Fragen zu Trekkingstöcken

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  • Orangeday
    Erfahren
    • 17.03.2016
    • 137
    • Privat

    • Meine Reisen

    Fragen zu Trekkingstöcken

    Ich habe das Gefühl, dass viele hier im Forum nicht besonders gut auf Trekkingstöcke anzusprechen sind. Zumindest fand ich einige Beiträge in denen gesagt wurde, dass sie eher für ältere oder Leute mit Rücken/ Knieproblemen sind.
    Für mich waren sie eigentlich auch nie wirklich ein Thema, aber seit gestern kam ich irgendwie wieder drauf und bin momentan am rätseln, ob ich mir mal welche zulegen soll. Der Grund ist vor allem, dass ich bei mehrtägigen Wanderungen, bei denen es oft über Berge (bis 2.000m) geht, Probleme mit meinen Knien kriege.

    Sicher gibt es hier ja den ein oder anderen der solche Stöcke benutzt. Ich habe mir mal ein paar konkrete Fragen überlegt, vielleicht findet sich ja einer der ein paar Minuten hat, sie zu beantworten:


    1. Habt ihr beim auf und absteigen das Gefühl, dass die Trekkingstöcke die Knie merkbar schonen (evtl. Vergleich: Vorher starke Probleme, nach dem Kauf keine Probleme?)

    2. Stören die Stöcke bei geraden Wanderwegen?

    3. Nutzt ihr sie ganztägig oder nur etappenweise? Ist es nervig, sie öfter am Rucksack befestigen zu müssen?

    4. Habt ihr das Gefühl, dass bei der Verwendung euer Energieverbrauch stark zunimmt? Ermüdet ihr durch die Verwendung schneller oder langsamer? (Es werden ja viel mehr Muskeln benutzt)

    5. Können die Stöcke dabei helfen, Bären oder andere Raubtiere abzuwehren?

  • codenascher

    Alter Hase
    • 30.06.2009
    • 4977
    • Privat

    • Meine Reisen

    #2
    AW: Fragen zu Trekkingstöcken

    1) gerade bergab (richtig eingesetzt) deutliche Entlastung
    2) ja. Bin im Schnitt 0,5-1km/h schneller mit Stöcken!
    3) meist ganztägig (Edit: bei Tages- oder WE Touren in Brandenburg, Harz etc zb. nutze ich sie nicht, erst wenn Berge ins Spiel kommen. Da dann aber auch auf Tagestouren). Am Rucksack befesigen stört mich nicht. Schiebe meine zusammen und trage sie dann aber meist zwischen Rücken und Rucksackpolster geklemmt
    4) fällt mir nicht auf
    5) Bären? Vergiss es! Auf dem POB habe ich die Stöcke zur eigenen Beruhigung gegen Köter gehoben. Wenn da aber jemand beißen will, weiß nicht ob das wirklich hilft...
    Zuletzt geändert von codenascher; 09.04.2016, 16:56. Grund: Ergänzung

    Bin im Wald, kann sein das ich mich verspäte

    meine Weltkarte

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    • moeTi
      Erfahren
      • 24.07.2014
      • 447
      • Privat

      • Meine Reisen

      #3
      AW: Fragen zu Trekkingstöcken

      Auf kleineren Touren verwende ich sie mittlerweile nicht mehr, da ich denke dass man sich Trittsicherheit und Balance kaputt macht wenn man immer mit Stöcken läuft. Auf mehrtägigen Touren mit schwererem Rucksack und viel Auf-/Abstieg benutze ich aber immer Stöcke, da entlasten sie merklich die Beine. Sind auch sehr hilfreich wenn man mal durch nen Bach waten muss, oder über Altschneefelder geht.
      http://www.outdoorlogbuch.de

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      • TeilzeitAbenteurer
        Fuchs
        • 31.10.2012
        • 1415
        • Privat

        • Meine Reisen

        #4
        AW: Fragen zu Trekkingstöcken

        Ich bin persönlich kein Freund von Trekkingstöcken, hab aber (zum Glück) normalerweise auch keine Probleme mit den Knien. Bisher hab ich einmal überhaupt welche (einen) genutzt. Bergauf auf einem normalen Bergpfad wusste ich meistens nicht, wohin damit. Ich hab das Ding mehr spazieren getragen, als eingesetzt. Wenn ich schauen muss, wo ich meine Füße hinsetze, will ich mich nicht auch noch um ein drittes und viertes Bein kümmern müssen. Vielleicht gewöhnt man sich dran, aber für mich war's gar nichts.
        Bergab mit Gepäck hingegen war das Ding eine Wohltat! Vor allem größeren Absätzen lassen sich Gelenke und Muskeln gut entlasten, sodass man deutlich langsamer ermüdet und entsprechend schneller vorankommt.
        Manche Rucksäcke haben gute Befestigungen für Stöcke, bei denen man die schnell verstauen kann, ohne anhalten oder gar den Rucksack abnehmen zu müssen. Sowas lässt sich im Zweifelsfall sicherlich mit ein, zwei Gummis gut nachbauen.
        Um wilde Tiere abzuwehren, ist es höchstens besser, als nichts, aber bei einem Bären wird auch das wohl nicht viel helfen.

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        • MaxD

          Lebt im Forum
          • 28.11.2014
          • 8918
          • Privat

          • Meine Reisen

          #5
          AW: Fragen zu Trekkingstöcken

          Beim Abstieg können die Stöcke eine Wohltat sein, weil es die Knie merklich schont.
          Wobei ich anfangs durch eine falsche Längeneinstellung die Schultern übersäuert habe, was relativ schmerzhaft war.

          Ansonsten nutze ich sie gern, wenn es arg rutschig ist. Es gab eine Gelegenheiten in Schnee und Matsch, da war ich heilfroh, die Stöcke zu haben. Auf gerade Strecken nehme ich sie hin und wieder, wenn ich Km reißen muss.

          Wenn sie nicht gebraucht werden, hängen sie hinten am Rucksack. Das stört nicht.
          Auf jeden Fall bleiben sie dort, wenn das Gelände schwierig wird und die Hände frei sein müssen.

          Tja...Energieverbrauch...da habe ich wirklich nichts bemerkt.

          Was die Tierabwehr angeht, ist das wohl eher ein mentaler Vorteil. Praktisch taugt das nicht dafür.
          ministry of silly hikes

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          • Randonneur
            Alter Hase
            • 27.02.2007
            • 3373

            • Meine Reisen

            #6
            AW: Fragen zu Trekkingstöcken

            Ich benutze normalerweise keine. Beim Bergabgehen helfen sie den Knien schon etwas und man rutscht weniger. Als ich Knieprobleme hatte habe ich sie mehr benutzt.

            Gegen Tiere helfen sie wenn Du richtig mit Florett oder Degen fechten kannst und mit der Spitze zielsicher triffst.
            Je suis Charlie

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            • Freierfall
              Fuchs
              • 29.06.2014
              • 1003
              • Privat

              • Meine Reisen

              #7
              AW: Fragen zu Trekkingstöcken

              Ich benutze ebenfalls Stöcke.
              Vornehmlich bei Mehrtagestouren, nicht wegen des Gepäcks (ist eh leicht) sondern zum einen da ich auch leichte Knieprobleme habe und die Stöcke dort lindernd wirken, zum anderen weil ich sie gerne als Aufstellstangen fürs Tarp nehme.
              • Bergauf sparen sie Kraft
              • In der Ebene kommt man schneller voran
              • Bergab schonen sie die Gelenke und man ist ebenfalls schneller, da man nicht so vorsichtig "bremsen muss"
              • Man braucht keine Bäume, Stöcke o.ä. für das Zelt / Tarp
              • Bei Glätte rutscht man nicht aus
              • Beim Queren von Flüssen stabilisieren sie

              Ein Nachteil ist das Gewicht, und dass sie ggf. langfristig den Gleichgewichtssinn etwas verschlechtern können. (Wobei ich da eher glaube, dass man sich einfach dran gewöhnt eine Hilfe zu haben und daher Unachtsamer unterwegs ist, auch wenn man die Nicht dabei hat). Da ich sie bei kürzeren Tagestouren etc. aber nicht mitnehme, hoffe ich das gleich sich etwas aus.

              Ich kann meine Stöcke im Laufen ohne den Rucksack abzusetzen in die Seitentaschen stecken (Griff nach unten) und muss dafür nicht mal anhalten.

              Die einzigen Tiere gegen die man sich mit einem Trekkingstock ggf. wehren könnte wären Hunde (S. Threads dazu). Andere Tiere greifen einen entweder nicht an, oder interessieren sich kaum für die Stöcke.
              Wobei...

              (INFO: Bitte kein Bildmaterial einfügen, das die Rechte Dritter verletzt. d.h. i.d.R. keine Musikvideos, TV-Serien etc. ) Da schien das Bewerfen des Grizzlys mit einem Stock funktioniert zu haben

              Kommentar


              • Itchy ST
                Fuchs
                • 10.06.2009
                • 1175
                • Privat

                • Meine Reisen

                #8
                AW: Fragen zu Trekkingstöcken

                1. Habt ihr beim auf und absteigen das Gefühl, dass die Trekkingstöcke die Knie merkbar schonen (evtl. Vergleich: Vorher starke Probleme, nach dem Kauf keine Probleme?)

                Ja.

                2. Stören die Stöcke bei geraden Wanderwegen?

                Ja, manchmal. Kommt auf die Wegbeschaffenheit an.

                3. Nutzt ihr sie ganztägig oder nur etappenweise? Ist es nervig, sie öfter am Rucksack befestigen zu müssen?

                Etappenweise. Natürlich nervt es, die Teile öfter am Rucksack zu befestigen, von daher behalte die Stöcke einfach in der Hand
                oder schieb sie kurz zusammen und trage sie wie ein Degen.

                4. Habt ihr das Gefühl, dass bei der Verwendung euer Energieverbrauch stark zunimmt? Ermüdet ihr durch die Verwendung schneller oder langsamer? (Es werden ja viel mehr Muskeln benutzt)

                Ermüdung langsamer.

                5. Können die Stöcke dabei helfen, Bären oder andere Raubtiere abzuwehren?

                Sicher, weil das furchteinflößende, klackernde Geräusch der Stockspitze bei jedem Schritt vertreibt jegliche Raubtiere im Umkreis von 5 km.

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                • Berglust
                  Gerne im Forum
                  • 24.01.2016
                  • 52
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #9
                  AW: Fragen zu Trekkingstöcken

                  Mh... früher hab ich auch mal gedacht, dass Trekkingstöcke nur etwas für alte Leute sind. Heute würde ich wohl nicht mehr auf sie verzichten wollen.
                  Bergauf sparst du mit ihnen Kraft, bergab schont man die Gelenke und auf gerade Strecke sind sie hilfreich, wenn man z.B. auf einer Trekkingtour mit viel Gepäck läuft (dann helfen sie natürlich umso mehr bergauf und -ab). Auch zum Furten eines Flusses sollte man nicht auf Trekkingstöcke verzichten und auch das Laufen in Schneefeldern geht besser.
                  Balance und Trittsicherheit kann man sich nur kaputtmachen mit Trekkingstöcken, wenn man diese (also Balance/Trittsicherheit) überhaupt hat: Deswegen verwende ich bei längeren Touren die ersten Tage lang die Stöcke und steig dann langsam auf einen oder keinen um.

                  Kommentar


                  • Orangeday
                    Erfahren
                    • 17.03.2016
                    • 137
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #10
                    AW: Fragen zu Trekkingstöcken

                    kann jemand da ein modell empfehlen, dass sich besonders für auf und abstiege eignet?
                    bei amazon gibt es carbonstöcke schon für 50 euro, ob die was taugen? oder meint ihr es lohnt sich über 100 euro für ordentliche bei z.b. globetrotter auszugeben?

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                    • Donik
                      Erfahren
                      • 24.03.2014
                      • 199
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #11
                      AW: Fragen zu Trekkingstöcken

                      25 Jahre, gut trainiert (auch wenn man mir es nicht ansieht) und immer mit Stöcken unterwegs.

                      Bergauf find ich sie hin und wieder störend da packe ich sie weg ansonsten finde ich sie sehr entlastend, sowohl für den Rücken als auch für die Knie. Ob ich effektiv weniger Kraft verbrauche kann ich nicht sagen, aber es fühlt sich definitiv besser an. Auch beim furten sind sie praktisch. Ich sehe einfach keinen Grund sie nicht zu nehmen auf wandertouren.

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                      • codenascher

                        Alter Hase
                        • 30.06.2009
                        • 4977
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #12
                        AW: Fragen zu Trekkingstöcken

                        Lass die Finger von den Dingern bei Amazon... Am besten mach auch gleich nen Bogen um Carbon!

                        Black Diamond Trail, stabil, leicht, preiswert.
                        Etwas filigraner : Fizan Compact

                        Bin im Wald, kann sein das ich mich verspäte

                        meine Weltkarte

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                        • derSammy

                          Lebt im Forum
                          • 23.11.2007
                          • 7412
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #13
                          AW: Fragen zu Trekkingstöcken

                          Zitat von Orangeday Beitrag anzeigen
                          Ich habe das Gefühl, dass viele hier im Forum nicht besonders gut auf Trekkingstöcke anzusprechen sind. Zumindest fand ich einige Beiträge in denen gesagt wurde, dass sie eher für ältere oder Leute mit Rücken/ Knieproblemen sind.
                          Ich kann Dir ja mit einem empirischen Feldversuch helfen:

                          Letzte Wanderreise:

                          10 Wanderer
                          1 Reiseleiter

                          Anzahl der Mitgeführten "Stöcke"
                          20

                          Aufteilung:

                          9 Wanderer á 2
                          1 Reiseleiter à 2
                          1 Wanderer á 0

                          ab Tag 5 (nach dem ersten "Alpinen Wandertag")

                          1 (weiterer) Wanderer á 2 (dafür -150$ im Geldbeutel...über 4500m steigen die Preise für gebrauchte Stöcke leicht an)

                          macht dann am End eine Stockquote von 22 Stöcke auf 11 Personen. = 100%

                          Die 11 Probanten teilten sich wie folgt auf:

                          4 Oberbayern
                          2 Niederbayern
                          1 Allgäuer
                          1 Franke
                          2 Schweizer
                          1 Zugreister

                          (kurzes Zwischenpreisrätsel wer war wohl der ohne Stöcke am Anfang der Tour?)

                          Jetzt könnte sich ganz unter Umständen der Verdacht aufdrängen dass Stöcke auf Wanderungen gaaaaaaanz vielleicht schon sinnvoll sein können...


                          ..aber vielleicht wars ja doch nur einen Nordic Walking Gruppe .....

                          Kommentar


                          • ANdyGAP
                            Anfänger im Forum
                            • 13.12.2014
                            • 37
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #14
                            AW: Fragen zu Trekkingstöcken

                            Zitat von Donik Beitrag anzeigen
                            Ob ich effektiv weniger Kraft verbrauche kann ich nicht sagen, aber es fühlt sich definitiv besser an.
                            Ich glaube eher, dass sich die Kraft mit Stöcken einfach besser verteilt, weil der Oberkörper und die Arme mehr mitarbeiten müssen. Dadurch kommt es mir mit Stöcken auch deutlich angenehmer vor. Eigentlich müsste man aber insgesamt ja sogar mehr Kraft brauchen, weil die Stöcke zusätzliches Gewicht sind und immer wieder gehoben werden müssen. Oder irre ich mich da?

                            Kommentar


                            • derSammy

                              Lebt im Forum
                              • 23.11.2007
                              • 7412
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              #15
                              AW: Fragen zu Trekkingstöcken

                              Zitat von ANdyGAP Beitrag anzeigen
                              Ich glaube eher, dass sich die Kraft mit Stöcken einfach besser verteilt, weil der Oberkörper und die Arme mehr mitarbeiten müssen. Dadurch kommt es mir mit Stöcken auch deutlich angenehmer vor. Eigentlich müsste man aber insgesamt ja sogar mehr Kraft brauchen, weil die Stöcke zusätzliches Gewicht sind und immer wieder gehoben werden müssen. Oder irre ich mich da?

                              dick von mir..


                              Ersetze MÜSSEN durch KÖNNEN dann passts.

                              Ich kann nur jedem raten.

                              Treppenhaus, 5 Stockwerke.

                              Rauf:
                              1X ohne Nutzung des Treppengeländers
                              1X mit

                              Wie ist das Ergebniss?

                              Runter
                              1X ohne
                              1X mit

                              ...da is bei mir...in der Früh (Fit und elegant wie ein junges Reh) ohne besser...

                              als Simulation von Müdigkeit und Erschöpfung mal 5 Tegernseer reinschütten und runter eiern...dann is mit wieder besser....


                              Freilich musst bei jedem Schritt die Stöcke (200gr??) hochheben, dafür kannst halt 10..15KG wieder nach oben rausdrücken...

                              Kommentar


                              • lanzelot72
                                Erfahren
                                • 17.12.2013
                                • 315
                                • Privat

                                • Meine Reisen

                                #16
                                AW: Fragen zu Trekkingstöcken

                                Zitat von ANdyGAP Beitrag anzeigen
                                ... Eigentlich müsste man aber insgesamt ja sogar mehr Kraft brauchen, weil die Stöcke zusätzliches Gewicht sind und immer wieder gehoben werden müssen. Oder irre ich mich da?
                                Sieh es mal so: Die Stöcke erhöhen ganz erheblich den Wirkungsgrad des Gesamtsystems. Deren vergleichsweise geringes zusätzliches Gewicht (weniger als 1% des Gesamtsystems) spielt in der Gesamtbilanz gar keine Rolle mehr.

                                Etwas Übung verlangt der richtige Einsatz, aber das spielt sich schnell ein. Oft ist man versucht, zu viel Steigarbeit von den Beinen auf die Arme zu verlagern. Was dann unangenehme Nebenwirkungen wie Muskelkater in den Schultern etc. verursachen kann. Diese persönliche Balance zwischen oben und unten muß man einfach rausfinden, und in meinem Fall bei jeder Tour sogar immer wieder neu. Ich brauch einfach immer so ca. einen Tag, bis sich alles wieder perfekt aufeinander eingestellt hat. Kann aber auch daran liegen, daß ich am ersten Tag vor lauter Aufregung und Freude sowieso immer viel zu schnell unterwegs bin ...

                                Über Material und Hersteller und Preise kann man viel streiten.
                                Wichtig sind außer der Stabilität zwei Dinge: Die Griffe und die Spitzen. Gerade bei billigen Stöcken sind die Spitzen oft schon nach kürzester Zeit rund geschliffen und rutschen dann am harten Untergrund ab. Hochwertige Spitzen aus Wolframcarbid halten zwar auch nicht ewig, aber doch um ein vielfaches länger.

                                Und dann kommt noch die Frage Dämpfung (ja/nein) und Schnell Verstellung (ja/nein). Das mußt Du aber selber entscheiden. Ich hab dazu zwar eine ganz klare Meinung, aber die spielt hier keine Rolle, weil sie ganz einfach auf meinen persönlichen Erfahrungen und Anforderungen basiert. Also kein echter Maßstab für andere.

                                Griaßle !
                                Meine Beiträge sind das Produkt aus rein zufälligen persönlichen Einzelerfahrungen und einem sehr pragmatischen Weltbild !
                                http://hikker.eu

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                                • Alanfoot
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                                  • 03.04.2016
                                  • 7
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                                  #17
                                  AW: Fragen zu Trekkingstöcken

                                  Wie wärs mit "Naturtrekkingstöcken" für den Anfang?
                                  Am ersten Tag nach nem hübschen Stock (oder zwei) ausschau halten. Am Abend entsprechend kürzen, spitz schnitzen (oder ggf. mitgebrachte Trekkingstockenden anmontieren), ausgiebig auf die belastbarkeit testen und gut ist fürs Erste. Man kann den Griffbereich dann noch in Form schnitzen oder mit Paracord umwickeln.

                                  Ich hab mich mit einem zufrieden gegeben. Wenn mal mal wegrutscht oder Probleme beim Ab- und Aufstieg bekommt sehr hilfreich. Gegen angreifende Vögel hat mir so ein Stock auch schon mal geholfen. Unschlagbares Preis-/Leistungsverhältnis, man kann ihn/sie bei Langeweile noch ein wenig aufhübschen und bei Nichtgebrauch einfach iwo liegen lassen.
                                  Zudem ist nicht so schlimm, wenn sie dann doch mal brechen, irgendwo runter fallen oder sonstwas.

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                                  • Leitwolf
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                                    • 02.03.2010
                                    • 2089
                                    • Privat

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                                    #18
                                    AW: Fragen zu Trekkingstöcken

                                    Zitat von derSammy Beitrag anzeigen
                                    Ich kann Dir ja mit einem empirischen Feldversuch helfen:

                                    ..aber vielleicht wars ja doch nur einen Nordic Walking Gruppe .....
                                    Wo liegt den eigentlich derUnterscied zwischen Trecking und NDW-Stöcken.

                                    Ich hab auch öfter mal Probleme mit den Knieen daher kahm mal der flüchtige gedanke an stöcke auf, aber der gedanke die Hände nicht frei zu haben stört mich Imens.
                                    Sei es der Kurze Kontroll Blick auf den Kompas, mal Schnell nen Foto knipsen, dem Mitwanderer etwas aus dem Rucksckrausgeben. Oft hab ich auch die Karte in der hand. Bei sehr warmen oder steieln strecken behalte ich auch schonmal die wasserflasche in der hand. (im Moment steht sogar die Idee im Raum ne Gitarre mitzunehmen udn sich beim Tragen abzuwechseln, da man die kaum an den Rucksack hängt....
                                    Kurz um mir fallen einfach viele Momente ein wo mich son Stock stören würde.... wie handhabt ihr das?
                                    Wie sieht das aus mit nur einem Stock?. Die Frage nach stöcken aus dem Wald wie zu pas zieten wurde ja schon gestellt.
                                    Wir sind blinde Passagiere unter einem Sternenzelt.Wir sind Koenige und Bettler auf der Suche nach uns selbst. Sind die Herrscher des Planeten, bis sie auseinander fällt.
                                    Und nur zu Nur zu Gast auf dieser Welt.

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                                    • Alanfoot
                                      Neu im Forum
                                      • 03.04.2016
                                      • 7
                                      • Privat

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                                      #19
                                      AW: Fragen zu Trekkingstöcken

                                      Zitat von Leitwolf Beitrag anzeigen
                                      Wo liegt den eigentlich derUnterscied zwischen Trecking und NDW-Stöcken.

                                      ICh hab auch öfter mal Probleme mit den Knieen daher kahm mal der flüchtige gedanke an stöcke auf, aber der gedanke die Hände nicht frei zu haben stört mich Imens.
                                      Sei es der Kurze Kontroll Blick auf den Kompas, mal Schnell nen Foto knipsen, dem Mitwanderer etwas aus dem Rucksckrausgeben. Oft hab ich auch die Karte in der hand. Bei sehr warmen oder steieln strecken behalte ich auch schonmal die wasserflasche in der hand. Kurz um mir fallen einfach viele Momente ein wo mich son Stock stören würde.... wie handhabt ihr das?
                                      Die Dinger haben doch meist Schlaufen.
                                      Also - Einfach baumeln lassen.
                                      Alternativ zwischen Rucksack und Rücken schieben, man sollte dann nur nicht nach hinten fallen.

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                                      • derSammy

                                        Lebt im Forum
                                        • 23.11.2007
                                        • 7412
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                                        #20
                                        AW: Fragen zu Trekkingstöcken

                                        Zitat von Leitwolf Beitrag anzeigen
                                        Wo liegt den eigentlich derUnterscied zwischen Trecking und NDW-Stöcken.

                                        ICh hab auch öfter mal Probleme mit den Knieen daher kahm mal der flüchtige gedanke an stöcke auf, aber der gedanke die Hände nicht frei zu haben stört mich Imens.
                                        Sei es der Kurze Kontroll Blick auf den Kompas, mal Schnell nen Foto knipsen, dem Mitwanderer etwas aus dem Rucksckrausgeben. Oft hab ich auch die Karte in der hand. Bei sehr warmen oder steieln strecken behalte ich auch schonmal die wasserflasche in der hand. Kurz um mir fallen einfach viele Momente ein wo mich son Stock stören würde.... wie handhabt ihr das?
                                        ..Ich hab 2 Hände, ich steck die Stecken in den Boden, ich lehn sie an etwas (und seis mein Astralkörper) an..ich leg sie auf den Boden...

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