortzone? Ich denke mit UL wird der gewünschte Komfort erst erreicht, welcher UH nicht erreicht werden konnte.
    Dann wissen wir doch jetzt was ul ist:

    Ul ist, wenn man sich nachts die Schmerzen, die man sich tags durch den besonders leichten Rucksack gespart hat, durch Komfortverzicht wieder holt

    Sorry, aber wenn man ohne Not in seiner Freizeit die Komfortzone verlässt und das Hobby darüber definiert, dann ist das doch eher das m von sm.

    Wenn man auf Komfort verzichtet, um es auf den Berg rauf zu schaffen, den man mit uh Rucksack nicht schaffen würde, dann ist das
    nicht ul, wenn man quasi freiwillig ohne Notwendigkeit auf Komfort (also ein Schlafsack in dem man nachts schlafen kann, statt nur zu überleben) verzichtet, dann ist das unabhängig vom Gewicht ul?!

    Dann steht das u irgendwie für: ohne Leiden macht mir das ganze Rausgehen keinen Spaß?
    Ich glaube ihr dürft das U behalten, das L reicht mir. Hauptsache der Rucksack stört mich nicht, wenn ich dahin unterwegs bin, wo ich hin will

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    • backpackersimon
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      • 06.01.2017
      • 25
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      • Meine Reisen

      AW: Ultraleicht Trekking – die Macht der Schattenkrieger

      Zitat von lina Beitrag anzeigen
      (...)

      Am Anfang standen leichtere Gegenstände. Die hat inzwischen die Industrie aufgegriffen und verkauft solche unter dem Titel "UL". Schon deswegen ist der Begriff inzwischen "durch". Die Entwicklung ging aber weiter, d.h. der "Markenkern" befindet sich inzwischen woanders: Zunächst in Richtung Multiuse und dann, in der weiteren Entwicklung, in Richtung von "skills". Letzere sind eine Angelegenheit, die besonders durch Nachdenken (und Testen und wieder nachdenken) verfeinert wird und nur noch teilweise was mit den zur Verfügung stehenden Materialien zu tun hat.

      Natürlich kann man auch die Materialien dem Fortschritt gemäß weiter entwickeln, aber das ist hier nicht Thema meiner Frage.
      Nochmal: Gewichtsreduktion, die über das übliche Maß hinausgeht ist der Zweck. Die angesprochenen Mittel dafür sind Multiuse (Rucksackrahmen durch Matte ersetzt, Poncho-Tarp, Trekkingstöcke zum Tarp/Zeltaufbau, Regenjacke als Beak, Schirm als zweite Tarpstange/ als Beak, Socken als Handschuhe, Kleidung im Quilt tragen, Mantelquilt statt Daunenjacke, usw.usf.) Skills (Verwendung und Aufbau von Tarps lernen, korrektes Rucksackpacken, Tourplanung, Freezerbag-Cooking, usw.usf.) Minimalismus (Nur das Nötigste mitnehmen, Weglassen des Kochers (Kalte Küche), Weglassen von Wechselwäsche, Verzicht auf Unterwäsche, usw.usf.) und zuletzt auch das Material
      Nur weil in den Regalen inzwischen Produkte mit dem Label UL auftauchen ist das Thema deshalb nicht "durch". Es wird nur schwerer die tatsächlich ultraleichten Lösungen zu finden.
      Der "Markenkern" (gibts den überhaupt? ist UL eine Marke?) ist nach wie vor das wesentlich geringere Gewicht als sonst für die jeweilige Tour üblich.


      Zitat von Becks Beitrag anzeigen
      Meinst Du damit das Überschreiten der Haustürschwelle in Richtung Natur?
      Ich denke eher sowas wie die Frage: Brauche ich ein Zelt im Wald oder reicht mir ein Tarp? Muss ich 2 Sätze Wechselwäsche mitnehmen oder gehts auch ohne. Usw.usf.

      Dass für extreme autarke Touren, Wintertouren oder Hochtouren in den Bergen nicht die selben Reduktionsmöglichkeiten bestehen wie im Sommer in deutschen Mittelgebirgen dürfte jedem klar sein (z.B. Kocher notwendig zum Schneeschmelzen, mehrere Kleidungsschichten erforderlich aufgrund zu erwartender Temperaturen, größerer Rucksack mit Gestell nötig aufgrund der zu tragenden Nahrung, usw.usf.)

      Und bevor gleich wieder das Argument kommt, "Außerhalb von extremen Anwendungen bräuchte es kein UL" - Jop kann man so betrachten - wenn man grundsätzlich die Sinnhaftigkeit eines leichteren Rucksacks in Frage stellt

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      • lina
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        • 12.07.2008
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        AW: Ultraleicht Trekking – die Macht der Schattenkrieger

        Zitat von backpackersimon Beitrag anzeigen
        Nochmal: Gewichtsreduktion, die über das übliche Maß hinausgeht ist der Zweck.
        Das ist als Alleinstellungsmerkmal zu wenig, denn dies kann auch die Nacktwanderszene für sich reklamieren.

        Multiuse, Skills und Minimalismus (evtl. auch besondere Materialauswahl) wären also Begriffe, die in den Oberbegriff auf irgendeine Art und Weise mit hinein müssten.
        Zuletzt geändert von lina; 18.01.2018, 15:54.

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        • leoBart
          Gerne im Forum
          • 18.12.2017
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          AW: Ultraleicht Trekking – die Macht der Schattenkrieger

          Zitat von lina Beitrag anzeigen
          Das ist als Alleinstellungsmerkmal zu wenig, denn dies kann auch die Nacktwanderszene für sich reklamieren.
          ......XUL

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          • Flachlandtiroler
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            AW: Ultraleicht Trekking – die Macht der Schattenkrieger

            Zitat von qwertzui Beitrag anzeigen
            Wenn man auf Komfort verzichtet, um es auf den Berg rauf zu schaffen, den man mit uh Rucksack nicht schaffen würde, dann ist das nicht ul, wenn man quasi freiwillig ohne Notwendigkeit auf Komfort (also ein Schlafsack in dem man nachts schlafen kann, statt nur zu überleben) verzichtet, dann ist das unabhängig vom Gewicht ul?!
            Zitat von backpackersimon Beitrag anzeigen
            Dass für extreme autarke Touren, Wintertouren oder Hochtouren in den Bergen nicht die selben Reduktionsmöglichkeiten bestehen wie im Sommer in deutschen Mittelgebirgen dürfte jedem klar sein (z.B. Kocher notwendig zum Schneeschmelzen, mehrere Kleidungsschichten erforderlich aufgrund zu erwartender Temperaturen, größerer Rucksack mit Gestell nötig aufgrund der zu tragenden Nahrung, usw.usf.)
            Gestern gab's einen schönen, voll anschaulichen Vortrag dazu
            Unterm Strich:
            Beim Baseweight nicht wiegen, sondern schlicht weglassen.

            Zur Einordnung UL/UH gab's Bilder vom Zustieg: Gebeugte Gestalten mit Riesengepäck, alles irgendwie irgendwo rumbaumelnd. UH, definitiv.

            Bild & Text von der Gipfeltour dann: 1 Evazote & 1 Schlafsack für drei Leute. Kein Kocher o.ä. (also auch kein Wasser!!) und man hofft, in anderthalb Tagen durchzukommen.
            Das BW dürfte ohne die alpintechnische Ausrüstung locker UL sein.

            Und das waren jetzt keine Alpinprofis; die haben sich, IMHO zutreffend, als ambitionierte Amateure bezeichnet.
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            • derSammy

              Lebt im Forum
              • 23.11.2007
              • 7412
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              AW: Ultraleicht Trekking – die Macht der Schattenkrieger

              Zitat von qwertzui Beitrag anzeigen
              Dann wissen wir doch jetzt was ul ist:...........


              Hauptsache der Rucksack stört mich nicht, wenn ich dahin unterwegs bin, wo ich hin will
              Noch sind 99,99% die ich "bei Dir bin" wenn wir uns noch auf;

              Hauptsache Gepäck behindert mich nicht, dahin zu kommen wo ich hin will

              einigen sinds 100!

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              • derSammy

                Lebt im Forum
                • 23.11.2007
                • 7412
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                • Meine Reisen

                AW: Ultraleicht Trekking – die Macht der Schattenkrieger

                Zitat von backpackersimon Beitrag anzeigen
                Nochmal: Gewichtsreduktion, die über das übliche Maß hinausgeht ist der Zweck. Die angesprochenen Mittel dafür sind Multiuse (Rucksackrahmen durch Matte ersetzt, Poncho-Tarp, Trekkingstöcke zum Tarp/Zeltaufbau, Regenjacke als Beak, Schirm als zweite Tarpstange/ als Beak, Socken als Handschuhe, Kleidung im Quilt tragen, Mantelquilt statt Daunenjacke, usw.usf.) Skills (Verwendung und Aufbau von Tarps lernen, korrektes Rucksackpacken, Tourplanung, Freezerbag-Cooking, usw.usf.) Minimalismus (Nur das Nötigste mitnehmen, Weglassen des Kochers (Kalte Küche), Weglassen von Wechselwäsche, Verzicht auf Unterwäsche, usw.usf.) und zuletzt auch das Material
                Simon!

                BITTE BITTE BITTE schreib mir nur JETZT dazu

                WARUM???

                Warum soll ich Abends kalt essen, warum soll ich meinen gstingerten Socken an Handschuh anziehen ohne Unterhose rumrennen warum mit einem Quilt statt warmer Jacke rumlaufen.


                UM WAS ZU ERREICHEN??

                Ich möcht sogern irgendwann mal was lesen wo jemand Dank all dieser UL "SKILLS" irgendwas erreicht hat was sonst unmöglich gewesen wäre!


                (HALT! von einem "normalen" nicht von einem Stangl Steck oder sonstwen .... einem aus dem TULF !!)



                (und was ist ein BEAK???)

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                • leoBart
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                  • 18.12.2017
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                  AW: Ultraleicht Trekking – die Macht der Schattenkrieger

                  derSammy;


                  (HALT! von einem "normalen" nicht von einem Stangl Steck oder sonstwen .... einem aus dem TULF !!)

                  bitte Stangl Steck zu den Normalen rücken,
                  @Flachlandtiroler er hat TULF gesagt

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                  • lina
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                    • 12.07.2008
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                    AW: Ultraleicht Trekking – die Macht der Schattenkrieger

                    Das ist jetzt einfach, derSammy: Weil’s geht
                    (oder weil etwas erst dann perfekt ist, wenn man nichts mehr weglassen kann)

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                    • backpackersimon
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                      • 06.01.2017
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                      AW: Ultraleicht Trekking – die Macht der Schattenkrieger

                      Zitat von derSammy Beitrag anzeigen
                      WARUM???
                      Warum soll ich Abends kalt essen, warum soll ich meinen gstingerten Socken an Handschuh anziehen ohne Unterhose rumrennen warum mit einem Quilt statt warmer Jacke rumlaufen.
                      Abends kalt essen - weil man keine Lust mehr zum kochen hat nach 50+ Kilometer Laufleistung. Die sauberen Ersatzsocken als Fäustlinge zu verwenden ist nun wirklich kein Problem. Laufen ohne Unterhose ist in Laufshorts erstaunlich komfortabel - solltest du mal probieren Mit warmer Jacke laufe ich i.d.R. nicht. Wind oder Regenjacke übers Shirt - das reicht MIR bei ausreichend Bewegung aus. Ggf. kommt noch ein dünnes Fleece drunter.
                      Der Mantelquilt ist eher eine Idee für diejenigen, die das Bedürfnis für eine Jacke abends im Camp hegen.

                      Das Ganze steht und fällt damit ob man da Lust darauf hat oder nicht. Wenn ja - ggf. ausprobieren. Wenn nein - auch nicht dramatisch man kann auch ohne UL glücklich draußen unterwegs sein War lediglich eine Veranschaulichung einiger Mittel und Wege zur Gewichtsreduktion.

                      Zitat von derSammy Beitrag anzeigen
                      UM WAS ZU ERREICHEN??
                      Ich möcht sogern irgendwann mal was lesen wo jemand Dank all dieser UL "SKILLS" irgendwas erreicht hat was sonst unmöglich gewesen wäre!
                      (und was ist ein BEAK???)
                      Ziel ist weniger zu schleppen - sollte nach 1400 Beiträgen langsam durchgedrungen sein
                      Man kann fast alle Touren auch ohne radikale Reduktionen gut bewältigen. Die Frage ist wie immer wo fängt man an - wo hört man auf.

                      Ein Beak ist eine Art "Vordach" bei Pyramidenförmigen Tarps wie sie bei UL Trekkern beliebt sind. haben ihre Vorteile bei Regen, da die überdachte Fläche besser geschützt wird als ohne. z.B. hier zu sehen

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                      • Flachlandtiroler
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                        • 14.03.2003
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                        AW: Ultraleicht Trekking – die Macht der Schattenkrieger

                        Zitat von leoBart Beitrag anzeigen
                        Zitat von derSammy
                        (HALT! von einem "normalen" nicht von einem Stangl Steck oder sonstwen .... einem aus dem TULF !!)
                        bitte Stangl Steck zu den Normalen rücken,
                        @Flachlandtiroler er hat TULF gesagt
                        Ich glaube Du hast es nicht verstanden, mangels Interpunktion von derSammy womöglich.
                        Stangl und Steck sind bzw. waren Profialpinisten, die mit Sicherheit nicht nur was Gepäckgewicht angeht ultra sind.
                        TULF Nutzer sind auf der Skala (!) definitiv Normalos.

                        Was ich nicht verstehe, was habe ich (Du schreibst mich ja persönlich an...) mit TULF zu tun?
                        Meine Reisen (Karte)

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                        • leoBart
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                          • 18.12.2017
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                          AW: Ultraleicht Trekking – die Macht der Schattenkrieger

                          Zitat von Flachlandtiroler Beitrag anzeigen
                          Ich glaube Du hast es nicht verstanden, mangels Interpunktion von derSammy womöglich.
                          Stangl und Steck sind bzw. waren Profialpinisten, die mit Sicherheit nicht nur was Gepäckgewicht angeht ultra sind.
                          TULF Nutzer sind auf der Skala (!) definitiv Normalos.

                          Was ich nicht verstehe, was habe ich (Du schreibst mich ja persönlich an...) mit TULF zu tun?
                          waren das nicht die mit den Fake Fotos?

                          siehe oben Modanweisung

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                          • derSammy

                            Lebt im Forum
                            • 23.11.2007
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                            AW: Ultraleicht Trekking – die Macht der Schattenkrieger

                            @simon..

                            OK Unterhose und Wechselklamotten weglassen

                            Aber die WECHSELSOCKEN als Handschuhe

                            Nach 50+ KM stimmts tatsächlich da bräucht ich nimmer viel
                            (vielleicht 2 Maß, an Obatzen und a Brezn)

                            > NUR WER der UL Protagonisten macht das (Also derjenigen die sich hier artikulieren?) 50+ mehrfach hintereinander?!


                            Und das ZIEL ist möglichst Leicht zu sein?

                            Oder ist das Ziel 50 KM zu schaffen?

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                            • Benzodiazepin
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                              sammy, sobald du mir nen guten grund lieferst, auf berggipfel zu steigen, find ich für dich raus, was der tiefere sinn von „normalo-UL“ ist.

                              oder, in anlehnung an „weil er da ist“: weil es möglich ist.
                              experience is simply the name we give to our mistakes

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                              • Flachlandtiroler
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                                Zitat von leoBart Beitrag anzeigen
                                waren das nicht die mit den Fake Fotos?
                                So, meinst Du?

                                Ist das Fake?
                                Was glaubst Du wiegt der Rucksack da?
                                Meine Reisen (Karte)

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                                  AW: Ultraleicht Trekking – die Macht der Schattenkrieger

                                  Zitat von lina Beitrag anzeigen
                                  Mal eine Frage zu Definition und Selbstverständnis der Szene: Wieso heißt es eigentlich UL (ultraleicht)...
                                  Der Begriff Ultraleicht Trekking kommt aus dem amerikanischen Raum. Als andere Leute beschreiben wollten, was Ray Jardine da macht, meinten die halt, das ist nicht nur light sondern ultralight backpacking. Das "Ultra" ist wohl teilweise der damaligen Zeit geschuldet, als noch kaum ein Hersteller oder Wanderer auf das Gewicht seiner Ausrüstung Wert legte und teilweise auch eine typisch amerikanische Übertreibung.
                                  Irgendwann wurde es dann schlicht ins Deutsche übersetzt: Ultraleicht Trekking.

                                  mfg
                                  der Ray

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                                  • Benzodiazepin
                                    Fuchs
                                    • 12.03.2012
                                    • 1322
                                    • Privat

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                                    AW: Ultraleicht Trekking – die Macht der Schattenkrieger

                                    nochmal @sammy: ein kollege von mir hat den cdt gemacht. mit einem kilometerschnitt von +40km pro tag. der war UL unterwegs, stoveless und alles drum und dran. da seh ich schon, weshalb er das gemacht hat, bei der tagesleistung.
                                    experience is simply the name we give to our mistakes

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                                    • lina
                                      Freak

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                                      • 12.07.2008
                                      • 42951
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                                      Zitat von derray Beitrag anzeigen
                                      Der Begriff Ultraleicht Trekking kommt aus dem amerikanischen Raum. Als andere Leute beschreiben wollten, was Ray Jardine da macht, meinten die halt, das ist nicht nur light sondern ultralight backpacking. Das "Ultra" ist wohl teilweise der damaligen Zeit geschuldet, als noch kaum ein Hersteller oder Wanderer auf das Gewicht seiner Ausrüstung Wert legte und teilweise auch eine typisch amerikanische Übertreibung.
                                      Irgendwann wurde es dann schlicht ins Deutsche übersetzt: Ultraleicht Trekking.
                                      Ok, das ist die Historie.

                                      Wie ist der Sachverhalt inzwischen? Jetzt, heute, 2018?

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                                      • leoBart
                                        Gerne im Forum
                                        • 18.12.2017
                                        • 86
                                        • Privat

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                                        Zitat von Flachlandtiroler Beitrag anzeigen
                                        So, meinst Du?

                                        Ist das Fake?
                                        Was glaubst Du wiegt der Rucksack da?
                                        wow,
                                        nee meine Gipfelfotos
                                        für zwei Stunden braucht man nicht viel Gepäck (Kameras).
                                        Etwas wenig Dialog oder ?

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                                        • derray

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                                          Lebt im Forum
                                          • 16.09.2010
                                          • 5386
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                                          Zitat von lina Beitrag anzeigen
                                          ... aber sobald ein Thema im Mainstream angekommen ist (und dort ist es inzwischen) ...
                                          Ich persönlich glaube nicht, das UL im Maintream angekommen ist. Natürlich versuchen gerade viele Hersteller viel Geld damit zu verdienen ihre Produkte mit UL zu betiteln und doppelt so teuer zu machen. Viele davon nehmen sogar schon vorhandene Produkte und bauen sie aus dünnerem Material. Daher kann ich es auch keinem verdenken, wenn er glaubt, dass UL-Ausrüstung zu fragil ist.
                                          Martin Hülle hat in diesem Faden schon geschrieben, das im ein UL-Kuppelzelt bei einer Tour kaputt gegangen ist. Klar, der Hersteller hat ein vorhandenes Zelt genommen und aus dünnerem Material gefertigt. Auch die Gsetängekanäle, die sich dann irgendwann an den Kreuzungspunkten durch gerieben haben.
                                          Das Zelt ist aber von der ursprünglichen Idee her kein UL-Zelt. UL wäre die Arbeit, die man macht ein ganzes System für sich und die entsprechende Tour zu entwerfen. In diesem Beispiel wäre ein Pyramidenzelt, dass mit einem Trekkingstock aufgestellt wird eine UL-Alternative gewesen.

                                          Also, "UL" in Produktnamen zu verwenden ist gerade sehr modern. Sich bei Globetrotter eine komplette "UL"-Ausrüstung zu kaufen vielleicht auch. Aber sich Arbeit zu machen und ein eigenes System zu entwickeln wohl eher nicht. Viel mehr wird letzteres vom ersten verdrängt, in dem man den Kunden glauben macht, das die Hersteller die Arbeit übernommen haben.

                                          mfg
                                          der Ray

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