Minimale Wilderness / Survival Ausrüstung

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  • tcp52
    Gerne im Forum
    • 02.03.2013
    • 92
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    • Meine Reisen

    Minimale Wilderness / Survival Ausrüstung

    Hi,

    ich lese hier häufig von allen möglichen Ausrüstungsgegenständen.

    Zur Orientierung: Karte und Kompass, GPS-Gerät
    etliche Schichten Kleidung als Funktionswäsche gegen alle möglichen Witterungsbedingungen
    Für den Schlaf: Schlafsack mit Isomatte, Hängematte, Tarp/Poncho
    medizinisches Equipment (Mullbinden, Einwegspritzen, Antibiotika, Wasserentkeimung
    allgemeines Equipment (Messer, Trinkflasche, Feuerstahl, Fernglas, Telefon für Notruf, Streichhölzer, Nähzeug, Sicherheitsnadeln, Angelzeug (Sehne, Haken)
    Kocher, Kochgeschirr
    und was ich hier noch vergessen habe, zu erwähnen.

    Dabei entsteht bei mir der Wunsch, bestmöglich auf alle Situationen vorbereitet zu sein. Vermutlich geht es nicht nur mir so.
    Um dem dabei entstehenden Platz- und Gewichtsproblem entgegenzuwirken, könnte man eine ganze Stange Geld in ultraleichte Ausrüstung investieren.

    Manchmal jedoch frage ich mich, was man dann macht, wenn man die Ausrüstung ganz oder zum Teil verliert oder beraubt wird. Der gängige, wiederkehrende Tipp von diversen Survival-Experten lautet außerdem: Überlege vor deinem Trip, ob Du wirklich alles brauchst, oder ob man etwas auch weglassen oder vor Ort kaufen/improvisieren könnte.

    Nun stellt sich dann die Frage, was unesetzlich ist.
    Wir gehen mal davon aus, dass die Ausrüstung auf das eingegrenzt wird, was bei jedem Trip dabei ist, egal wohin es geht.

    Wasserentkeimung kann man im groben mit Textil und ein paar natürlichen Ressourcen erreichen.
    Gegen Gift könnte Holzkohle helfen.
    Feuer könnte man theoretisch selbst machen, aber der Kraftaufwand und Energieverlust im Gegensatz zu einem kleinen Feuerstahl oder Streichhölzern lohnt wohl nicht.
    Ein Behälter für Wasser wäre sicherlich sinnvoll.

    Wie sind eure Gedanken dazu? Angenommen, man hat euch beraubt oder das meiste eurer Ausrüstung ist mitten in der Pampa verloren gegangen. Was sollte man besser noch haben; ohne was geht es nicht?

  • Martin1978
    Fuchs
    • 16.08.2012
    • 1668
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    #2
    Kreditkarte und etwas Bargeld!

    Kein Scherz, im Gegensatz zu Angelhaken und feuerstahl hilft das in 95% der realistisch zu erwartenden Notfälle weiter. Allerdings macht sich das bei Bear Grylls nicht so gut und würde die Sendezeit zu stark reduzieren.

    Ansonsten ist in gemäßigten Breiten Licht eines der wichtigsten Dinge

    An ahlen Räschtshreipfehllern ist das Schmartfon schuld!
    Du gamla, Du fria, Du fjällhöga nord
    Du tysta, Du glädjerika sköna!
    Jag hälsar Dig, vänaste land uppå jord,
    Din sol, Din himmel, Dina ängder gröna.

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    • Freierfall
      Fuchs
      • 29.06.2014
      • 1003
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      • Meine Reisen

      #3
      AW: Minimale Wilderness / Survival Ausrüstung

      Zitat von tcp52 Beitrag anzeigen
      Nun stellt sich dann die Frage, was unesetzlich ist.
      Wir gehen mal davon aus, dass die Ausrüstung auf das eingegrenzt wird, was bei jedem Trip dabei ist, egal wohin es geht.
      Hose, Kreditkarte, Notfall-Handy edit: @Martin1978 mist, zu Langsam ;)

      Aber mal im Sinne des Threads: Mit das einzige, dass nahezu unersetzbar ist, ist irgend eine Möglichkeit Wasser zu transportieren, also eine Flasche o.ä. - lässt sich nicht ohne großen Aufwand selbst bauen oder finden, und selbst wenn man eine sichere Wasserquelle findet kommt man nicht weg wenn man das Wasser nicht mitnehmen kann. Der Rest lässt sich alles mit mehr oder weniger guten Fähigkeiten improvisieren, wobei einige Sachen nützlicher sind als andere. Jetzt kann man die übliche Diskussion über den Rest starten, Feuerzeuge, Messer etc. wobei das, was das absolute Minimum angeht, es eigentlich auch schon war.

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      • tcp52
        Gerne im Forum
        • 02.03.2013
        • 92
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        #4
        AW: Minimale Wilderness / Survival Ausrüstung

        Zitat von Martin1978 Beitrag anzeigen
        Kreditkarte und etwas Bargeld!

        Kein Scherz, im Gegensatz zu Angelhaken und feuerstahl hilft das in 95% der realistisch zu erwartenden Notfälle weiter. Allerdings macht sich das bei Bear Grylls nicht so gut und würde die Sendezeit zu stark reduzieren.

        Ansonsten ist in gemäßigten Breiten Licht eines der wichtigsten Dinge

        An ahlen Räschtshreipfehllern ist das Schmartfon schuld!
        Ich gebe zu, damit nicht gerechnet zu haben.
        Allerdings sind genau solche Dinge die ersten, die einem genommen werden, wenn man beraubt wird. Aber das soll kein echter Einwand sein, denn die Wahrscheinlichkeit eines Raubüberfalls ist je nach Region eher kein Faktor.

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        • Martin1978
          Fuchs
          • 16.08.2012
          • 1668
          • Privat

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          #5
          Die grundlegende Überlegung ist vor allem, wenn man sich alleine schon mit der Materie beschäftigt sinkt die Wahrscheinlichkeit überhaupt in eine Notsituation zu kommen. Gescheite Ausrüstung und logisches denken ist die beste Prävention

          An ahlen Räschtshreipfehllern ist das Schmartfon schuld!
          Du gamla, Du fria, Du fjällhöga nord
          Du tysta, Du glädjerika sköna!
          Jag hälsar Dig, vänaste land uppå jord,
          Din sol, Din himmel, Dina ängder gröna.

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          • tcp52
            Gerne im Forum
            • 02.03.2013
            • 92
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            #6
            AW: Minimale Wilderness / Survival Ausrüstung

            Zitat von Freierfall Beitrag anzeigen
            Hose, Kreditkarte, Notfall-Handy edit: @Martin1978 mist, zu Langsam ;)

            Aber mal im Sinne des Threads: Mit das einzige, dass nahezu unersetzbar ist, ist irgend eine Möglichkeit Wasser zu transportieren, also eine Flasche o.ä. - lässt sich nicht ohne großen Aufwand selbst bauen oder finden, und selbst wenn man eine sichere Wasserquelle findet kommt man nicht weg wenn man das Wasser nicht mitnehmen kann. Der Rest lässt sich alles mit mehr oder weniger guten Fähigkeiten improvisieren, wobei einige Sachen nützlicher sind als andere. Jetzt kann man die übliche Diskussion über den Rest starten, Feuerzeuge, Messer etc. wobei das, was das absolute Minimum angeht, es eigentlich auch schon war.
            Warum würdest Du eine Hose dabei haben wollen? Aus Scham?
            Rüdigerer Nehberg schrieb mal, dass er seine Unterhose (angenommen, diese sei das letzte und einzige, was er trägt) lieber auf dem Kopf tragen, da sie dort einen besseren Zweck erfüllt.

            Für die Kreditkarte muss man zunächst einmal die Zivilisation erreichen (und möglichst eine, die mit den Kreditkarten auch so weit ist), wobei natürlich nicht klar ist, wo man sich überhaupt befindet. Der einzige Parameter war: Egal wo.

            Das Handy war mein erster Gedanke. Denn egal wo man ist, so könnte man Hilfe rufen. Dann fiel mir allerdings ein, dass es schon ein Satellitentelefon sein müsste, denn in der Pampa steht kein Mast, der die Signale des Handys weiterleitet (oder irre ich mich hier?)

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            • blende8
              Dauerbesucher
              • 18.06.2011
              • 882
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              #7
              AW: Minimale Wilderness / Survival Ausrüstung

              Das kann man gar nicht so allgemein sagen.
              Es ist was anderes, ob ich im Harz oder in Sibirien unterwegs bin.

              Aber eins ist richtig:
              Wenn das Gepäck weg ist, sollte man sich trotzdem noch zu helfen wissen.
              Irgendwas ist immer ...

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              • Freierfall
                Fuchs
                • 29.06.2014
                • 1003
                • Privat

                • Meine Reisen

                #8
                AW: Minimale Wilderness / Survival Ausrüstung

                Zitat von tcp52 Beitrag anzeigen
                Warum würdest Du eine Hose dabei haben wollen? Aus Scham?
                Um die Chance, dass wenn ich andere Menschen treffe, sie mir helfen, zu erhöhen

                Für die Kreditkarte muss man zunächst einmal die Zivilisation erreichen (und möglichst eine, die mit den Kreditkarten auch so weit ist), wobei natürlich nicht klar ist, wo man sich überhaupt befindet. Der einzige Parameter war: Egal wo.

                Das Handy war mein erster Gedanke. Denn egal wo man ist, so könnte man Hilfe rufen. Dann fiel mir allerdings ein, dass es schon ein Satellitentelefon sein müsste, denn in der Pampa steht kein Mast, der die Signale des Handys weiterleitet (oder irre ich mich hier?)
                Klar kann man jetzt immer Bedingungen schaffen unter denen die Sachen die man mithat einem nix nutzen, es ging eher um was genrelles, dass einem in den allermeisten Situationen irgendwie Hilft. Bargeld ist da auch besser als die Kreditkarte. Aber wenn wir jetzt Anfangen, was zu Suchen, dass *wirklich, wirklich* in allen Situationen notwendig ist... finden wir nix. Im Hochgebirge im Winter und unnerreichbar zur Zivilisation bin ich sowieso tot, egal was ich sonst noch "universelles" dabei habe da ich nachts erfrieren werde.

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                • tcp52
                  Gerne im Forum
                  • 02.03.2013
                  • 92
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #9
                  AW: Minimale Wilderness / Survival Ausrüstung

                  Zitat von Freierfall Beitrag anzeigen
                  Um die Chance, dass wenn ich andere Menschen treffe, sie mir helfen, zu erhöhen


                  Klar kann man jetzt immer Bedingungen schaffen unter denen die Sachen die man mithat einem nix nutzen, es ging eher um was genrelles, dass einem in den allermeisten Situationen irgendwie Hilft. Bargeld ist da auch besser als die Kreditkarte. Aber wenn wir jetzt Anfangen, was zu Suchen, dass *wirklich, wirklich* in allen Situationen notwendig ist... finden wir nix. Im Hochgebirge im Winter und unnerreichbar zur Zivilisation bin ich sowieso tot, egal was ich sonst noch "universelles" dabei habe da ich nachts erfrieren werde.
                  Gut, dann schränken wir ein auf Szenarien, die ein Überleben theoretisch ermöglichen.
                  Wissen um survivalbezogene Themen vorausgesetzt.

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                  • Dustin
                    Erfahren
                    • 07.07.2010
                    • 443
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #10
                    AW: Minimale Wilderness / Survival Ausrüstung

                    Zitat von tcp52 Beitrag anzeigen

                    Das Handy war mein erster Gedanke. Denn egal wo man ist, so könnte man Hilfe rufen. Dann fiel mir allerdings ein, dass es schon ein Satellitentelefon sein müsste, denn in der Pampa steht kein Mast, der die Signale des Handys weiterleitet (oder irre ich mich hier?)
                    Ich kenne sogar Ortschaften in Deutschland, in denen man keinen Handyempfang hat

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                    • woodcutter
                      Dauerbesucher
                      • 13.11.2011
                      • 659
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #11
                      Thema ist für das Lagerfeuer

                      Zitat von tcp52 Beitrag anzeigen
                      Dabei entsteht bei mir der Wunsch, bestmöglich auf alle Situationen vorbereitet zu sein. ...

                      Manchmal jedoch frage ich mich, was man dann macht, wenn man die Ausrüstung ganz oder zum Teil verliert oder beraubt wird. ...

                      Nun stellt sich dann die Frage, was unesetzlich ist.
                      Wir gehen mal davon aus, dass die Ausrüstung auf das eingegrenzt wird, was bei jedem Trip dabei ist, egal wohin es geht.
                      ...
                      Wie sind eure Gedanken dazu? Angenommen, man hat euch beraubt oder das meiste eurer Ausrüstung ist mitten in der Pampa verloren gegangen. Was sollte man besser noch haben; ohne was geht es nicht?
                      Deine Fragen sind rein spekulativ.

                      Mach es es konkret, dann wird aus Stochern in Nebelreichen auf verschiedenen Planeten eine sinnvolle Zusammenstellung.

                      Meine Antwort deckt sich mit der Literaturantwort, der wichtigste Ausrüstungsgegenstand ist ein Handtuch.
                      1. will kein Räuber haben
                      2. lässt sich als Hose verwenden
                      3. damit kann man Wasser auffangen und ausgewrungen trinken
                      4. oder in nassem Zustand als SV Werkzeug benutzen
                      5. eingeschlossen pinkelt man drauf und ... so weiter.
                      Ausser dem Fall, der Räuber ist belesen, dann ist das Handtuch als erstes weg und dir bleiben deine Kreditkarten.

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                      • Holsa
                        Erfahren
                        • 16.01.2010
                        • 324
                        • Privat

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                        #12
                        AW: Minimale Wilderness / Survival Ausrüstung

                        Deine wichtigste Ausrüstung befindet sich zwischen deinen Ohren. Ließ dich ein, Joe Vogel, Ray Mears etc.. und probiere aus. Wenn es zwischen den Ohren noch ziemlich leer ist umso besser. Mit guter Literatur, Youtube, Workshops und selbst ausprobieren kannst du es gut auffüllen. Irgendwann kann man dann fast alles irgendwie nutzen und improvisieren und kommt auch mit minimaler Ausrüstung zurecht. Bei manchen Leuten ist der Hohlraum zwischen den Ohren schon gefüllt, wie ein volles Glas Wasser. Dann kommen auch Kommentare wie Kreditkarte und Bargeld im "Wilderness Survival & Bushcraft" Unterforum. Im Thread "Minimale Wilderness / Survival Ausrüstung"

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                        • wilbert
                          Alter Hase
                          • 23.06.2011
                          • 2956
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #13
                          AW: Minimale Wilderness / Survival Ausrüstung

                          Deine wichtigste Ausrüstung befindet sich zwischen deinen Ohren. Ließ dich ein, Joe Vogel, Ray Mears etc.. und probiere aus.
                          ... sehe ich ähnlich.

                          ich erinnere mich an einen vortrag von herrn nehberg, der aller seiner sachen beraubt, erzählte dass es immer irgendwie weitergeht.
                          nur mit einer zahnbürste als ausrüstung, in t-shirt, shorts und flip-flops hat er seine reise fortsetzten können. er war damals selbst erstaunt, wie wenig er wirklich brauchte, (in den entsprechenden klimazonen). UL in den 70igern.

                          lg. -wilbert-
                          www.wilbert-weigend.de

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                          • AlfBerlin
                            Lebt im Forum
                            • 16.09.2013
                            • 5073
                            • Privat

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                            #14
                            AW: Minimale Wilderness / Survival Ausrüstung

                            Wilbert, nichts zu haben, ist nicht UL, sondern eben Survival!

                            Mein EDC-Survival-Kit im Nebenfach meines Kleingeldportmonees enthält momentan: Taschenlampe (Photon Freedom Micro), Taschenmesser (mit Scheere, Pinzette, Zahnstocher, Schraubendreher, Feile), Streichhölzer, Armband-Kompass, Sicherheitsnadeln, USB-Stick, Telefon- und Adressen-Liste, Kugelschreiber, 2 Aspirin-Tabletten. Das reicht natürlich nicht für die Wildnis.

                            Ein Wildnis-Survival-Kit wäre nett, wenn man wie unser Berniehh einen Riesenrucksack durch echt menschenleere Wildnis schleppt und dann irgendwo ablegt und einen Abstecher macht.

                            Ein Wildnis-Survival-Kit müsste schon eher wie eine Ultraleicht-Ausrüstung aussehen: inkl. Tarp oder Biwaksack, Wasserflasche, Isomatte, Moskitonetz, ...

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                            • sjz88
                              Gerne im Forum
                              • 01.08.2014
                              • 73
                              • Privat

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                              #15
                              AW: Minimale Wilderness / Survival Ausrüstung

                              Wie hier schon angesprochen wurde ist das allerwichtigste was du brauchst: Anwendbares Wissen. Damit meine ich das Wissen über die verschiedenen "Survival" Techniken (ich mag den Begriff Survival nicht...) und gaaaanz wichtig auch die Übung und Erfahrung in der Anwendung der selbigen! Es bringt dir nichts wenn du jeden Tag 5 Stunden auf youtube Videos schaust, wie man Feuer bohrt ode Wasser filtert wenn du es selber noch nie geübt hast.
                              Wenn das Wissen und die Übung mal sitzen ist alles ersetzlich! Und mit keinem Geld der Welt, auch nicht mit der schwarzen Visa-Karte, kannst du das ersetzen oder kaufen.
                              Teures high-tech Gear ist zwar nice-to-have und kann dir einiges erleichtern, aber nur damit wirst du auch nicht überleben.
                              Wenn du also in etwas investieren willst, investiere in gute Kurse und Übungszeit.

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                              • tcp52
                                Gerne im Forum
                                • 02.03.2013
                                • 92
                                • Privat

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                                #16
                                AW: Minimale Wilderness / Survival Ausrüstung

                                @woodcutter:
                                Ein Handtuch? Auf so eine Antwort wäre ich nicht gekommen. Was genau meinst Du eigentlich mit Punkt 4?

                                @Holsa:
                                Ja, der Verstand ist ohne Zweifel das Wichtigste. Zugegeben, ich habe da etwas praktisch gedacht beim Erstellen des Themas, also an irgendetwas, das man mitnehmen, aber auch vergessen/verlieren/herstellen/finden/kaufen kann.

                                @wilbert:
                                Das schreibt Herr Nehberg auch in seinem Buch "Überleben ums Verrecken". Wenn Sie einem das Leben lassen, dann hat man schon mal mehr als so manch armes Schwein (sinngemäß).
                                Wenn ich so darüber nachdenke.. Ich habe ein Messer immer für essentiell gehalten, aber neulich erst gelesen, wie man so etwas improvisieren kann.

                                @AlfBerlin:
                                Ja, ich hatte gehofft, etwas von meinem Ausrüstungswahn wegzukommen, da ich inzwischen mehr gesammelt habe, als ich mitschleppen wollte (wenn ich mehr als ein paar Kilometer schaffen wollte, jedenfalls).
                                Wie ist denn der Armband-Kompass so? Ich dachte immer, ein flüssigkeitsgedämpfter Qualitätskompass sollte es schon sein. Diese kleinen Kompasse, die ich früher (unwissenderweise) hatte, sollen ja nicht so viel taugen.
                                Der Link zu "Berniehh" funktioniert bei mir leider nicht.

                                @sjz88:
                                Ich habe mich schon mal umgesehen nach Kursen für Outdoor/Bushcraft/survival. Die Preise sind da teilweise recht stolz. Wie unterscheidet man eigentlich einen guten Kurs von einem..naja..weniger guten?

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                                • AlfBerlin
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                                  • 16.09.2013
                                  • 5073
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                                  #17
                                  AW: Minimale Wilderness / Survival Ausrüstung

                                  Zitat von tcp52 Beitrag anzeigen
                                  @AlfBerlin: Wie ist denn der Armband-Kompass so? Ich dachte immer, ein flüssigkeitsgedämpfter Qualitätskompass sollte es schon sein. Diese kleinen Kompasse, die ich früher (unwissenderweise) hatte, sollen ja nicht so viel taugen.
                                  Ich habe immer einen flüssigkeitsgedämpften Armband-Kompass dabei, der auf mein Kunststoff-Uhrenarmband passt. Der wiegt ein paar Gramm und ich kann damit 8 Himmelsrichtungen auseinanderhalten. Das reicht für Anwendungen in der Zivilisation und für Gegenden in denen es viele Orientierungspunkte und Linien gibt. Wo die Orientierung schwieriger oder sicherheitskritischer ist, nehme ich noch einen genaueren Kompass mit.

                                  Der beste Kompass ist der, den ich dabei habe. Komm ich bei Nacht und Nebel aus der U-Bahn, habe ich meinen Armband-Kompass und meine Kompass-App auf dem Smartphone.

                                  Zitat von tcp52 Beitrag anzeigen
                                  Der Link zu "Berniehh" funktioniert bei mir leider nicht.
                                  Hier ist der Link zum Ultra-Heavy-Ausrüstungs-Schlepper Berniehh.

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                                  • tcp52
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                                    • 02.03.2013
                                    • 92
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                                    #18
                                    AW: Minimale Wilderness / Survival Ausrüstung

                                    Danke, nun geht es.

                                    Hast Du auch einen Link für deinen Kompass? So eine kleine verlässliche Version würde mich interessieren.
                                    Ich habe nur einen großen Marschkompass.

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                                    • AlfBerlin
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                                      • 16.09.2013
                                      • 5073
                                      • Privat

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                                      #19
                                      AW: Minimale Wilderness / Survival Ausrüstung

                                      Zitat von tcp52 Beitrag anzeigen
                                      Hast Du auch einen Link für deinen Kompass? So eine kleine verlässliche Version würde mich interessieren.
                                      Ich verwende den Silva S40 Armband-Kompass. Wichtig sind Zuverlässigkeit, Ablesbarkeit und Stabilität. Ich habe auch schon mal einen guten Kompass aus einem Kaugummiautomaten gesehen. Aber die Kinder wollten mir das Teil leider nicht geben

                                      Einige Armbandkompasse gehen aber leicht kaputt: Sie fallen auseinander oder die Armbandlasche geht kaputt.

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                                      • Randonneur
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                                        • 27.02.2007
                                        • 3373

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                                        #20
                                        AW: Minimale Wilderness / Survival Ausrüstung

                                        Zitat von tcp52 Beitrag anzeigen
                                        @woodcutter:
                                        Ein Handtuch? Auf so eine Antwort wäre ich nicht gekommen. Was genau meinst Du eigentlich mit Punkt 4?
                                        Vielleicht hilft es Dir, dass ich Dir sage, das Woodcutter den Hauptvorteil des Handtuchs nicht erwacht hat: Man wird leichter als Anhalter mitgenommen, egal wie weit die Reise geht.

                                        Hilfts?

                                        Zitat von tcp52 Beitrag anzeigen
                                        @AlfBerlin:
                                        Wie ist denn der Armband-Kompass so? Ich dachte immer, ein flüssigkeitsgedämpfter Qualitätskompass sollte es schon sein. Diese kleinen Kompasse, die ich früher (unwissenderweise) hatte, sollen ja nicht so viel taugen.
                                        Schöne kleine Kompasse, die magensäurefest sind, gibt es beim Bund für die ambitionierteren Kollegen damit sie einem nicht weggenommen werden können. Ich habe mich immer gefragt, ob man dann vom Gegner ein Abführmittel bekommt oder schlicht den Bauch aufgeschnitten...

                                        Zitat von tcp52 Beitrag anzeigen
                                        @sjz88:
                                        Ich habe mich schon mal umgesehen nach Kursen für Outdoor/Bushcraft/survival. Die Preise sind da teilweise recht stolz. Wie unterscheidet man eigentlich einen guten Kurs von einem..naja..weniger guten?
                                        Ich halte die meisten Kurse für Geldverschwendung. Mach einfach. Oder wenn Du etwas träumen willst dann besorg Dir ein paar passende Bücher.


                                        Und noch zum Thema: Ich finde eine Karte der Gegend, in der ich mich aufhalte, (oder Ortskenntnis) ist der wohl wichtigste Gegenstand, weil man sonst keinen Plan hat, wie man aus der Situation wieder rauskommt. Aber dafür habe ich hier schon einmal Prügel bezogen.
                                        Je suis Charlie

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