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Da es draussen gerade so grau aussieht, poste ich mal einen Radreisebericht mit viel blauem Himmel.
(Ganz genau genommen führt die Tour nicht nur durchs Salzkammergut, sondern auch noch ein Stück durchs Salzburger Land.)
Eine Karte zur Tour ist unter dem Text auf meiner Website verlinkt: klickhier (Dort gibt es auch noch mehr bildschirmfüllende Fotos, besonders falls Du Feuerwerk magst.)
Mitte August 2016
Ursprünglich wollten wir das Trio Irrsee-Mondsee-Attersee per Boot erkunden. Allerdings wussten wir nicht, wie gut sich die Verbindungen zwischen den Seen im Sommer paddeln lassen würden, so entschieden wir uns lieber für eine Radtour um die Seen. Mit dem Fahrrad ist der Aktionsradius für vier Tage natürlich viel größer und so wurde die Runde auch noch auf die Trumer Seen und den Traunsee ausgedehnt. An Fuschl- und Wolfgangsee waren wir schon, aber wer will kann die Runde auch noch um diese Seen im Süden erweitern.
Wir starteten in Seekirchen am Wallersee und hofften auf die Wetterbesserung, die uns Herr Kachelmann versprochen hatte. Das Wetter hielt sich auch an die Voraussage, so dass nur am Anfang den Bergen die Gipfel abgeschnitten waren. Direkt nach Seekirchen ging es gleich mal steil bergauf, danach konnte man bis zum Mondsee gemütlich vor sich hin rollen. Unsere Strecke verläuft auf einem großen Teil auf dem Salzkammergutradweg und dessen Varianten. Der Salzkammergutradweg ist sehr schön und ruhig, abseits des großen Verkehrs angelegt; an größeren Straßen läuft er immer auf einem separaten Radweg.
zuerst mal schieben...
war ja auch steil genug
Berge noch in Wolken
dafür aber ein freches Reh
Die Campingplätze an den großen Seen sind im Sommer gut ausgelastet, da aber vor unserem Start ein paar Tage ziemlich nasses Wetter war, fanden wir fast überall noch ein Plätzchen. Der Mondsee lag am nächsten Morgen dann schon im schönsten Sonnenschein und so machte es nochmal soviel Spaß, am Seeufer Richtung Attersee dahin zu rollen. Am Attersee fuhren wir vorerst nur das Südufer entlang und zweigten dann ins Weißenbachtal ab. Auch dort gibt es einen guten Radweg, der moderat, aber stetig zu einem Pass führt, von dem man dann mit Schwung hinunter ins Tal der Traun sausen kann.
Der offizielle Radweg verläuft auf dem linken Ufer der Traun entlang der viel befahrenen B145. Wenn man aufs rechte Traunufer wechselt, findet man eine Alternative, die allerdings mit einigen Steigungen, aber viel ruhiger, neben der Eisenbahn und durch den Wald nach Ebensee am Traunsee führt. Am Westufer des Traunsees verläuft der Radweg auf der alten Uferstraße schön getrennt vom Straßenverkehr mit herrlichen Aussichten über den See. Vorbei am malerischen Traunkirchen fuhren wir bis nach Altmünster, wo der Campingplatz allerdings schon überfüllt war. Wir hatten gerade das Wochenende erwischt, an dem im benachbarten Gmunden das Seefest stattfindet. So kamen wir aber immerhin in den Genuss des nächtlichen Feuerwerks überm See - zum Glück hatten wir ein Stativ dabei. Wenn man im Dunkeln auf- und morgens zeitig wieder abbaut, dann ist auch eine Badewiese mal ein schöner heimlicher Zeltplatz. Psst!
Am nächsten Morgen: Sonne am Mondsee
und schon die ersten Bader
Drachenwand
eigener Tunnel für Radfahrer
Mondsee
Radweg durchs Weißenbachtal
Traun
Frauenweißenbachschlucht
ehemalige Spinnerei & Weberei Ebensee
Traunsee bei Ebensee
Ein Objekt oder bodenlose Frechheit?
Traunsee...
Traunstein und ...
Traunkirchen
Plätte
Pfarrkirche Traunkirchen
Erst mal Baden in Altmünster ...
Teechen kochen für morgen und dann ...
Feuerwerk!
Nach einem morgendlichen Bad im glasklaren Wasser verabschiedeten wir uns vom Traunsee und radelten erfrischt hinüber zum Attersee. Das Wetter lud auch dort wieder zum Baden ein; dass man an einem so schönen Sommertag dort eine einsame Badestelle findet, sollte man wohl eher nicht erwarten. Das dritte Mal an diesem Tag schwammen wir dann noch im Mondsee, um für das letzte Stück bis zum Irrsee Kräfte zu tanken. Alle Campingplätze am Westufer des Irrsees waren reine Dauercampersiedlungen und nicht bereit uns mit unserem kleinen Zelt für eine Nacht zu beherbergen. Schande über sie! Aber alles hat auch seine guten Seiten und so fanden wir dann am Nordufer den schönen, gemütlichen und sehr freundlichen Campingplatz Moosmühle, wo man uns herzlich willkommen hieß.
Abends gab es noch eine lustige Runde mit frisch gebackenen österreichischen Landwirten und nach einer erholsamen Nacht starteten wir zur letzten Etappe zurück nach Seekirchen, allerdings fuhren wir vorher noch einen großen Bogen zu den Trumer Seen. Besonders der Abstecher zum Schloss Mattsee auf einem Felsen hoch über dem gleichnamigen See hat sich sehr gelohnt.
Herrlicher Frühstücksplatz
Höllengebirge
Schörfling, gleich kommt der Attersee.
Strandbad Litzlberg
Badeplatz bei Loibichl am Mondsee
Basilika Mondsee
Irrsee
Nochmal über den Berg.
Mattsee
Bajuwarendorf
Schloss Mattsee
Unglaublich: künstliche Griffe am natürlichen Fels!
Fazit: Entlang der Seen rollt man schön flach dahin, ab und zu gibt es aber doch ganz ordentliche Steigungen auf dieser Tour, dafür fährt man aber durch eine fantastische Landschaft und kann im Sommer an ganz vielen Stellen baden. Also Bestwertung!
(Ganz genau genommen führt die Tour nicht nur durchs Salzkammergut, sondern auch noch ein Stück durchs Salzburger Land.)
Eine Karte zur Tour ist unter dem Text auf meiner Website verlinkt: klickhier (Dort gibt es auch noch mehr bildschirmfüllende Fotos, besonders falls Du Feuerwerk magst.)
Mitte August 2016
Ursprünglich wollten wir das Trio Irrsee-Mondsee-Attersee per Boot erkunden. Allerdings wussten wir nicht, wie gut sich die Verbindungen zwischen den Seen im Sommer paddeln lassen würden, so entschieden wir uns lieber für eine Radtour um die Seen. Mit dem Fahrrad ist der Aktionsradius für vier Tage natürlich viel größer und so wurde die Runde auch noch auf die Trumer Seen und den Traunsee ausgedehnt. An Fuschl- und Wolfgangsee waren wir schon, aber wer will kann die Runde auch noch um diese Seen im Süden erweitern.
Wir starteten in Seekirchen am Wallersee und hofften auf die Wetterbesserung, die uns Herr Kachelmann versprochen hatte. Das Wetter hielt sich auch an die Voraussage, so dass nur am Anfang den Bergen die Gipfel abgeschnitten waren. Direkt nach Seekirchen ging es gleich mal steil bergauf, danach konnte man bis zum Mondsee gemütlich vor sich hin rollen. Unsere Strecke verläuft auf einem großen Teil auf dem Salzkammergutradweg und dessen Varianten. Der Salzkammergutradweg ist sehr schön und ruhig, abseits des großen Verkehrs angelegt; an größeren Straßen läuft er immer auf einem separaten Radweg.
zuerst mal schieben...
war ja auch steil genug
Berge noch in Wolken
dafür aber ein freches Reh
Die Campingplätze an den großen Seen sind im Sommer gut ausgelastet, da aber vor unserem Start ein paar Tage ziemlich nasses Wetter war, fanden wir fast überall noch ein Plätzchen. Der Mondsee lag am nächsten Morgen dann schon im schönsten Sonnenschein und so machte es nochmal soviel Spaß, am Seeufer Richtung Attersee dahin zu rollen. Am Attersee fuhren wir vorerst nur das Südufer entlang und zweigten dann ins Weißenbachtal ab. Auch dort gibt es einen guten Radweg, der moderat, aber stetig zu einem Pass führt, von dem man dann mit Schwung hinunter ins Tal der Traun sausen kann.
Der offizielle Radweg verläuft auf dem linken Ufer der Traun entlang der viel befahrenen B145. Wenn man aufs rechte Traunufer wechselt, findet man eine Alternative, die allerdings mit einigen Steigungen, aber viel ruhiger, neben der Eisenbahn und durch den Wald nach Ebensee am Traunsee führt. Am Westufer des Traunsees verläuft der Radweg auf der alten Uferstraße schön getrennt vom Straßenverkehr mit herrlichen Aussichten über den See. Vorbei am malerischen Traunkirchen fuhren wir bis nach Altmünster, wo der Campingplatz allerdings schon überfüllt war. Wir hatten gerade das Wochenende erwischt, an dem im benachbarten Gmunden das Seefest stattfindet. So kamen wir aber immerhin in den Genuss des nächtlichen Feuerwerks überm See - zum Glück hatten wir ein Stativ dabei. Wenn man im Dunkeln auf- und morgens zeitig wieder abbaut, dann ist auch eine Badewiese mal ein schöner heimlicher Zeltplatz. Psst!
Am nächsten Morgen: Sonne am Mondsee
und schon die ersten Bader
Drachenwand
eigener Tunnel für Radfahrer
Mondsee
Radweg durchs Weißenbachtal
Traun
Frauenweißenbachschlucht
ehemalige Spinnerei & Weberei Ebensee
Traunsee bei Ebensee
Ein Objekt oder bodenlose Frechheit?
Traunsee...
Traunstein und ...
Traunkirchen
Plätte
Pfarrkirche Traunkirchen
Erst mal Baden in Altmünster ...
Teechen kochen für morgen und dann ...
Feuerwerk!
Nach einem morgendlichen Bad im glasklaren Wasser verabschiedeten wir uns vom Traunsee und radelten erfrischt hinüber zum Attersee. Das Wetter lud auch dort wieder zum Baden ein; dass man an einem so schönen Sommertag dort eine einsame Badestelle findet, sollte man wohl eher nicht erwarten. Das dritte Mal an diesem Tag schwammen wir dann noch im Mondsee, um für das letzte Stück bis zum Irrsee Kräfte zu tanken. Alle Campingplätze am Westufer des Irrsees waren reine Dauercampersiedlungen und nicht bereit uns mit unserem kleinen Zelt für eine Nacht zu beherbergen. Schande über sie! Aber alles hat auch seine guten Seiten und so fanden wir dann am Nordufer den schönen, gemütlichen und sehr freundlichen Campingplatz Moosmühle, wo man uns herzlich willkommen hieß.
Abends gab es noch eine lustige Runde mit frisch gebackenen österreichischen Landwirten und nach einer erholsamen Nacht starteten wir zur letzten Etappe zurück nach Seekirchen, allerdings fuhren wir vorher noch einen großen Bogen zu den Trumer Seen. Besonders der Abstecher zum Schloss Mattsee auf einem Felsen hoch über dem gleichnamigen See hat sich sehr gelohnt.
Herrlicher Frühstücksplatz
Höllengebirge
Schörfling, gleich kommt der Attersee.
Strandbad Litzlberg
Badeplatz bei Loibichl am Mondsee
Basilika Mondsee
Irrsee
Nochmal über den Berg.
Mattsee
Bajuwarendorf
Schloss Mattsee
Unglaublich: künstliche Griffe am natürlichen Fels!
Fazit: Entlang der Seen rollt man schön flach dahin, ab und zu gibt es aber doch ganz ordentliche Steigungen auf dieser Tour, dafür fährt man aber durch eine fantastische Landschaft und kann im Sommer an ganz vielen Stellen baden. Also Bestwertung!
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