Tödlicher Kojotenangriff
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AW: Tötlicher Kojotenangriff
Menschliches Fehlverhalten, für das dann ein Tier sterben muss?
Ja, das kommt öfters vor.
[EDIT]
Nach längerem Überlegen bin ich zu der Überzeugung gelangt, dass die o.g. Aussage von mir ohne eine weitere Überlegung getätigt wurde und somit einfach "dumm" war. Meine Aussage wird dem tragischen Ereignis nicht gerecht und ich möchte somit meine Einstellung dazu revidieren.
[/EDIT]Zuletzt geändert von Markus K.; 30.10.2009, 16:10."Es gibt kein schlechtes Wetter, nur das falsche Fell!"
-Samson und Beowulf- Als Hunde sind sie eine Katastrophe, aber als Menschen unersetzbar.
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AW: Tödlicher Kojotenangriff
Zitat von Markus K. Beitrag anzeigenMenschliches Fehlverhalten, für das dann ein Tier sterben muss?
Ja, das kommt öfters vor.Eshche odin zhitel' Ekaterinburga zabralsja na stolb, chtoby dokazat' odnoklassnice svoju bespoleznost'.
(@neural_meduza)
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Über Fehlverhalten ja/nein wollte ich hier eigentlich nicht diskutieren, weil aus dem Artikel auch entsprechende Informationen gar nicht erhältlich sind.
Was mich wundert, ist, dass Kojoten Menschen _überhaupt_ anfallen. Ist mir wirklich neu...
Moralische Kultur hat ihren höchsten Stand erreicht, wenn wir erkennen,
daß wir unsere Gedanken kontrollieren können. (C.R. Darwin)
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Mir ist das auch neu.
Von Kojotenübergriffen habe ich
sonst noch nichts gehört.
vllt. waren die Tiere krank.
(Tollwut oder so?)
Gruß PeterWir reis(t)en um die Welt, und verleb(t)en unser Geld.
Wer sich auf Patagonien einlässt, muss mit Allem rechnen, auch mit dem Schönsten.
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[...]Coyote attacks on humans are very rare — and two animals attacking together, even more so.
"There are literally thousands of these animals between Windsor, (Ont.) and St. John (N.L.)," said Brad White, a coyote expert at Trent University in Peterborough, Ont., "and I don't know another incident like this. It's a very exceptional thing."
While coyotes have been known to kill pets and small livestock, the animals that attacked Mitchell were probably coyote-wolf hybrids, White said.
Wolves are more likely to hunt in packs and are less picky about what they prey on, White explained. But the intermingling in the early 1900s between the normally solitary coyote and the wolf might explain the attack on Mitchell.
[...]
Meanwhile, a biologist with the Nova Scotia Department of Natural Resources said he's seen no reason to suspect the animals were coyote-wolf crosses. Don Anderson noted there are no wolves in Nova Scotia or New Brunswick.
"We do have a larger coyote that's bigger than the western version," he said. "It does travel in groups, as opposed to the western, which tends to travel alone.
"I can't say that there aren't some out there that are hybrids with dogs, or wolves,, for that matter, but I don't think the whole population is based on that," he said.
Another explanation is the coyotes might have been rabid.
"Not too far from there, you have some animals with rabies, especially raccoon rabies," said Stan Gehrt, a coyote expert at Ohio State University's school of environment and natural resources.
"We've had some cases over here in the U.S., where raccoon rabies has spilled over into coyotes. When that has happened, the coyotes have become extremely aggressive and we've had attacks on people."
It's also typical rabid behaviour to continue attacking prey, even when humans appear on the scene and try to chase the animal away, Gehrt said.
But both White and Gehrt say the odds are against two rabid coyotes attacking a human in tandem.[...]
Na ja, spekuliert wird jetzt bestimmt viel...
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...hier noch eine Aussagen der Park-Leitung:
Park Superintendent Helene Robichard said that the unusual attack may have occurred due to “increased human-animal contact in national parks.”
Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass am Ende herauskommt, dass es sich um Kreuzungen zwischen Haushunden und Kojoten handelt. Angriffe von verwilderten Hunden auf Menschen gibt es in den USA und auch Kanada immer wieder.
Andreas"Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern darin, dass er nicht tun muss, was er nicht will." Jean-Jacques Rousseau
BTW: "Hit the road, Jack" (Wolfskin)!
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Zitat von Sarekmaniac Beitrag anzeigenHast Du den Artikel gelesen? Wieso Fehlverhalten? Wessen Fehlverhalten? Was das auslösende Signal für die Tiere war, wird man nie erfahren, aber ich denke, dass sie nach so einem schwerwiegenden Unfall erschossen werden, ist doch das einzig Vernünftige, oder?
Geht man von einer möglichen Tollwuterkrankung der Tiere aus, so ist es natürlich zwingend notwendig, diese Tiere zu erlegen."Es gibt kein schlechtes Wetter, nur das falsche Fell!"
-Samson und Beowulf- Als Hunde sind sie eine Katastrophe, aber als Menschen unersetzbar.
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Zitat von Sarekmaniac Beitrag anzeigen..aber ich denke, dass sie nach so einem schwerwiegenden Unfall erschossen werden, ist doch das einzig Vernünftige, oder?
Immer wieder stelle ich verblüffend fest, das viele Menschen Tiere immer noch nur als Ressource, Nahrungsquelle, Sache,..jedoch nicht als Lebewesen betrachten. Jedes Lebewesen hat ein Recht zu leben, nicht nur der Mensch.
In diesem speziellen Fall ist es zwar nicht ersichtlich, warum genau die Kojoten die Frau angefallen haben, aber ich tippe mal auf Tollwut.
Aber ich bin mir nicht sicher, ob es das "Venünftigste" ist, die Tiere aufgrund dessen gleich zu erschießen, zumal die Tote Frau dadurch auch nicht lebendig wird, ..
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Das ist ein sehr beliebter Park, die Strecke, auf der das passiert ist, gilt als relativ sicher - ein Weg, der über ein steiles Kliff führt, ca 10 km lang. Bären gibt es dort und Elche - Hunde sind verboten. Bei dem Besucheraufkommen des Parks müssen die Verantwortlichen natürlich reagieren - das ist schon klar. Und dann wird halt erst mal totgeschossen. Einen haben sie, der zweite ist angeschossen entkommen. Mal sehen, was bei den Untersuchungen rauskommt.
Was mir gerade einfällt: In den USA gibt es immer wieder Unfälle mit Koyoten, die diese neuen Mode-Winz-Hunde als Beute verstehen und sie den Leuten aus dem Vorgarten klauen oder auch direkt von der Leine weg. Wenn dann einer schon versucht hat, sein Hündchen zu schützen oder zu retten, ist es auch zu Attacken auf Menschen gekommen - wohl aber nicht sehr ernsthaften.
Da wird man einfach abwarten müssen.
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Zitat von fjellstorm Beitrag anzeigenIn diesem speziellen Fall ist es zwar nicht ersichtlich, warum genau die Kojoten die Frau angefallen haben, aber ich tippe mal auf Tollwut.
Aber ich bin mir nicht sicher, ob es das "Venünftigste" ist, die Tiere aufgrund dessen gleich zu erschießen, zumal die Tote Frau dadurch auch nicht lebendig wird, .."Es gibt kein schlechtes Wetter, nur das falsche Fell!"
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Zitat von Markus K. Beitrag anzeigenTollwut kann man nur sicher nachweisen in dem das Gehirn untersucht wird. Im Zweifelsfall ist es sicherer ein Tier zu erlegen, bei dem der Verdacht besteht. Die Erkrankung verläuft immer tödlich. Aufgrund des Krankheitsverlaufes ist es aus Tierschutzgründen sinnvoller, ein erkranktes Tier schnell oder sofort zu töten. Ausserdem besteht eine weitere Verbreitung von Tollwut, da sie auf alle Säugetiere einschl. Menschen übertragbar ist.
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Zitat von Markus K. Beitrag anzeigenFür mich ist jedoch Fakt, dass sich die Dame in beiden Fällen (die Kojoten hatten Tollwut/keine Tollwut) falsch verhalten hat, da es zu einer Auseinandersetzung kam.
Da hat Andreas L. recht: Erst mal abwarten, was noch über die Umstände herauskommt.Eshche odin zhitel' Ekaterinburga zabralsja na stolb, chtoby dokazat' odnoklassnice svoju bespoleznost'.
(@neural_meduza)
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...bischen was an Infos hab ich noch gefunden:
Paul Maynard of Emergency Health Services said Mitchell already was in critical condition when paramedics arrived on the scene and had multiple bite wounds over her entire body.
"She was losing a considerable amount of blood from the wounds," he said.
(Huffington Post)
... sie war also aufgrund eines beträchtlichen Blutverlustes durch viele Bisswunden am ganzen Körper in einem kritischen Zustand, als der Notarzt eintraf.
Andreas"Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern darin, dass er nicht tun muss, was er nicht will." Jean-Jacques Rousseau
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Naja, ich glaube den meisten geht es hier nicht um das Drama sondern um die Einschätzung einer potentiellen Gefahr.
Ich glaube der Ranger hat Recht, die Tiere wurden angefüttert und haben so Stück für Stück die "Furcht" vorm Menschen verloren. Das Kojoten Beute in Menschengröße zur Strecke bringen können haben sie ja gezeigt, warum sollten sie es also nicht tun.
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Zitat von dreckspatz Beitrag anzeigenIch glaube der Ranger hat Recht, die Tiere wurden angefüttert und haben so Stück für Stück die "Furcht" vorm Menschen verloren. Das Kojoten Beute in Menschengröße zur Strecke bringen können haben sie ja gezeigt, warum sollten sie es also nicht tun.
Hier mal ein Zitat aus der Wiki:
Kojoten besiedeln zunehmend amerikanische Großstädte, wo sie sich in der Regel von menschlichen Abfällen ernähren. So wurde im April 2006 als letzte amerikanische Metropole auch Washington D.C. vom Kojoten "erobert". Im März des Jahres sorgte ein Kojote im New Yorker Central Park für Aufsehen.
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Zitat von fjellstorm...Es sterben doch tagtäglich weitmehr menschen durch Menschenhand.
.Unfälle durch Tiere kommen halt auch mal vor. Daran kann man und wird man auch nichts ändern können (es sei den, man rottet alle potentiellen Prädatoren und für den Menschen gefährlichen Tiere aus, was der Mensch ja sowieso bereits seit langem macht..)
Die ganze geschichte wird meiner Meinung nach ein bischen zu dramatisiert.
Der Punkt ist, das mal halt "verwundert" ist weil mal ein Kojote einen Menschen angefallen hat. Ansonsten bei zb Unfällen durchBären oder giftigen Schlangen, Skorpionen, Spinnen etc.. gibts ja auch keine allegemeine Verwunderung oder?
Wenn sich jetzt Anzeichen für Veränderungen ergeben - Wale stranden massenhaft, Rochen töten Menschen, Kojoten fallen Menschen an - dann kann man und sollte man auch wahrnehmen, dass das Anzeichen für Veränderungen im Verhältnis der Systeme sein können. Bären sind Nahrungsoportunisten, die haben Menschen schon immer angegriffen, wenn es nicht anders ging. Hornissen und Skorpione stechen um sich zu verteidigen - egal was. Die haben sicher keine Vorstellung davon, was ein Mensch überhaupt ist.
Vermutlich sind es kranke Tiere - eventuell Hybriden mit verändertem Verhalten - und wenn nicht, dann könnten es auch einfach nur kleine statistische Aussreisser in einem ansonsten funktionierenden System sein.
Aber wenn man unser Verhältnis zur Natur bedenkt - die Angst vor ihr, die ja auch hier immer wieder geäussert wird, und die ja einen Grund hat - da lohnt es sich schon, jeden Fall genau zu untersuchen. Vor allem, weil das die Sensibilität für das Ganze fördert und das Wissen über die Zusammenhänge.
Andreas"Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern darin, dass er nicht tun muss, was er nicht will." Jean-Jacques Rousseau
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Zitat von Markus K. Beitrag anzeigenFür mich ist jedoch Fakt, dass sich die Dame in beiden Fällen (die Kojoten hatten Tollwut/keine Tollwut) falsch verhalten hat, da es zu einer Auseinandersetzung kam.
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Zitat von NixWieRaus Beitrag anzeigenWas mich zur Frage bewegt, wie sie sich in Fall 1 hätte verhalten müssen."Es gibt kein schlechtes Wetter, nur das falsche Fell!"
-Samson und Beowulf- Als Hunde sind sie eine Katastrophe, aber als Menschen unersetzbar.
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Zitat von Markus K. Beitrag anzeigenUnter Beobachtung des Tieres, die Flucht ruhig und überlegt antreten. Wenn nötig und möglich mit einem Stock die Tiere auf Abstand halten. Mitwanderer aufmerksam machen und die Polizei, Ranger, Parkleitung, etc. anrufen.
2 agressive (nicht untypisches Verhalten bei Tollwut) Kojoten mit einen Stock auf Abstand halten und ruhig die Flucht antreten.
Einen Mitwanderer hat sie übringens aufmerksam gemacht. Der hat die Polizei gerufen. Das 19 jährige Mädchen ist trotzdem ihren Verletzungen erlegen.
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