In diesem Thread soll es um die Frage gehen, wie sich der Schlafrhythmus, die Schlafdauer und die Schlafqualität langfristig entwickeln, wenn man häufiger allein in der Natur zeltet oder biwakiert. Es geht mir vor allem um Erfahrungsberichte von Usern und Userinnen, die das wesentlich häufiger gemacht haben als ich. Und ich mutmaße ja, dass die Erfahrungen durchaus unterschiedlich sind; das möchte ich aber gerne wissen.
Bei mir selber ist es so, dass ich anfangs immer eine ganze Weile zum Einschlafen gebraucht habe (anders als zuhause), ferner bin ich mehrmals aufgewacht (z.B. durch harmlose Geräusche) und habe dann oft eine Weile wachgelegen, teils auch durch Hunger (oder Harndrang) belästigt.
Später hat sich eine gewisse Entwicklung vollzogen, die aber noch nicht abgeschlossen zu sein scheint: Ich schlafe zum Beispiel schneller ein, schlafe vielleicht eine Stunde, wache wieder auf und schlafe dann (neuerdings) in einer Kernphase etwa vier bis fünf Stunden durch. Dann wache ich (z.B. wegen der ersten Vögel) auf, beobachte eine halbe Stunde lang das Hellwerden und schlafe dann noch einmal eine Stunde. Also kein häufiges Aufwachen mehr, sondern drei Schlafphasen, von denen die mittlere die längste ist. Würde man diese Entwicklung extrapolieren, könnte man annehmen, dass man mit zunehmender Routine irgendwann auch mal einfach einschlafen und sieben Stunden durchschlafen wird. Aber sicher bin ich mir da nicht. Bei einer mehrtägigen Tour scheinen die späteren Nächte tendenziell erholsamer zu sein als die erste, aber auch das ist nur eine vage Tendenz.
Die lange Dunkelheit im (frühen) Frühjahr und im Herbst (rechnerisch deutlich länger als die benötigte Schlafdauer) hat mich anfangs beunruhigt, inzwischen ist das etwas anders. Denn auch wenn man eine Weile wachliegt, hat man beim Blick auf die Uhr doch das gute Gefühl, dass man noch Zeit genug zum Schlafen hat und morgens beim Hellwerden jedenfalls einigermaßen ausgeschlafen sein wird. Sechs Stunden werden immer irgendwie zusammenkommen, auch wenn man zwischendurch aufmerksam und nachdenklich den Sternenhimmel oder den Mond angeguckt hat.
Von euch würde ich gerne wissen, wie sich der Schlafrhythmus bei euch über die Jahre entwickelt hat (wenn er sich entwickelt hat), und was sich dann als ›Standard‹ ergeben hat. Das Thema sollte möglichst auf die spezielle Situation des Solo-Campens bzw. Solo-Biwakierens abseits von Campingplätzen beschränkt bleiben, aber natürlich gerne unter Einbeziehung verschiedenster geographischer Umgebungen (Hochgebirge, Wüste, mitteleuropäischer Wald, Fjell etc.).
Bei mir selber ist es so, dass ich anfangs immer eine ganze Weile zum Einschlafen gebraucht habe (anders als zuhause), ferner bin ich mehrmals aufgewacht (z.B. durch harmlose Geräusche) und habe dann oft eine Weile wachgelegen, teils auch durch Hunger (oder Harndrang) belästigt.
Später hat sich eine gewisse Entwicklung vollzogen, die aber noch nicht abgeschlossen zu sein scheint: Ich schlafe zum Beispiel schneller ein, schlafe vielleicht eine Stunde, wache wieder auf und schlafe dann (neuerdings) in einer Kernphase etwa vier bis fünf Stunden durch. Dann wache ich (z.B. wegen der ersten Vögel) auf, beobachte eine halbe Stunde lang das Hellwerden und schlafe dann noch einmal eine Stunde. Also kein häufiges Aufwachen mehr, sondern drei Schlafphasen, von denen die mittlere die längste ist. Würde man diese Entwicklung extrapolieren, könnte man annehmen, dass man mit zunehmender Routine irgendwann auch mal einfach einschlafen und sieben Stunden durchschlafen wird. Aber sicher bin ich mir da nicht. Bei einer mehrtägigen Tour scheinen die späteren Nächte tendenziell erholsamer zu sein als die erste, aber auch das ist nur eine vage Tendenz.
Die lange Dunkelheit im (frühen) Frühjahr und im Herbst (rechnerisch deutlich länger als die benötigte Schlafdauer) hat mich anfangs beunruhigt, inzwischen ist das etwas anders. Denn auch wenn man eine Weile wachliegt, hat man beim Blick auf die Uhr doch das gute Gefühl, dass man noch Zeit genug zum Schlafen hat und morgens beim Hellwerden jedenfalls einigermaßen ausgeschlafen sein wird. Sechs Stunden werden immer irgendwie zusammenkommen, auch wenn man zwischendurch aufmerksam und nachdenklich den Sternenhimmel oder den Mond angeguckt hat.
Von euch würde ich gerne wissen, wie sich der Schlafrhythmus bei euch über die Jahre entwickelt hat (wenn er sich entwickelt hat), und was sich dann als ›Standard‹ ergeben hat. Das Thema sollte möglichst auf die spezielle Situation des Solo-Campens bzw. Solo-Biwakierens abseits von Campingplätzen beschränkt bleiben, aber natürlich gerne unter Einbeziehung verschiedenster geographischer Umgebungen (Hochgebirge, Wüste, mitteleuropäischer Wald, Fjell etc.).
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