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Tag 1 - Anreise
Sonntagabend - Feierabend in der Kletterhalle!
Also schnell nach Hause, den Rucksack packen und kurz darauf geht es los in Richtung Chamonix. Auf dem Weg legen wir uns einen groben Plan zurecht. Momentan ist das Wetter noch schlecht und vor dem nächsten heranziehenden Tiefdruckgebiet haben wir mit etwas Glück ein Zeitfenster von ein- bis eineinhalb Tagen mit gutem Wetter die wir für den Mont Blanc Gipfel nutzen wollen.
Aber erst einmal will die Anreise gemeistert werden.
Morgens früh um 8 Uhr erreichen wir Chamonix und nach ein paar Croissants und Baguette sortieren wir unsere Ausrüstung noch einmal kurz und machen uns gegen Mittag an den Aufstieg. Es ist schwül-warm und immer wieder regnet es. An der ehemaligen Seibanstation "Gare les Glaciers" schlagen wir unser erstes Biwak auf.
Während wir kochen überlegen wir uns die sinnvollste Aufstiegsvariante und letztendlich entscheiden wir uns dafür, am nächsten Tag von der Mittelstation der der Aiguille du Midi Bahn mit eben dieser bis zur Aiguille du Midi hinauf zu fahren.
Tag 2
Da wir jetzt Zeit haben müssen wir auch nicht all zu früh aufstehen und los laufen.
Nach dem Frühstück machen wir uns also gemütlich auf den Weg und freuen uns über das heute richtig gute Wetter. Kurz vor der Mittelstation der Seilbahn müssen wir die Zunge des "Glaciers des Pélerins" queren, an sich kein Problem, aber leider rollt dem Moritz beim Aufstieg über die Seitenmoräne ein ziemlich dicker Felsbrocken über den Fuß.
An der Seilbahnstation angekommen machen wir erstmal eine ausgiebige Pause in der Sonne, bevor wir uns in eine Gondel voller Japaner quetschen und zur "Aiguille du Midi" auffahren um dort den rstelichen Nachmittag in der Sonne zu verbringen.
Die Kulisse ringsum ist beeindruckend und wir nutzen die Gelegenheit, um uns den Aufstiegsweg für morgen einzuprägen.
Eigentlich wollten wir hir oben biwakieren, aber gegen 18 Uhr werden wir rausgeworfen und so bleibt uns nichts anderes über, als zur Cosmiquehütte abzusteigen. Wir bleiben aber nicht auf der Hütte, sondern in der kleinen Biwakhütte im Felsgrat etwa 50m unterhalb der Cosmiquehütte.
Dort angekommen treffen wir noch zwei Tschechen, welche am nächsten Tag durch die Südwand der Aiguille du Midi klettern wollen und schmelzen schonmal reichlich Schnee, um unsere Trinksysteme für den nächsten Tag vorzubereiten. Gegen 21 Uhr - viel später also als ursprünglich geplant - kriechen wir in unsere Schlafsäcke.
Tag 3 - Gipfeltag
Ein Uhr - der Wecker klingelt!
Eine sehr kurze Nacht, aber der Blick nach draußen treibt uns ein grinsen ins Gesicht - beste Bedingungen für den Gipfeltag!
Einzige schlechte Nachricht der Nacht - Moritz kann wegen seinem Fuß nicht mit auf den Gipfel und beschließt am morgen mit der Bahn ins Tal zu fahren. So machen Christa und ich uns nach dem Frühstück und nachdem wir die Rucksäcke fertig gempackt haben gegen zwei Uhr alleine auf den Weg um den Mont Blanc zu überschreiten.
Der Schnee ist angenehm fest gefroren und so laufen wir entspannt los. Der Abstieg zum Col du Midi ist schnell erledigt und wir steigen in die Nordwestflanke des Mont Blanc du Tacul ein ein. Hier haben wir eine sehr gute Spur, aber auch schon einige Seilschaften vor uns, so dass alles recht langsam vor sich geht. Der Blick zurück zeigt, dass wir uns im vorderen Teil der langen Glühwürmchenkette befinden.
In den kurzen Steilstufen der Flanke verlangsamt sich sich unser Aufstieg dann nochmals erheblich, aber zum Glück sind wir zeitig genug los gegangen. An der "Epaule du Mt Blanc du Tacul" verlassen wir dann die Karawane, welche direkt weiter dem Col Maudit entgegenstrebt und wenden uns erstmal dem "Mont Blanc du Tacul" zu. Der Weg von der Epaule zieht gemütlich über die Firnschulter bergan un nur die letzten Meter müssen wir über vereiste Felsen den Gipfel erklettern und gegen fünf Uhr stehen wir auf dem 4248m hohen Gipfel - nebenbei bemerkt, mein erster 4000er - und können den beginnenden Sonnenaufgang genießen.
Nach einer kurzen Pause geht es dann auch für uns weiter in Richtung Col Maudit. Die Karawane Richtung Mont Blanc ist zum Glück schon recht weit gekommen und so können wir in Ruhe und alleine den Aufstieg angehen.
Hier ist es ganz angenehm, dass wir nicht die erste Seilschaft sind, so bleibt uns die mühevolle Spurarbeit erspart! So folgen wir auch durch die Flanke des Mont Maudit einer guten Spur durch immer noch sehr gut verfirnten Schnee. Mittlerweile kommen uns aber auch schon die ersten Seilschaften entgegen, welche kurz vor dem Col wegen der steilen Eisflanke umgedreht sind.
Vor dem genannten Steilaufschwung zum Col - die Eisflanke ist etwa 60° steil und vielleicht 50m hoch müssen wir noch eine kurze Pause in der Sonne einlegen um die letzten noch wartenden Seilschaften durch die Wand steigen zu lassen. Danach sind wir an der Reuihe.
Crushed Ice und nur ein Eisgerät, das zweite liegt im Auto - ist ja nur eine gemütliche Gletschertour - was wünscht man sich mehr von einer steilen Eisflanke! Das Ganze ist aber kein Problem und auch so steige ich das steile Stück problemlos hoch. Nach etwa zwei dritteln der Strecke sind an ein paar großen Felsblöcken Fixseile angebracht - meiner Meinung nach ziemlich albern und vor allem vollkommen überflüssig! Wir ignorieren diese Aufstiegshilfen also - geht ja auch so!
Oben am Col angekommen machen wir noch eine kurze Pause, während der wir eine sehr nettte Unterhaltung mit einem uns entgegenkommendem Bergführer haben. Dieser empfielt uns, den noch nicht gespurten Mont Maudit links liegen zu lassen und uns direkt unserem eigentlichen Ziel - dem Mont Blanc - zuzuwenden, da von dessen anderer Seite ziemlich mieses Wetter heraufzieht.
Also machen wir uns zügig auf den Weg. Der restliche Weg ist nicht mehr schwer, aber die nicht ganz so tolle Akklimatisierung lässt die letzten 500 Höhenmeter vom Col de la Brenva ziemlich mühevoll werden.
Mit leichten Kopfschmerzen, aber dennoch glücklich erreichen wir gegen 12 Uhr den 4810m hohen Gipfel des Mont Blanc!
Da hier oben ein ziemlich eisiger Wind weht und Sicht haben wir auch keine, der Gipfel liegt bereits vollständig in den Wolken - machen wir uns recht zügig an den Abstieg über den Bossesgrat.
Beim Abstieg laufen wir auch noch eher zufällig über den Dôme du Goûter. Dieser gilt zwar als eigenständiger Gipfel, ist aber eigentlich nichts weiter als eine Firnkuppe auf dem Weg zum Mont Blanc - naja, jetzt können wir sagen, wir haben heute drei 4000er bestiegen. Am Nachmittag erreichen wir dann erschöpft die völlig überfüllte Goûterhütte, wo wir es uns am Abend auf den Tischen und Bänken in der Stube so halbwegs bequem machen. Erst nachdem früh am morgen die ersten Gäste aufgebrochen sind können wir in ein richtiges Lager umziehen.
Tag 4 - Abstieg
Heute steht nur noch der Abstieg an und so müssen wir auch nicht ganz so früh los. Gegen neun Uhr - wir sind fast die letzten auf der Hütte - machen wir uns an den Abstieg. Der Weg von der Goûterhütte ins Tal wirkt fast wie eine Ameisenstraße, so viel ist hier los. Die meisten Leute steigen hier angeseilt ab - in meinen Augen ziemlich fatal, wenn einer einen Fehler macht hat das üble Folgen für die gesamte Seilschatf! Wir haben zwar unsere Gurte angelegt, aber Seil und auch die Steigeisen bleiben heute im Rucksack. Der Abstieg geht ziemlich schnell, sowohl im oberen mit Drahtseilen versicherten Bereich als auch weiter unten. Bis hinunter zum Refuge de Tête Rousse haben wir fast sämtliche anderen Seilschaften überholt und weit hinter uns gelassen, aber unsere Helme behalten wir noch auf, man weiß ja nie was noch so von oben kommt.
Während unserem weiteren Abstieg nach Bionassay setzt auch wieder Regen ein, aber der kann unsere gute Laune nicht verderben. Langsam aber sicher verlassen wir die Fels- und Eisregion des Mont Blanc und durch ein wunderschönes grünes Tal erreichen wir unser Ziel wo uns Moritz mit einem großartigen Essen begrüßt.
Danach geht es zurück nach Chamonix und für Moritz und mich weiter nach Aachen.
Noch mehr Bilder gibt`s auf meinem Blog
Sonntagabend - Feierabend in der Kletterhalle!
Also schnell nach Hause, den Rucksack packen und kurz darauf geht es los in Richtung Chamonix. Auf dem Weg legen wir uns einen groben Plan zurecht. Momentan ist das Wetter noch schlecht und vor dem nächsten heranziehenden Tiefdruckgebiet haben wir mit etwas Glück ein Zeitfenster von ein- bis eineinhalb Tagen mit gutem Wetter die wir für den Mont Blanc Gipfel nutzen wollen.
Aber erst einmal will die Anreise gemeistert werden.
Morgens früh um 8 Uhr erreichen wir Chamonix und nach ein paar Croissants und Baguette sortieren wir unsere Ausrüstung noch einmal kurz und machen uns gegen Mittag an den Aufstieg. Es ist schwül-warm und immer wieder regnet es. An der ehemaligen Seibanstation "Gare les Glaciers" schlagen wir unser erstes Biwak auf.
Während wir kochen überlegen wir uns die sinnvollste Aufstiegsvariante und letztendlich entscheiden wir uns dafür, am nächsten Tag von der Mittelstation der der Aiguille du Midi Bahn mit eben dieser bis zur Aiguille du Midi hinauf zu fahren.
Tag 2
Da wir jetzt Zeit haben müssen wir auch nicht all zu früh aufstehen und los laufen.
Nach dem Frühstück machen wir uns also gemütlich auf den Weg und freuen uns über das heute richtig gute Wetter. Kurz vor der Mittelstation der Seilbahn müssen wir die Zunge des "Glaciers des Pélerins" queren, an sich kein Problem, aber leider rollt dem Moritz beim Aufstieg über die Seitenmoräne ein ziemlich dicker Felsbrocken über den Fuß.
An der Seilbahnstation angekommen machen wir erstmal eine ausgiebige Pause in der Sonne, bevor wir uns in eine Gondel voller Japaner quetschen und zur "Aiguille du Midi" auffahren um dort den rstelichen Nachmittag in der Sonne zu verbringen.
Die Kulisse ringsum ist beeindruckend und wir nutzen die Gelegenheit, um uns den Aufstiegsweg für morgen einzuprägen.
Eigentlich wollten wir hir oben biwakieren, aber gegen 18 Uhr werden wir rausgeworfen und so bleibt uns nichts anderes über, als zur Cosmiquehütte abzusteigen. Wir bleiben aber nicht auf der Hütte, sondern in der kleinen Biwakhütte im Felsgrat etwa 50m unterhalb der Cosmiquehütte.
Dort angekommen treffen wir noch zwei Tschechen, welche am nächsten Tag durch die Südwand der Aiguille du Midi klettern wollen und schmelzen schonmal reichlich Schnee, um unsere Trinksysteme für den nächsten Tag vorzubereiten. Gegen 21 Uhr - viel später also als ursprünglich geplant - kriechen wir in unsere Schlafsäcke.
Tag 3 - Gipfeltag
Ein Uhr - der Wecker klingelt!
Eine sehr kurze Nacht, aber der Blick nach draußen treibt uns ein grinsen ins Gesicht - beste Bedingungen für den Gipfeltag!
Einzige schlechte Nachricht der Nacht - Moritz kann wegen seinem Fuß nicht mit auf den Gipfel und beschließt am morgen mit der Bahn ins Tal zu fahren. So machen Christa und ich uns nach dem Frühstück und nachdem wir die Rucksäcke fertig gempackt haben gegen zwei Uhr alleine auf den Weg um den Mont Blanc zu überschreiten.
Der Schnee ist angenehm fest gefroren und so laufen wir entspannt los. Der Abstieg zum Col du Midi ist schnell erledigt und wir steigen in die Nordwestflanke des Mont Blanc du Tacul ein ein. Hier haben wir eine sehr gute Spur, aber auch schon einige Seilschaften vor uns, so dass alles recht langsam vor sich geht. Der Blick zurück zeigt, dass wir uns im vorderen Teil der langen Glühwürmchenkette befinden.
In den kurzen Steilstufen der Flanke verlangsamt sich sich unser Aufstieg dann nochmals erheblich, aber zum Glück sind wir zeitig genug los gegangen. An der "Epaule du Mt Blanc du Tacul" verlassen wir dann die Karawane, welche direkt weiter dem Col Maudit entgegenstrebt und wenden uns erstmal dem "Mont Blanc du Tacul" zu. Der Weg von der Epaule zieht gemütlich über die Firnschulter bergan un nur die letzten Meter müssen wir über vereiste Felsen den Gipfel erklettern und gegen fünf Uhr stehen wir auf dem 4248m hohen Gipfel - nebenbei bemerkt, mein erster 4000er - und können den beginnenden Sonnenaufgang genießen.
Nach einer kurzen Pause geht es dann auch für uns weiter in Richtung Col Maudit. Die Karawane Richtung Mont Blanc ist zum Glück schon recht weit gekommen und so können wir in Ruhe und alleine den Aufstieg angehen.
Hier ist es ganz angenehm, dass wir nicht die erste Seilschaft sind, so bleibt uns die mühevolle Spurarbeit erspart! So folgen wir auch durch die Flanke des Mont Maudit einer guten Spur durch immer noch sehr gut verfirnten Schnee. Mittlerweile kommen uns aber auch schon die ersten Seilschaften entgegen, welche kurz vor dem Col wegen der steilen Eisflanke umgedreht sind.
Vor dem genannten Steilaufschwung zum Col - die Eisflanke ist etwa 60° steil und vielleicht 50m hoch müssen wir noch eine kurze Pause in der Sonne einlegen um die letzten noch wartenden Seilschaften durch die Wand steigen zu lassen. Danach sind wir an der Reuihe.
Crushed Ice und nur ein Eisgerät, das zweite liegt im Auto - ist ja nur eine gemütliche Gletschertour - was wünscht man sich mehr von einer steilen Eisflanke! Das Ganze ist aber kein Problem und auch so steige ich das steile Stück problemlos hoch. Nach etwa zwei dritteln der Strecke sind an ein paar großen Felsblöcken Fixseile angebracht - meiner Meinung nach ziemlich albern und vor allem vollkommen überflüssig! Wir ignorieren diese Aufstiegshilfen also - geht ja auch so!
Oben am Col angekommen machen wir noch eine kurze Pause, während der wir eine sehr nettte Unterhaltung mit einem uns entgegenkommendem Bergführer haben. Dieser empfielt uns, den noch nicht gespurten Mont Maudit links liegen zu lassen und uns direkt unserem eigentlichen Ziel - dem Mont Blanc - zuzuwenden, da von dessen anderer Seite ziemlich mieses Wetter heraufzieht.
Also machen wir uns zügig auf den Weg. Der restliche Weg ist nicht mehr schwer, aber die nicht ganz so tolle Akklimatisierung lässt die letzten 500 Höhenmeter vom Col de la Brenva ziemlich mühevoll werden.
Mit leichten Kopfschmerzen, aber dennoch glücklich erreichen wir gegen 12 Uhr den 4810m hohen Gipfel des Mont Blanc!
Da hier oben ein ziemlich eisiger Wind weht und Sicht haben wir auch keine, der Gipfel liegt bereits vollständig in den Wolken - machen wir uns recht zügig an den Abstieg über den Bossesgrat.
Beim Abstieg laufen wir auch noch eher zufällig über den Dôme du Goûter. Dieser gilt zwar als eigenständiger Gipfel, ist aber eigentlich nichts weiter als eine Firnkuppe auf dem Weg zum Mont Blanc - naja, jetzt können wir sagen, wir haben heute drei 4000er bestiegen. Am Nachmittag erreichen wir dann erschöpft die völlig überfüllte Goûterhütte, wo wir es uns am Abend auf den Tischen und Bänken in der Stube so halbwegs bequem machen. Erst nachdem früh am morgen die ersten Gäste aufgebrochen sind können wir in ein richtiges Lager umziehen.
Tag 4 - Abstieg
Heute steht nur noch der Abstieg an und so müssen wir auch nicht ganz so früh los. Gegen neun Uhr - wir sind fast die letzten auf der Hütte - machen wir uns an den Abstieg. Der Weg von der Goûterhütte ins Tal wirkt fast wie eine Ameisenstraße, so viel ist hier los. Die meisten Leute steigen hier angeseilt ab - in meinen Augen ziemlich fatal, wenn einer einen Fehler macht hat das üble Folgen für die gesamte Seilschatf! Wir haben zwar unsere Gurte angelegt, aber Seil und auch die Steigeisen bleiben heute im Rucksack. Der Abstieg geht ziemlich schnell, sowohl im oberen mit Drahtseilen versicherten Bereich als auch weiter unten. Bis hinunter zum Refuge de Tête Rousse haben wir fast sämtliche anderen Seilschaften überholt und weit hinter uns gelassen, aber unsere Helme behalten wir noch auf, man weiß ja nie was noch so von oben kommt.
Während unserem weiteren Abstieg nach Bionassay setzt auch wieder Regen ein, aber der kann unsere gute Laune nicht verderben. Langsam aber sicher verlassen wir die Fels- und Eisregion des Mont Blanc und durch ein wunderschönes grünes Tal erreichen wir unser Ziel wo uns Moritz mit einem großartigen Essen begrüßt.
Danach geht es zurück nach Chamonix und für Moritz und mich weiter nach Aachen.
Noch mehr Bilder gibt`s auf meinem Blog
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