Hallo,
ich habe gelesen, dass Nikwax Produkte, die ja frei von Fluorcarbonen sind, eigentlich gar nicht kompatibel zu den meisten Membranjacken sind, da diese meist werkseitig mit einer PFC basierten Imprägnierung ausgestattet sind.
Würde man jetzt Nikwax auftragen, würde dieses nicht korrekt haften und die Imprägnierung nicht lange halten. Anschließend würde auch eine PFC basierte Imprägnierung nicht mehr korrekt auftragbar sein. Es sei also nicht gut unterschiedliche Imprägnierungsarten zu mischen.
Meine Frage: Inwiefern trifft das zu? Kennt sich da jemand aus? Demnach wäre Nikwax ja fast nur bei den Paramoprodukten anzuwenden oder gibt es Goretex, Polartec, Pertex etc. Kleidung die werkseitig ohne pfc imprägniert ist?
Außerdem frage ich mich, wieso immer behauptet wird, dass eine Imprägnierung der Innenseite einer Membranjacke am besten zu vermeiden ist. Die Außenseite hingegen müsse gut imprägniert sein, da sonst der Stoff durchnässt und die Membran dadurch impermeabel für Wasserdampf wird, bzw. dessen Durchlässigkeit zumindest stark reduziert wird.
Meist "atmen" die Jacken ja nicht so gut, dass eine Kondensation auf der Innenseite verhindert werden kann. Wenn die Innenseite jetzt nicht imprägniert ist, müsste dies doch ebenfalls zu einer Durchnässung des Stoffes auf der Innenseite führen, was folglich zur Reduktion der Dampfdurchlässigkeit führen müsste. Eine Imprägnierung würde dies reduzieren/verhindern, da Wasser tropfenförmig kondensieren würde statt eine größere Fläche zu benetzen. Außerdem würden diese Tropfen abfließen können, somit läge eine größere Membranfläche für den Wasserdampf vor...
Wenn man z.B. an Paramo denkt, scheint eine Imprägnierung ja die Dampfdurchlässigkeit nicht zu verschlechtern, sondern eher zu verbessern. Bspw. Imprägnierung von Fleece mittels Nikwax Polarproof...
-Bitte keine Diskussion über den Sinn oder Unsinn der Fragen. Ich finde das Thema interessant und die Infos die man dazu findet sehr verwirrend/widersprüchlich. Könnt ihr das etwas aufklären?
ich habe gelesen, dass Nikwax Produkte, die ja frei von Fluorcarbonen sind, eigentlich gar nicht kompatibel zu den meisten Membranjacken sind, da diese meist werkseitig mit einer PFC basierten Imprägnierung ausgestattet sind.
Würde man jetzt Nikwax auftragen, würde dieses nicht korrekt haften und die Imprägnierung nicht lange halten. Anschließend würde auch eine PFC basierte Imprägnierung nicht mehr korrekt auftragbar sein. Es sei also nicht gut unterschiedliche Imprägnierungsarten zu mischen.
Meine Frage: Inwiefern trifft das zu? Kennt sich da jemand aus? Demnach wäre Nikwax ja fast nur bei den Paramoprodukten anzuwenden oder gibt es Goretex, Polartec, Pertex etc. Kleidung die werkseitig ohne pfc imprägniert ist?
Außerdem frage ich mich, wieso immer behauptet wird, dass eine Imprägnierung der Innenseite einer Membranjacke am besten zu vermeiden ist. Die Außenseite hingegen müsse gut imprägniert sein, da sonst der Stoff durchnässt und die Membran dadurch impermeabel für Wasserdampf wird, bzw. dessen Durchlässigkeit zumindest stark reduziert wird.
Meist "atmen" die Jacken ja nicht so gut, dass eine Kondensation auf der Innenseite verhindert werden kann. Wenn die Innenseite jetzt nicht imprägniert ist, müsste dies doch ebenfalls zu einer Durchnässung des Stoffes auf der Innenseite führen, was folglich zur Reduktion der Dampfdurchlässigkeit führen müsste. Eine Imprägnierung würde dies reduzieren/verhindern, da Wasser tropfenförmig kondensieren würde statt eine größere Fläche zu benetzen. Außerdem würden diese Tropfen abfließen können, somit läge eine größere Membranfläche für den Wasserdampf vor...
Wenn man z.B. an Paramo denkt, scheint eine Imprägnierung ja die Dampfdurchlässigkeit nicht zu verschlechtern, sondern eher zu verbessern. Bspw. Imprägnierung von Fleece mittels Nikwax Polarproof...
-Bitte keine Diskussion über den Sinn oder Unsinn der Fragen. Ich finde das Thema interessant und die Infos die man dazu findet sehr verwirrend/widersprüchlich. Könnt ihr das etwas aufklären?
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