Tourentyp | |
Lat | |
Lon | |
Mitreisende | |
alle Karten in diesem Bericht © OpenStreetMap-Mitwirkende
27. September 2017
Es ist ca. 5 Uhr nachmittags und angenehm warm. Das Tuborg (aus heimischer Produktion) hingegen ist kühl und schmeckt ausreichend nach Bier. Ich sitze auf der Dachterasse meines Hotels in Thamel, dem Touristenghetto von Kathmandu und lasse mir die Sonne auf den Pelz scheinen.
Das erwähnte Tuborg ist nebenbei bemerkt nicht mein erstes Tuborg, sondern um genau zu sein das fünfte, denn ich sitze auf besagtem Dach schon eine ganze Weile.
Ich bin Mittags in Kathmandu gelandet, war einer der ersten bei der Einreise und daher relativ schnell aus dem Flughafen draußen. Großes Glück, denn das kann auch ganz anders gehen. Die Taxifahrt nach Thamel geht zur Mittagszeit auch recht flott und so konnte ich schon gegen 2 Uhr ins Hotel einziehen und mich entspannen.
Auf Augenhöhe: Die meisten Dächer bzw. Dachterassen in Thamel - die meisten Gebäude haben rund 5 Stockwerke
In Thamel reiht sich Gasthaus an Gasthaus - das nebenan hat auch eine schöne Dachterasse
Eigentlich hätte ich noch einiges zu tun. Ich muss noch ein paar Ausrüstungsgegenstände kaufen - Trekkingstücke etwa - und muss auch noch TIMS organisieren, quasi das Trekking Permit.
Das muss aber bis morgen warten, dann bevor Michael da ist, brauche ich das alles nicht in Angriff nehmen, weil wir es sonst eh nur doppelt machen.
Mein Freund und Trekkingpartner Michael ist angeblich gegen 4 Uhr schon in Kathmandu gelandet. Allerdings kann sich sein Weg zu mir aufs Dach dank Einreise, Zoll und Feierabendverkehr noch etwas hinziehen.
Gegen 6 Uhr ist er dann endlich da. Wir gehen im Gewimmel von Kathmandu noch etwas Abedessen und verschieben den ganzen organisatorischen Kram auf morgen.
28. September 2017
Derzeit ist Dashain in Nepal, eine Ansamlung ziemlich wichtiger Feiertage Ende September, Anfang Oktober. Darum ist Kathmandu auch ziemlich leer. Viele Nepalesen haben die Hauptstadt verlassen und sind aufs Land zu ihren Familien. Und alles ist geschlossen.
Zumindest alles, was sich nicht ausdrücklich an Touristen richtet.
Darum wissen wir auch nicht, ob das Tourist Office, in dem wir unsere TIMS Karten beantragen wollen heute überhaupt geöffnet hat.
Wir nehmen uns dennoch ein Taxi gen Ratna Park und haben Glück: Der Tourismus (neben Hinduismus und Buddhismus in Nepal die dritte große Religion) kennt keine hinduistischen Feiertage und wir bekommen unser Trekking Permit.
Der Schalter, der uns die Eintrittskarten für den Sagarmantha National Park verkaufen sollte ist allerdings geschlossen. Angeblich kann man sich das auch am Eingang vom Nationalpark noch kaufen, wird uns gesagt. Na dann...
Mit den Permits in der Tasche wird in diversen Outdoor Shops in Thamel noch die Ausruestung vervollständigt und dann gehts auch schon zurück aufs Dach: Lagebesprechung.
Und Tuborg, damit's nicht zu trocken wird.
Zweiter Abend in Nepal, wieder mit Bierchen auf dem Dach in der Abendsonne - soweit so gut!
Über der großen Khumbu Wanderkarte vom Himalayan Map House wird nochmal der Zeitplan und die Route abgestimmt:
Wir wollen den Three Passes Trek machen, dabei aber nicht nur die Pässe abhaken, sondern auch noch drei kleinere Hügel in der Gegend besteigen (alle um die fünfeinhalbtausend Meter) und den obligatorischen Abstecher zum Everest Base Camp mit einbauen - am Ende sind wir halt auch nur Touris.
Kleine Übersicht unserer Tour: In 20 Tagen soll es von Lukla aus nach Namche, auf den Chukung Ri, über den Kongma La zum EBC, auf den Kala Pathar, über den Cho La, auf den Gokyo Ri und über den Renjo La zurück nach Namche und schließlich Lukla gehen
Nachdem der geplante Ablauf soweit klar ist lassen wir noch bei Bier und Kartenspielen den Abend ausklingen.
Wenn bei Capri die rote Sonne im Meer versinkt... oder so ähnlich
Wir schauen noch der Sonne beim Untergehen zu und stellen dann den Wecker auf 4:30 Uhr. Um 8 Uhr früh soll morgen unser Flug nach Lukla starten.
Keuchend durchs Khumbu
Auf 3 Gipfel & über 3 Pässe
Auf 3 Gipfel & über 3 Pässe
27. September 2017
Es ist ca. 5 Uhr nachmittags und angenehm warm. Das Tuborg (aus heimischer Produktion) hingegen ist kühl und schmeckt ausreichend nach Bier. Ich sitze auf der Dachterasse meines Hotels in Thamel, dem Touristenghetto von Kathmandu und lasse mir die Sonne auf den Pelz scheinen.
Das erwähnte Tuborg ist nebenbei bemerkt nicht mein erstes Tuborg, sondern um genau zu sein das fünfte, denn ich sitze auf besagtem Dach schon eine ganze Weile.
Ich bin Mittags in Kathmandu gelandet, war einer der ersten bei der Einreise und daher relativ schnell aus dem Flughafen draußen. Großes Glück, denn das kann auch ganz anders gehen. Die Taxifahrt nach Thamel geht zur Mittagszeit auch recht flott und so konnte ich schon gegen 2 Uhr ins Hotel einziehen und mich entspannen.
Auf Augenhöhe: Die meisten Dächer bzw. Dachterassen in Thamel - die meisten Gebäude haben rund 5 Stockwerke
In Thamel reiht sich Gasthaus an Gasthaus - das nebenan hat auch eine schöne Dachterasse
Eigentlich hätte ich noch einiges zu tun. Ich muss noch ein paar Ausrüstungsgegenstände kaufen - Trekkingstücke etwa - und muss auch noch TIMS organisieren, quasi das Trekking Permit.
Das muss aber bis morgen warten, dann bevor Michael da ist, brauche ich das alles nicht in Angriff nehmen, weil wir es sonst eh nur doppelt machen.
Mein Freund und Trekkingpartner Michael ist angeblich gegen 4 Uhr schon in Kathmandu gelandet. Allerdings kann sich sein Weg zu mir aufs Dach dank Einreise, Zoll und Feierabendverkehr noch etwas hinziehen.
Gegen 6 Uhr ist er dann endlich da. Wir gehen im Gewimmel von Kathmandu noch etwas Abedessen und verschieben den ganzen organisatorischen Kram auf morgen.
28. September 2017
Derzeit ist Dashain in Nepal, eine Ansamlung ziemlich wichtiger Feiertage Ende September, Anfang Oktober. Darum ist Kathmandu auch ziemlich leer. Viele Nepalesen haben die Hauptstadt verlassen und sind aufs Land zu ihren Familien. Und alles ist geschlossen.
Zumindest alles, was sich nicht ausdrücklich an Touristen richtet.
Darum wissen wir auch nicht, ob das Tourist Office, in dem wir unsere TIMS Karten beantragen wollen heute überhaupt geöffnet hat.
Wir nehmen uns dennoch ein Taxi gen Ratna Park und haben Glück: Der Tourismus (neben Hinduismus und Buddhismus in Nepal die dritte große Religion) kennt keine hinduistischen Feiertage und wir bekommen unser Trekking Permit.
Der Schalter, der uns die Eintrittskarten für den Sagarmantha National Park verkaufen sollte ist allerdings geschlossen. Angeblich kann man sich das auch am Eingang vom Nationalpark noch kaufen, wird uns gesagt. Na dann...
Mit den Permits in der Tasche wird in diversen Outdoor Shops in Thamel noch die Ausruestung vervollständigt und dann gehts auch schon zurück aufs Dach: Lagebesprechung.
Und Tuborg, damit's nicht zu trocken wird.
Zweiter Abend in Nepal, wieder mit Bierchen auf dem Dach in der Abendsonne - soweit so gut!
Über der großen Khumbu Wanderkarte vom Himalayan Map House wird nochmal der Zeitplan und die Route abgestimmt:
Wir wollen den Three Passes Trek machen, dabei aber nicht nur die Pässe abhaken, sondern auch noch drei kleinere Hügel in der Gegend besteigen (alle um die fünfeinhalbtausend Meter) und den obligatorischen Abstecher zum Everest Base Camp mit einbauen - am Ende sind wir halt auch nur Touris.
Kleine Übersicht unserer Tour: In 20 Tagen soll es von Lukla aus nach Namche, auf den Chukung Ri, über den Kongma La zum EBC, auf den Kala Pathar, über den Cho La, auf den Gokyo Ri und über den Renjo La zurück nach Namche und schließlich Lukla gehen
Nachdem der geplante Ablauf soweit klar ist lassen wir noch bei Bier und Kartenspielen den Abend ausklingen.
Wenn bei Capri die rote Sonne im Meer versinkt... oder so ähnlich
Wir schauen noch der Sonne beim Untergehen zu und stellen dann den Wecker auf 4:30 Uhr. Um 8 Uhr früh soll morgen unser Flug nach Lukla starten.
Kommentar