Geotagging / Akkulaufzeit Sony DSC HX-400

**peter-hoehle** · 31.03.2014, 13:16

AW: Geotagging / Akkulaufzeit Sony DSC HX-400

Hallo Alex

Ich habe die Sony-DSC-HX 200 V.

Wenn du die Kamera einschaltest,kann es schon mal zwei Minuten dauern,bis das GPS funktioniert.
Ein Stromfresser ist das GPS auch.Die Akku-Laufzeit halbiert sich.

Ich bin mit der Kamera sehr zufrieden.(Bis auf das versehendliche Einschalten beim wegpacken.

)
Aber dieses Problem ist ja bekannt.(und auch mein einziges mit der Kamera).
Wenn du also unbedingt die GPS-Daten haben willst,dann am besten nicht bei jedem Bild.
Zwei,drei Bilder am Tag reichen da völlig aus.
Ansonsten das GPS im Menü abschalten.

Viel Spaß mit der Kamera.

Gruß Peter

**Serienchiller** · 31.03.2014, 21:59

AW: Geotagging / Akkulaufzeit Sony DSC HX-400

Du kannst auch einfach nebenbei mit einem beliebigen GPS-Gerät (Garmin, Handy, Datenlogger, etc.) einen Track aufzeichnen. Wenn du die Uhr in deiner Kamera genau stellst, kann anhand der Uhrzeit in den Exif-Daten der Ort des Fotos aus dem Track ausgelesen werden. So musst du nicht warten, bis die Kamera ein GPS-Signal hat und schonst den Kamera-Akku. Außerdem muss die Kamera keine GPS-Funktion haben.

Ich mache das selber nicht so, aber ich weiß dass es geht und es gibt es auch Tools, die das alles automatisch machen. Viele Foto-Stapelverarbeitungsprogramme können das. Bei Phatch muss man z.B. nur den Track auswählen und kann dann gleich den ganzen Fotoordner auf einmal bearbeiten. Man kann auch einen Zeitversatz einstellen, falls man die Uhr in der Kamera doch nicht gestellt hatte.

**lorenz7433** · 31.03.2014, 22:19

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Zitat von Skandinovize Beitrag anzeigen

2. Wie lange halten die Akkus durch?

Gruß
Alex

so lang keine Review mit tests da sind würd ich einfach die zahlen der 300er nehmen ist ja fast gleiche Modell BJ 2013, die wurde mit gut ~200 bildern pro Akku getestet."ohne GPS"

wie chiller sagt, GPS auf ner Kamera garned nutzen, killt nur den Akku.
satellitenerfassung kann selbst bei reinen GPS geräten hin und wieder problematisch sein, wennst in nem Funkloch steckst kannst stunden warten ohne das er was findet......

1-2 zusatzakkus prinzipiel dazukaufen hilft auch bei Strom mangel.

**Spartaner** · 01.04.2014, 07:02

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Wie bereist gesagt wurde, müsste ein kamerainternes GPS eigentlich immer mitlaufen, wenn man für ein Foto eine Position benötigt. Kurz nach dem Einschalten ist eigentlich immer mit großen Fehlern oder mit gar keinem Ergebnis zu rechnen.

Zitat von Serienchiller Beitrag anzeigen

Du kannst auch einfach nebenbei mit einem beliebigen GPS-Gerät (Garmin, Handy, Datenlogger, etc.) einen Track aufzeichnen. Wenn du die Uhr in deiner Kamera genau stellst, kann anhand der Uhrzeit in den Exif-Daten der Ort des Fotos aus dem Track ausgelesen werden. So musst du nicht warten, bis die Kamera ein GPS-Signal hat und schonst den Kamera-Akku. Außerdem muss die Kamera keine GPS-Funktion haben.

Ich mache das so. Ich lasse einen Holux M-241 mitlaufen und habe damit einen vollständigen Track der Tour. Kostet 0.5 bis 1 AA-Eneloop pro Tag.

Das "Wenn du die Uhr in deiner Kamera genau stellst" funktioniert nicht besonders gut. Ich bin nicht in der Lage, die Kamera wirklich sekundengenau zu stellen. Aber wenn man die GPS-Zeit zu Beginn und zu Ende der Tour abfotografiert, hat man sehr genaue Eckpunkte für die Korrektur der Zeiten in den Fotos. Vor und nach der Tour deshalb, weil ich feststellen musste, das die Uhr in meiner Kamera leider etwa 1 Sekunde falsch geht pro Tag. Sekundengenau korrigieren tue ich dann nach der Tour mit "Time Stamp Modifier for JPEG Files".

Danach lasse ich die genauen Orte zuweisen mit Geosetter. Bilder zu Zeiten, an denen das GPS nicht mitlief (zB an den Rastplätzen), kann man im Geosetter bequem mit Hand Orte zuweisen (auf Bing-Satellitenbild).

Ist zwar insgesamt viel Arbeit, aber ich habe das gute Gefühl, nie mehr vergessen zu können, wo das jeweilige Foto geschossen wurde

Gruß Michael

**Skandinovize** · 01.04.2014, 11:40

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Danke für die Antworten.
Die Idee, nebenbei ein GPS mitlaufen zu lassen und die Zeitstempel zu nutzen, hatte ich auch, hab eh immer mein Garmin Oregon 450 laufen. Allerdings komme ich mit 0,5-1,0 Eneloop bei weitem nicht hin (aber der Verbrauch ist bei Tourplanungen bereits berücksichtigt). Auf die Idee, nachträglich den Track zu nutzen kam ich aber noch nicht, ich hätte wohl einzelne Wegpunkte pro Foto gesetzt, und dann wäre das ganze so sehr in Arbeit ausgeartet, dass ich vermutlich keine Lust mehr gehabt hätte

Ich werde mir die wohl zulegen und probeweise mit und ohne GPS laufen lassen. Dann kann ich immer noch entscheiden, ob auf Tour über GPS getrackt wird, oder per Kamera.

Alex

**Serienchiller** · 01.04.2014, 12:47

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Zitat von Spartaner Beitrag anzeigen

Das "Wenn du die Uhr in deiner Kamera genau stellst" funktioniert nicht besonders gut. Ich bin nicht in der Lage, die Kamera wirklich sekundengenau zu stellen.

Kommt es denn auf ein paar Sekunden an? Normalerweise bleibt man doch sowieso kurz stehen um ein Foto zu machen, da sollte doch die Abweichung nicht so groß sein, oder?

**Spartaner** · 01.04.2014, 13:37

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Aber nicht im Boot in guter Strömung, wenn man mit bis zu 20 km/h an der Landschaft vorbeifliegt

Gruß Michael

**lorenz7433** · 01.04.2014, 13:51

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Zitat von Serienchiller Beitrag anzeigen

Kommt es denn auf ein paar Sekunden an? Normalerweise bleibt man doch sowieso kurz stehen um ein Foto zu machen, da sollte doch die Abweichung nicht so groß sein, oder?

wie weit bewegt man sich den in ner Minute zu fuss?
GPS geräte eiern teils 40meter und mehr bei mittelmässigem empfang.

selbst wenn die Uhren paar Minuten unterschied haben, sollte es in der Praxis daher kaum von Bedeutung sein sag ich mal.

wie oben schon gesagt müsst bei der Kamera der GPS Empfänger non-stop laufen damit man nicht nach jedem stop und Kamera einschalten 10 Minuten warten muss auf GPS empfang um schlussendlich ein photo zu machen.

und wenn dem so ist ist der Akku doch nach spätestens 20 stunden platt" eher deutlich früher", selbst wenn man kein einziges bild gemacht hat.

**Skandinovize** · 02.04.2014, 11:25

AW: Geotagging / Akkulaufzeit Sony DSC HX-400

lorenz 7433: GPS geräte eiern teils 40meter und mehr bei mittelmässigem empfang.

Das würde ich so ungern stehen lassen. Ich komme bei mäßigem Empfang mit meinem (Oregon 450) auf 5-8m, bei schlechtem Empfang (dichter Wald) auf 10-15m. Alles andere wäre mir nix. Bei 40m hätte ich im Gebirge evtl. schon Probleme, den richtigen Stieg zu nehmen ...

Ansonsten gebe ich Dir vollkommen recht, auf ein paar Sekunden kommt es mir nicht an, so schnell laufe ich nicht - bin Wanderer und kein Trailrunner

Boot fahren ist ein Argument - das sollte ich mal wieder tun! Ist auf der Lahn immer wieder schön

**lorenz7433** · 02.04.2014, 12:54

AW: Geotagging / Akkulaufzeit Sony DSC HX-400

Zitat von Skandinovize Beitrag anzeigen

Ich komme bei mäßigem Empfang mit meinem (Oregon 450) auf 5-8m, bei schlechtem Empfang (dichter Wald) auf 10-15m....

ist bei meinem etrex auch ned anders.
nur wenn ich mein Smartphone dagegen lege, ändert ich alles in Richtung Horror szenario."findet ewig nix und die Genauigkeit ist......."

nicht jedes gerät das nen GPS Empfänger verbaut hat ist dadurch automatisch brauchbar oder hat guten empfang, und das in ner Kamera das halbe Gehäuse mit ner grossen Empfänger Antenne zugestopft ist bezweifle ich halt.

**Skandinovize** · 03.04.2014, 11:33

AW: Geotagging / Akkulaufzeit Sony DSC HX-400

@lorenz7433,

dem ist nichts hinzuzufügen. Ich finde es immer wieder interessant, wie ich von manchen Bekannten "begafft" werde, wenn ich mein GPS auspacke. Das gibt Kommentare wie: "Mit meinem GPS kann ich sogar telefonieren", oder "Mein GPS wiegt ein Viertel davon und kann viermal so viel". Grinsend habe ich meines dann schon mal im Bach versenkt und gebeten, dass mit dem IPhone auch zu machen

. Es gibt einen Grund, warum es noch immer reine GPS-Geräte gibt ... und das ist nicht nur eine Akkulaufzeit von <2h beim Smartphone mit GPS-Betrieb

Achso, dass Smartphones negativen Einfluss auf GPSr haben, hatte ich noch nicht gehört, kann ich aber auch nicht ausschließen. Vielleicht kann da ein technisch besser versierter Mitleser was zu sagen? Irgendwelche Störwellen? Das der elektronische Kompass spinnt, ist klar, aber das Satellitensignal beeinflussen? Mmhh, weiß nicht.

Zurück zum Thema:
Das GPS der Kamera ist mit Sicherheit nicht sehr genau, Abweichungen von 30+ m wären da wohl zu erwarten, hätte mir aber gereicht. Werde es aber wohl machen, wie bereits beschrieben, da ich unterwegs eh immer eine Track aufzeichne (oft sind neue Wege dabei, die dann zu OSM hochgeladen werden).

Alex

**lorenz7433** · 05.04.2014, 09:52

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mit dagegen lege mein ich nicht wortwörtlich daneben legen."schlecht formuliert von mir , bin leider ausländer

"
ich mein damit, im vergleicht dazu.

schlussendlich was der GPS Empfänger in der Kamera taugt wirst eh selber austesten, kannst ja nen kleinen persönlichen vergleich zum empfang sagen.

GPS build-in nicht automatisch auch ne Brauchbarkeit mitbringt passiert halt auch oft.

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