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Mit einem Arbeitskollegen war ich am Mittwochmittag mal wieder auf der Donau. Nun wird im unteren Teil noch eine neue Hochwasserschutzmauer gebaut, damit ist nun gefühlt die ganze, vom Verinsheim, befahrbare Donau eine Baustelle
Die Tour hatten wir von Dienstag auf Mittwoch verschoben, weil am Wochenende eine kleine Hochwasserwelle durch rollte und der Pegel noch zu hoch war. https://www.hnd.bayern.de/pegel/dona...end=16.11.2017
Bei 2,30m wagten wir uns aufs Wasser. Stromabwärts ging es zügig voran, der Rückweg zog sich etwas. 300m vor dem Vereinsheim mussten wir aufgegeben, da dort die Strömung deutlich zunimmt. Die Donau wird durch eine Brücke mit 4 Pfeilern ziemlich eingeengt. Also an der richten Uferseite aussteigen und die letzten 300m heim tragen. Das ist für diesen Fall der übliche Plan B, den hoch kommt man nur bis etwas über 2m, das war uns also vorher klar. Trotzdem hatte ich meinen Bootswagen nicht im Boot, also mussten wir 2x laufen mit den beiden Booten.
Am Donnerstag Abend ging es wieder in Hallenbad zum Rollentraining geben. Dieses mal kamen nur 4 der 8 Teilnehmer, das wurde dann für sie anstrengend, da alle gleichzeitig auf das Wasser konnten und die Pausen entsprechend kurz waren. Dafür habe sie die ersten Rollen mit dem Paddel geschafft.
Dieses Wochenende verbringe ich auch komplett im Verein, es gibt einen Outdoor Erste Hilfe Kurs. Der ist echt super organisiert und es gibt authentisch geschminkte Wunden und Verletzungen draußen in der Natur. Das ist doch etwas anders, als sich das Ganze im warmen Schulungsraum auf dem Beamer an zu schauen.
War heute aber mal wieder auf dem Niederneundorfer See und die Havel Richtung Süden. Das Wasser war stellenweise ganz schön kabbelig - bei Windstärke 4-5 in Böen 7 auch kein Wunder. In meinem relativ neuen Grönländer hatte ich das noch nicht. Ging aber gut und schnell habe ich mich nicht mehr unsicher gefühlt. Nur die Rollen wollten heute nicht so gut klappen. Wegen dem teils starkem Wind wollte ich nicht an meiner üblichen Stelle rollen, sondern war in Sandhausen. Ständig blies der Wind mich aber so dicht ans Ufer, dass ich beim Rollen Grund berührte und dann lieber ausstieg. An das kalte Wasser muss man sich erst wieder gewöhnen. War trotzdem ein schöner Sonntagvormittag...
Schöne Bilder und ein schöner "Bericht" von der Elbe.
@Kajakte:
Klasse Bilder, so ruhig ists auf dem Foxen in den Sommermonaten wohl nie (sowohl vom Wasser her, als auch von den Menschen).
Hast du eine Info warum an vielen Orten so massiv abgeholzt wurde? Gerade Tullön (DANO ???) ist dadurch von einem eigentlich schönen Platz zu einem "ok, ich fahr weiter" geworden...
Heute war auf dem Bodensee die traditionelle Eisfahrt.
Wir sind gestern schon zu fünft aus Ulm angereist und haben das Auto am Ziel in Radolfzell abgestellt. Dort begrüßte uns Dauerregen und Wind mit 4bft in Böen bis zu 6bft. Die Starkwindwarnlampen waren auf jeden Fall die ganze Zeit an. Kurze Besprechung, wir sind alles erfahrene Paddler und haben Seekajaks dabei. Also geht es aufs Wasser Richtung Reichenau. Die offene Querung zur Reichenau ist schon anspruchsvoll. Auf der nördlichen Seite der Reichenau sind wir im Windschatten, da ist es angenehm zu paddeln. Der Rest bis Konstanz ist dann auch nicht mehr so wild.
Dort übernachten wir in der Jugendherberge.
Heute ging es dann mit ca. 200 anderen Pladdler wieder zurück nach Radolfzell. Der Wind hat nicht deutlich nachgelassen, aber wir umrunden die Reichenau dieses mal südlich und sind voll dem Wind ausgesetzt. Da sind die Meisten sehr froh, das es kurz vor Ende der Insel Reichenau eine Pause an Land gibt. Das Anladen und wieder starten ist bei der Brandung aber auch nicht ganz einfach. Danach geht es wieder auf die große Querung, mit ca. 80 cm Wellen von der Seite, nicht besonders angenehm zu fahren. Es gab wohl auch einen Schwimmer, dem aber schnell geholfen wurde. Allen ist die Erleichterung anzusehen, als sie am Kanu-Club Radolfzell e.V. ankommen. Dort gibt es etwas warmes zu Essen, das kommt nach 3 Stunden auf dem Wasser bei der Kälte sehr gut an. Das Ganze war eine tolle Tour, die wie jedes Jahr super organisiert war.
Hallo Michael , freut mich das ihr gut angekommen seit . Bei den Bedingungen habe ich auf die Pause auf der Reichenau verzichtet und bin direkt weiter . Auf der Nordseite wurde es gleich viel entspannter .
Bei uns war heute Kentertraining, und ich habe anderen gezeigt, wie man Paralleleinstieg macht. Mein Versuch zu rollen, war dagegen sehr enttäuschend, ich hatte alles verlernt und muss neu starten. Nächste Woche ist die nächste Chance.
Am Morgen mein erstes bronzenes Wanderfahrabzeichen abgeholt und in einem vereinsinternen Wettbewerb einen Preis für den vierten Platz bekommen - der Platz setzte sich aus der Zahl der Fahrtentage, der Anzahl der Clubfahrten und der gefahrenen Kilometer zusammen.
Bei uns gab es gestern auch die Wanderfahrabzeichen. Habe auch mein erstes bronzenes bekommen. Dazu noch einen Preis für die meisten Kilometer im Verein, da merkt man schon, das wir recht Wildwasser lästig sind, da reichten 1100km.
Ansonsten läuft der Rollentraining weiter und ich bin 2x pro Woche auf der Donau unterwegs.
Oh, da hättest Du bei uns mindestens 2000 km (ich glaube sogar 3000) paddeln müssen. Ich pausiere im Moment, mein Finger ist immer noch nicht gut und mein Handgelenk muckt auch. Da will ich nichts kaputt machen. Rollentraning geht, aber mit Paddeln bin ich vorsichtig.
Die Stege sind leer, keine Motoryachten, nicht einmal Angelkähne.
Später vier Lastkähne sowie die Wasserschutzpolizei. Und die Ketziner Fähre kreuzt die Havel, wenn man sie denn mitrechnen möchte.
Die Sonne zeigte sich den ganzen Tag nicht, nur vor ihrem Untergang zaubert sie schönes Licht.
Reiseziel nach 18km ist der Trebelsee, weit hinten der Götzer Berg. (Ja, das sind unsere Berge, stolze 75m über dem Havelniveau und von einem Aussichtsturm gekrönt.)
Rückfahrt nach Werder im Dunklen, es wird eine laute Angelegenheit. Die Havelwiesen dienen zahllosen Gänsen tags als Rast- und Futterplatz, in der beginnenden Nacht ziehen sie sich aufs Wasser zurück. Und jetzt werden sie aufgeschreckt, Flügelschlagen und panisches Geschrei. Ich murmele leise vor mich hin "Ich bin doch nur der liebe Paddolf. Der tut nichts, der will nicht einmal mit Euch spielen sondern auch nur seine Ruhe." Aber es hilft nichts. (Wobei, wenn ich in Umkehrung der Gegebenheiten wüsste, dass Gänse zu Weihnachten Menschen traditionell als Festschmaus verzehren, dann würde ich trotz gänslicher Beteuerung von Harmlosigkeit einen großen Bogen um die Vögel machen.)
Winterpaddeln heute morgen kurz nach Sonnenaufgang auf dem Schluchsee.
Es war ziemlich kalt und das Wasser an meinen Schuhen vom Einsteigen ist auf der Kniematte gefroren.
Leider ist der Wasserstand des Sees gefallen, nachdem es geschneit hatte, so dass das Ufer schneefrei war.
Sehr schöne Bilder.
In Ulm war es heute größtenteils grau in grau. Schnee liegt auch noch nicht so viel, aber jetzt schneit es gerade wieder.
Wir haben heute zu fünft die Standard Runde (10km) auf der Donau gepaddelt.
Hast du eine Info warum an vielen Orten so massiv abgeholzt wurde? Gerade Tullön (DANO ???) ist dadurch von einem eigentlich schönen Platz zu einem "ok, ich fahr weiter" geworden...
Tullön müsste DANO-Platz Nr. 11 sein. Falls Du das mit "DANO ???" meintest.
Dass an vielen Orten massiv abgeholzt wurde ist mir so gar nicht aufgefallen. Mag daran liegen dass ich mehr oder weniger ständig in einer ländlichen Umgebung lebe in der sich das Landschaftsbild durch die Forstwirtschaft immer wieder verändert und ich deswegen daran gewöhnt bin.
Irgendwelche besonderen Gründe für massive - oder sagen wir mal überdurchschnittliche - Abholzung sind mir nicht bekannt. Vielleicht gibt es solche Gründe (Schädlingsbefall?) für einzelne abgeholzte Flächen. Ansonsten aber wird lediglich die normale forstwirtschaftliche Nutzung hinter der Abholzung stecken. Je nach Holzart kann in Süd- und Mittelschweden ungefähr alle 20-25 Jahre "geerntet" werden.
Vorstellen kann ich mir dass sich die Eigentümer mehrerer nebeneinander oder zumindest nahe beieinander gelegener und zur Abholzung "fälliger" Waldgebiete zusammen getan und gemeinsam eine Firma mit der Abholzung ihrer Wälder beauftragt haben. Dies dürfte für alle Beteiligten die ökonomischste Lösung sein weil dann skördare (Harvester) und skotare (Forwarder) nur einmal an- und abtransportiert werden müssen für sagen wir beispielsweise einmal insgesamt 500 ha abzuholzende Fläche statt fünfmal für jeweils 100 ha.
Und wenn jetzt grössere Flächen auf einmal abgeholzt wurden und vielleicht nächstes Jahr neu bepflanzt werden dann werden die nächstes Jahr neu bepflanzten Flächen in 20-25 Jahren reif für die Abholzung sein. Da paddelt dann gerade Flummi-junior auf dem Foxen und fragt sich ob es besondere Gründe für die massive Abholzung gibt.
Gestern vormittag, ein Blick nach draußen. Es ist bedeckt, es haben sich sogar ein paar unerschrockene Tröpfchen von Mutter Wolke freigemacht. Aber der Wetterbericht verspricht weitgehend erträgliches Wetter für die nächste Zeit, also kein Grund auf eine Paddeltour nach Potsdam zu verzichten.
Und wirklich, nach dem Start wird die Wolkendecke strukturierter und bei Einfahrt in den Schwielowsee lässt sich Klärchen blicken.
Der Schwielowsee ist ja unser Meer, 5km lang und etwas über 1km breit. Bei ordentlichem Südwestwind gibt es sogar Welle. Heute könnte so ein Tag sein, für die Harzhöhen sind Sturmböen angesagt. Aber der Wind kommt aus WestSüdWest und bis hierher ins Flachland haben sich nur 4Bft verirrt.
Zumindest dafür reicht es: Das Boot "schwoit" und im Cockpit sammelt sich eine Spritzwasserpfütze (ich fahre im Binnenflachland meist nur mit Halbspritzdecke).
Ausgangs des Schwielowsees kommt sogar ein wenig Surfgefühl auf.
Danach immer noch schöner Rückenwind bei der Fahrt durchs Caputher Gemünde ...
... auf dem Templiner See ...
... bei der Einfahrt in die Potsdamer Gewässer ...
... an der Fähre nach Hermannswerder ...
... und an der Potsdamer Freundschaftsinsel.
Übrigens, ein Foto aus dieser Position ist im Sommer für Kanuten nicht zulässig. In der Jahreszeit, in der unkontrolliert umherirrende Leihbootfahrer die Berufsschiffahrt behindern könnten, ist die "Neue Fahrt" (einer der Havelarme um die Freundschaftsinsel) für muskelgetriebene Boote gesperrt.
Am Ende der Freundschaftsinsel mündet die Nuthe in die Havel. Heute ein Novum für mich, ich fahre auf der Nuthe gegen die für unsere Region doch recht tüchtige Strömung durchs Potsdamer Stadtgebiet, bis das Flüsschen in den geradlinig kanalisierten Bereich übergeht.
(In mir reift jetzt das Miniprojekt einer Nuthetour ...)
Wieder an der Nuthemündung ...
... kommt jetzt der anstrengendere Teil der Tour, die Rückfahrt gegen den Wind.
Am Judengraben, der Hermanswerder vom Festland trennt, ist zunächst die Weiterfahrt untersagt.
(Ich habe eine böse Befürchtung: Bei meiner letzten Potsdamfahrt unmittelbar nach Sturm Xavier sperrte ein entwurzelter Baum den Judengraben. Und jetzt können sich Wasserstraßenamt und Stadt nicht über die Zuständigkeit für die Räumung einigen, sie warten zunächst die 3000€ teure Expertise eines vereidigten Gutachters ab ...)
Verärgert muss ich wieder zurück, bekomme so aber noch einen schönen Blick auf Potsdam.
Ähnlich wie der Judengraben bietet auch der Wentorfgraben eine Abkürzungsmöglichkeit auf der Rückfahrt. Seit Xavier liegen hier 2 Bäume im Wasser, aber beide lassen sich überfahren. Und hoho, es gibt Wildwässerchen an einem der Stämme.
Nur noch ein kleines Stück bis zum heimatlichen Steg, aber auch nur ein kleines Stück für den Regen.
Wir haben heute morgen wieder unsere Standardrunde auf der Donau gedreht. Losgefahren sind wir bei -3 Grad, es lag aber kein Schnee. Auf halber Strecke hat es kräftig angefangen zu schneien. Jetzt sieht es sehr winterlich aus.
Das größte Problem war, nach dem Paddeln wieder mit dem Fahrrad heim zu kommen bei 10-15cm Neuschnee.
Gestern Abend war das traditionelle Donauabschwimmen der Sporttaucher. Es waren ca. 80 Taucher als Schwimmer in der Donau unterwegs. Die Bedingungen war gut, 4 Grad Wassertemperatur und eine gute Strömung, so das sie nach 20 Minuten am Ziel waren. Ich bin mit dem Kajak nebenher gefahren und habe Fotos gemacht. Die mehrfache Frage nach einer Eskimorolle musste ich leider verneinen, da ich meine DSLR um den Hals hängen hatte Leider sind die Bilder nicht optimal geworden, da es doch recht dunkel war (Fotos mit ISO 12800 mit einer 5D MKII) und ich durch den Schneefall ständig Tropfen auf dem Objektiv hatte.
Heute ging es bei recht viel Wasser mal wieder Donau auswärts. Da sieht man noch deutlich die Spuren vom letzten Hochwasser an den Bäumen, wenn das Wasser ungefähr 1,5m höher steht.
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