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Heyho,
momentan bin ich auf den Rheinsteig unterwegs und heute geht Tag 4 zu Ende. Heute habe ich ausnahmsweise Zeit, mit meinem Smartphone meinen Reisebericht zu schreiben.
Eine Packliste findet ihr leider nicht hier im Forum, aber in meinem Blog habe ich dazu einen Artikel geschrieben, falls sich jemand dafür interessiert.
Tag 1 - Oberkassel bis Breiberge (~20km)
Sonntags ging es also bei einem Verwandten in Bonn Oberkassel los. Nachdem wir vortags mit der Bahn in Bonn angekommen waren, gab es abends nochmal ein richtig gutes Essen und morgens din kaiserliches Frühstück. Wegen selbigem ging unsere Tour auch erst um kurz nach 11Uhr los für mich und meinen Kumpel, der mir die ersten 3 Tage Starthilfe geben wollte.
Nach ganzen 10m der erste Stop: Da es regnete, und zwar mehr als erwartet und durch das Fenster aus der warmen Wohnung gesehen, musste ich meine Softshell durch die Regenjacke ersetzen - guter Start :'D
Also ging es jetzt richtig los. Nach kurzem suchen kamen wir zum ersten Rheinsteigzeichen - in gelb, also ein Zuweg zum "richtigen" Steig. Und nach kurzem waren wir da, am ersten Ziel und gleichzeitigem Start. Also liefen wir die erste Steigung hoch und dann wieder hinunter. Und kurz darauf die nächste und diese dann auch wieder runter. Wir hatten beide schon Schmerzen, vor allem durch das ungewohnte Rucksack-Tragen. Die ersten Gedanken kamen mir in den Kopf, nach dem Motto "ohje, 14 Tage? Wie soll das zur Hölle klappen?"
Von hier sahen wir schon ein Zwischenziel unserer heutigen Etappe: Den Drachenfels
Aber es pegelte sich ein und wir fanden interessante Gesprächsthemen. Die Natur war schön und der Regen nass. Es regnete nämlich den ganzen Tag - bis vllt auf 1 Stunde die sich aber aus mehreren kleinen Unterbrechungen zusammenaddierte. Wir machten nach knapp 1,5 Std eine kleine Teepause an einem gut besuchten Klosterrestaurant (klar, es war ja sonntags).
Nach 2 weiteren Stunden kam dann die erste grandiose Aussicht. Wir machten an dieser Hütte auf den Gipfel erst mal ein paar Minuten Pause, wir hatten eine prima Aussicht auf die auf uns zukommende Route. Wir machten aus, es bis zur Löwenburg zu schaffen, vorher aber noch am Drachenfels und den Bleibergen vorbei. Ebenfalls konnten wir eine nette Hütte auf dieser Route sehen, auf den Gipfel der Bleiberge, schön offen mit Ausblick in alle Richtungen. Sie sollte noch eine größere Rolle spielen, jedoch war sie für uns in dem Moment zu "nah". Also erklommen wir die nächsten Gipfel und überholten am Drachenfels 3 große Rucksäcke, jedoch waren die Besitzer im Restaurant, welches für uns keine Option war.
Eine der vielen Hütten auf dem Rheinsteig
Im letzten Tal vor unserem heutigen geplanten Ziel, also der letzte Kontakt zur Zivilisation, füllten wir uns nocheinmal unseren Wasservorratt vollständig auf. Kurz bevor wir gehen wollten fragte uns eine Frau, ob wir denn schon Ostereier schießen waren. Natürlich ließen wir uns diese Möglichkeit nicht entgehen und schossen beide á 5 Schuss mit dem Luftgewehr auf die 5 Zielscheiben. Jede 10 gab zwei, jde 8 und 9 ein Ei. Wir machten insgesamt 8 Eier und überlegten auf dem Weg nach oben was wir mit ihnen anstellen könnten.
Die kommenden Steigungen waren für uns derart anstrengend, dass wir vermehrt auf unsere Kommunikation verzichteten, bis schließlich eben erwähnte Hütte kam. Wir beschlossen 2,6km vor dem eigentlichen Zie, der Löwenburg, erst mal eine Pause zu machen. Jedoch haben wir nach kurzer Absprache und Berücksichtigung des ersten Tages hier einkehren wollten. Also machten wir es uns gemütlich, der Regen wurde auch weniger bis er sogar ganz aufhörte und wir fühlten uns wohl. Bis zu dem Moment als uns die 3 Rücksacke einholten: ein geschätzt 16 jähriger Pfadfinderführer mit 2 geschätzt 12 Jährigen, die es bis zur LöwenBurg machen wollten, noch an diesem Tag. Wir fühlten uns kurz angespornt aber beschlossen war beschlossen. So kochten wir uns ein kleines Experiment, was wenigstens satt machte und freuten uns auf eine ruhige Nacht.
Eine vollkommen NICHT inszenierte Dokumentation unserer Scharfschützenfähigkeiten (auf 25m)
Die Nacht werde ich in dem Bericht zu Tag 2 beschreiben. Sie war länger als erhofft. Aber lasst euch überraschen. Das wars fürs erste, mit dem Handy ist es auch ganz schön anstrengend. Bilder folgen wenn Ich zu Hause bin wieder.
Lg
momentan bin ich auf den Rheinsteig unterwegs und heute geht Tag 4 zu Ende. Heute habe ich ausnahmsweise Zeit, mit meinem Smartphone meinen Reisebericht zu schreiben.
Eine Packliste findet ihr leider nicht hier im Forum, aber in meinem Blog habe ich dazu einen Artikel geschrieben, falls sich jemand dafür interessiert.
Tag 1 - Oberkassel bis Breiberge (~20km)
Sonntags ging es also bei einem Verwandten in Bonn Oberkassel los. Nachdem wir vortags mit der Bahn in Bonn angekommen waren, gab es abends nochmal ein richtig gutes Essen und morgens din kaiserliches Frühstück. Wegen selbigem ging unsere Tour auch erst um kurz nach 11Uhr los für mich und meinen Kumpel, der mir die ersten 3 Tage Starthilfe geben wollte.
Nach ganzen 10m der erste Stop: Da es regnete, und zwar mehr als erwartet und durch das Fenster aus der warmen Wohnung gesehen, musste ich meine Softshell durch die Regenjacke ersetzen - guter Start :'D
Also ging es jetzt richtig los. Nach kurzem suchen kamen wir zum ersten Rheinsteigzeichen - in gelb, also ein Zuweg zum "richtigen" Steig. Und nach kurzem waren wir da, am ersten Ziel und gleichzeitigem Start. Also liefen wir die erste Steigung hoch und dann wieder hinunter. Und kurz darauf die nächste und diese dann auch wieder runter. Wir hatten beide schon Schmerzen, vor allem durch das ungewohnte Rucksack-Tragen. Die ersten Gedanken kamen mir in den Kopf, nach dem Motto "ohje, 14 Tage? Wie soll das zur Hölle klappen?"
Von hier sahen wir schon ein Zwischenziel unserer heutigen Etappe: Den Drachenfels
Aber es pegelte sich ein und wir fanden interessante Gesprächsthemen. Die Natur war schön und der Regen nass. Es regnete nämlich den ganzen Tag - bis vllt auf 1 Stunde die sich aber aus mehreren kleinen Unterbrechungen zusammenaddierte. Wir machten nach knapp 1,5 Std eine kleine Teepause an einem gut besuchten Klosterrestaurant (klar, es war ja sonntags).
Nach 2 weiteren Stunden kam dann die erste grandiose Aussicht. Wir machten an dieser Hütte auf den Gipfel erst mal ein paar Minuten Pause, wir hatten eine prima Aussicht auf die auf uns zukommende Route. Wir machten aus, es bis zur Löwenburg zu schaffen, vorher aber noch am Drachenfels und den Bleibergen vorbei. Ebenfalls konnten wir eine nette Hütte auf dieser Route sehen, auf den Gipfel der Bleiberge, schön offen mit Ausblick in alle Richtungen. Sie sollte noch eine größere Rolle spielen, jedoch war sie für uns in dem Moment zu "nah". Also erklommen wir die nächsten Gipfel und überholten am Drachenfels 3 große Rucksäcke, jedoch waren die Besitzer im Restaurant, welches für uns keine Option war.
Eine der vielen Hütten auf dem Rheinsteig
Im letzten Tal vor unserem heutigen geplanten Ziel, also der letzte Kontakt zur Zivilisation, füllten wir uns nocheinmal unseren Wasservorratt vollständig auf. Kurz bevor wir gehen wollten fragte uns eine Frau, ob wir denn schon Ostereier schießen waren. Natürlich ließen wir uns diese Möglichkeit nicht entgehen und schossen beide á 5 Schuss mit dem Luftgewehr auf die 5 Zielscheiben. Jede 10 gab zwei, jde 8 und 9 ein Ei. Wir machten insgesamt 8 Eier und überlegten auf dem Weg nach oben was wir mit ihnen anstellen könnten.
Die kommenden Steigungen waren für uns derart anstrengend, dass wir vermehrt auf unsere Kommunikation verzichteten, bis schließlich eben erwähnte Hütte kam. Wir beschlossen 2,6km vor dem eigentlichen Zie, der Löwenburg, erst mal eine Pause zu machen. Jedoch haben wir nach kurzer Absprache und Berücksichtigung des ersten Tages hier einkehren wollten. Also machten wir es uns gemütlich, der Regen wurde auch weniger bis er sogar ganz aufhörte und wir fühlten uns wohl. Bis zu dem Moment als uns die 3 Rücksacke einholten: ein geschätzt 16 jähriger Pfadfinderführer mit 2 geschätzt 12 Jährigen, die es bis zur LöwenBurg machen wollten, noch an diesem Tag. Wir fühlten uns kurz angespornt aber beschlossen war beschlossen. So kochten wir uns ein kleines Experiment, was wenigstens satt machte und freuten uns auf eine ruhige Nacht.
Eine vollkommen NICHT inszenierte Dokumentation unserer Scharfschützenfähigkeiten (auf 25m)
Die Nacht werde ich in dem Bericht zu Tag 2 beschreiben. Sie war länger als erhofft. Aber lasst euch überraschen. Das wars fürs erste, mit dem Handy ist es auch ganz schön anstrengend. Bilder folgen wenn Ich zu Hause bin wieder.
Lg
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