Russischkenntnisse sinnvoll? (Osteuropa/Schwarzmeerraum/ex-Sowjetrepubliken)

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  • Jaybird
    Erfahren
    • 07.12.2005
    • 205

    • Meine Reisen

    Russischkenntnisse sinnvoll? (Osteuropa/Schwarzmeerraum/ex-Sowjetrepubliken)

    Aufgrund des grossen angesprochenen Gebietes habe ich dies in den "Ferne Länder" Bereich gepostet.

    Meine Reisepläne und -träume zeigen seit 2-3 Jahren klar nach Osten. Auch wenn man meiner Erfahrung nach fast weltweit bei jüngeren Leuten mit Englisch weiter kommt, habe ich mich gefragt, ob Russisch in diesem Gebiet wohl immer noch so etwas wie eine Lingua Franca ist, ähnlich wie eben Englisch in der westlichen Hemisphäre - in dem Sinne, dass praktisch jeder ein paar Brocken kann, jeder auf russisch nach dem Bus, dem Klo, dem Weg nach XZY oder auch dem Befinden gefragt werden kann?

    Im osteuropäischen Raum habe ich dies auch schon Einheimische gefragt, die mir allerdings fast alle Russisch ausreden wollten und ich hatte den Eindruck, da ging es um politische und nationale Animositäten. Etwas kyrillisch lesen und einfaches radebrechen konnten die jedenfalls doch alle, mochten es nur nicht.

    Daher würden mich Traveller-Erfahrungen dazu sehr interessieren: Gibt es im "Gürtel" von sagen wir mal: Ukraine - Kaukasus - Kasachstan überhaupt eine Lingua Franca, und wenn ja, ist dies russisch? Ist dort ebenfalls ein gewisser Widerwillen zu spüren wie ich das z.B. in Polen vernahm, so dass es einem in der Praxis nicht unbedingt viel weiterhilft?

    Wie dem auch sei, wenn es eine hilfreiche Sprache in diesem Gebiet gibt würde ich gerne Basiskenntnisse erwerben um besser dort reisen zu können. Wie seid Ihr dort sprachlich durchgekommen?

  • AlfBerlin
    Lebt im Forum
    • 16.09.2013
    • 5073
    • Privat

    • Meine Reisen

    #2
    AW: Russischkenntnisse sinnvoll? (Osteuropa/Schwarzmeerraum/ex-Sowjetrepubliken)

    Die slawischen Sprachen haben viele Gemeinsamkeiten, Russland ist groß und Russen gibt es auch in aller Welt. Ich denke schon, dass es sich lohnt. Bin mal gespannt, was unsere Osteuropa-Experten sagen werden.

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    • Vegareve
      Freak

      Liebt das Forum
      • 19.08.2009
      • 14385
      • Privat

      • Meine Reisen

      #3
      AW: Russischkenntnisse sinnvoll? (Osteuropa/Schwarzmeerraum/ex-Sowjetrepubliken)

      Im Kaukasus und im Raum Tadschikistan, Usbekistan etc, beispielsweise, ist es sehr von Vorteil, wenn man russisch kann. Die Animosität dort ist auch nicht so ausgeprägt wie in Osteuropa, wenn überhaupt vorhanden. Englischsprechende eher selten anzutreffen.

      Wie seid Ihr dort sprachlich durchgekommen?
      Mit Englisch und Händen und Füssen . Zuletzt sogar mit Französisch, ein Militärangehöriger, der von uns eine Touri-Taxe in Tadschikistan kassiert hat, sprach ein paar Brocken, die er in der Schule gelernt hatte . Aber generell haben wir uns nicht so viel unter Menschen bewegt, dass wir sprechen mussten, schade ist es trotzdem, dass ich kein Russisch kann (hätte nicht gedacht, dass ich jemals so was sage, aus der von Dir erkannten historischen Feindschaft ).
      "Niemand hört den Ruf des Meeres oder der Berge, nur derjenige, der dem Meer oder den Bergen wesensverwandt ist" (O. Chambers)

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      • Spartaner
        Alter Hase
        • 24.01.2011
        • 4760
        • Privat

        • Meine Reisen

        #4
        AW: Russischkenntnisse sinnvoll? (Osteuropa/Schwarzmeerraum/ex-Sowjetrepubliken)

        Zitat von Jaybird Beitrag anzeigen
        Gibt es im "Gürtel" von sagen wir mal: Ukraine - Kaukasus - Kasachstan überhaupt eine Lingua Franca, und wenn ja, ist dies russisch?
        Ja. Ja!

        Zitat von Jaybird Beitrag anzeigen
        Ist dort ebenfalls ein gewisser Widerwillen zu spüren wie ich das z.B. in Polen vernahm, so dass es einem in der Praxis nicht unbedingt viel weiterhilft?
        Nein. Ausnahmen vielleicht mal selten in der Ukraine, wenn man an besonders nationalbewusste Leute gerät. Schwieriger ist dort die Verständigung mit der Jugend, die nicht mehr mit Russisch groß geworden ist. Die können dann tatsächlich oft kein Russisch und verstehen oft sehr schlecht. Englisch können von den Jugendlichen aber auch nicht besonders viele, am ehesten noch die Mädels in den Städten (die Jungs sind zu faul zum Lernen).

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        • Fritsche
          Alter Hase
          • 14.03.2005
          • 2817
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          • Meine Reisen

          #5
          AW: Russischkenntnisse sinnvoll? (Osteuropa/Schwarzmeerraum/ex-Sowjetrepubliken)

          Russisch zu können ist auf jeden Fall sinnvoll, wenn nicht sogar nötig. Selbst im Westen Osteuropas, also dort wo die Russenfeindlichkeit groß ist, wird dir Russisch weiterhelfen sobald dein Gegenüber verstanden hat, dass du kein Russe bist.

          Die slawischen Sprachen, wie oben schon gesagt wurde, sind sich recht ähnlich. Ich kann Tschechisch und kann etwas russisch lesen und kam damit dann sehr gut durch die (West-) Ukraine.

          Englisch kannst du kaum erwarten, außer in Touristenzentren.

          Zumindest wirst du Kyrillisch lesen lernen müssen um dich auf der Straße orientieren zu können.

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          • AlfBerlin
            Lebt im Forum
            • 16.09.2013
            • 5073
            • Privat

            • Meine Reisen

            #6
            AW: Russischkenntnisse sinnvoll? (Osteuropa/Schwarzmeerraum/ex-Sowjetrepubliken)

            Von der kyrillischen Schrift würde ich mich mal nicht abschrecken lassen. Es geht um ein paar in die zwanzig Buchstaben. Das lernst Du in einer viertel Stunde.

            OT: Für einen Job im Handel, in der Seefahrt, Luftfahrt, Raumfahrt, beim Militär oder bei den Geheimdiensten ist Russisch auch hilfreich.

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            • Abt
              Lebt im Forum
              • 26.04.2010
              • 5726
              • Unternehmen

              • Meine Reisen

              #7
              AW: Russischkenntnisse sinnvoll? (Osteuropa/Schwarzmeerraum/ex-Sowjetrepubliken)

              habe einst russisch -Unterricht und Lehrer verflucht, insbesondere wenn wieder so eine Vokabel-Arbeit angesagt war.
              Habe den Fluch längst widerrufen.
              Eigentlich ist kirchen-Slawisch die Urform der meisten Osteuropa-Sprachen

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              • ChristianBerlin
                Erfahren
                • 01.02.2015
                • 474
                • Privat

                • Meine Reisen

                #8
                AW: Russischkenntnisse sinnvoll? (Osteuropa/Schwarzmeerraum/ex-Sowjetrepubliken)

                Schließe mich den Vorrednern an: Für die angedachte Region sind Russischkenntnisse unbedingt sinnvoll. Die Generation, die noch in der Sowjetunion aufgewachsen ist (so ab 35-40 Jahre), spricht häufig auf muttersprachlichem Niveau, und ein paar Brocken kann, abgesehen eventuell von sehr sehr dörflichen Gebieten, so ziemlich jeder. Schwieriger fand ich es manchmal mit den Jüngeren, die häufig kein Russisch mehr konnten, aber auch kein Englisch, oder beides nur sehr schlecht. Ist aber nur ein Problem in Ländern mit nicht-slawischer Muttersprache, ansonsten verstehen selbst Polen und Tschechen zumindest grob den Sinn, wenn sie russisch hören (ob sie verstehen wollen ist dann eine andere Frage).

                Die kyrillische Schrift brauchst Du in vielen der Länder sowieso (Ukraine, Moldawien, Zentralasien, auch wenn Kasachstan bald das lateinische Alphabet einführt).

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                • Jaybird
                  Erfahren
                  • 07.12.2005
                  • 205

                  • Meine Reisen

                  #9
                  AW: Russischkenntnisse sinnvoll? (Osteuropa/Schwarzmeerraum/ex-Sowjetrepubliken)

                  Ich danke für die bestätigenden Antworten.

                  Dann heisst es wohl, den Winter sinnvoll zu verbringen. Wenn jemand zufällig einen explizit auf unkomplizierte Aneignung von Basiskenntnissen ausgelegten, schnörkellosen Kurs oder entsprechendes Lernsystem kennt, höre ich gerne davon!

                  Ambitioniertere Kurse nötigen mir Respekt ab, aber etwas das zum Endziel hat, Dostojevski im Original zu lesen, würde vermutlich zu viel abtörnende Paukerei von Details beinhalten. Mein Motto: so viel wie nötig.

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                  • Fritsche
                    Alter Hase
                    • 14.03.2005
                    • 2817
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #10
                    AW: Russischkenntnisse sinnvoll? (Osteuropa/Schwarzmeerraum/ex-Sowjetrepubliken)

                    Häng´dir ein Plakat mit dem Alphabet an die Klotür (von innen...). Kauf dir das Kauderwelschbüchlein.

                    Das ist das Minimum (und das ist wirklich nicht viel).

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                    • Fritsche
                      Alter Hase
                      • 14.03.2005
                      • 2817
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #11
                      AW: Russischkenntnisse sinnvoll? (Osteuropa/Schwarzmeerraum/ex-Sowjetrepubliken)

                      Nachtrag: wenn du ins süd-östliche dieses Reiches gehst, wird türkisch sinnvoll. Kasachstan etwa, da sprechen viele Leute eine Turksprache. In Azerbaidschan z.B. habe ich mit den Leuten russisch (Pidgin) geradebrochen während meine Frau mit den gleichen Leuten sehr gut mit türkisch zurecht kam.

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                      • ChristianBerlin
                        Erfahren
                        • 01.02.2015
                        • 474
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #12
                        AW: Russischkenntnisse sinnvoll? (Osteuropa/Schwarzmeerraum/ex-Sowjetrepubliken)

                        Moin,

                        gratuliere, gute Entscheidung! Die Hauptprobleme am Anfang beim Russischen sind aus meiner Sicht
                        a) die Lautverschiebung (bsp. wird "o" zu "a" abhängig von der Position relativ zur betonten Silbe), die es erschwert, geschriebene Wörter korrekt auszusprechen bzw. gesprochene Wörter zu erkennen, wenn man sie nur schriftlich kennt
                        b) die doch komplexe Grammatik mit vielen Fällen und komplizierten Konjugationen und Deklinationen - manchmal ist das Wort dadurch so weit vom Nominativ entfernt, dass es kaum zu erkennen ist.

                        Deswegen: Wenn Du wenig Zeit hast, eher Worte und fertige Phrasen lernen -> Kauderwelsch oder ähnliche Reisebücher. Die Grammatik einigermaßen praktisch anwendbar abzudecken, kostet einfach zu viel Zeit. Falls Du Zeit und wirklich Interesse an der Sprache hast, finde ich die "Most"-Bücher für den Anfang gut. Und Achtung, es gibt teilweise grottig schlechte Lehrbücher, von Langenscheidt sind mir da welche untergekommen, die absolut nicht praxisgerecht sind - ich hatte eher den Eindruck, da wird ein Kurs für Studenten aus den 70ern/80ern recycelt. So schlechte Lehrbücher habe ich bei anderen, populäreren Sprachen bisher nicht gesehen.

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                        • mitreisender
                          Alter Hase
                          • 10.05.2014
                          • 4855
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #13
                          AW: Russischkenntnisse sinnvoll? (Osteuropa/Schwarzmeerraum/ex-Sowjetrepubliken)

                          Danke für den hochinformativen thread.

                          Zum Sprachenlernen kann ich bei Vorhandensein eines Smartphones nur empfehlen, da mal nach geeigneten Apps zu gucken. Kann man dann auch hören, was man da so verbricht Auch gibt es manchmal Sprachlernpodcasts.

                          Edit. Mit der Kauderwelschreihe wurde ich leider nie warm (Portugiesisch und Mandarin)

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                          • Meer Berge
                            Fuchs
                            • 10.07.2008
                            • 2381
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #14
                            AW: Russischkenntnisse sinnvoll? (Osteuropa/Schwarzmeerraum/ex-Sowjetrepubliken)

                            Russisch ist Richtung Osten definitiv sinnvoll.
                            Ich habe zwar auch immer wieder gehört, dass die Leute sich nicht so gerne auf Russisch unterhalten, aber das heißt (interpretiert) eher, dass sie die Russen z.T. nicht so gerne mögen. Sobald aber klar ist, dass du kein Russe bist, ist Russisch die Sprache der Wahl.
                            Überleben kann man sicher auch mit Händen und Füßen, aber ich stelle immer wieder fest, wenn man sich ein wenig Mühe macht, die Sprache der Leute zu lernen, sind die davon sehr angetan. Es öffnen sich ganz neue Möglichkeiten und Beziehungen. Außerdem finde ich es sehr schön, beim Reisen nicht nur Landschaft zu sehen, sondern auch mit den Menschen ins Gespräch zu kommen. Was denken sie? Wovon träumen sie? Worum sorgen sie sich?
                            Da reichen natürlich auch ein paar einfache Sätze nicht. Aber die Beziehung zu den Menschen wird auch bei ersten Versuchen gleich ganz anders.

                            Ich komme mit den Kauderwelsch-Büchlein gut klar. Aber auch andere Verlage haben diese Büchlein mit den ganzen Sätzen. Wenn man nicht wirklich tief in die Sprache einsteigen will, finde ich die sehr hilfreich. Ich habe in vielen Ländern schon viel Spaß damit gehabt - und die Einheimischen, an denen ich das ausprobiert habe, auch

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                            • reinergeorg
                              Erfahren
                              • 01.06.2014
                              • 282
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              #15
                              AW: Russischkenntnisse sinnvoll? (Osteuropa/Schwarzmeerraum/ex-Sowjetrepubliken)

                              Hallo Jaybird,
                              Erfahrungen der letzten drei Jahre von einem, der Umgangs-Russisch kann und nicht als Germane eingestuft wird, dessen Frau jedoch in bestimmten Situationen einfach nur sprachlos sein muss:
                              Estland: direkt russenfeindlich (Ausnahme: Narva mit 99% Russen), aber selbst in Touristenzentren und bei Behörden kaum Englisch;
                              Lettland: russischsprachig, jüngere bis 30 immer weniger
                              Litauen: im Süden/Westen polnisch und russisch, sonst schwach englisch
                              Belorussland: russisch
                              Ukraine: im Westen (um Lviv/Lwow/Lemberg) wäre russisch bei jüngeren Männern in martialischer Tarn-Kleidung oder mit nationalistischen Bandera-Zeichen gefährlich bis lebensgefährlich; im Norden, Zentrum und Süden russisch
                              Moldawien: russisch oder bei jüngeren englisch, italienisch oder rumänisch (ist rumänischsprachig)
                              Transnistrien: rein russisch
                              Armenien: russisch; englisch gar nicht bis selten
                              Georgien: meistens russisch bei Leuten ab ca. 35 Jahren, gaanz selten englisch (wenn, dann eher die jüngeren Damen)
                              Die kyrillische Schrift MUSS in Belorussland, der Ukraine, Transnistrien und selbstverständlich in Russland selbst gelesen werden können - die anderen Länder haben lateinische Schriftbuchstaben.
                              Einfache Sprachkenntnisse für Touristen-Gebrauch "wann fährt Bus nach..., von wo/welchem Perron fährt Bus nach..., wieviel kostet Ticket nach..., wo ist der Zug-Bahnhof, der Bus-Bahnhof, der Fluss-Bahnhof, der Meeres-Bahnhof" sind deutlich zu empfehlen. Grammatik ist dafür unnötig. VOR jeder Taxi-Fahrt ist der Preis auszuhandeln, wobei man wiederum vorher bei anderen eine Orientierung abfragen sollte, da sonst das Mehrfache gezahlt wird - ältere Männer mit älteren Fahrzeugen sind immer günstiger. Busse und Züge sind sowohl für internationale als auch nationale Strecken vorher buchbar - in Russland, Georgien z.T. Ukraine Pass bei eventueller Abholung vor Ort nötig.
                              Volkshochschul-Kurs mit Muttersprachler besuchen, wenn es sowas bei Euch gibt.
                              Den Westler werden die Einheimischen Dir schon an der Kleidung und dem Gepäck ansehen. Die allermeisten sind freundlich-entgegenkommend. Auch, aber nicht nur wegen Armut werden von Touristen jedoch häufig selbst in Geschäften und Restaurants Phantasie-Preise verlangt - vorher auf Preisschild schauen, selbst (!) addieren und sonst standhaft bleiben, Chef rufen (lassen). Selbst bei Scannern wird manipuliert - mit Rechner auch. Einfach aufpassen und mit der jeweiligen Währung sowie aktuellem (!) Umrechnungskurs vertraut machen.
                              Ex oriente lux - schöne Erlebnisse wünscht
                              Reiner

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                              • Bambus
                                Fuchs
                                • 31.10.2017
                                • 1852
                                • Privat

                                • Meine Reisen

                                #16
                                AW: Russischkenntnisse sinnvoll? (Osteuropa/Schwarzmeerraum/ex-Sowjetrepubliken)

                                Zitat von AlfBerlin Beitrag anzeigen
                                Von der kyrillischen Schrift würde ich mich mal nicht abschrecken lassen. Es geht um ein paar in die zwanzig Buchstaben. Das lernst Du in einer viertel Stunde.
                                ....
                                Na ja, nicht so ganz. Ich tue mich da schon schwer, die verschiedenen Buchstaben und Laute einander zuzuordnen.
                                Für Smartphones gibt es eine App "Russian Alphabet Mastery" , ist ganz pfiffig gemacht.

                                Das einzige was hilft ist viel, viel, viel üben

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                                • Jaybird
                                  Erfahren
                                  • 07.12.2005
                                  • 205

                                  • Meine Reisen

                                  #17
                                  AW: Russischkenntnisse sinnvoll? (Osteuropa/Schwarzmeerraum/ex-Sowjetrepubliken)

                                  Anstelle von ganz neuem Thread: wenn man über die hier in Rede stehende Region hinaus weiter nach Osten reist (etappenweise - leider keine Zeit für "am Stück"), ab wo wird es Eurer Erfahrung nach für weibliche Mitreisende "schwierig". Vielleicht das falsche Wort: also ab wo müssen Lebensgefährtin oder Kumpeline sich im Vergleich zu daheim ernstlich über Sitte und Verhalten Gedanken machen und entsprechend anpassen?

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                                    • 19.08.2009
                                    • 14385
                                    • Privat

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                                    #18
                                    AW: Russischkenntnisse sinnvoll? (Osteuropa/Schwarzmeerraum/ex-Sowjetrepubliken)

                                    Über Sitten, Kleidungsvorschriften und Verhalten im gewünschten Reiseland sollten sich generell beide Geschlechter zuhause informieren.
                                    "Niemand hört den Ruf des Meeres oder der Berge, nur derjenige, der dem Meer oder den Bergen wesensverwandt ist" (O. Chambers)

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                                    • Jaybird
                                      Erfahren
                                      • 07.12.2005
                                      • 205

                                      • Meine Reisen

                                      #19
                                      AW: Russischkenntnisse sinnvoll? (Osteuropa/Schwarzmeerraum/ex-Sowjetrepubliken)

                                      Im Internet ist jeder Tag ein Tag des selektiven Lesens...

                                      Natürlich macht man das zuhause. Ändert aber nichts daran, dass der empfundene Kontrast vor Ort für die Damen potentiell härter ausfällt. Ich halte persönliche Erfahrungen der Anwesenden da für sehr relevant.

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                                      • Bambus
                                        Fuchs
                                        • 31.10.2017
                                        • 1852
                                        • Privat

                                        • Meine Reisen

                                        #20
                                        AW: Russischkenntnisse sinnvoll? (Osteuropa/Schwarzmeerraum/ex-Sowjetrepubliken)

                                        jetzt mal Butter bei de Fische - um was geht es dir?

                                        Kleiderordnungen? Welche Länder meinst du genau?

                                        also ab wo müssen Lebensgefährtin oder Kumpeline sich im Vergleich zu daheim ernstlich über Sitte und Verhalten Gedanken machen und entsprechend anpassen?
                                        Der Satz zeigt eine gewisse Vorgespanntheit, die man so oder so deuten kann...

                                        JEDER, ob Kumpel oder Kumpeline muß sich, wenn er in einen fremden Kulturkreis reist und dort als Gast unterwegs ist vorher mit den dortigen Gepflogenheiten vertraut machen und ihnen soweit möglich folgen. Das ist NICHT geschlechtsspezifisch sondern ganz simpel eine Frage der Achtung und des Respekts!
                                        In ALLEN Gesellschaften leben die Menschen zusammen und nicht gegeneinander!

                                        PS. Btw, das Verhalten einiger deutscher Fußball"fans" würde in anderen Ländern als Kriegshandlungen und das Verhalten bei diversen Feuerwehr- und Schützenfesten als versuchte Vergewaltigung bewertet, nur mal zum drüber nachdenken!
                                        Zuletzt geändert von Bambus; 09.12.2017, 09:05.

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