Hallo zusammen!
Ich würde gerne eure gesammelte Erfahrung anzapfen :-)
Schon seit langem habe ich die Idee, durch die Pyrenäen vom Atlantik zum Mittelmeer zu laufen.
Ich werde es nicht ganz an einem Stück schaffen, dafür habe ich nicht genug Zeit in einem Urlaub.
Meine aktuelle Überlegung:
- Ich kann 10 Tage lang über Ostern den Start machen.
- Im Sommer könnte ich in ca. 5 Wochen den Rest schaffen.
- Ich möchte möglichst autark sein, also mit Zelt und Küche wandern, auch wenn das natürlich mehr Gepäck ist. Ich mag es aber einfach lieber. (Erfahrung sowohl in Fernwanderungen wie auch im Bergwandern ist vorhanden. Kondition ist mäßig ...)
- Ich vermute, der GR10 wäre der für mich am meisten geeignete Weg, evtl. mit Varianten, die die Abstiege in die Ortschaften umgehen, evtl. mit Abschnitten auf GR11 oder HRP
Meine Fragen:
- Ist es klimatisch realistisch, Anfang April von Hendaye aus die ersten 100-150 km zu laufen (bis auf ca. 1000 m. hoch), oder liegt dann da noch Schnee? Den Rest würde ich im Juli/August laufen. Zur Not hätte ich im Herbst noch etwas Zeit für den Abschluss.
- Verläuft der GR10 tatsächlich ständig so sehr "dorf- und straßennah", wie es einige Beschreibungen vermuten lassen? Oder kann man mit eigenem Schneckenhaus Abstiege und Straßen/Dörfer weitgehend vermeiden? Ich mag die alten Dörfer dort schon und auch mal einen Cafe und einen Laden für Versorgungsnachschub, aber nicht täglich. Auch bin ich kein Fan von Wanderautobahnen mit Massenandrang oder Skigebieten im Sommerschlaf.
- Wie sieht es auf der Strecke mit Wasserversorgung aus? Gibt es reichlich Bäche oder Seen, oder muss ich schon deshalb ständig in Dörfer laufen, um dort Wasser aufzufüllen und das dann mit mir den ganzen Tag herumtragen? (Ich bin sonst eher dort unterwegs, wo mehr Wasser fließt als mir oft lieb ist ... ) Ich vermute den GR11 noch deutlich trockener als den GR10?
- Ist der HRP nur mit Schnee-/Eisausrüstung zu machen? Die will ich nicht mit herumtragen. (Ich habe auch keine.) Sonst soll der HRP ja der landschaftlich schönste Weg sein und auch der ruhigste (Menschenaufkommen).
Ich hab nichts gegen ein wenig Sommerschneeeinbruch in den Bergen, solange man noch ohne Steigeisen laufen kann.
Ist den HRP schon einmal jemand von euch gelaufen? Ich habe hier über die Suchfunktion nichts gefunden ...
- Bekommt man dort in den Dörfern Gaskartuschen mit Schraubventil?
Soweit erstmal ...
Danke für sachdienliche Hinweise :-)
Sylvia
Ich würde gerne eure gesammelte Erfahrung anzapfen :-)
Schon seit langem habe ich die Idee, durch die Pyrenäen vom Atlantik zum Mittelmeer zu laufen.
Ich werde es nicht ganz an einem Stück schaffen, dafür habe ich nicht genug Zeit in einem Urlaub.
Meine aktuelle Überlegung:
- Ich kann 10 Tage lang über Ostern den Start machen.
- Im Sommer könnte ich in ca. 5 Wochen den Rest schaffen.
- Ich möchte möglichst autark sein, also mit Zelt und Küche wandern, auch wenn das natürlich mehr Gepäck ist. Ich mag es aber einfach lieber. (Erfahrung sowohl in Fernwanderungen wie auch im Bergwandern ist vorhanden. Kondition ist mäßig ...)
- Ich vermute, der GR10 wäre der für mich am meisten geeignete Weg, evtl. mit Varianten, die die Abstiege in die Ortschaften umgehen, evtl. mit Abschnitten auf GR11 oder HRP
Meine Fragen:
- Ist es klimatisch realistisch, Anfang April von Hendaye aus die ersten 100-150 km zu laufen (bis auf ca. 1000 m. hoch), oder liegt dann da noch Schnee? Den Rest würde ich im Juli/August laufen. Zur Not hätte ich im Herbst noch etwas Zeit für den Abschluss.
- Verläuft der GR10 tatsächlich ständig so sehr "dorf- und straßennah", wie es einige Beschreibungen vermuten lassen? Oder kann man mit eigenem Schneckenhaus Abstiege und Straßen/Dörfer weitgehend vermeiden? Ich mag die alten Dörfer dort schon und auch mal einen Cafe und einen Laden für Versorgungsnachschub, aber nicht täglich. Auch bin ich kein Fan von Wanderautobahnen mit Massenandrang oder Skigebieten im Sommerschlaf.
- Wie sieht es auf der Strecke mit Wasserversorgung aus? Gibt es reichlich Bäche oder Seen, oder muss ich schon deshalb ständig in Dörfer laufen, um dort Wasser aufzufüllen und das dann mit mir den ganzen Tag herumtragen? (Ich bin sonst eher dort unterwegs, wo mehr Wasser fließt als mir oft lieb ist ... ) Ich vermute den GR11 noch deutlich trockener als den GR10?
- Ist der HRP nur mit Schnee-/Eisausrüstung zu machen? Die will ich nicht mit herumtragen. (Ich habe auch keine.) Sonst soll der HRP ja der landschaftlich schönste Weg sein und auch der ruhigste (Menschenaufkommen).
Ich hab nichts gegen ein wenig Sommerschneeeinbruch in den Bergen, solange man noch ohne Steigeisen laufen kann.
Ist den HRP schon einmal jemand von euch gelaufen? Ich habe hier über die Suchfunktion nichts gefunden ...
- Bekommt man dort in den Dörfern Gaskartuschen mit Schraubventil?
Soweit erstmal ...
Danke für sachdienliche Hinweise :-)
Sylvia
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