Völlig abstraktes Thema, wen solche Hirnspielereien nicht interessieren: Thread ignorieren, nicht lesen
Im Rahmen einiger Überlegungen zur Gewichtsreduktion ist mir ein Gedanke gekommen, den gerne jemand mit Wissen in Punkto Statistisk, Fehlerabschätzung usw. einmal sich durch den Kopf gehen lassen kann.
Ausgangspunkt ist die Tatsache daß Ausrüstung bei der Produktion niemals exakt gleich sondern gewissen Schwankungen unterworfen ist, welche sich letztendlich im Gewicht niederschlagen (hier mal 1mm mehr Stoff, dort eventuell 2cm weniger Faden). Imo dürfte in Punkto Präzision ein Gegenstand so um die +/- 5% im Gewicht schwanken. (Anm.: selbst Goldmünzen werden nur mit 0.5% Gewichtstoleranz gegossen und da geht es um viel Geld).
Habe ich also eine Ansammlung an Material dabei (von mir aus 5kg) dann schwankt je nach Batch/Lot das Gesamtgewicht aufgrund der Toleranz bei der Produktion um +/- 250g, ohne daß ich einen Gegenstand ersetze.
Meine Idee basierend auf dieser Toleanz war nun die Aussage daß es sich nicht lohnt, einen Gegenstand (z.B. Kocher A) durch einen anderen Gegenstand (Kocher B) zu ersetzen um dadurch einen Gewichtsvorteil zu erzielen wenn sich das Gesamtgewicht dadurch nur in einem Wert ändert, welcher kleiner als die Toleranz des Gesamtsystems ist.
Soll unterm Strich heißen: Wenn ich durch "Herumbastelei" an meiner Ausrüstung das Gewicht nur soweit ändern kann daß der Gewichtsvorteil geringer ist als die Gewichtsschankung aufgrund de Toleranzgrenzen dann kann ich auch darauf vezichten da die Veränderung des Gesamtgewichts so gering ist daß diese im Grundrauschen bzw. der Bandbreite an Gewicht der vorherigen Ausrüstung unter geht.
Oder: wiegt mein Kram 5kg und ich gehe von 5% Toleranz bei der Produktion aus dann lohnt sich ein Ersatz nur dann wenn ich dadurch mehr als 250g einspare (5% von 5kg), ansonsten wäre es schlichtweg sinnvoller, bei Gegenstand X schlichtweg den herauszusuchen welcher innerhalb seiner Produktion aufgrund der Toleranz am wenigsten wiegt.
Fazit: kein Wein spät abends, kommt nur Theorie dabei raus und ich schlafe schlecht weil ich meine Hirngespinste in stundenlanger Rechnererei selber versuche zu widerlegen.
Im Rahmen einiger Überlegungen zur Gewichtsreduktion ist mir ein Gedanke gekommen, den gerne jemand mit Wissen in Punkto Statistisk, Fehlerabschätzung usw. einmal sich durch den Kopf gehen lassen kann.
Ausgangspunkt ist die Tatsache daß Ausrüstung bei der Produktion niemals exakt gleich sondern gewissen Schwankungen unterworfen ist, welche sich letztendlich im Gewicht niederschlagen (hier mal 1mm mehr Stoff, dort eventuell 2cm weniger Faden). Imo dürfte in Punkto Präzision ein Gegenstand so um die +/- 5% im Gewicht schwanken. (Anm.: selbst Goldmünzen werden nur mit 0.5% Gewichtstoleranz gegossen und da geht es um viel Geld).
Habe ich also eine Ansammlung an Material dabei (von mir aus 5kg) dann schwankt je nach Batch/Lot das Gesamtgewicht aufgrund der Toleranz bei der Produktion um +/- 250g, ohne daß ich einen Gegenstand ersetze.
Meine Idee basierend auf dieser Toleanz war nun die Aussage daß es sich nicht lohnt, einen Gegenstand (z.B. Kocher A) durch einen anderen Gegenstand (Kocher B) zu ersetzen um dadurch einen Gewichtsvorteil zu erzielen wenn sich das Gesamtgewicht dadurch nur in einem Wert ändert, welcher kleiner als die Toleranz des Gesamtsystems ist.
Soll unterm Strich heißen: Wenn ich durch "Herumbastelei" an meiner Ausrüstung das Gewicht nur soweit ändern kann daß der Gewichtsvorteil geringer ist als die Gewichtsschankung aufgrund de Toleranzgrenzen dann kann ich auch darauf vezichten da die Veränderung des Gesamtgewichts so gering ist daß diese im Grundrauschen bzw. der Bandbreite an Gewicht der vorherigen Ausrüstung unter geht.
Oder: wiegt mein Kram 5kg und ich gehe von 5% Toleranz bei der Produktion aus dann lohnt sich ein Ersatz nur dann wenn ich dadurch mehr als 250g einspare (5% von 5kg), ansonsten wäre es schlichtweg sinnvoller, bei Gegenstand X schlichtweg den herauszusuchen welcher innerhalb seiner Produktion aufgrund der Toleranz am wenigsten wiegt.
Fazit: kein Wein spät abends, kommt nur Theorie dabei raus und ich schlafe schlecht weil ich meine Hirngespinste in stundenlanger Rechnererei selber versuche zu widerlegen.
Kommentar