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Land: Norwegen
Reisezeit: Erste Augusthälfte 2014
Region/Kontinent: Skandinavien - Nordeuropa
Von Åseli nach Dunderland (Nord-Süd-Querung des Saltfjellet-Svartisen-Nationalparks)
Prolog
Endlich wieder Norwegen. Nachdem wir 2011 den Saltfjellet-Svartisen-Nationalpark von West nach Ost durchquert hatten, hätten wir nicht gedacht, dass es 3 Jahre dauern sollte, bis wir wieder den Fuß in dieses Gebiet setzen würden. Zu sehr hatte uns die vielfältige Landschaft beeindruckt, das Nordlandvirus infiziert.
Aber erstens kommt es anders und zweitens als man denkt: Berufliche Zwänge durchkreuzten die Pläne für eine bereits geplante Tour 2013, dieses Jahr sollte es nun endlich soweit sein. Otto Støver schlug im Kontrast zur Route von 2011 eine Querung von Nord nach Süd vor und wir waren sofort sehr angetan. Bei Planung und Tour hat sich wieder einmal die zweiteilige 1:75000 Karte bestens bewährt.
Von Beginn an galt Entschleunigung als ein wichtiges Ziel. Angepeilt war eine Tour mit dem Schwerpunkt Zelt, verziert mit einigen Tagen in den sehr gemütlichen Hütten dieser Gegend. Die Route schien in 7-8 Tagen gut zu schaffen zu sein, also kalkulierten wir mit 10 Tourtagen, um auch durch Abwettern oder spontane Bergbesteigungen nicht in Stress zu geraten.
Einfach auch mal stundenlang nur die Landschaft beobachten können, im Zelt dem Prasseln des Regens oder dem Rauschen der Flüsse zu lauschen und dabei die Zeit zu vergessen: das war der Plan. Wir dürfen vorab verraten, dass er voll aufgegangen ist – nicht selten sind wir dabei auch für ein paar Stunden eingeschlafen.
Packtag
Wie die meisten hier bereits wissen, geraten Reisevorbereitung und Packen mit zunehmender Erfahrung zwar deutlich entspannter, aber nicht unbedingt deutlicher schneller. Also wird es wieder sehr spät, bis unsere Rucksäcke ein erstes Mal probegeschultert werden. Mein Gregory Palisade kann über die 20Kg nur müde lächeln. Der Deuter meiner Frau sowie diese selbst scheinen sich ebenfalls bezüglich des Gewichtes von 18 Kg einig zu werden. Kurz nach Mitternacht können wir ins Bett fallen und vom Fjell träumen.
PS: Da wir gerne in fremden Packlisten stöbern, hängen wir unsere hier auch mal an.
Reisezeit: Erste Augusthälfte 2014
Region/Kontinent: Skandinavien - Nordeuropa
Von Åseli nach Dunderland (Nord-Süd-Querung des Saltfjellet-Svartisen-Nationalparks)
Prolog
Endlich wieder Norwegen. Nachdem wir 2011 den Saltfjellet-Svartisen-Nationalpark von West nach Ost durchquert hatten, hätten wir nicht gedacht, dass es 3 Jahre dauern sollte, bis wir wieder den Fuß in dieses Gebiet setzen würden. Zu sehr hatte uns die vielfältige Landschaft beeindruckt, das Nordlandvirus infiziert.
Aber erstens kommt es anders und zweitens als man denkt: Berufliche Zwänge durchkreuzten die Pläne für eine bereits geplante Tour 2013, dieses Jahr sollte es nun endlich soweit sein. Otto Støver schlug im Kontrast zur Route von 2011 eine Querung von Nord nach Süd vor und wir waren sofort sehr angetan. Bei Planung und Tour hat sich wieder einmal die zweiteilige 1:75000 Karte bestens bewährt.
Von Beginn an galt Entschleunigung als ein wichtiges Ziel. Angepeilt war eine Tour mit dem Schwerpunkt Zelt, verziert mit einigen Tagen in den sehr gemütlichen Hütten dieser Gegend. Die Route schien in 7-8 Tagen gut zu schaffen zu sein, also kalkulierten wir mit 10 Tourtagen, um auch durch Abwettern oder spontane Bergbesteigungen nicht in Stress zu geraten.
Einfach auch mal stundenlang nur die Landschaft beobachten können, im Zelt dem Prasseln des Regens oder dem Rauschen der Flüsse zu lauschen und dabei die Zeit zu vergessen: das war der Plan. Wir dürfen vorab verraten, dass er voll aufgegangen ist – nicht selten sind wir dabei auch für ein paar Stunden eingeschlafen.
Packtag
Wie die meisten hier bereits wissen, geraten Reisevorbereitung und Packen mit zunehmender Erfahrung zwar deutlich entspannter, aber nicht unbedingt deutlicher schneller. Also wird es wieder sehr spät, bis unsere Rucksäcke ein erstes Mal probegeschultert werden. Mein Gregory Palisade kann über die 20Kg nur müde lächeln. Der Deuter meiner Frau sowie diese selbst scheinen sich ebenfalls bezüglich des Gewichtes von 18 Kg einig zu werden. Kurz nach Mitternacht können wir ins Bett fallen und vom Fjell träumen.
PS: Da wir gerne in fremden Packlisten stöbern, hängen wir unsere hier auch mal an.
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